Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Mutation und Selektion"

Leserabundzu, Tuesday, 27.12.2011, 14:24 (vor 4497 Tagen) @ Notburg

... so funktioniert ganz platt Evolution.

Mutationen in der Fauna gibt es jeden Tag, selbst in uns Menschen. Die Selektion per Änderung der Umgebungsvariablen "sorgt" dann dafür, ob eine Mutation weiter lebt bzw. der Rest der eigenen Art ausstirbt. Oder eben auch nicht.

Was DschinDschin außen vor lässt, ist dieses biologische Prinzip der Evolution, welches er mit einem, aktuell grassierendem, soziologischen Phänomen vermengt, Stichwort: Sozialstaat. Nun ja, auch eine Form des "Darwinismus'"

Der alte Streit zwischen Biologen (alles ist angeboren) und Soziologen (wir werden von der Gesellschaft gemacht) gärt also munter weiter.

Dabei wäre es doch so einfach, die Wahrheit in der Mitte zu sehen. So mein (vielleicht un-)gesunder Menschenverstand.

Eine Weiterentwicklung dieses bekloppten Diskurses erleben wir aktuell im Gender Mainstreaming. Da hocken diese Soziologen nun, alles biologistische ignorierend und dabei gesellchaftlich zerstörend vorgehend.

Insofern hat auch DschinDschin recht ...
Und du auch, denn das Ganze ist viel komplexer, als die Summe der Einzelteile.

Was ich an unserer gesellschaftlichen Mutation jedenfalls sehe:
-Wir selektieren uns ohne Not selbst aus,womit ich wieder beim Gender-Quatsch wäre.

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