Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Jein!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 21.08.2011, 22:30 (vor 4603 Tagen) @ Müller

Es bedarf keines Forums oder einer rigeroseren Moderation. Was hier passiert bzw. vor sich geht, ist einfach nur das äußere Anzeichen einer nicht funktionierenden Demokratie. Dreh mal 70 Jahre und schaue mal nicht auf die Ideologie. Damals war das genauso, ein Teil hat keine Chancen für sich gesehen und sind dann einem Irren hinterhergelaufen. Heute ist es genauso, die mutmaßliche Demokratie grenzt einen erheblichen Teil ihrer Bürger aus und negiert sie über Jahrzehnte hinweg. Das Fass ist bereits übervoll und es wird noch immer nicht wahrgenommen. Der Fall Kachelmann oder das Antwortschreiben auf die Aufsichtsbeschwerde gg. Merkel bei Vaeterwiderstand.de sind doch nur äußere Zeichen für das Vorhandensein einer Diktatur. In einer Diktatur wirde nicht mehr diskutiert, da wird gehandelt, auch und vor allem von denen die ganz unten sind. Gehe mal ins Petitionsforum des DBT, da wirst du 8-kantig entsorgt, wenn du nicht auf Regierungslinie postest.

Also ich verstehe die Leute sehr wohl und diese Regierung ist gut beraten, endlich auf Männer u. Väter einzugehen. Es ist beinahe logisch, wenn rechtsradikale Parteien sich des Themas Männer u. Väter annehmen würden, die hätten einen gigantischen Zulauf, weil endlich sich mal jemand dieses Themas annimmt. Das ist aber nicht die Schuld der Männer/Männerrechtler, sondern hier hat die Demokratie versagt, den Rechtsstaat gibts schon lange nicht mehr!

Wenn es der Weg ist, um diese Diskriminierung zu beenden, dann werden das viele in Kauf nehmen. So einfach ist das. Dumme Menschen habe das gleiche Wahlrecht/Stimme wie schlaue Menschen. Das kann z. B. nach der nächsten BT-Wahl 2013 zu allerhand Verwirrung und auch Aufsehen im Ausland führen. Aber daran sind nicht die Väter schuld, sondern die ignorante Politik und deren Helfershelfer im Justiz- und Staatsapparat.

Ich kann´s nur immer wieder wiederholen: Die Regierung muss ihren Hintern bewegen und sich der Probleme von Männern u. Vätern annehmen. Vielleicht bekommt man es ja wenigstens bis zur nächsten Wahl noch hin, einen Mini-Gesetzentwurf für das gSR unverheirateter Eltern vorzulegen. Das gSR ist zwar genauso hohl wie der Begriff "Kindeswohl", aber es wäre zumindestens ein Signal, dass sich da mal jemand ansatzweise für etwas interessiert.

Übrigens glaube ich persönlich eher, dass eine konkrete Gewaltbereitschaft von vaterlos herangewachsenen Jugendlichen ausgeht. Wer die Vorgänge in UK und die Ausagen von Cameron mal genauer unter die Lupe genommen hat, wird merken, dass das Dynamit bei uns vom selben Hersteller ist.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!


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