Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern

Odin, Wednesday, 26.02.2003, 11:15 (vor 7750 Tagen)

Ich hatte an die Uni Würzburg eine Email geschickt, wegen eines Artikels in der Psychologie heute mit folgendem Text:

In der Psychologie heute wird auf Seite 18 auf Ihr Nationales Suizidpräventionsprogramm Bezug genommen. Im ersten Absatz wird von einer Zahl von 8131 Männern und 2934 Frauen geschrieben - danach geht es weiter mit Angaben, wie besonders gefährdet Frauen in welchem Alter sind. Auf die Männer wird mit keinem Wort mehr eingegangen.
Es entsteht der Eindruck, als seien Männer in diesem Zusammenhang zwar deutlich mehr betroffen, aber ganz einfach unerheblich und vernachläßigbar. Wichtig sind lediglich die vergleichsweise wenig betroffenen Frauen
Betroffene Männer werden über diesen Umstand sicherlich wenig ermutigt sein

Daraufhin bekam ich heute diese Antwort:

Danke für Ihr Interesse. Sie können sicher sein, dass geschlechtsspezifischen Unterschieden in diesem Nationalen Programm sehr viel Raum gegeben wird. Die WHO plant im Augenblick auch die Erstellung einer spezifischen Skala zur Erkennung und Behandlung der Depression und Suizidalität bei Männern, weil man hier bisher zu wenig getan hat.

Wird mal Zeit, daß die hohen Selbstmordzahlen mal jemanden interessieren

Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern

Uwe, Wednesday, 26.02.2003, 11:43 (vor 7750 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern von Odin am 26. Februar 2003 09:15:23:

Dieses Thema ist momentan auch in Québec/Kanada aktuell. Hierzu gab es einen Bericht in der Montreal Gazette, der allerdings derart gestaltet war, dass die hohe Suizid-Rate bei Männern auf einen genetischen Defekt abgewälzt wurde. Lachhaft!

Sollte jemand Interesse haben, werde ich gerne die Links dazu reinstellen.

Gruß

Uwe

http://www.zickenthron.de

Ich hatte an die Uni Würzburg eine Email geschickt, wegen eines Artikels in der Psychologie heute mit folgendem Text:
In der Psychologie heute wird auf Seite 18 auf Ihr Nationales Suizidpräventionsprogramm Bezug genommen. Im ersten Absatz wird von einer Zahl von 8131 Männern und 2934 Frauen geschrieben - danach geht es weiter mit Angaben, wie besonders gefährdet Frauen in welchem Alter sind. Auf die Männer wird mit keinem Wort mehr eingegangen.
Es entsteht der Eindruck, als seien Männer in diesem Zusammenhang zwar deutlich mehr betroffen, aber ganz einfach unerheblich und vernachläßigbar. Wichtig sind lediglich die vergleichsweise wenig betroffenen Frauen
Betroffene Männer werden über diesen Umstand sicherlich wenig ermutigt sein
Daraufhin bekam ich heute diese Antwort:
Danke für Ihr Interesse. Sie können sicher sein, dass geschlechtsspezifischen Unterschieden in diesem Nationalen Programm sehr viel Raum gegeben wird. Die WHO plant im Augenblick auch die Erstellung einer spezifischen Skala zur Erkennung und Behandlung der Depression und Suizidalität bei Männern, weil man hier bisher zu wenig getan hat.
Wird mal Zeit, daß die hohen Selbstmordzahlen mal jemanden interessieren

Zickenthron

Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern

Ferdi, Wednesday, 26.02.2003, 12:16 (vor 7750 Tagen) @ Uwe

Als Antwort auf: Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern von Uwe am 26. Februar 2003 09:43:51:

Hallo guten Morgen!

Dieses Thema ist momentan auch in Québec/Kanada aktuell. Hierzu gab es einen Bericht in der Montreal Gazette, der allerdings derart gestaltet war, dass die hohe Suizid-Rate bei Männern auf einen genetischen Defekt abgewälzt wurde. Lachhaft!

Allerdings! Wenn man die wahren Ursachen nicht aussprechen darf oder will, weil sie nicht in die politisch korrekte Sichtweise des herrschenden Feminismus passen, dann wird schnell eine Ursache genannt, die man nicht nachprüfen kann, weil einfach über diese ganzen genetischen Dinge wissenschaftlich noch zu wenig bekannt ist. Erinnert mich immer an Naturvölker, die z. B. für eine Sonnenfinsternis alle möglichen Götter und wer weiss was sonst verantwortlich gemacht haben, weil sie die wahren Ursachen nicht kannten, weil aber irgend eine Ursache her musste. Der Unterschied zu heute ist nur, dass man die wahren Ursachen der männlichen Suizide sehr wohl kennt, dass man sie nur nicht benennen darf, weil damit an der "Gottheit Weib" gekratzt wird. Da ist dann irgend so ein komisches Gen aus der Buchstabennudelsuppe der feministischen Nomenklatur nur gerade recht.

Glauben ist eben Nichtwissen. Und wer glaubt, wird selig, wenn er eine Frau ist.

Freundliche Grüsse,
Ferdi

Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern

Uwe, Wednesday, 26.02.2003, 12:21 (vor 7750 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern von Ferdi am 26. Februar 2003 10:16:57:

Habe noch mal die Email von vor einigen Wochen ausgegraben:

Chers amis et collègues,

Une traduction grossière de la lettre de William Levy à l'éditeur de la
Montreal Gazette.

Gérard Levesque

PSJe n'ai pas le temps d'en faire un "vraie" traduction; alors si
quelqu'un la ce temps.

_____________________
Gérard Pierre LEVESQUE

Courriel: levesque@m14.alpha-net.ne.jp
Voir: http://www.rulymob.com/french/index.htm

"Delenda est Feminisma"

The Montreal Gazette

Lettre à l™éditeur

Gruß

Uwe

http://www.zickenthron.de
Référence : votre article d'aujourd'hui sur le suicide des hommes

http://www.canada.com/montreal/montrealgazette/story.asp?id =
{181A5AAD-D558-400D-B6FE-A67F783F430B}

Une œnouvelle pensée du jour « politiquement correcte » publié par la
Montreal Gazette : les hommes se suicident parce qu™ils sont
génétiquement défectueux. La Gazette rapporte toujours que les femmes
qui se suicident commettent des actes « désespérés.

Encore une fois la Gazette continue de parler de n™importe quel problème
d™homme comme des PROBLÈMES généraux de la PERSONNE. Cependant les
problèmes de femmes sont toujours rapportés comme étant des problèmes de
femmes.

C™est là, la même propagande sexiste que la Gazette a en ce qui concerne
les suicides. Parce que le suicide est commis à 80% par des hommes, la
Gazette rapporte ceci comme étant un problème humain.

Les hommes sont victimes de 75% de la violence au Canada, de 43%
(chiffre en croissance) de la violence domestique et du ¾ des suicides.
90% des sans-abri au Canada sont des hommes.

Héritage Canada donne 100% de tout argent pour des problèmes généraux de
genre sexuel aux femmes, et 100% des ressources exclusivement pour des
problèmes de genre sexuel à plus de 500 abris réservé exclusivement aux
femmes.

Les gouvernements Canadien et du Québec refusent de verser un seul sou à
des problèmes exclusivement masculin (santé, suicide, etc...). Des
millions pour les femmes, RIEN pour les hommes.

Hommes désespérés / ressources zéro = actes désespérés.

Pourtant des « CHERCHEURS » tel que vous le rapporter, qui n™ont
évidemment aucun contact avec la réalité, recherchent « un lien
génétique » et font une nouvelle étude.

Une étude de QUOI ?

Pourquoi la Gazette ne commence-t-elle pas à demander pourquoi il n™y a
aucun fond d™urgence pour les hommes aux deux paliers de gouvernement ?

Aujourd'hui, comme à chaque jour, trois (3) hommes au Québec vont se
suicider: plus de mille par année.

Il n'y a pas de limite à la stupidité lorsque l™on voit ce que font les
gouvernements et au silence criminel des journaux.

William Levy

Comité d'éthique “CSM Canada

________________________________________________________________________
___

Council for the Status of Men “ Canada

Conseil pour la Condition Masculine - Canada

344 Lagacé, Dorval, Québec, Canada H9S 2M3

Tel: 514-591-5553 Email: csmcanada@hotmail.com / Fax :514-591-5553

OUR READERSHIP IS NOW OVER 41,500 STRONG !

JOIN CSM TODAY AND HELP END GOVERNMENT ANTI-FAMILY TERRORISM

The Montreal Gazette Newspaper

Letter to the Editor

Reference: Today™s article on Suicide

http://www.canada.com/montreal/montrealgazette/story.asp?id={181A5AAD-D5
58-400D-B6FE-A67F783F430B}

˜New think™ thought of the day, published first in the Montreal Gazette
“ Men commit suicide because they are genetically defective (the Gazette
always reports women commit suicide from desperate acts).

Once again the Montreal Gazette Newspaper, continues to call any issue
regarding men a PEOPLE ISSUE (Women™s issues are reported as women™s
issues).

It is the same sexist propaganda from the Gazette when it comes to
suicides. Because suicide is 80% men, the Gazette reports it as a
people issue.

Men are the victims of 75% of violence in Canada, 43% (growing) of
spousal abuse victims and ¾ of suicides. Over 90% of the homeless in
Canada are men.

Heritage Canada gives 100% of all gender specific funding to women and
100% of gender exclusive resources to the over 500 gender exclusive
shelters to women.

The Canadian and Quebec governments refuse to fund a single gender
exclusive penny to anything to do with men™s issues (health, suicide,
etc). Millions to women, nothing to men.

Desperate men / Zero resources = desperate acts.

Yet these researchers as you report, obviously without a clue, are
looking for ˜a genetic link™ and a new study. Study What?

How about the Gazette Newspaper starts asking why there is no emergency
funding for men from our Governments.
Today and each and every day 3 men in Quebec will commit suicide.

There is no bottom to stupid when it comes to government inaction and
newspaper silence!

Respectfully,

William Levy

Ethics Committee - CSM Canada “ bcc: world media, government, usual
readership

Hallo guten Morgen!
Dieses Thema ist momentan auch in Québec/Kanada aktuell. Hierzu gab es einen Bericht in der Montreal Gazette, der allerdings derart gestaltet war, dass die hohe Suizid-Rate bei Männern auf einen genetischen Defekt abgewälzt wurde. Lachhaft!
Allerdings! Wenn man die wahren Ursachen nicht aussprechen darf oder will, weil sie nicht in die politisch korrekte Sichtweise des herrschenden Feminismus passen, dann wird schnell eine Ursache genannt, die man nicht nachprüfen kann, weil einfach über diese ganzen genetischen Dinge wissenschaftlich noch zu wenig bekannt ist. Erinnert mich immer an Naturvölker, die z. B. für eine Sonnenfinsternis alle möglichen Götter und wer weiss was sonst verantwortlich gemacht haben, weil sie die wahren Ursachen nicht kannten, weil aber irgend eine Ursache her musste. Der Unterschied zu heute ist nur, dass man die wahren Ursachen der männlichen Suizide sehr wohl kennt, dass man sie nur nicht benennen darf, weil damit an der "Gottheit Weib" gekratzt wird. Da ist dann irgend so ein komisches Gen aus der Buchstabennudelsuppe der feministischen Nomenklatur nur gerade recht.
Glauben ist eben Nichtwissen. Und wer glaubt, wird selig, wenn er eine Frau ist.
Freundliche Grüsse,
Ferdi

Zickenthron

Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern

Max, Wednesday, 26.02.2003, 14:19 (vor 7750 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern von Odin am 26. Februar 2003 09:15:23:

Hallo,

es wird höchste Zeit, daß sich die WHO überhaupt mit dem Thema Männergesundheit beschäftigt. Ausgehend von der Überlegung - selbstredend nicht primär deswegen - daß politische Entscheidungen sich nach der Anzahl der zu erwartenden Wählerstimmen richten, und daß Frauen in Deutschland mit ca. 3 Mio. in der Überzahl sind, scheint mir eine Erhöhung der männlichen Lebenserwartung einer der wichtigsten Schlüssel für Veränderungen der männlichen Lebenswirklichkeit zu sein. Mehr männliche Wählerstimmen bewirken vermutlich mehr männerfreundliche Gesetze.

Zur Erinnerung: 1920 betrug die Differenz in der Lebenserwartung von Männern und Frauen 1 Jahr, 1950 waren es drei und mittlerweilen sind es knapp sieben Jahre. Daß es soziologische Gründe für diese Schere geben dürfte, läßt eine Untersuchung des bayerischen Landesamtes für Statistik vermuten, die nachweist, daß es keine Unterschiede in der Lebenserwartung von Frauen im allgemeinen und der von Klostermönchen im Besonderen gibt. Relative Ruhe und Stressfreiheit bei gesunder Ernährung sollte die männliche Lebenserwartung also nach oben pushen können.

Daß der extrem unterschiedlichen Suiziditätsrate von Männern und Frauen bisher so wenig Beachtung geschenkt worden ist, ist lediglich ein weiteres Indiz dafür, daß Männer als Menschen zweiter Klasse angesehen werden.

Kanadischen Selbstmördern lege ich ans Herz, ihren "genetischen Defekt" doch nutzbringend und ideologiebestätigend zum Ausgleich der statistischen Schieflage herzunehmen - und sich eine Frau zu suchen, die sie in die ewigen Jagdgründe mitnehmen möchten.

Gruß - Max

WHO beschaeftigt sich mit Maennergesundheit

Stefan G., Wednesday, 26.02.2003, 19:50 (vor 7750 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern von Max am 26. Februar 2003 12:19:30:

Hallo Max,

es wird höchste Zeit, daß sich die WHO überhaupt mit dem Thema Männergesundheit beschäftigt.

Ich glaube, die WHO ist gar nicht so sehr das Problem. Im Gegenteil: im oesterreichischen Maennergesundheitsbericht wird auf Untersuchungen der WHO mehrfach Bezug genommen. Die WHO hat in der Vergangenheit vielfach darauf hingewiesen, dass eine verstaerkte Maennergesundheitsforschung und -aufklaerung auf nationaler Ebene dringend geboten ist. Der Hemmschuh ist unsere Feministische Bundesregierung, die keinerlei Schritte unternimmt, das Thema Maennergesundheit etwas mehr in den Blickpunkt zu ruecken. Zwar gibt es eine Bundeskoordinationsstelle "Frauengesundheit" ebenso wie ein eigenstaendiges Referat "Frauengesundheit" beim Bundesgesundheitsamt, sowie etliche Frauengesundheitsprojekte, bislang hielt die Regierung es aber nicht fuer notwendig, einen Bereich "Maennergesundheit" ins Leben zu rufen.
Wer hier noch glaubt, Frauen werden bei uns benachteiligt, ist auf dem falschen Dampfer!

Gruss
Stefan

Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern

Uwe, Wednesday, 26.02.2003, 22:52 (vor 7750 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: WHO plant Studie zur Depression und Suizidalität von Männern von Max am 26. Februar 2003 12:19:30:

Hallo Max,

soweit ich das mitbekommen habe (einerseits durch meine Ex, andererseits durch Bernd Uhl und seinen Erfahrungen) ist Quebec eine stark feministisch dominierte Provinz.

Was ich an in dem Artikel aus Montreal bemerkenswert fand, ist die Art der Darstellung (böse Zungen könnten dies auch als Propadanda umschreiben): Die Suizid-Rate bei Männern resultiert aus einem defekten Gen, die Suizid-Rate bei Frauen resultiert aus Verzweifelung. Man beachte die Wortwahl.

Gruß

Uwe

Hallo,
es wird höchste Zeit, daß sich die WHO überhaupt mit dem Thema Männergesundheit beschäftigt. Ausgehend von der Überlegung - selbstredend nicht primär deswegen - daß politische Entscheidungen sich nach der Anzahl der zu erwartenden Wählerstimmen richten, und daß Frauen in Deutschland mit ca. 3 Mio. in der Überzahl sind, scheint mir eine Erhöhung der männlichen Lebenserwartung einer der wichtigsten Schlüssel für Veränderungen der männlichen Lebenswirklichkeit zu sein. Mehr männliche Wählerstimmen bewirken vermutlich mehr männerfreundliche Gesetze.
Zur Erinnerung: 1920 betrug die Differenz in der Lebenserwartung von Männern und Frauen 1 Jahr, 1950 waren es drei und mittlerweilen sind es knapp sieben Jahre. Daß es soziologische Gründe für diese Schere geben dürfte, läßt eine Untersuchung des bayerischen Landesamtes für Statistik vermuten, die nachweist, daß es keine Unterschiede in der Lebenserwartung von Frauen im allgemeinen und der von Klostermönchen im Besonderen gibt. Relative Ruhe und Stressfreiheit bei gesunder Ernährung sollte die männliche Lebenserwartung also nach oben pushen können.
Daß der extrem unterschiedlichen Suiziditätsrate von Männern und Frauen bisher so wenig Beachtung geschenkt worden ist, ist lediglich ein weiteres Indiz dafür, daß Männer als Menschen zweiter Klasse angesehen werden.
Kanadischen Selbstmördern lege ich ans Herz, ihren "genetischen Defekt" doch nutzbringend und ideologiebestätigend zum Ausgleich der statistischen Schieflage herzunehmen - und sich eine Frau zu suchen, die sie in die ewigen Jagdgründe mitnehmen möchten.
Gruß - Max

Zickenthron

powered by my little forum