Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Versuchte Vergewaltigung frei erfunden - schon wieder

Presseschau, Saturday, 26.11.2011, 15:06 (vor 4506 Tagen)

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Dueppenweiler-Vergewaltigung-vorgetaeuscht;art27857,4067671#.T...

Versuchte Vergewaltigung war vorgetäuscht

Der Fall der versuchten Vergewaltung in den Morgenstunden des 1. November in Düppenweiler ist, wie die Polizei am Freitag mitteilte, aufgeklärt. Die betroffenene Frau räumte jetzt ein, dass die Tat frei erfunden sei.

Düppenweiler. Die an Allerheiligen, 1. November, von einer 22-Jährigen angezeigte versuchte Vergewaltigung (wir berichteten) war offensichtlich vorgetäuscht.

Die junge Frau wurde in den frühen Morgenstunden an Allerheiligen von einer Anwohnerin der Straße Herrenschwamm in Düppenweiler in völlig verstörten und traumatisierten Zustand in einem Gebüsch aufgefunden. Aufgrund der glaubhaften Schilderungen der Geschädigten, so die Polizei, sowie der objektiven Feststellungen (zerrissene Kleidung, Verletzungen im Gesicht) erfolgten Ermittlungen zur Tataufklärung durch Beamte einer bei der Kriminalpolizeiinspektion (KPI) eingerichteten Ermittlungsgruppe, bestehend aus neun Beamten.

Nach Veröffentlichung eines Phantombildes wurden Hinweise bearbeitet, über 30 Personen vernommen sowie eine Vielzahl von DNA-Spuren angelegt und überprüft. Daneben wurden zwei, letztlich nicht Tatbeteiligte, festgenommen. Die mutmaßliche Geschädigte, die laut Polizei bei ihrer Version des Tatgeschehens im Zuge mehrerer Vernehmungen blieb, räumte bei einer neuerlichen Vernehmung erst am Freitagmorgen ein, dass sie die angezeigte Tat frei erfunden habe, heißt es weiter.

Kreislaufzusammenbruch

Als Motiv gab sie an, auf dem Weg zur Arbeit, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, erneut einen Kreislaufzusammenbruch erlitten zu haben. Da sie Angst um ihren Arbeitsplatz wegen ihrer gesundheitlichen Probleme gehabt hätte, inszenierte sie dann die Vergewaltigung. Die Frau erwarten Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat und Verdachts der falschen Verdächtigung.

Man kann sich vorstellen, wie das für die beiden immerhin festgenommenen Männer war.

Und da wundern sich manche Leute dann tatsächlich, dass Polizeibeamte auch mal misstrauisch reagieren, wenn ihnen gegenüber behauptet wird, eine Vergewaltigung habe statt gefunden...


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