Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 31.01.2010, 08:15 (vor 5192 Tagen) @ Eugen


Generell gilt, glaube ich, je heimlicher jemand die Männerrechtsthematik
vorträgt, um so mehr macht er sich angreifbar.

Das glaube ich auch.

Das Gegenstück ist die
organsierte Form. Selbst wenn da ein Einzelner angegriffen würde, so würde
die Organisation selbstverständlich weiter machen.

Das eben hindert mich daran in organisierter Form tätig zu werden. Die Organisation macht eben weiter. Stimmt die Handlungs- und Denkweise nicht mit der der Meinungsführer überein, muss er halt zu sehen, wie er zurecht kommt, dafür brauche ich keine Organistion. Der uneingeschränkte Individualismus Männerbewegter stellt ihnen selbst ein Bein.

Das ist ja gerade der Vorteil einer Organisation wie z.B. MANNdat: Man
kann sich auch engagieren, ohne sich übers Maß aus dem Fenster zu lehnen.
Das war einer der wichtigen Gründe für die Gründung unseres Vereins.

Sehr gut!

Was Beförderungen betrifft: Man kann eigentlich garnichts besseres tun,
als sich mit seinem Bekenntnis zu Männerrechten total zu outen. Erstens
stellt man dann auf einmal fest, wie viele heimliche Sympatisanten man hat,
die sich nur nichts zu sagen trauen.

Ja, diese Erfahrung kenne ich. Die meisten Sympathisanten bleiben trotzdem unsichtbar, feige.

Und außerdem: Viel leichter kann
jemand wegen irgend welcher Vorwände abgesägt werden, von dem außerdem
bekannt ist, dass er hintenrum männrechtliche Positionen vertritt, als dass
ein bekennender Männererchtler genau deswegen Schwierigkeiten kriegt. Das
wäre nämlich ausdrücklich verboten, könnte sogar mit Klage verfolgt werden.

Du weißt aber sehr genau, wie die Frauenlobby geltendes Recht auch da aushebelt, gelle?

Es hilft nichts, jeder muss auch hier den Weg gehen, den er für richtig hält.
Ich gehe davon aus - und weiß es auch-, dass einige hier im privaten Umfeld sehr wohl, sehr viel tun. Ein - zwei Männer zum (privaten) Widerstand bringen, die davon anderswo berichten, sollte nicht unterschätzt werden.

Freilich, wäre eine schlagkräftige Plattform wünschenswert. Solange aber der Feminismus überall mit am Tisch sitzt und diktiert, er sei eigentlich eine gute Sache, nur..., solange wird nüscht werden. Und solange weltanschauliche Positionen und persönliche Eitelkeiten die Kerle an einem Minimalkonsenz in der Vorgehensweise hindert, erst recht nicht.

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Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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