Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Männer outen sich selten als Opfer"

Arne Hoffmann, Friday, 03.08.2001, 13:21 (vor 8313 Tagen)

Wiesbadener Tagblatt (Rhein-Main-Presse) vom Freitag, dem 3. August, Seite 2:

"MÄNNER OUTEN SICH SELTEN ALS OPFER"
Michael Bock sorgt in Fernseh-Talkshows und in der Politik für Wirbel / Frauenszene ist verärgert
Von unserem Redaktionsmitglied Eva Fauth

MAINZ – Im Berliner Reichtstagsgebäude wurde Professor Michael Bock beschimpft. In Fernseh-Talkshows sorgt das Thema für Furore. "Männer haben keine Chance", sagt der 51-jährige Kriminologe der Uni Mainz, "niemand will sie als Gewaltopfer wahrnehmen". Bei häuslicher Gewalt immer nur die Frauen als Opfer und die Männer als Täter zu sehen, gehe weit an der Realität vorbei. "Studien zeigen, dass die Gewalt zwischen Männern und Frauen fast gleich verteilt ist. Doch das will niemand hören."

Ende Mai rief ein Berliner CDU-Politiker bei Michael Bock an. Bat ihn, bei der Debatte um das neue Gewaltgesetz (sic) als Sachverständiger aufzutreten. Bock sagte zu und schrieb ein 16 Seiten langes Gutachten. Bereits seit einigen Jahren nimmt er Statistiken kritisch unter die Lupe, weiß um die Dunkelfelder hinter den Zahlen: "Frauen, Männer, Kinder, Senioren - es gibt viele Arten von häuslicher Gewalt", ist Bock überzeugt. "Trotzdem wird immer nur von den Frauen gesprochen." Da mache der Gesetzesentwurf der Bundesregierung keine Ausnahme. Dieser sei "gewollt geschlechtsspezifisch ausgelegt", drehe sich vor allem um den Schutz von Frauen. "Und Kinder haben nur eine Chance, wenn der Vater prügelt", sagt Bock. Dabei gehe der Kinderschutzbund davon aus, "dass die Täter keineswegs mehrheitlich Männer sind".

Die Polizeistatistik scheint dem Kriminologen zu widersprechen. Darin tauchen mit großer Mehrheit Frauen und Kinder als Gewaltopfer in Beziehungen auf. "Das liegt daran, dass Männer sich seltener als Opfer outen." Frauen profitieren von der Opferrolle, "für Männer ist es eine Katastrophe", so Bock. "Sie haben Angst, ihr Gesicht zu verlieren - wenn man ihnen überhaupt glaubt ..."

Aktuelle Studien aus den USA, Neuseeland, Dänemark und Irland geben dem Sozialwissenschaftler Recht. "Doch die Bundesregierung ignoriert diesen internationalen Forschungsstand komplett", wettert er. Deshalb empfahl er im Juni dem Rechtsausschuss in Berlin als einziger von elf Sachverständigen, den Gesetzesentwurf zur häuslichen Gewalt abzulehnen. Und steckte dafür verbale Prügel ein: "Eine SPD-Abgeordnete hat mich fünf Minuten lang beschimpft." Darüber kann Bock nur den Kopf schütteln. Ohnehin sei der Ausschuss "ein einziges feministisches Happening gewesen". Was ihn ärgert: "Die Männer in Berlin haben das Thema abgegeben." Verwundert zeigte sich der Mainzer Professor auch über seinen Auftraggeber, die CDU: "Die haben mir Fragen gestellt, mit denen andere punkten konnten." Bock schrieb einen erbosten Brief an CDU-Chefin Angela Merkel - und erhielt prompt eine Entschuldigung.

Die Medien zeigen mehr Interesse an diesem Thema. Seit seinen Auftritten bei Günter Jauch in "stern tv" (RTL), beim Südwestrundfunk (SWR) und in 3sat steht Professor Bocks Telefon nicht mehr still. "Ich bekomme nachts Anrufe von Männern, die mir - oft unter Tränen - ihre Geschichte erzählen." Es sind Geschichten von Männern, die von ihren Frauen gequält und misshandelt werden - und die noch nie mit jemandem darüber gesprochen haben. Bock hat inzwischen einige Telefonnummern von Männer-Selbsthilfegruppen, die er weitergibt. Viele sind es nicht: "Es gibt für Männer noch kein Netzwerk."

Wütende Reaktionen kommen derweil aus der Frauenszene: "Offenbar fühlen sie sich bedroht", meint Bock. "Immerhin leben sie vom Opfermonopol der Frauen. Und das verteidigen sie mit Zähnen und Klauen." Frauenhäuser, Interventionsprojekte und mehr: "Es geht um Geld und Stellen. Allerdings auf Kosten von Opfern, die in der Stille leiden." Auch in den Präventivräten der Stadt Mainz und des Landes Rheinland-Pfalz setzt sich Bock für Gleichberechtigung ein, wehrt sich dagegen, kritiklos Statistiken von Frauenbüros zu veröffentlichen: "Der Rat darf nicht von einer Interessengruppe vereinnahmt werden." Dennoch heißt das Thema des Landespräventionstags im September: "Frauen als Gewaltopfer". "Warum nicht einfach `Häusliche Gewalt´ - dann könnten alle mitreden", fragt Bock.

Re: "Männer outen sich selten als Opfer"

Hannibal, Friday, 03.08.2001, 16:06 (vor 8313 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: von Arne Hoffmann am 03. August 2001 10:21:42:

Bla, bla, bla...

5 Männer aus ganz Deutschland rufen "unter Tränen"
bei dem Typ an und jammern ihm etwas vor.

Während dieser Zeit werden 100 Frauen vergewaltigt,
misshandelt und bedroht.

Also 105 Menschen, denen es mehr oder weniger schlecht geht.
Den Frauen muss es schon mal viel schlechter gehen als den 5
Männern, da eine Vergewaltigung bei den Männern wohl nicht
möglich sein kann. Bei den Frauen hinterlässt diese aber
lebenslange Spuren und Probleme.

Nehmen wir weiter an, die 5 Männer wurden von ihren
Frauen geschlagen (ohne zurückzuschlagen) und haben
dadurch seelische Probleme.
Dann sollen sie sich doch einfach von den Frauen trennen
und sie evtl. wegen Körperverletzung anzeigen.

Was soll diese sch*** Diskussion überhaupt?
1 Mann wurde einmal verletzt!
Bitte, das wiegt schwer - wir müssen sofort Netzwerke
bilden und etwas unternehmen. Das darf doch nicht wahr
sein, wie grausam die Frau war, die das getan hat!
Gut, inzwischen wurden 50 Frauen auch verletzt, aber das
ist ja nicht so schlimm, da die Frauen sowieso bevorzugt werden.

Diese Meinung herrscht hier!
Frauen sind bei euch einfach weniger wert als Männer!
Und da ihr keine sinnvollen, logischen Argumente habt, wird eben
so haarsträubender Unsinn von wegen Männern wird auch und mehr
Gewalt angetan als Frauen usw. geschrieben.

Einen Gutachter zu ihrem Gunsten findet übrigens immer
jede Partei. Wenn man nur lange genug sucht, kann man
mit einem solchen Gutachter und mit diversen Statistiken
auch alles "beweisen". Zumindest kann man das Volk
mit diversen Verfälschungen sehr leicht manipulieren.

Teilweise wird in diesem Forum schon sinnvoll
diskutiert.
Aber manchmal ist das hier so frauenverachtend, dass
man sich fragen muss, warum ein und dieselbe Person
sich hier auf so unterschiedliche Weise outen kann.
Das reihe ich teilweise schon unter "gemeingefährlich"
ein, da diese Person ja IRL zu ganz anderen Dingen
fähig sein kann.

Re: "Männer outen sich selten als Opfer"

Ferdi, Friday, 03.08.2001, 17:18 (vor 8313 Tagen) @ Hannibal

Als Antwort auf: Re: von Hannibal am 03. August 2001 13:06:20:

Was soll diese sch*** Diskussion überhaupt?

Musst Du doch wissen, sonst würdest Du Dich nicht daran beteiligen.

Frauen sind bei euch einfach weniger wert als Männer!

Wer hat das hier geschrieben? Keiner! Das ist eine unbewiesene Behauptung!

Wenn man nur lange genug sucht, kann man
[quote]mit einem solchen Gutachter und mit diversen Statistiken
auch alles "beweisen".
[/quote]

Das gilt dann allerdings für alle Statistiken, auch für die, die das "Familienministerium" anführt. Ich glaube sowieso nur der Statistik, die ich persönlich manipuliert habe!

Und da ihr keine sinnvollen, logischen Argumente habt, wird eben
[quote]so haarsträubender Unsinn von wegen Männern wird auch und mehr
Gewalt angetan als Frauen usw. geschrieben.
[/quote]

Dann sind also SWR, ARTE und 3sat Sender, die haarsträubenden Unsinn verbreiten. Na denn...?!

Aber manchmal ist das hier so frauenverachtend, dass
[quote]man sich fragen muss, warum ein und dieselbe Person
sich hier auf so unterschiedliche Weise outen kann.
Das reihe ich teilweise schon unter "gemeingefährlich"
ein, da diese Person ja IRL zu ganz anderen Dingen
fähig sein kann.
[/quote]

Auch wieder eine unbelegte Unterstellung, hinter der ich aber die nackte Angst davor vermute, dass hier in diversen Internetforen die Wahrheit an`s Tageslicht kommt und die Ultraquotenfeministinnen auf den einflussreichen Posten nicht in der Lage sind, diese freie Stimme der Freien Männer mundtot zu machen. Und die Angst davor, dass die "sch**** Diskussion" auf die Dauer doch Wirkung zeigen könnte und die Groschen zum Fallen bringen könnte.

Gruss,
Ferdi

Wo sind denn deine Argumente?

Freeman, Friday, 03.08.2001, 23:15 (vor 8313 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: von Ferdi am 03. August 2001 14:18:27:

Und da ihr keine sinnvollen, logischen Argumente habt, wird eben

---------------------------------------------------------------------------

also mein freund/IN habe mir jetzt mal die arbeit gemacht und all deine
postings gelesen obwohl man fast sagen kann, dass man die sich
hätte sparen können.

wo sind deine argumente? alles was du tust sind vergleiche ziehen,
auf dauerndes unrecht den frauen gegenüber hinweisen usw. usw.!

ohne jetzt etwas dir zu wollen, aber mit dem sinngemässen zitieren von
möchtegern-fantasy-matriarchat-phantasien a`la Vonnier kommen wir nicht
weiter !

du solltest dir echt mal ernsthaft gedanken darüber machen, dass es
eine ganze menge menschen gibt die ein interesse haben gewalt als solche
und insgesamt zu bekämpfen - mit deinen ewigen hinweisen und ich sag
mal kontern auf frauengewalt kommen wir echt nicht weiter.

weiterhin zeigt das in fast allen beispielen, dass du es nicht ernst und
ehrlich meinst. weisst du es hilft nicht die theorien und ideologie
des feminismus und eines matriarchats ( meine damit das fantasy-matriarchat
von vonnier) ewig zitierst.

der hinweis bei männl. gewaltopfern von dir, dass inderselben zeit so und so viele Frauen vergew. , getötet usw. werden ist auf deutsch gesagt echt
ne frechheit ; es zeigt das dir die anderen opfer echt am arsch vorbei-
gehen ; ich unterstelle dir persönl. interessen !

Tip von mir : lass mal so einen spruch bei angehörigen von solchen sog.
opfern los, da kriegst du was du brauchst!

Jörg und evtl. andere hier meinen zwar , dass eine diskussion aus
unterschiedl. meinungen besteht, ich persönl. denke das dies mit dir
unmöglich ist, da du nur deine zulässt. heisst im klartext mit dir zu
.....diskutieren......... hat keinen sinn und ist zeitverschwendung !

Freeman

war RE zu Hannibal nicht Ferdi n/t

Freeman, Friday, 03.08.2001, 23:18 (vor 8313 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Wo sind denn deine Argumente? von Freeman am 03. August 2001 20:15:21:

Re: Wo sind denn deine Argumente?

Sven, Saturday, 04.08.2001, 00:37 (vor 8313 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Wo sind denn deine Argumente? von Freeman am 03. August 2001 20:15:21:

Jörg und evtl. andere hier meinen zwar , dass eine diskussion aus
unterschiedl. meinungen besteht, ich persönl. denke das dies mit dir
unmöglich ist, da du nur deine zulässt. heisst im klartext mit dir zu
.....diskutieren......... hat keinen sinn und ist zeitverschwendung !

Hallo Freeman!

Ich habe hier gestern Hannibal mitgeteilt, dass ich keine weitere Zeit mehr mit seinen immergleichen "Glaubensbekenntnispredigten" verschwenden werde. Ich würde aber trotzdem seine "Predigten" stehen lassen. Abschreckende Beispiele sind doch schließlich auch wichtig. Wenn man wirklich diskutieren will, kann man dies auch mit Leuten, die teilweise sehr gegensätzliche Meinungen vertreten. Auch in diesem Forum war dies schon möglich. Es wird aber immer Leute geben die wie ein "Sektenmitglied" immer die gleichen "Heilslehren" verbreiten wollen und nicht bereit sind, andere Ansichten zu akzeptieren.

Sven

Ist aber doch eine interessante Reaktion, oder?

Arne Hoffmann, Saturday, 04.08.2001, 13:23 (vor 8312 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Wo sind denn deine Argumente? von Sven am 03. August 2001 21:37:05:

Ich habe hier gestern Hannibal mitgeteilt, dass ich keine weitere Zeit mehr mit seinen immergleichen "Glaubensbekenntnispredigten" verschwenden werde. Ich würde aber trotzdem seine "Predigten" stehen lassen. Abschreckende Beispiele sind doch schließlich auch wichtig. Wenn man wirklich diskutieren will, kann man dies auch mit Leuten, die teilweise sehr gegensätzliche Meinungen vertreten. Auch in diesem Forum war dies schon möglich. Es wird aber immer Leute geben die wie ein "Sektenmitglied" immer die gleichen "Heilslehren" verbreiten wollen und nicht bereit sind, andere Ansichten zu akzeptieren.

Sehe ich ganz ähnlich. Man gibt sozusagen oben Informationen rein und unten kommen Hass und Aggression heraus. Erinnert mich irgendwie an die Bürger in totalitären Staaten, die mit extrem einseitigen Informationen groß geworden sind und plötzlich feststellen müssen, dass ihr ganzes Leben auf einer Lüge basierte. NATÜRLICH wird man da aggressiv und verteidigt seine Ideologie. Die Alternative wäre ja, das aufzugeben, woran man eine große Zeit seines Lebens geglaubt hat.

Überzeugte Anhänger einer politischen Bewegung beziehen aus ihr einen großen Teil ihres Lebenssinns. Insbesondere ichschwache, autoritäre Persönlichkeiten reagieren auf gegenläufige Informationen vor allem mit Abschottung. Änne Ostermann und Hans Nicklas schreiben dazu in ihrem Buch
"Vorurteile und Feindbilder" (München/Wien/Baltimore 1982): "Da die Vorurteile stabilisierende Funktion für das schwache Ich haben, bedeutet, sie aufzugeben, eine tiefe narzisstische Kränkung. Die gesamte bisherige Lebensgeschichte eines Menschen wäre davon betroffen. Er müsste ja die Glaubenssätze aufgeben, die sein bisheriges Leben, sein Selbstwertgefühl und seine Identität trugen. Auf ein solches Ansinnen kann der Mensch nur mit Angst und Schrecken reagieren."

Wir haben es hier mit einem Phänomen zu tun, dem von dem Psychologen Leon Festiger der Name "kognitive Dissonanz" gegeben wurde. Die Idee, die dahintersteht, ist folgende: Der Mensch neigt dazu, Widersprüche zwischen neuen Informationen und seinem festgefügten Weltbild zu vermeiden. Diese Tendenz ist um so größer, je höher die Selbsteinschätzung der betreffenden Person ist. Von diesem Weltbild abweichende Informationen werden wie Strafen empfunden. Sie verursachen die unterschiedlichsten Abwehrreaktionen: die Informationen gar nicht wahrnehmen oder höchstens in verzerrter, dafür leichter zu verarbeitender Form; der Versuch, diese neuen Erkenntnisse zu widerlegen; Verärgerung; Flucht aus der Situation. Vor allem wenn man sich auf der Grundlage seines ursprünglichen Weltbilds öffentlich verpflichtet hat, steigern sich solche Reaktionen zu Hass oder offener Feindseligkeit. Paradoxerweise verstärken die gegenläufigen Informationen jetzt nur noch den ursprünglichen Glauben und den Drang, die Fakten wegzudiskutieren.

Ich würde nicht sagen, dass diese Analyse komplett und insgesamt auf Hannibal zutrifft, aber weite Teile seiner Reaktionen auf den Tagblatt-Artikel ("blablabla ... man findet für alles irgendwelche Statistiken ... hier treiben sich ja gemeingefährliche Frauenhasser herum") sind sehr typisch.

Eine Alternativerklärung wäre natürlich, dass hier einer von euch Schlingeln "Hannibal" als Zweitnick angenommen hat, um Feministinnen zu persiflieren.

Re: "Männer outen sich selten als Opfer"

Jörg, Friday, 03.08.2001, 19:04 (vor 8313 Tagen) @ Hannibal

Als Antwort auf: Re: von Hannibal am 03. August 2001 13:06:20:

Bla, bla, bla...
5 Männer aus ganz Deutschland rufen "unter Tränen"
bei dem Typ an und jammern ihm etwas vor.

Mir fehlen beinahe die Worte. Deine Versuche, männliches Leiden unter
den Teppich kehren zu wollen, finde ich schon eindeutig männververachtend.

Während dieser Zeit werden 100 Frauen vergewaltigt,
misshandelt und bedroht.

Ging es hier um einen Opferschaftswettbewerb?

Also 105 Menschen, denen es mehr oder weniger schlecht geht.
Den Frauen muss es schon mal viel schlechter gehen als den 5
Männern, da eine Vergewaltigung bei den Männern wohl nicht
möglich sein kann.

Und hier verdrängst Du auch noch männliche Vergewaltigungsopfer.
Bravo, sehr schön!

Bei den Frauen hinterlässt diese aber
[quote]lebenslange Spuren und Probleme.
[/quote]

Auch psychische Gewalt (eine Frauendomäne) kann lebenslange Spuren und
Probleme verursachen.

Nehmen wir weiter an, die 5 Männer wurden von ihren
Frauen geschlagen (ohne zurückzuschlagen) und haben
dadurch seelische Probleme.
Dann sollen sie sich doch einfach von den Frauen trennen
und sie evtl. wegen Körperverletzung anzeigen.

Kannst Du etwas mit dem Stichwort "emotionale Abhängigkeiten" anfangen?

Was soll diese sch*** Diskussion überhaupt?
1 Mann wurde einmal verletzt!
Bitte, das wiegt schwer - wir müssen sofort Netzwerke
bilden und etwas unternehmen. Das darf doch nicht wahr
sein, wie grausam die Frau war, die das getan hat!
Gut, inzwischen wurden 50 Frauen auch verletzt, aber das
ist ja nicht so schlimm, da die Frauen sowieso bevorzugt werden.
Diese Meinung herrscht hier!

Das ist eine grobe Unterstellung. Verletzungen sind gleich schlimm, egal
ob Frauen oder Männer betroffen sind.

Frauen sind bei euch einfach weniger wert als Männer!

Deine Polemisierungen sind streckenweise nur schwer erträglich.

Und da ihr keine sinnvollen, logischen Argumente habt, wird eben
so haarsträubender Unsinn von wegen Männern wird auch und mehr
Gewalt angetan als Frauen usw. geschrieben.
Einen Gutachter zu ihrem Gunsten findet übrigens immer
jede Partei. Wenn man nur lange genug sucht, kann man
mit einem solchen Gutachter und mit diversen Statistiken
auch alles "beweisen". Zumindest kann man das Volk
mit diversen Verfälschungen sehr leicht manipulieren.

Manipuliert werden kann das Volk mit Verfälschungen diverser Art. Da
stellt das "feministische Lager" sicherlich keine Ausnahme dar.

Teilweise wird in diesem Forum schon sinnvoll
diskutiert.

Hört, hört!

Aber manchmal ist das hier so frauenverachtend, dass
man sich fragen muss, warum ein und dieselbe Person
sich hier auf so unterschiedliche Weise outen kann.
Das reihe ich teilweise schon unter "gemeingefährlich"
ein, da diese Person ja IRL zu ganz anderen Dingen
fähig sein kann.

Ohne zu wissen, wen Du nun konkret meinst: Im Internet herrscht in der Regel
eine große Offenheit. Daß heißt aber lange noch nicht, daß jeder, der hier
ein Frustposting abläßt (und damit meine ich ausdrücklich beide "Lager") im
realen Leben gleich Amok läuft.

Gruß, Jörg

Re: "Männer outen sich selten als Opfer"

Arne Hoffmann, Saturday, 04.08.2001, 13:04 (vor 8312 Tagen) @ Hannibal

Als Antwort auf: Re: von Hannibal am 03. August 2001 13:06:20:

Teilweise wird in diesem Forum schon sinnvoll
diskutiert. Aber manchmal ist das hier so frauenverachtend, dass
man sich fragen muss, warum ein und dieselbe Person
sich hier auf so unterschiedliche Weise outen kann.
Das reihe ich teilweise schon unter "gemeingefährlich"
ein, da diese Person ja IRL zu ganz anderen Dingen
fähig sein kann.

Wenn du das ein bisschen ausführen könntest?
Mich wundert halt, dass diese Reaktion ausgerechnet auf den unkommentiert hier reingestellten Artikel einer Zeitungsredakteurin erfolgt.

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