Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Evolution und der Tod

Notburg, Tuesday, 27.12.2011, 22:37 (vor 4475 Tagen) @ DschinDschin

Niemand hat behauptet, dass sich Feminismus genetisch fortpflanzt. Aber
der Mensch hat nur die Freiheit, welche ihm sein Betriebssystem, sein
Bedürfniskorsett lässt.

Genau das habe ich bestritten. Der Mensch ist DURCH DIE EVOLUTION dermaßen anpassungsfähig gestaltet, dass er kein enges Bedürfniskorsett enthält. Sonst hätte er sich über die Jahrmillionen nicht an die Spitze der Evolution setzen können.
Die Dinosaurier waren an der Spitze und sie HATTEN ein "enges" Bedürfniskorsett!
Derjenige der am Wandlungsfähigsten ist, wird überleben

Gegen die eigenen Bedürfnisse anzuleben ist

verdammt anstrengend, und nur wenige Menschen werden das tun. Die wenigsten
Menschen steigen mit einem Partner ins Bett, um sich fortzupflanzen,
jedenfalls nicht primär. Man tut es, weil es Spaß macht, weil es einem
ein Bedürfnis ist. Weil es ein Bedürfnis stillt.

Sag das mal religiösen MEnschen. Die machen das seit tausenden von Jahren. Schien zeitweilig ganz gut zu klappen.

Wer die Statistiken liest wird feststellen, dass der Großteil der
Kinder in ganz klassischen Vater-Mutter-Kinder-Familien groß wird. Der
Krampf um die fehlenden Männer in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen
zeigt den verzweifelten Versuch, den fehlenden Vater staatlicherseits zu
ersetzen.

Auch falsch: Männer an sich sind ein Gewinn in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Egal ob ein Vater zuhause ist oder nicht. Es geht um eine Vielzahl von Männerbildern die ein Kind braucht. Jedes Kind!

Und noch ist genügend Kohle im System. Ohne diese Kohle sieht

die allein erziehende Mutter ganz, ganz, ganz alt aus.

Man braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen - afrikanisches Sprichwort. Aber im Prinzip hast du recht. Die Familie selbst ist schon ein Fehlschritt gewesen!

Hättest Du weiter gelesen, wäre dieser Einwand nicht gekommen.
Natürlich ist Kultur in gewisser Weise losgelöst von der biologischen
Basis.

Ist sie nicht -s iehe oben

Auch scheint es so, dass Frauen in einer festen Paarbeziehung insgesamt
mehr Kinder haben, als Frauen ohne feste Paarbeziehung.

Und die Kinder werden dann eben im Moment alles Feministen. Tja, ade schöne Theorie!

Und es scheint zu

sein, dass insbesonders Söhne mit einem festen Vaterbezug besser im Leben
zurecht kommen als Söhne, ohne diesen Vaterbezug.

Was an der Psychologie liegt - nicht an der Evolution

Auch zeigt die Statistik, dass je liberaler die Lebenseinstellung, desto
geringer die Kinderzahl ist.

Gott sei Dank. Wieviele Milliarden Menschen haben wir heuer gleich wieder erreicht?


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