Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Feminismus-Industrie, bestehend aus Frauenbeauftragten, Publizistinnen, Medienschaffenden....

Eugen, Saturday, 30.01.2010, 17:31 (vor 5172 Tagen) @ Z

...dass in Bezug auf den Mainzer
Strafrechtsprofessor Michael Bock und seine sehr deutlichen Stellungnahmen
im Focus davon die Rede war, dass er "aus Sorge um Nachtruhe und
Autoreifen" jetzt schwiege. Ich meine mich auch an irgendwelche Andeutungen
von Arne Hoffmann zu erinnern, der einmal etwas über die Heftigkeit der
Auseinandersetzungen schrieb.

Arne hat sich, auch in den Foren, weit aus dem Fenster gelehnt. Da wunderts mich weniger. Man kennt schließlich den Umgangston in diesen Kreisen etwas. Aber das kam wohl kaum von Gleichstellungsbeauftragten, allenfalls von kleinen pickeligen Vulgärfeminstinnen. Bei Bock weiß ich es nicht. Ich weiß aber, dass Manche gerne ihren Unmut artikulieren, aber dann merken sie, dass es damit nicht getan ist und dass das in Arbeit ausartet, und da können schon geringfügie Misshelligkeiten ein Vorwand sein zu sagen: "Nö, mir langts. Bin ja schließlich nicht selbst betroffen". Solche Beschlüsse werden dann nach außen hin gelegentlich als Märtyrertum verkauft.

Haben Menschen, die sich offen für die
Männerrechtsthematik exponieren wirklich konkrete Nachteile zu befürchten,
in Form von Drohungen oder auch z.B. Nachteilen bei Beförderungen oder
Einstellungen im Öffentlichen Dienst ?

Konkrete Drohungen und Beschimpfungen habe ich ausschließlich von gewissen Leuten in gewissen ähem ... nahestehenden Foren bekommen. Aber außer dass man mich namentlich ein Schwein oder ein Arschloch genannt hat, oder mir angedroht hat, mir das Genick zu brechen, war eigentlich weiter nichts ;-)

Generell gilt, glaube ich, je heimlicher jemand die Männerrechtsthematik vorträgt, um so mehr macht er sich angreifbar. Das Gegenstück ist die organsierte Form. Selbst wenn da ein Einzelner angegriffen würde, so würde die Organisation selbstverständlich weiter machen.

Das ist ja gerade der Vorteil einer Organisation wie z.B. MANNdat: Man kann sich auch engagieren, ohne sich übers Maß aus dem Fenster zu lehnen. Das war einer der wichtigen Gründe für die Gründung unseres Vereins.

Was Beförderungen betrifft: Man kann eigentlich garnichts besseres tun, als sich mit seinem Bekenntnis zu Männerrechten total zu outen. Erstens stellt man dann auf einmal fest, wie viele heimliche Sympatisanten man hat, die sich nur nichts zu sagen trauen. Und außerdem: Viel leichter kann jemand wegen irgend welcher Vorwände abgesägt werden, von dem außerdem bekannt ist, dass er hintenrum männrechtliche Positionen vertritt, als dass ein bekennender Männererchtler genau deswegen Schwierigkeiten kriegt. Das wäre nämlich ausdrücklich verboten, könnte sogar mit Klage verfolgt werden.


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