Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie frau Google unter Druck setzt

Harry006, Thursday, 12.01.2006, 11:43 (vor 6705 Tagen)

Weil ja hier eine wahrscheinliche Einflußnahme des Femi-Ungeists
auf Google ins Lächerlich gezogen werden sollte ("Verschwörungstheorie"),
nur mal ein Beispiel, wie sowas ganz einfach geht.

Ein Emanzen-Verein muß Google nur befehlen, Pro-Männer-Seiten
zu zensieren, und Google wird das sofort tun.

Warum?

Ganz einfach: Wenn Google nicht pariert, dann gibt's eine Untersuchung
vor der EU-Gleichstellungskommision. Und dabei ist es völlig wurscht,
ob so eine Untersuchung für die Frauen erfolgreich ausgeht.

Allein die Pressemeldung "Google droht Untersuchung..." würde den
Aktienkurs sofort einbrechen lassen.

Ja, so einfach geht das. Das ist keine Theorie und eine "Verschwörung
finsterer MächtInnen" braucht es da auch nicht.

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Nikos, Thursday, 12.01.2006, 11:59 (vor 6705 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Wie frau Google unter Druck setzt von Harry006 am 12. Januar 2006 09:43:

Sag ich doch!

Aber davon lebt ja der Feminismus, daß man ihn nicht ernst genug nimmt. Genau wie der Faschismus davon gelebt hat.

Nikos

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Wodan, Thursday, 12.01.2006, 15:02 (vor 6705 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Nikos am 12. Januar 2006 09:59:

Sag ich doch!
Aber davon lebt ja der Feminismus, daß man ihn nicht ernst genug nimmt. Genau wie der Faschismus davon gelebt hat.
Nikos

Unsinn, der Feminismus lebt von solchen völlig absurden Phantasien, deren Lächerlichkeit die Gegner des Feminismus in die Rolle von Dummköpfen bringt.

Gruß
Wodan

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Frankie, Thursday, 12.01.2006, 15:46 (vor 6704 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Wodan am 12. Januar 2006 13:02:

Sag ich doch!
Aber davon lebt ja der Feminismus, daß man ihn nicht ernst genug nimmt. Genau wie der Faschismus davon gelebt hat.
Nikos

Unsinn, der Feminismus lebt von solchen völlig absurden Phantasien, deren Lächerlichkeit die Gegner des Feminismus in die Rolle von Dummköpfen bringt.
Gruß
Wodan

Das ist kein Unsinn. Feminismus macht sich die Naivität der Masse zunutze, um ungestört weiterzutoben.

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Wodan, Thursday, 12.01.2006, 20:22 (vor 6704 Tagen) @ Frankie

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Frankie am 12. Januar 2006 13:46:

Das ist kein Unsinn. Feminismus macht sich die Naivität der Masse zunutze, um ungestört weiterzutoben.

Da bin ich anderer Meinung. Zwar stimmt, was Du sagst, aber das berechtigt noch lange keine Verschwörungstheorie von dieser Naivität. Und es stimmt auch: durch solch naive völlig unbegründete Bezichtigungen machen Männer sich lächerlich, worüber der Feminismus sich nur freut, denn keiner nimmt seine Gegner so richtig ernst.

Gruß
Wodan

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Frankie, Thursday, 12.01.2006, 22:24 (vor 6704 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Wodan am 12. Januar 2006 18:22:

Das ist kein Unsinn. Feminismus macht sich die Naivität der Masse zunutze, um ungestört weiterzutoben.

Da bin ich anderer Meinung. Zwar stimmt, was Du sagst, aber das berechtigt noch lange keine Verschwörungstheorie von dieser Naivität. Und es stimmt auch: durch solch naive völlig unbegründete Bezichtigungen machen Männer sich lächerlich, worüber der Feminismus sich nur freut, denn keiner nimmt seine Gegner so richtig ernst.
Gruß
Wodan

Nikos schrieb, der Feminismus würde nicht ernst genug genommen. Darauf bezog sich mein "das ist kein Unsinn".

Welche Verschwörungstheorie? Die Sache mit Google? Ich halte das auch für etwas aufgeblasen, aber im Kern für zutreffend. Ausserdem: Dies hier ist ein Diskussionforum, wo auch mal munter drauflos geredet wird. Es ist nicht notwendig, dass alle dieselbe Meinung haben. Etwas mehr Geschlossenheit würde aber guttun. Zudem, den Stein der Weisen besitzt ohnehin niemand (es gibt ihn IMO auch gar nicht). Aber Kernthemen, die primär behandelt werden sollten, sehr wohl. Dazu gehört die Google Story definitiv nicht.

Gruss von Frankie

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Nikos, Saturday, 14.01.2006, 23:00 (vor 6702 Tagen) @ Frankie

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Frankie am 12. Januar 2006 20:24:

Welche Verschwörungstheorie? Die Sache mit Google? Ich halte das auch für etwas aufgeblasen, aber im Kern für zutreffend<

Im Kern ist die These zutreffend! Denn beim Kaltkontakt, also beim Plaudern mit der Frau von neben an, kann ich ihr besser verklickern, daß ein "Zeugungsstreik" im Anmarsch sei, als das "Der Maskulist" argumentativ recht hat. Der Mensch ist leider noch nicht so weit, daß er die Fülle an Informationen genauestens überprüfen und bewerten kann. Wenn ich der Dame also sage "Kennst Du doch Jürgen, der war doch ziemlich lieb, er muss jetzt Unsummen zahlen und darf seine Kinder nie sehen" und darauf erklären, daß die einzige Maßnahme der Zeugungsstreik sei und "schau mal in Google nach" so kann man doch auch etwas erreichen.

Ich kann es nicht beweisen, daß AS Google unter Druck setzt. Könnte man im Nazi-Deutschland oder in Stalin-Russland beweisen, daß gerade Unrecht geschieht?

Ich sage es ja hier, nicht drausen. Für mich besteht diese Möglichkeit nach wie vor. Zeugungsstreik ist ein mächtiger Begriff! Eine Kampfparole. Für den Feminismus und für jede Feministin gemeingefährlich. In etwa so: Bisher Feminismus=? Jetzt Feminismus=Zeugungsstreik, leere Kassen, Überalterung, Fremde überall.

So meine ich das. In dem Rahmen stelle ich mir ganz genau wor, wie AS Druck ausüben könnte. Dieses Ding (AS) hat doch bestimmt wenig Hemmungen. Wenn auch das so aussieht, als das sie zur Kanzlerin hingeht und jammert: "Wir haben Zeugungsprobleme, soll das Wort denn noch bekannter werden?"

Szenario oder nicht. Es ist nicht ausgeschloßen! Sicherlich gibt es evl. wichtigeres. Doch ein Gesetz kann man schnell ändern. Was aber ist, wenn in allen männlichen Köpfen das Wort Ohnmacht auf ein mal durch das Wort
"Zeugungsstreik" ersetzt wird? Bekommt das so schnell wieder weg? Lieber ein mal zu viel als ein mal zuwenig aufpassen, oder?

Sollten wir auch tun.

Nikos

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Ralf, Sunday, 15.01.2006, 05:18 (vor 6702 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Nikos am 14. Januar 2006 21:00:

Hi Nikos,

Lieber ein mal zu viel als ein mal zuwenig aufpassen, oder?

und genau das sehe ich genau andersherum: Lieber einmal zu naiv (ist ja nicht auszuschließen, dass unter 100 auf den ersten Blick seltsamen Verschwörungstheorien mal eine ist, die tatsächlich stimmt), als jeder auch no so abstrusen Konstruktion hinterher zu rennen - man hat dann zwar einmal eine wichtige Sache übersehen, aber im anderen Fall verzettelt man sich völlig in unzählige abstruse (und sich oft sogar untereinander widersprechende) Denkmuster, die sich dann letztlich als schlicht und ergreifend lächerlich erweisen.

Gruß Ralf

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Nikos, Sunday, 15.01.2006, 17:07 (vor 6701 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Ralf am 15. Januar 2006 03:18:

Hi Nikos,
>Lieber ein mal zu viel als ein mal zuwenig aufpassen, oder?
und genau das sehe ich genau andersherum: Lieber einmal zu naiv (ist ja nicht auszuschließen, dass unter 100 auf den ersten Blick seltsamen Verschwörungstheorien mal eine ist, die tatsächlich stimmt), als jeder auch no so abstrusen Konstruktion hinterher zu rennen - man hat dann zwar einmal eine wichtige Sache übersehen, aber im anderen Fall verzettelt man sich völlig in unzählige abstruse (und sich oft sogar untereinander widersprechende) Denkmuster, die sich dann letztlich als schlicht und ergreifend lächerlich erweisen<

Würde ich nicht weiter darüber reden, wenn diese Theorie nicht gleich als Unsinn abgetan worden wäre. Vielmehr war es am Anfang nur ein Beispiel meinerseits, wie das aussehen könnte. Und plötzlich kammen einige Mitstreiter hier und fingen an, mir Wahnvorstellungen und Zeitverschwendung vorzuwerfen. Mir ist es auch klar, eine solche Theorie sogar nachzuweisen, also auch dann, wenn sie stimmen würde, nichts verändert wird.

ABER: Daraus, daß man einer solchen Gedankengang nicht vollständig entkraften kann, auch rationaldenkend nicht, bekommt man schließlich einen Krampf, weil man feststellt, daß der Feminismus weitaus mächtiger ist, als der einzellner in seinem beschützten Fair-Park wahrnehmen kann.

Und weil man dagegen nichts unternehmen zu können glaubt, ist besser das böse Maultier als nicht existend zu erklären. Und den Überbringer der geistigen Maultierbilder gleich als Verschwörungstheoretiker zu schimpfen.

Mir doch wursch!

Nikos

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Maesi, Friday, 13.01.2006, 00:26 (vor 6704 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt von Nikos am 12. Januar 2006 09:59:

Hallo Harry und Nikos

Sag ich doch!
Aber davon lebt ja der Feminismus, daß man ihn nicht ernst genug nimmt. Genau wie der Faschismus davon gelebt hat.

Das mag zwar in vielen Bereichen zweifellos zutreffen, aber wohl kaum bei einer Internet-Suchmaschine. Also bitte sehr, Nikos und Harry: bringt konkrete Belege fuer feministische Druckversuche gegenueber google aber keine Allgemeinplaetze. Gaebe es solche feministisch motivierten Zensurmassnahmen bei google, dann duerften Websites wie jene von maennerrat.de, vaeter-aktuell.de u.a. gar nicht erst erscheinen. Tun sie aber bei der Abfrage von 'Zeugungsstreik' doch. Auch der betreffende Eintrag bei wikipedia sowie die Diskussion darueber wird aufgelistet. Ein Quercheck mit der Abfrage ueber 'Maskulismus' liefert ausserdem im Ergebnis sogar die Website www.maskulist.de von Michail - IMHO eine der besten gesellschaftspolitisch ausgerichteten Homepages ueber das Thema Antifeminismus im deutschen Sprachraum, die v.a. auch dezidiert, argumentativ bestechend und wortgewaltig gegen den feministischen Ungeist der Diffamierung alles Maennlichen Stellung bezieht. So es ein feministisches Zensurregime bei den Internet-Suchmaschinen gaebe, waere es also nicht besonders effektiv.

Im uebrigen sind alle Verschwoerungstheorien Unsinn, ausser natuerlich die eine ueber SIE - SIE, DIE uns einreden wollen, dass in Deutschland ein Ort namens 'Bielefeld' existiert und keine Muehe und Kosten scheuen, die Existenz dieses Ortes medial zu konstruieren und zu 'beweisen'. SIE sind unter uns!

Fazit: Man sollte sich besser dort konzentrieren, wo wirklich Feuer im Dach ist (Gender Mainstreaming, absurdes Antidiskriminierungsgesetz, GewSchG und andere maennerfeindliche Gesetze, Frauenquoten, Nur-Maenner-Wehrpflicht, unwissenschaftliche Propaganda ueber Haeusliche Gewalt etc. etc.), anstatt sich auch nur eine Sekunde mit offensichtlich unzutreffenden Verschwoerungstheorien bei Internet-Suchmaschinen
abzugeben.

Gruss

Maesi

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Wodan, Thursday, 12.01.2006, 12:25 (vor 6705 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Wie frau Google unter Druck setzt von Harry006 am 12. Januar 2006 09:43:

Bitte mal eine Quellenangabe!

Inquisitorisch
Wodan

wieder über 28.000 ergebnisse

Magnus, Thursday, 12.01.2006, 12:26 (vor 6705 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Wie frau Google unter Druck setzt von Harry006 am 12. Januar 2006 09:43:

hat nun das Wort Zeugungsstreik.

Ich verstehe zwar nicht, was da intern abläuft oder wie so etwas passieren kann, aber komisch ist es schon

Magnus

Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Harry006, Thursday, 12.01.2006, 12:38 (vor 6705 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: wieder über 28.000 ergebnisse von Magnus am 12. Januar 2006 10:26:38:

28000 hat nun das Wort Zeugungsstreik.
Ich verstehe zwar nicht, was da intern abläuft oder wie
so etwas passieren kann, aber komisch ist es schon

Die scheinen Probleme mit dem Filter zu haben.

Ab und zu geht es dann wieder mal auf 500 runter...

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Wodan, Thursday, 12.01.2006, 15:04 (vor 6705 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Harry006 am 12. Januar 2006 10:38:

Die scheinen Probleme mit dem Filter zu haben.
Ab und zu geht es dann wieder mal auf 500 runter...

Alles natürlich pure Absicht der im Verborgenen sitzenden großen Schwester, die unsere Geschicke nach großem Plan im feministischen Sinne lenkt. ;-)

Gruß
Wodan

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Frankie, Thursday, 12.01.2006, 15:44 (vor 6704 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Wodan am 12. Januar 2006 13:04:

Die scheinen Probleme mit dem Filter zu haben.
Ab und zu geht es dann wieder mal auf 500 runter...

Alles natürlich pure Absicht der im Verborgenen sitzenden großen Schwester, die unsere Geschicke nach großem Plan im feministischen Sinne lenkt. ;-)
Gruß
Wodan

Mir kommt das hier bald so vor wie bei meinem Dubai-Urlaub. Dort kommt immer ein "Staatsproxy" und die Message "This is not allowed in Duabi" oder so wenn man etwas im Browser eingibt, was dem Staat nicht passt.

Eine Menge Dummköpfe will das nicht begreifen und träumt weiter von unserem ach so demokratischen Westen.

Frankie

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Wodan, Thursday, 12.01.2006, 20:27 (vor 6704 Tagen) @ Frankie

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Frankie am 12. Januar 2006 13:44:

Die scheinen Probleme mit dem Filter zu haben.
Ab und zu geht es dann wieder mal auf 500 runter...


Alles natürlich pure Absicht der im Verborgenen sitzenden großen Schwester, die unsere Geschicke nach großem Plan im feministischen Sinne lenkt. ;-)
Gruß
Wodan

Mir kommt das hier bald so vor wie bei meinem Dubai-Urlaub. Dort kommt immer ein "Staatsproxy" und die Message "This is not allowed in Duabi" oder so wenn man etwas im Browser eingibt, was dem Staat nicht passt.
Eine Menge Dummköpfe will das nicht begreifen und träumt weiter von unserem ach so demokratischen Westen.
Frankie

Danke für's Kompliment ;-) Aber man nähert sich der Wirklichkeit nicht wirklich, indem man ein Extrem durch Bestreitung des entgegengesetzten Extrems zu untermauern versucht. Die Wahrheit liegt wohl eher dazwischen: Die große staatsfreministische Verschwörung, an der nun auch die Beteiligung Google als Komplize ausgemacht ist, dürfte genauso eine Illusion sein, wie der völlig intakte demokratische und rechtstaatliche Westen.

Gruß
Wodan

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Frankie, Thursday, 12.01.2006, 22:12 (vor 6704 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Wodan am 12. Januar 2006 18:27:

Die scheinen Probleme mit dem Filter zu haben.
Ab und zu geht es dann wieder mal auf 500 runter...


Alles natürlich pure Absicht der im Verborgenen sitzenden großen Schwester, die unsere Geschicke nach großem Plan im feministischen Sinne lenkt. ;-)
Gruß
Wodan

Mir kommt das hier bald so vor wie bei meinem Dubai-Urlaub. Dort kommt immer ein "Staatsproxy" und die Message "This is not allowed in Duabi" oder so wenn man etwas im Browser eingibt, was dem Staat nicht passt.
Eine Menge Dummköpfe will das nicht begreifen und träumt weiter von unserem ach so demokratischen Westen.
Frankie

Danke für's Kompliment ;-) Aber man nähert sich der Wirklichkeit nicht wirklich, indem man ein Extrem durch Bestreitung des entgegengesetzten Extrems zu untermauern versucht. Die Wahrheit liegt wohl eher dazwischen: Die große staatsfreministische Verschwörung, an der nun auch die Beteiligung Google als Komplize ausgemacht ist, dürfte genauso eine Illusion sein, wie der völlig intakte demokratische und rechtstaatliche Westen.
Gruß
Wodan

Hi,

Was meinst du mit Bestreitung des entgegengesetzten Extrems?

Ich sehe das so: Google ist genauso wie Wikipedia dem Zeitgeist unterworfen, ob bösartig oder nicht das ist gar nicht die Frage. Der Begriff Verschwörung, den du hier anführst, passt meines Erachtens nicht. Die Existenz des Staatsfeminismus wirst du nicht abstreiten, oder? Fakt ist, und das wird dir jeder Netzwerkadmin bestätigen, deutsche Seiten werden besonders streng zensiert, es wird mehr auf political correctness geachtet (dazu gehört nun auch mal der Femizeitgeist).

Was mich an dieser Sache eher stört ist die mangelnde Fokussierung d.h. man sollte sich eher um die Bereiche kümmern, wo man auch aktiv ansetzen kann und nicht sich um die Ausläufer, die "Kollateralschäden", kümmern. Ob zum Begriff Zeugungsstreik nun 500 oder 6000 Treffer erscheinen. Pustekuchen. Zumal es genügend offene "Baustellen" gibt.

Gruss von Frankie

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Eugen, Thursday, 12.01.2006, 22:57 (vor 6704 Tagen) @ Frankie

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Frankie am 12. Januar 2006 20:12:

Was mich an dieser Sache eher stört ist die mangelnde Fokussierung d.h. man sollte sich eher um die Bereiche kümmern, wo man auch aktiv ansetzen kann und nicht sich um die Ausläufer, die "Kollateralschäden", kümmern. Ob zum Begriff Zeugungsstreik nun 500 oder 6000 Treffer erscheinen. Pustekuchen. Zumal es genügend offene "Baustellen" gibt.
Gruss von Frankie

Ein wahres Wort! Bei manchen Diskussionen hier kommt es mir vor, als ob die Leute nur da suchen, "wo es hell ist", d.h. sie wollen das Schlachtfeld dahin verlegen, wo sie es bequem, vom PC aus, mit einem Bier nebendran, erreichen können. Pustekuchen, so funktioniert es nicht. Die Musik spielt draußen. Wir können uns hier wegen Wikipedia oder Google wundwichsen - das ändert nichts an den nächsten 10 männerfeindlichen Gesetzen.

Gruß von Eugen

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Harry006, Friday, 13.01.2006, 01:49 (vor 6704 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Eugen am 12. Januar 2006 20:57:52:

Wir können uns hier wegen Wikipedia oder Google wundwichsen
das ändert nichts an den nächsten 10 männerfeindlichen Gesetzen.

Das tut es sehr wohl.

Denn durch die Zensur bei Wikipedia und Google erfährt niemand
von den nächsten 10 männerfeindlichen Gesetzen, was den Widerstand
gegen solche BRD-Vorhaben schwierig macht.

Die Frauen wissen schon, warum sie sich mit mit dieser Zensur
so viel Mühe geben.

Das Einzige, was man dem Thema GOOGLE vorwerfen kann: Diese Schlacht
ist kaum zu gewinnen. Da sollte mann besser einen Kampf suchen, denn
mann auch gewinnen kann.

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Wodan, Saturday, 14.01.2006, 02:49 (vor 6703 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Harry006 am 12. Januar 2006 23:49:

Die Frauen wissen schon, warum sie sich mit mit dieser Zensur
so viel Mühe geben.

Klar, sie kenne sich aus - weil sie ganz genauso naiv fortwährend die Verschwörung des Patriarchats proklamieren. Nachdem nun offensichtlich ist, daß einige der Männer sich über dieses Niveau nicht zu erheben in der Lage sind, werden sie in ihren wahnvorstellungen weiter Oberwasser behalten. Herzlichen Glückwunsch.
Gruß
Wodan

Jepp - Verschwörungstheorien haben hier nix zu suchen!

Ralf, Saturday, 14.01.2006, 04:35 (vor 6703 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Wodan am 14. Januar 2006 00:49:

Hi Wodan,

Klar, sie kenne sich aus - weil sie ganz genauso naiv fortwährend die Verschwörung des Patriarchats proklamieren. Nachdem nun offensichtlich ist, daß einige der Männer sich über dieses Niveau nicht zu erheben in der Lage sind, werden sie in ihren wahnvorstellungen weiter Oberwasser behalten. Herzlichen Glückwunsch.

ja! Schön geschrieben :-)

Wir beide gehören ja hier eigentlich zwei recht unterschiedlichen Fraktionen an, und ich bin mir oft keineswegs sicher, ob ich tatsächlichh dieselben Zielvorstellungen habe wie Du, Odin & Co. In der Ablehnung von Seltsam-Theorien verbitterter Extremisten sind wir uns aber offenbar einig.

Was hier diverse Verschwörungstheorien angeht, ist es ja durchaus positiv, dass die noch nicht zur allgmeinen Belustigung in diversen Femi-Foren genüsslich ausgebreitet worden sind - so als Gegensatz zu den periodischen Realsatiren von irgendwelchen Dumm-Emanzen, über die man sich hier lustig machen kann; und mittlerweile ist es auch eher zu spät dazu, weil die Seltsam-Theorien hier ausreichend Contra bekommen haben.

Ich hoffe, dass das so bleibt. Ich kann es gut verstehen, wenn sich hier jemand mal einfach "auskotzen" will, und statt über Emanzen über "die Frauen" an sich herzieht, auch wenn ich das eigentlich für hochgradig kontraproduktiv und sachlich falsch halte.

Aber es kann diesem Forum eigentlcih nichts schlimmeres passieren, als ein Hort für seltsame Verschwörungstheoretiker und "Frauenhasser" zu werden - zumindest beim "Google-Zeugungsstreik" scheint es mittlerweile der Fall, dass das gerade eben noch abgewendet worden ist.

Gruß Ralf

Re: Jepp - Verschwörungstheorien haben hier nix zu suchen!

Arkander, Saturday, 14.01.2006, 16:06 (vor 6702 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Jepp - Verschwörungstheorien haben hier nix zu suchen! von Ralf am 14. Januar 2006 02:35:

Was eine Verschwörungstheorie ist, liegt im Auge des Betrachters. Wenn ich mich mit Femis unterhalte und darauf zu sprechen komme, dass Männer in unserer Gesellschaft vielfältig benachteiligt sind, kommt sofort ein "Aber das was du da faselst ist doch eine Verschwörungstheorie: Frauen sind benachteiligt! Daher ist es notwenig, Frauen positiv zu diskriminieren etc." Wichtig ist es vor allem, den Bezug zu den Fakten nicht zu verlieren.

Was hier diverse Verschwörungstheorien angeht, ist es ja durchaus positiv, dass die noch nicht zur allgmeinen Belustigung in diversen Femi-Foren genüsslich ausgebreitet worden sind

Wenn wir uns davon abhängig machen, was in diversen Femiforen ausgebreitet oder nicht ausgebreitet wird...gute Nacht! Es hat uns schlichtweg nicht zu interessieren. Die Aussenwirkung von Foren ist ohnehin gering. Wenn schon, geht es um die Innenwirkung.

Es grüsst
Arkander

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Nikos, Saturday, 14.01.2006, 23:04 (vor 6702 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Wodan am 14. Januar 2006 00:49:

Die Frauen wissen schon, warum sie sich mit mit dieser Zensur
so viel Mühe geben.

Klar, sie kenne sich aus - weil sie ganz genauso naiv fortwährend die Verschwörung des Patriarchats proklamieren. Nachdem nun offensichtlich ist, daß einige der Männer sich über dieses Niveau nicht zu erheben in der Lage sind, werden sie in ihren wahnvorstellungen weiter Oberwasser behalten. Herzlichen Glückwunsch<

Dein Niveau in Ehren. Diskutiere mit den Löwen weiter.

Nikos

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Wodan, Thursday, 12.01.2006, 23:05 (vor 6704 Tagen) @ Frankie

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Frankie am 12. Januar 2006 20:12:

Hi,
Was meinst du mit Bestreitung des entgegengesetzten Extrems?

Na, wenn ich eine Position lächerlich finde, weil sie völlig extrem und an den Haaren herbeigezogen ist, dann widerspricht man mir noch nicht, indem man mich(ein anderes Extrem vielleicht) darüber aufklärt, daß unser Staat nicht so demokratisch oder rechtstaatlich ist, wie der Eindruck erweckt werden soll. Ich meine eben, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Ich sehe das so: Google ist genauso wie Wikipedia dem Zeitgeist unterworfen,

Da stimme ich zu...

ob bösartig oder nicht das ist gar nicht die Frage.

Doch, das ist eben die Frage, wenn man auf das Ausgangsposting zurückblickt. Daß wir in beinah allen Medien Zeitgeistiges ausfiltern können, überall Femibeweihräucherung zu finden ist, das hat doch niemand bestritten.

Der Begriff Verschwörung, den du hier anführst, passt meines Erachtens nicht.

DAS genau wollte ich mit meinem Posting auch sagen. Der Begriff ist nämlich nicht von mir, sondern vielmehr will das Ausgangsposting seinen Googleverdacht verstanden wissen als Argument dafür, daß diejenigen, die die Verschwörungstheorien für überzogen halten, im Unrecht sind. Schau noch mal oben nach. DAGEGEN wende ich mich.

Die Existenz des Staatsfeminismus wirst du nicht abstreiten, oder?

Nee. Keineswegs. Aber andererseits verführt diese Erkenntnis auch dazu allüberall immer die Machenschaften eines staatstragenden sich gegen Männer verschwörenden Feminismus zu wittern, alles damit zu erklären und damit letztlich sich den Blick für eine unbefangene Analyse der Fakten zu verstellen.

Hinzu kommt, daß man irgendwann nicht mehr ernst genommen wird. Und eines der Hauptprobleme der Männerbewegung ist es nun mal, daß es ihren Gegnern bisher ausgezeichnet gelungen ist, überall den Eindruck zu vermitteln, diese Bewegung sei nicht ernst zu nehmen. Solche Postings, die Verschwörungen beschwören, helfen in diesem Sinne dem Staatsfeminismus noch weiter auf die Beine.

Gruß
Wodan


Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Nikos, Thursday, 12.01.2006, 22:26 (vor 6704 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Wodan am 12. Januar 2006 18:27:

Ach weisst Du Wodan... Das funktioniert nicht so ganz wie Du Dir eine Verschwörung vorstellst. Alle Emanzen sitzen auf die eine Seite und überlegen sich Tag und Nacht, wie sie den Männern einen reinwürgen. Das wäre viel zu ehrenhaft aber gar nicht weiblich. Da wäre Strategie dabei, Respekt vom Gegner, und insgeheim der Wunsch, der Beste soll doch noch gewinnen. Nein, es ist viel schlimmer als Du denkst, nämlich in den frisierten Damenköpfen hineinbetoniert. Ein Sieb im Kopf, das alles nach "frauenfeindlich" untersucht. Und wir suchen noch am Fehler beim Google-Filter. Das ist nur halb wahr: Das Problem ist am Filter, nur der ist nicht beim Google. Ich kenne einige Männer, die für einen geblasen bekommen ALLES tun würden. Also, was solls. Ich werde nicht verrückt davon, wenn in Google ein Begriff nicht mehr vorkommt. Aber ich glaube auch nicht mehr alles, was man mir erzählt. So sind sechs Millionen Juden umgekommen, weil man angeblich nichts davon wusste und nichts dagegen machen könnte. Überleg mach kurz nach.

Grüße, Nikos

Danke für's Kompliment ;-) Aber man nähert sich der Wirklichkeit nicht wirklich, indem man ein Extrem durch Bestreitung des entgegengesetzten Extrems zu untermauern versucht. Die Wahrheit liegt wohl eher dazwischen: Die große staatsfreministische Verschwörung, an der nun auch die Beteiligung Google als Komplize ausgemacht ist, dürfte genauso eine Illusion sein, wie der völlig intakte demokratische und rechtstaatliche Westen<

Re: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben...

Google-Versucher, Thursday, 12.01.2006, 19:50 (vor 6704 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Google scheint Probleme mit dem Filter zu haben... von Harry006 am 12. Januar 2006 10:38:

Ab und zu geht es dann wieder mal auf 500 runter...

Ja, wenn man's falsch schreibt.
Ohman - Herr schmeiss Hirn vom Himmel

Re: wieder über 28.000 ergebnisse

Nikos, Thursday, 12.01.2006, 12:47 (vor 6705 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: wieder über 28.000 ergebnisse von Magnus am 12. Januar 2006 10:26:38:

AS hat meinen Beitrag hier im Forum gelesen und Google gesagt, er soll wieder frei machen ;-)

Hat in das Rock gemacht :-)

Nikos

Re: wieder über 28.000 ergebnisse

Conny, Thursday, 12.01.2006, 16:10 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: wieder über 28.000 ergebnisse von Magnus am 12. Januar 2006 10:26:38:

hat nun das Wort Zeugungsstreik.
Ich verstehe zwar nicht, was da intern abläuft oder wie so etwas passieren kann, aber komisch ist es schon
Magnus

Kann das ein Caching-Problem (auf dem Server natürlich) von Google sein? Daß also Google, wenn man deutschsprachige Seiten sucht und Google die Suche durchführen muß diese 500 bis 700 Seiten findet (weil Seiten herausgefiltert werden), wenn man aber den Begriff weltweit sucht werden diese ca. 28 000 Seiten gefunden. Geht man dann wieder auf deutschsprachige Seiten, findet er den Begriff im Cache.

Wäre das eine Erklärung?

Freundliche Grüße
Conny

Re: Wie frau Google unter Druck setzt @Eugen!

Rüdiger, Thursday, 12.01.2006, 13:55 (vor 6705 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Wie frau Google unter Druck setzt von Harry006 am 12. Januar 2006 09:43:

Ein Emanzen-Verein muß Google nur befehlen, Pro-Männer-Seiten
zu zensieren, und Google wird das sofort tun.
Warum?
Ganz einfach: Wenn Google nicht pariert, dann gibt's eine Untersuchung
vor der EU-Gleichstellungskommision. Und dabei ist es völlig wurscht,
ob so eine Untersuchung für die Frauen erfolgreich ausgeht.

Warum sollte es eine Untersuchung vor der EU-Gleichstellungskommission geben, nur weil Google Pro-Männer-Seiten listet? Das ist mir völlig unerfindlich. Bei der Gleichstellungsrichtlinie, Antidiskriminierungsrichtlinie etc. pp. geht's meines Wissens darum, wer welchen Job kriegt oder so. Ärgerlich genug, aber was hat das mit der Listung nun mal vorhandener Männer- oder Väterseiten zu tun? Das sind ja schließlich keine (möglicherweise strafrechtlich relevanten) Naziseiten. Ich find's zwar auch seltsam, wie die Zahl da offenbar zwischen 500 und 28.000 hin- und herschwankt, aber an finstere Machenschaften mag ich da doch nicht glauben.

Allein die Pressemeldung "Google droht Untersuchung..." würde den
Aktienkurs sofort einbrechen lassen.
Ja, so einfach geht das.

Prima! Eugen, hast Du gehört? Ruf doch mal im Namen von Manndat eben Google an und droh mit 'ner Untersuchung, damit diese scheiß Emma-und-Co.-Radfem-Seiten endlich aus der Suchmaschinenanzeige verschwinden. Danke!

Es grüßt freundlich

Rüdiger

Re: Wie frau Google unter Druck setzt @Eugen!?

Eugen, Thursday, 12.01.2006, 15:57 (vor 6704 Tagen) @ Rüdiger

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt @Eugen! von Rüdiger am 12. Januar 2006 11:55:41:

>Allein die Pressemeldung "Google droht Untersuchung..." würde den

Aktienkurs sofort einbrechen lassen.
Ja, so einfach geht das.

Prima! Eugen, hast Du gehört? Ruf doch mal im Namen von Manndat eben Google an und droh mit 'ner Untersuchung, damit diese scheiß Emma-und-Co.-Radfem-Seiten endlich aus der Suchmaschinenanzeige verschwinden. Danke!
Es grüßt freundlich
Rüdiger[/i]

...also meinethalben können die Radfems und die zuFußfems die Suchmaschinen ruhig füllen. Ich suche ja nicht nach denen ihren Seiten. Diese ganzen Schlachten um Wikipedia- und Google-Einträge haben schon was manisches. Ich frage mich: Wer sucht z.B. nach dem Begriff "Zeugungsstreik" und liest sich womöglich 5000 oder 160 000 Treffer durch?

Aber wer wissen will, wie google funktioniert, kann ja hier

http://groups.google.com/group/google.public.support.general?hl=de

oder hier

Google Inc. 1600 Amphitheatre Parkway Mountain View, CA 94043 USA

mal anfragen.

Gruß von Eugen

Re: Wie frau Google unter Druck setzt @Eugen!?

Odin, Thursday, 12.01.2006, 18:12 (vor 6704 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Wie frau Google unter Druck setzt @Eugen!? von Eugen am 12. Januar 2006 13:57:51:

> > Allein die Pressemeldung "Google droht Untersuchung..." würde den

Aktienkurs sofort einbrechen lassen.
Ja, so einfach geht das.

Prima! Eugen, hast Du gehört? Ruf doch mal im Namen von Manndat eben Google an und droh mit 'ner Untersuchung, damit diese scheiß Emma-und-Co.-Radfem-Seiten endlich aus der Suchmaschinenanzeige verschwinden. Danke!
Es grüßt freundlich
Rüdiger[/i]

...also meinethalben können die Radfems und die zuFußfems die Suchmaschinen ruhig füllen. Ich suche ja nicht nach denen ihren Seiten. Diese ganzen Schlachten um Wikipedia- und Google-Einträge haben schon was manisches. Ich frage mich: Wer sucht z.B. nach dem Begriff "Zeugungsstreik" und liest sich womöglich 5000 oder 160 000 Treffer durch?

Ja, öh... :-)

Aber wer wissen will, wie google funktioniert, kann ja hier
http://groups.google.com/group/google.public.support.general?hl=de
oder hier
Google Inc. 1600 Amphitheatre Parkway Mountain View, CA 94043 USA
mal anfragen.
Gruß von Eugen

Am Besten beginnen mit:
Liebes femiverseuchtes Pack....

und eingehende Antworten dann speziell auf männerfeindliches untersuchen

GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS!

Magnus, Thursday, 12.01.2006, 20:04 (vor 6704 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Wie frau Google unter Druck setzt von Harry006 am 12. Januar 2006 09:43:

Also das mit Google hat mir keine Ruhe gelassen.

Ich habe jetzt einen taiwanesischen Proxy verwendet und da bekomme ich mit Google 22.000 Suchergebnisse auf www.google.com.tw

Mit dem Deutschen Zugang bekommt man nur 762 auf www.google.com.tw

Es ist bewiesen, wir werden verarscht.

Jeder kann es selbst ausprobieren:

Der Taiwanesische Proxy hat die IP 61.218.154.234

und den Port 8080

Interessant ist folgendes: auf allen Deutschsprachigen Seiten werden nur die 760 angezeigt - egal über welchen Zugang man kommt.

Geht man über deutsche IP auf www.google.com.tw wird man auf die Deutsche Suche wieder umgeleitet, klickt man trotzdem die taiwanesische Suchmaschine an, ist zwar der Text Chinesisch, aber der Suchalgorithmus ist für Deutschland ausgeführt. Benutzt man einen Taiwanesichen Proxy, so gelangt man gleich auf die Taiwanesische Version und erhält 22.500 Ergebnisse. Schaltet man den Proxy wieder ab, so bleiben 760 übrig. Schaltet man den proxy wieder ein, so erhält man wieder 22.500. Das ist kein Zufall!

Jetzt ist die Frage: wer hat diese Zensur erlassen?

Magnus

Es ist nun ohne jeden Zweifel gesichert.

Magnus, Thursday, 12.01.2006, 20:20 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Google benutzt unterschiedliche Suchalgorithmen für unterschiedliche Länder bzw. Benutzer/ Ip-Adressen.

Die Frage ist jetzt nur: ist ein Zufall - sagen wir, ist im Zuge anderer Zensur so mal plötzlich etliche Seiten von "Zeugungsstreik" mal entfernt worden, oder ist das eine gezielte Aktion.

Was lernen wir für die Zukunft?

1. Google.de meiden.
2. deutsche IP-Adresse meiden.

So weit ist es in Deutschland schon gekommen! Jetzt muss man schon mit ausländischen Proxys ins Netz, um uneingeschränkt Zugang zu haben - wie in China.

Magnus

SEHR Interessant...

Magnus, Thursday, 12.01.2006, 20:24 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Es ist nun ohne jeden Zweifel gesichert. von Magnus am 12. Januar 2006 18:20:17:

Google benutzt unterschiedliche Suchalgorithmen für unterschiedliche Länder bzw. Benutzer/ Ip-Adressen.
Die Frage ist jetzt nur: ist ein Zufall - sagen wir, ist im Zuge anderer Zensur so mal plötzlich etliche Seiten von "Zeugungsstreik" mal entfernt worden, oder ist das eine gezielte Aktion.
Was lernen wir für die Zukunft?
1. Google.de meiden.
2. deutsche IP-Adresse meiden.
So weit ist es in Deutschland schon gekommen! Jetzt muss man schon mit ausländischen Proxys ins Netz, um uneingeschränkt Zugang zu haben - wie in China.
Magnus

Jetzt bekommt man mit Deutscher IP sogar 28.000 Ergebnisse bei www.google.com.tw und auch die Anfängliche Umleitung fällt bei mir weg - aber für google.de ändert sich nichts. Das ist schon alles komisch.

Magnus

Und schon wieder geht es nur über

Magnus, Thursday, 12.01.2006, 20:41 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: SEHR Interessant... von Magnus am 12. Januar 2006 18:24:20:

proxy.

Magnus

Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert.

Magnus, Thursday, 12.01.2006, 20:47 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Es ist nun ohne jeden Zweifel gesichert. von Magnus am 12. Januar 2006 18:20:17:

Genau das gleiche Spiel mit den bereits bekannten Zensurmaßnahmen.

In D nur 500 Ergebnisse, auf google.com.tw mit deutscher Ip die gleiche Anzahl von Ergebnissen, mit taiwanesischer IP über 2100 Ergebnisse.

Nun mag jeder denken, was er will.

Magnus

Re: Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert.

Andreas (d.a.), Thursday, 12.01.2006, 23:36 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert. von Magnus am 12. Januar 2006 18:47:15:

Genau das gleiche Spiel mit den bereits bekannten Zensurmaßnahmen. In D nur 500 Ergebnisse, auf google.com.tw mit deutscher Ip die gleiche Anzahl von Ergebnissen, mit taiwanesischer IP über 2100 Ergebnisse. Nun mag jeder denken, was er will.

Also - nach einer spontanen Überprüfung komme ich bei www.google.de bei der Suche nach dem Begriff "Zeugungsstreik" auf "ungefähr 27.900 Ergebnisse" (meinten sie zeitungsstreik?). Ironischerweise werden es, wenn ich die Suche einschränke, indem ich den Punkt "Seiten auf Deutsch" anwähle, scheinbar mehr, nämlich "ungefähr 28.000 Ergebnisse". Wähle ich den Punkt "Seiten aus Deutschland", werden es "ungefähr 940 Ergebnisse". Was kann man daraus - in Bezug auf Dein "nun gesichertes" Experiment ablesen?

1. Suchen von meinem und Deinem Rechner führen offensichtlich zu einer unterschiedlichen Anzahl von Ergebnissen. Dies lässt nur zwei Schlüsse zu: a) Feind hört mit und ändert die Taktik blitzschnell, um uns zu verwirren. b) Ich bin feindlicher Agent und habe den passenden Code, um die tatsächlichen Ergebnisse angezeigt zu bekommen.

2. Da das Wählen einer die Ergebnisse eigentlich einschränkenden Option offenbar zu mehr Resultaten führt, liegt die Vermutung nahe, Google arbeite mit verschiedenen Suchalgorithmen, die allerdings nebeneinander laufen anstatt hierarchisch.

3. Wenn man sich mal den Spaß macht und die Seiten immer weiter durchklickt, bemerkt man, dass gerade bei Suchergebnissen in den 5-stelligen Bereichen und höher irgendwann Schluss ist. Du könntest Dir weder 27.900 noch 28.000 Ergebnisse anzeigen lassen. Dem entspricht auch, dass die Anzahl offenbar gerundet wird: "ungefähr 28.000 Ergebnisse". Google legt also eine Auswahl vor. Die absolute Anzahl sagt deswegen vermutlich weniger aus als es die Suche nach speziellen Wort-Strings tun würde.

Versteh mich nicht falsch - ich glaube dem SE, dass Google zensiert, außerdem reagiert es nachweislich auf die IP länderspezifisch. Die Frage ist nur, wohinter man immer Verschwörungen vermuten mag oder nicht. Manchmal ist Ockhams Rasiermesser ("ungefähr 36.100 Ergebnisse") ganz nützlich.

Gruß, Andreas

Re: Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert.

Magnus, Friday, 13.01.2006, 04:26 (vor 6704 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert. von Andreas (d.a.) am 12. Januar 2006 21:36:

Genau das gleiche Spiel mit den bereits bekannten Zensurmaßnahmen. In D nur 500 Ergebnisse, auf google.com.tw mit deutscher Ip die gleiche Anzahl von Ergebnissen, mit taiwanesischer IP über 2100 Ergebnisse. Nun mag jeder denken, was er will.
Also - nach einer spontanen Überprüfung komme ich bei www.google.de bei der Suche nach dem Begriff "Zeugungsstreik" auf "ungefähr 27.900 Ergebnisse" (meinten sie zeitungsstreik?). Ironischerweise werden es, wenn ich die Suche einschränke, indem ich den Punkt "Seiten auf Deutsch" anwähle, scheinbar mehr, nämlich "ungefähr 28.000 Ergebnisse". Wähle ich den Punkt "Seiten aus Deutschland", werden es "ungefähr 940 Ergebnisse". Was kann man daraus - in Bezug auf Dein "nun gesichertes" Experiment ablesen?

Tja - das ist durchaus komisch.

Was ich nicht verstehe:

Ich benutze deutsche IP und bekomme für Zeugungsstreik 762 Ergebnisse auf google.com.tw

Ich benutze taiwanesische IP und bekomme 25.000 Ergebnisse.

Das war zumindest so, bei dem Zeitpunkt, als ich getestet habe. Jetzt kommen sowohl auf google.de als auch auf google.com.tw die gleiche Anzahl von Ergebnissen.

Nun weiß ich natürlich nicht, was google so alles macht und/oder ob es Serverumstellungen gab, aber angeblich soll ja google überall den gleichen Suchalgorithmus verwenden und auch die gleichen Bibliotheken haben.

Die Tatsache, dass ich mit "google zensiert" so voreilig umgegangen ist, liegt daran

dass a) für Deutschland tatsächlich Seiten zensiert werden und mir das nach einer Anfrage an google.de auch bestätigt wurde.
b) ähnliches auch für andere Länder bekannt ist.
c) Ergebniseinschränkungen aufgrund von IP-Adressen mit zur Zensurmethode gehört.

Tja, da war ich wohl etwas vorschnell. Zeugungsstreik ist wohl nicht auf der Zensurliste.

Magnus

Re: Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert.

Wodan, Friday, 13.01.2006, 11:39 (vor 6704 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Habe es nochmal mit anderen, in Deutschland verbotenen Dingen probiert. von Andreas (d.a.) am 12. Januar 2006 21:36:

1. Suchen von meinem und Deinem Rechner führen offensichtlich zu einer unterschiedlichen Anzahl von Ergebnissen. Dies lässt nur zwei Schlüsse zu: a) Feind hört mit und ändert die Taktik blitzschnell, um uns zu verwirren. b) Ich bin feindlicher Agent und habe den passenden Code, um die tatsächlichen Ergebnisse angezeigt zu bekommen.

Köstlich Andreas! Aber im Ernst, tatsächlich läuft es so: jeder, der es auch nur wagt, gegen die haarsträubendsten Konstrukte einer Feministischen Weltverschwörung einen einzigen Einwand vorzubringen, ist natürlich damit selbst Teil dieser Verschwörung. In der Argumentationslehre nennt man so etwas eine Selbstimmunisierungsstrategie: keine objektiven Einwände sind mehr möglich, alle Pro- und auch alle Kontraargumente bestätigen nur die Ausgangshypothese. Es gilt folglich: die Ideologie het immer Recht.

Lassen wir Google auf sich beruhen und kehren wir uns wichtigeren Dingen zu.

Gruß
Wodan

Re: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS!

Harry006, Thursday, 12.01.2006, 21:41 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Ich habe jetzt einen taiwanesischen Proxy verwendet
auf allen Deutschsprachigen Seiten werden nur die 760 angezeigt

Auf der internationalen US-Version auch, obwohl die für
andere politische Themen ganz zuverlässig ist.

Aber du bekommst die vollständige Liste auf Deutsch
vom israelischen Google - natürlich nur zu diesem Thema,
zu anderen dafür eher nicht. :-)

PS: Manchmal ist ein Reload mit CTRL erforderlich, wenn man
die gleich Suche vorher auf einer zensierten GOOGLE-Version
geladen hatte.

Re: einen garnix hast Du

Jörg Rupp, Thursday, 12.01.2006, 23:07 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Minimus,
ich bekomme über den sagenhaft internationalen Anbieter 1und1 als Provider - also einer BADISCHEN IP - 27.900 Suchergebnisse, egal wie oft ich's probier. Vielleicht solltest Du mal nen Internetführerschein machen...
Mach Dir nicht ins Hemdchen - kümmer Dich lieber um Dein Kind.
Jörg

Zensur bei "Zeugungsstreik"? - Quatsch mit Soße!

ChriBu, Thursday, 12.01.2006, 23:17 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Ich halte es für ein Gerücht, dass Google nach feministischen Kriterien filtert ...

1. Das es bei unterschiedlichen Suchvorgängen eine ebenso unterschiedliche Anzahl an Ergebnissen gibt, hat nichts mit Zensur, sondern mit der Erreichbarkeit der einzelnen (weltweit verteilten) Google-Netzwerk-Server zu tun. Ebenso ist die Abfragezeit begrenzt - wenn ein Server (z.B. bei Auslastung) nicht schnell genug Daten senden kann, wird er übergangen.

2. Der Unterschied zwischen den Optionen "Web", "auf Deutsch" und "aus Deutschland" hängt zum einen von der Angabe der Zeichenkodierung (deutscher Zeichendsatz = iso-8859-1)und der Angabe der Sprache (meta http-equiv="content-language" content="de") im Quelltext der HTML-Datei ab, und zum anderen vom Serverstandort (der Server muss sich zwangsläufig über seine IP identifizieren lassen, die auch wiederum Auskunft über dessen Standort gibt). Wenn die Angaben im Quelltext fehlen, wird die Datei dementsprechend auch nicht unter der Option "Seiten auf Deutsch" angezeigt.

3. Ich bekomme sowohl bei "Web" als auch bei "Seiten auf Deutsch" mit dem Suchbegriff "Zeugungsstreik" jeweils rund 28.000 Seiten aufgelistet. Wenn ich die Suche auf "Seiten aus Deutschland" einschränke, bekomme ich nur noch exakt 940 Seiten angezeigt - und was heißt das? Nichts anderes, als das rund 27.000 Seiten auf einem AUSLÄNDISCHEN Server gehostet sind - DAS IST ALLES!

Zensiert wird aber tatsächlich, siehe : hier. Und wie eine solche zensierte Seite dann tatsächlich aussieht, kann man hier sehen (Der Hinweis auf die Filterung steht direkt unter den Suchergebnissen): Google mit Zensurhinweis und noch mehr dazu auf dieser Seite: XY ... beklagt deutsche Zensur.

Gruß, ChriBu

PS: Wenn man auf die Startseite von Google.de geht, findet unterhalb des Textfeldes vier Links, einer davon ist "Google.com in English". Geht mal auf diese Seite und probiert den o.g. Suchbegriff (bme) noch mal - - - surprise, surprise ....

Re: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS!

Rüdiger, Thursday, 12.01.2006, 23:36 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Also ich hab jetzt einfach oben google.com.tw eingegeben (wie das mit den Ports und IPs geht, weiß ich nämlich nicht so genau ...) und landete bei einer deutschsprachigen Suchmaske, die sich aber "Google Taiwan" nennt und die beim Suchwort "Zeugungsstreik" 28100 Links ausspuckt.

Am lustigsten fand ich die Frage: "Meinten Sie "Zeitungsstreik"?"

:-)

Gruß, Rüdiger

Re: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS!

Cleo, Thursday, 12.01.2006, 23:51 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Jetzt ist die Frage: wer hat diese Zensur erlassen?

Ich.

Natürlich zensiert/manipuliert Google. Ist naiv, etwas anderes zu erwarten. (nT)

Sven, Friday, 13.01.2006, 12:35 (vor 6704 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: GOOGLE ZENSIERT, ich habe den BEWEIS! von Magnus am 12. Januar 2006 18:04:54:

Also das mit Google hat mir keine Ruhe gelassen.
Ich habe jetzt einen taiwanesischen Proxy verwendet und da bekomme ich mit Google 22.000 Suchergebnisse auf www.google.com.tw
Mit dem Deutschen Zugang bekommt man nur 762 auf www.google.com.tw
Es ist bewiesen, wir werden verarscht.
Jeder kann es selbst ausprobieren:
Der Taiwanesische Proxy hat die IP 61.218.154.234
und den Port 8080
Interessant ist folgendes: auf allen Deutschsprachigen Seiten werden nur die 760 angezeigt - egal über welchen Zugang man kommt.
Geht man über deutsche IP auf www.google.com.tw wird man auf die Deutsche Suche wieder umgeleitet, klickt man trotzdem die taiwanesische Suchmaschine an, ist zwar der Text Chinesisch, aber der Suchalgorithmus ist für Deutschland ausgeführt. Benutzt man einen Taiwanesichen Proxy, so gelangt man gleich auf die Taiwanesische Version und erhält 22.500 Ergebnisse. Schaltet man den Proxy wieder ab, so bleiben 760 übrig. Schaltet man den proxy wieder ein, so erhält man wieder 22.500. Das ist kein Zufall!
Jetzt ist die Frage: wer hat diese Zensur erlassen?
Magnus

Re: Wie frau Google unter Druck setzt

Rainer, Friday, 13.01.2006, 03:50 (vor 6704 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: Wie frau Google unter Druck setzt von Harry006 am 12. Januar 2006 09:43:

Hallo

Ganz einfach: Wenn Google nicht pariert, dann gibt's eine Untersuchung
vor der EU-Gleichstellungskommision. Und dabei ist es völlig wurscht,
ob so eine Untersuchung für die Frauen erfolgreich ausgeht.

Google filtert auch in anderen Bereichen erheblich. Deshalb verwende ich wieder, wie vor Jahren Metager

Bei der Suche über Metager nach "Zeugungsstreik" habe ich im im englischen Wikipedia Marriage strike gefunden und dort einen Link auf [link=http://en.wikipedia.org/wiki/Fathers'_rights]Fathers' rights[/link]

Rainer


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