Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auch richtig. Pro und Contra Arne H.

Dampflok, Tuesday, 23.08.2011, 14:26 (vor 4623 Tagen) @ Gobelin

Was für eine billige, miese Tour.

Weder noch. Wer sich in die Öffentlichkeit stellt, öffentlich auf seine Bücher verlinkt und aktuell öffentlich die eigene Arbeit oder Person lobende emails einstelt - alles legitim - wird auch mit der Kritik meiner ja völlig unbedeutenden wertlosen Person klarkommen, nicht wahr? Ich gehe auf Deine Kritik ja auch ein. :-)

Es wäre übrigens ein Leichtes, Deine - neben allerlei faktenfreien
Spekulationen - (bewussten?) Falschinfos richtigzustellen; allein Du bist
mir der Mühe nicht wert.

Na da bin ich aber froh. Und sei Dir sicher, ich stelle keine bewußten Falschinformationen ein. Fair ist fair. Jeder kann selber überprüfen was ich schreibe, und es für richtig oder falsch halten.

Und ich bin nicht der allergrößte Fan der IGAF auch wenn ich der Meinung war daß sie etwas frischen Wind hineinzaubert. Wenn man 400 Unterschriften nicht zusammenbekommt ist das Interesse wohl nicht allzugroß oder aber man hat selber etws falsch gemacht. So weit so gut. Aber just einen Tag NACH dem zugegebenen Scheitern die IGAF "fallen zu lassen" hinterläßt bei mir ein Geschmäckle. Hat sich an diesem einen Tag die ganze IGAF plötzlich in der Sichtweise von AH um 180° gewendet? So kommt mir das vor.

Du bist ja nun schon häufig genug negativ aufgefallen und Dass Du bei
Manndat und Agens keinen Fuss in die Tür kriegst, ist bei einem
"Charakter" wie Dir nur folgerichtig. Ich finds richtig so!

Ich kann auch ganz gut damit Leben. Vielleicht ist das gar nicht mein primäres Ziel einen "Fuß in die Tür" zu bekommen? Und sei Dir sicher, ich werde Dir auch noch öfter "negativ auffallen" da ich mein Fähnchen nicht in den Wind drehe.

Kein Zweifel, Dich treibt der (grenzenlose) Neid auf Hoffmanns
Popularität an.

Alles hat Grenzen, außer natürlich der Neid auf Hoffmanns Popularität.

Du kannst so lange (schäbig) hinterhertreten, wie Du willst. Dessen
Bedeutung wirst Du (so) sicherlich NIE erlangen.

Dann muß ich wohl ganz unbedeutend sterben. Das macht mich jetzt ganz betroffen. Ich bin halt ein Untermensch.

Ach ja, warst Du nicht die Type, die als "Maskulist" im Piratenforum
unterwegs war und just in dem Augenblick wortlos von der Bildfläche
verschwunden ist, als er von "Kyra" (v. "Maskulist" mit allerlei
Unterstellungen konfrontiert und ziemlich genervt) explizit aufgefordert
wurde, gewisse Dinge selbst in die Hand zu nehmen?
Weg war er!
Hand aufs Herz:
Warst Du's?

Nö!
Tja, und nun?
Bist Du denn bei den Piraten und wenn ja, was erreichst DU da derzeit?

Und noch was:
Die Verbindung zu Michael Klonovsky lautet übrigens Hoffmann/Kuhla/Agens
..., nicht WGvdL, "wir", "uns", oder Dampflok... :-)))
Hoffmann wird sicherlich noch zu Männerthemen befragt werden, während
z.B. Klonovsky bei "Dampflok" ahnungslos mit den Schultern zucken wird,
LoL.

Mich fragt keiner, das ist ja ganz schrecklich. :-(

Im Ernst, ich glaube, er braucht auch sonst Niemanden zu fragen, denn die Informationen zu den Themen, die UNS Männerrechtler bewegen, sind frei im Net zugänglich, und damit auch die Kontaktmöglichkeiten. In den letzten zehn Jahren sind einige Journalisten aufgewacht. Das ist meines Erachtens weniger "wegen Hoffmann" sondern einfach "wegen Internet" geschehen, das uns allen die Fakten freier zugänglich macht und auch feministische Mythen schneller bekämpfen läßt.

Ich erinnere nur an die genialen "Roten Männer", die ebenso völlig autonom ihre Feminsimuskritik anbrachten. Nur sie haben halt ihre Person nicht in den Vordergrund gestellt, keine Bücher vermarktet (extra für Dich: "was ja ganz legitim ist") und konnten somit nicht zum "Guru" für Einige werden. Braucht man wirklich Personenkult?

Zu den Autoren nochmals, vor Hoffmann gab es unter etlichen Anderen 2000 schon vom leider kürzlich verstorbenen Wolfgang Bergmann "Ikarus 2000. Warum das nächste Jahrhundert männlich wird".

Ebenfalls vor Hoffmann erschien 2000 "Auslaufmodell Mann" von Lionel Tiger, einem US-Anthropologen.

Und nicht zu vergessen Prof. Erhard Amendt den "Guru" zu nennen weit angebrachter wäre. Alles drei Wissenschaftler, alle drei vor Hoffmann aktiv.

Warren Farrell war auch weit früher als Hoffmann mit Büchern auf dem Narkt, auch er kommt aus der Wissenschaft. Später, aber völlig autonom veröffentlichte van Crefeld sein bekanntes Werk.

Auch die Printmedien schlafen nicht: Insbesondere Spiegel und Focus bringen seit einem Jahrzehnt immer wieder Artikel über Geschlechterthemen die nicht einseitig frauenzentriert sind.

Genug der schnöden Relativierung:

Ich sehe, gerade aufgrund der vielen Wissenschaftler die sich mit dem Thema befassen, überhaupt keinen Grund, mich auf einen "Guru" fixieren zu müssen. Wir alle haben unsere Köpfe zum Denken. Es schmälert nicht die Verdienste des Einzelnen, wenn man die Arbeiten Anderer anerkennt.


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