Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Genau so ist es!

Chato, Thursday, 20.01.2011, 15:16 (vor 4835 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Tach Peter!

Wenn Frauen die militärische Dienstpflicht nicht auferlegt wird, dann gilt
zweierlei Recht, eines für Männer, eines für Frauen.

Und dieses ungleiche Recht gilt völlig zurecht, da Weiber lausige Soldaten sind. Es eignet ihnen einfach nicht. Im Schnitt, würde Roslin sagen. Und drauf kommt es bei der Landesverteidigung nun einmal an. Dafür können sie (und sollen sie!) etwas anderes tun.

Die "Nichtverpflichtung" kann auch als Recht ausformuliert werden, nämlich:
Das Recht, keinen Militärdienst zu leisten ohne dafür bestraft zu werden.

Die Nichtverpflichtung von Männern, Kinder zu gebären und zu stillen, kann auch als Recht ausformuliert werden, nämlich: Als Recht von Weibern, Kinder zu gebären und zu stillen. Das ist eine "Diskriminierung" von Männern, also eine Unterscheidung (das ist die Übersetzung des Wortes Diskriminierung), die sich aber daraus ergibt, daß ihnen Kindergebären nun einmal nicht nur nicht eignet, sondern weil diese ganze Idee vollkommen widernatürlich und verrückt ist, da ihnen die biologischen Voraussetzungen dafür fehlen. Dafür können (und sollen) sie etwas anderes tun.

So ist die Ordnung der Welt. Wenn die Ordnung der Welt nicht geachtet wird, entsteht Unordnung, und die kann ggf. derart letal werden, daß die Welt daran zugrundegeht. Und das ist eben jetzt!

Erklär doch mal, warum beispielsweise bei Versicherungsbetrug Männer und
Frauen "ungleich" behandelt werden sollen.

Weil Weiber betrügerischer sind als Männer? "Im Schnitt", würde Roslin wohl wieder sagen? Oder würde er sagen, es sei "diskriminierend", Weiber für betrügerischer als Männer zu halten - im Schnitt, natürlich? Aber erkläre mir bitte mal vorher, warum bei Versicherungsbetrug Kinder und Erwachsene ungleich behandelt werden sollen. Oder geistig Behinderte und Gesunde. Oder Tote und Lebende (man kann ja schließlich, rein technisch betrachtet, auch eine Leiche für ein paar Jahre ins Kittchen setzen, bevor sie beerdigt oder eingeäschert wird).

Die besonderen Umstände eines Falles kann der Richter sehr wohl berücksichtigen,
aber eben erst nach individueller Prüfung.

Das liefe letztlich darauf hinaus, daß überhaupt nur noch das erlaubt ist, was irgend ein Richter zuvor individuell geprüft hätte, und damit bin ich natürlich ganz und gar nicht einverstanden. Am Ende "prüft" ein Richter, wo und wie laut ich furzen darf, wenn ich mal Blähungen habe, da auch dieses Recht dann ganz individuell und in strikter Güterabwägung gegenüber den Rechten anderer abzuwägen wäre, meine Fürze nicht riechen zu müssen. Der Endzustand deines bizarren Denkansatzes ist die EUdSSR in Brüssel mit ihren "Bananenkrümmungsverordnungen" u.dgl. anakstischen Bürokratenschwachsinn mehr.

Das Übelste und richtig Totalitäre am Wort "Gleichberechtigung ist der Partikel "be" (und erst das Zeitübelste ist das Wort "Gleich"). Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu erlassen. Früher gab es kein Recht für Frauen, Soldatin zu werden, aber eine Jeanne d'Arc hat es eben trotzdem gegeben. Das ist natürlich. Sein Recht in die Hände von Staat und Justiz zu legen, ist hingegen unnatürlich, und eignet nur feigen Sklaven, die sogar für's Furzen eine "Erlaubnis" vom Gesetzgeber brauchen. Wenn man von Gottes Ordnung nichts mehr wissen will, dann kriegt man eben eine Ordnung vom Staat. Jeder, wie er will.

Das anzuwendende Gesetz aber ist ein und dasselbe.

"Auch Leichen dürfen keine Versicherungsgesellschaften betrügen"? Ja, dieser Ansicht bin ich auch...

Es erstaunt mich, dass gerade du eine kollektivistische Anschauung einer individuellen vorziehst.

Ich sehe es genau umgekehrt. Wer seine Rechte in die Hände von Staat und Justiz legt, ist ein Kollektivist und wird vom Leviathan natürlich nach Strich und Faden verarscht (also so, wie er es verdient hat: "Für das Recht von Frauen, Baggerführer sein zu dürfen!"), während ich mir die Einzelfälle, die mir im Leben so begegnen, aus Prinzip ohne Zuhilfenahme des Staates ansehe, denn es interessiert mich nicht, wozu er mich berechtigt oder nicht.

Die ganze Fragestellung nach der staatlichen "Gleichberechtigung", diesem Oberfetisch aller sklavenseligen Zukurzgekommenen, ist von einer geradezu infantilen Einfachheit und Schlichtheit, und es bräuchte im Grunde kaum mehr, als zwei, drei kurze Überlegungen, um die Sache im Prinzip zu klären. Daß das nicht so ist, wirft ein ebenso schlechtes Licht auf die Männer, wie die gigantische Egoflatulenz, mit der der Lentze eine anakastische Gehirnwäsche daraus veranstaltet, die die Leute bloß noch weiter in ihre vollkommen überflüssige und abwegige Verteidigung des Gleichberechtigungsfetisch hineintreibt.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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