Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

"Prügelnde Männer" Leserbriefreaktion

Sven, Monday, 25.06.2001, 18:08 (vor 8313 Tagen)

Ich habe vor einiger Zeit einen Leserbrief an eine deutsche Tageszeitung geschickt, in dem ich einen sehr einseitigen Artikel zum Thema "Prügelnde Männer" kritisiert habe. Leider habe ich meine Ausgangsmail scon gelöscht.

Hier die Antwort der Redakteurin (ihren Namen habe ich weggelassen).

Guten Tag Herr ...

das freut mich sehr, dass Sie ein pazifistischer Mensch sind, allerdings
sind Sie mir etwas zu pessimistisch. Der Beweis: hier ist meine Antwort.

Den Sachverhalt geschlechtsneutral wiederzugeben, würde nicht den Realitäten
entsprechen: laut baden-württembergischem Innenministerium war unter den 600
Platzverweisen, die die Polizei im vergangenen Jahr ausgesprochen hat,
höchstens ein Fall dabei, der gegen eine Frau ging. Die Zahlen sind noch
nicht ausgewertet. Insgesamt sei die Anzahl von Frauen, die ihren Partner
prügeln, "verschwindend gering", sagte Ministeriumssprecherin Alice
Loyson-Siemering. Die Gewalt geht in diesem Bereich zu mehr als 95 Prozent
von Männern aus - das ist eine traurige Tatsache und offensichtlich auch
biologisch bedingt. Natürlich ist die Dunkelziffer hoch: sowohl verprügelte
Frauen, als auch betroffene Männer gehen selten zur Polizei und zeigen den
Aggressor an. Dass auch Männer unter brutalen Frauen leiden können, will ich
gar nicht abstreiten. solche Fälle sind aber wie gesagt laut
Innenministerium "so was von selten". Deshalb finde ich es gerechtfertigt,
in diesem Artikel von prügelnden Männern und geschlagenen Frauen und Kindern
zu schreiben. ein Hohn für verprügelte Männer muss das nicht sein, sie
können sich mit der beschriebenen Situation der Frau identifizieren.

Gegen den Platzverweis kann gerichtlich Einspruch erhoben werden. Dann
entscheidet ein Richter über den Fall. Die Missachtung des Platzverweises
ungestraft zu lassen, würde keinen Sinn machen: In diesem Fall schreitet die
Polizei ein. Allerdings glaube ich nicht, dass eine bloße Denunziation
ausreichen würde, um einem Betroffenen das Dach über dem Kopf wegzunehmen.

Da Sie so auf Geschlechtsneutraliät bestehen, möchte ich Sie noch darauf
hinweisen, dass in fast jeder deutschen Tageszeitung (mit Ausnahme der
Berliner taz) immer nur die männliche Form in den Texten verwendet wird.
Geht es nicht um eine spezielle Gruppe, dann gibt es nur Lehrer, Politiker,
Sportler, Handwerker etc. von Gleichberechtigung kann in den Medien also
keine Rede sein. ;-)

Im übrigen veröffentlichen wir Ihren Brief gerne als Leserbrief, dazu
müssten Sie uns aber ihre Postanschrift mitteilen.

mit freundlichen Grüßen,

Bildet euch selber eine Meinung dazu!

Sehr interessant

Jörg, Monday, 25.06.2001, 20:58 (vor 8313 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: von Sven am 25. Juni 2001 15:08:49:

Ich habe vor einiger Zeit einen Leserbrief an eine deutsche Tageszeitung geschickt, in dem ich einen sehr einseitigen Artikel zum Thema "Prügelnde Männer" kritisiert habe. Leider habe ich meine Ausgangsmail scon gelöscht.
Hier die Antwort der Redakteurin (ihren Namen habe ich weggelassen).

Guten Tag Herr ...
das freut mich sehr, dass Sie ein pazifistischer Mensch sind, allerdings
sind Sie mir etwas zu pessimistisch. Der Beweis: hier ist meine Antwort.[/i]

Ihre Antwort soll mit einem Beweis gleichzusetzen sein? Sorry, aber das
leuchtet mir nicht so ganz ein. Die Dame scheint sehr überzeugt von sich
und der Richtigkeit ihrer Ansichten zu sein.

Den Sachverhalt geschlechtsneutral wiederzugeben, würde nicht den Realitäten
entsprechen: laut baden-württembergischem Innenministerium war unter den 600
Platzverweisen, die die Polizei im vergangenen Jahr ausgesprochen hat,
höchstens ein Fall dabei, der gegen eine Frau ging. Die Zahlen sind noch
nicht ausgewertet.

Sehr aufschlußreich. Die geschlechtsbezogene Zielrichtung solcher Art
Platzverweise könnte aus meiner Sicht nicht deutlicher in Erscheinung
treten.

600 Männer und eine Frau... Man mag mich korrigieren wenn ich falsch liege,
aber würde dies nicht in logischer Konsequenz bedeuten, daß ein Mann 600 Mal
so aggressiv wie eine Frau ist? *kopfschüttel* Spätestens an dieser Stelle
müßte doch zumindest einer der Verantwortlichen aufwachen und die Schief-
lage der Regelung bemerken.

Insgesamt sei die Anzahl von Frauen, die ihren Partner
[quote]prügeln, "verschwindend gering", sagte Ministeriumssprecherin Alice
Loyson-Siemering. Die Gewalt geht in diesem Bereich zu mehr als 95 Prozent
von Männern aus - das ist eine traurige Tatsache und offensichtlich auch
biologisch bedingt. Natürlich ist die Dunkelziffer hoch: sowohl verprügelte
Frauen, als auch betroffene Männer gehen selten zur Polizei und zeigen den
Aggressor an.
[/quote]

Daß ein biologischer Einfluß vorhanden ist, würde ich auch nicht ganz
ausschließen wollen.

Daß die Dunkelziffer unter den Männern, die von ihren Frauen geschlagen
werden, jedoch vermutlich um einiges höher liegt als die Dunkelziffer unter
den Frauen, die von ihren Männern geschlagen werden, wird dabei allerdings
einfach unter den Teppich gekehrt.

Dass auch Männer unter brutalen Frauen leiden können, will ich
[quote]gar nicht abstreiten. solche Fälle sind aber wie gesagt laut
Innenministerium "so was von selten".
[/quote]

Wen wundert's? Welcher Mann gibt schon gerne zu, von seiner Frau oder
Partnerin geschlagen worden zu sein.

Deshalb finde ich es gerechtfertigt,
[quote]in diesem Artikel von prügelnden Männern und geschlagenen Frauen und Kindern
zu schreiben.
[/quote]

Motto: Warum sollte man auch die altbekannte und offenbar auch "bewährte"
Täter-Opfer-Zuordnung relativieren wollen? Hoffentlich hat die Redakteurin
wenigstens in ihrem Artikel erwähnt, daß bei dem Schlagen von Kindern die
Männer nicht auch noch die Generalschadensverursacher darstellen.

ein Hohn für verprügelte Männer muss das nicht sein, sie
[quote]können sich mit der beschriebenen Situation der Frau identifizieren.
[/quote]

Ah ja. Es reicht also völlig aus, wenn Männer unter den Opfern quasi
mitgemeint sind.

Gegen den Platzverweis kann gerichtlich Einspruch erhoben werden. Dann
entscheidet ein Richter über den Fall. Die Missachtung des Platzverweises
ungestraft zu lassen, würde keinen Sinn machen: In diesem Fall schreitet die
Polizei ein. Allerdings glaube ich nicht, dass eine bloße Denunziation
ausreichen würde, um einem Betroffenen das Dach über dem Kopf wegzunehmen.

Wie heißt es noch so schön: "glauben" heißt "nicht wissen". Bei solchen
grundlegenden Dingen, wie der Frage, ob man mit einem einfachen, nicht auf
seine Berechtigung überprüften Anruf bei der Polizei seinen Partner von
heute auf morgen vor die Tür setzen kann, finde ich "glauben" einfach nicht
hinreichend.

Gruß, Jörg

Re: Sehr interessant

Sven, Monday, 25.06.2001, 21:15 (vor 8313 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Sehr interessant von Jörg am 25. Juni 2001 17:58:26:

Ich glaube nicht das eine sinnvolle Diskussion mit dieser Redakteurin viel bringt. Hier dürfte die Alice Schwarzer Mentalität einfach zu festgefahren sein. Ich habe ihr auf ihr höfliches, aber ebenso einseitiges Schreiben folgendes geantwortet.

Sehr geehrte Frau ...,

selbstverständlich können Sie meine Postanschrift bekommen und den
Leserbrief veröffentlichen. Ich gehe aber davon aus, dass nur der Name und
Wohnort veröffentlicht wird (wie in anderen Zeitungen ja auch üblich).

...

Noch ein paar Anmerkungen von mir:

Ein bloße Denunziation kann sehr wohl ausreichen, um eine betroffene Person
auf die Straße zu setzen. Es reicht ja bereits eine "angebliche" Drohung
körperliche Gewalt auszuüben aus, um die Polizei zum Einschreiten zu
bewegen. Glauben Sie wirklich ein Mann könnte genauso wie eine Frau den
Täter (hier Täterin) aus der Wohnung schmeissen lassen, nur an Hand einer
Behauptung und ohne Beweise? Der Mann müßte schon deutlich sichtbare
Mißhandlungsspuren aufweisen, um überhaupt eine Chance auf Hilfe zu haben
(die Frau müsste in diesem Fall natürlich unversehrt sein, da sie ja sonst
nur behaupten muss, sie habe sich nur gewehrt).

PS: Lesen Sie einmal ausführlich Stellenanzeigen im kaufmännischen Bereich
durch. Dort kommt es sehr oft vor, dass eine kaufmännische Angestellte oder
eine Bürokauffrau gesucht wird. Es sind also nicht nur die Frauen die durch
männliche Bezeichnungen benachteiligt werden.

MfG

Ich hätte noch viel mehr schreiben können, habe es aber für sinnlos angesehen, da sie bereits mit ihrer Mail zum Ausdruck gebracht hat, dass sie sich nicht überzeugen lassen will.

Sven

Re: Sehr interessant

Jörg, Monday, 25.06.2001, 21:53 (vor 8313 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Sehr interessant von Sven am 25. Juni 2001 18:15:19:

Hallo Sven,

ich würde auch davon ausgehen, daß die von Dir angeschriebene Redakteurin
fest von der Richtigkeit ihrer Ansichten überzeugt ist und alles andere als
Spinnerei abtut.

Letztendlich kann man es ihr vermutlich auch noch nicht einmal übelnehmen,
denn der feministischen "Gehirnwäsche" kann sich heutzutage ja kaum noch
jemand entziehen.

Gruß, Jörg

Re: Sehr interessant

Donna, Monday, 25.06.2001, 22:17 (vor 8312 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Sehr interessant von Jörg am 25. Juni 2001 18:53:13:

Hallo Sven,
ich würde auch davon ausgehen, daß die von Dir angeschriebene Redakteurin
fest von der Richtigkeit ihrer Ansichten überzeugt ist und alles andere als
Spinnerei abtut.
Letztendlich kann man es ihr vermutlich auch noch nicht einmal übelnehmen,
denn der feministischen "Gehirnwäsche" kann sich heutzutage ja kaum noch
jemand entziehen.
Gruß, Jörg

Halllo ihr beiden,
wieso tut ihr euch eigentlich so schwer damit zu akzeptieren, daß tatsächlich weitaus überwiegend Frau von Mann geprügelt wird und eben nicht umgekehrt? Wenn das nun mal so ist, dann kann man das doch nicht als feministische Propaganda abtun. Dadurch ändert man die Verhältnisse auch nicht.
Eigentlich finde ich das sogar ziemlich unfair, wie ihr euch verhaltet, weil bei mir der Eindruck entsteht, daß ihr zur Rettung der Ehre des Mannes ein Redeverbot erzwingen wollt. Ich bin dafür, daß Fakten als Fakten benannt werden sollten. Irgendwelche Ideologien führen nur zu Wahrnehmungsverzerrung, nicht nur auf diesem Gebiet, wie ihr ja selbst bemängelt.
Im übrigen tut ihr genau das, was ihr anderen vorwerft, indem ihr Frauen als Unterhaltsabzockerinnen ausmacht und dabei geflissentlich die männlichen Abzocker ausklammert.

mfg Donna

Re: Sehr interessant

Sven, Monday, 25.06.2001, 23:04 (vor 8312 Tagen) @ Donna

Als Antwort auf: Re: Sehr interessant von Donna am 25. Juni 2001 19:17:10:

Hallo Sven,
ich würde auch davon ausgehen, daß die von Dir angeschriebene Redakteurin
fest von der Richtigkeit ihrer Ansichten überzeugt ist und alles andere als
Spinnerei abtut.
Letztendlich kann man es ihr vermutlich auch noch nicht einmal übelnehmen,
denn der feministischen "Gehirnwäsche" kann sich heutzutage ja kaum noch
jemand entziehen.
Gruß, Jörg

Halllo ihr beiden,
wieso tut ihr euch eigentlich so schwer damit zu akzeptieren, daß tatsächlich weitaus überwiegend Frau von Mann geprügelt wird und eben nicht umgekehrt? Wenn das nun mal so ist, dann kann man das doch nicht als feministische Propaganda abtun. Dadurch ändert man die Verhältnisse auch nicht.

Mich regt z.B. ein Satz auf wie: "Männliche Opfer können sich ja mit den weiblichen Opfern identifizieren." Zumindest erwarte ich von einem seriösen Bericht den Hinweis, dass Gewalt von beiden Seiten ausgeht und nicht ausschließlich auf ein Geschlecht eingeprügelt wird.

Eigentlich finde ich das sogar ziemlich unfair, wie ihr euch verhaltet, weil bei mir der Eindruck entsteht, daß ihr zur Rettung der Ehre des Mannes ein Redeverbot erzwingen wollt. Ich bin dafür, daß Fakten als Fakten benannt werden sollten. Irgendwelche Ideologien führen nur zu Wahrnehmungsverzerrung, nicht nur auf diesem Gebiet, wie ihr ja selbst bemängelt.

Ich habe nicht und werde auch niemanden ein Redeverbot erteilen. Dafür schätze ich unsere bürgerlichen Grundrechte im Gegensatz zu manch anderem zu sehr. Dies bezieht sich ausdrücklich NICHT auf dich! Man muss aber auch deutlich zwischen Fakten und Statistiken unterscheiden. Hier gilt die Statistikgrundregel: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Ich habe immerhin in zwei Semestern Statistikvorlesungen besucht (auch wenn dieses Gebiet nie meine Stärke war).

Im übrigen tut ihr genau das, was ihr anderen vorwerft, indem ihr Frauen als Unterhaltsabzockerinnen ausmacht und dabei geflissentlich die männlichen Abzocker ausklammert.

OK akzeptiert. Da der überwiegende Teil der Unterhaltszahler männlich ist, habe ich sicherlich den, wenn auch geringen Anteil weiblicher Opfer von Unterhaltsabzocke nicht erwähnt. Dies ist von mir dann auch nicht korrekt. Ich besitze aber, im Gegensatz zu der erwähnten Redakteurin, den Anstand dies zuzugeben und nicht den oben erwähnten Satz: "Männliche Opfer können sich ja mit den weiblichen Opfern identifizieren." rauszulassen.
Wer Fehler begeht, sollte auch den Mut haben dies zuzugeben.

Noch ein schönes Zitat zum Abschluss (wenn auch etwas o/T)

Angelina Jolie im aktuellen Spiegel auf die Frage nach ihrer Ähnlichkeit mit der Cyberfigur Lara Croft:

"Lara Croft setzt sich durch und übernimmt die Verantwortung für ihr Leben selbst. Sie liebt Ihre Freiheit, sie ist so stark und sportlich wie Männer, aber sie hasst sie nicht - damit kann ich mich sehr leicht identifizieren."

Hat mir irgendwie gefallen.

Sven

Re: Sehr interessant

Jörg, Monday, 25.06.2001, 23:45 (vor 8312 Tagen) @ Donna

Als Antwort auf: Re: Sehr interessant von Donna am 25. Juni 2001 19:17:10:

Halllo ihr beiden,
wieso tut ihr euch eigentlich so schwer damit zu akzeptieren, daß tatsächlich weitaus überwiegend Frau von Mann geprügelt wird und eben nicht umgekehrt? Wenn das nun mal so ist, dann kann man das doch nicht als feministische Propaganda abtun. Dadurch ändert man die Verhältnisse auch nicht.

Mal eine simple Gegenfrage: Hältst Du 600 weggewiesene Männer und eine
weggewiesene Frau für eine realistische Widerspiegelung der tatsächlich
vorkommenden Gewalt zwischen Männlein und Weiblein?

Eigentlich finde ich das sogar ziemlich unfair, wie ihr euch verhaltet, weil bei mir der Eindruck entsteht, daß ihr zur Rettung der Ehre des Mannes ein Redeverbot erzwingen wollt.

Das ist ein komplett falscher Eindruck. Es geht nicht um das Erzwingen eines
Redeverbotes (wie sollten wir das auch anstellen?), sondern lediglich um
eine objektive Berichterstattung.

Ich bin dafür, daß Fakten als Fakten benannt werden sollten. Irgendwelche Ideologien führen nur zu Wahrnehmungsverzerrung, nicht nur auf diesem Gebiet, wie ihr ja selbst bemängelt.

Bis jetzt halte ich mich eigentlich für weitgehend ideologiefrei.

Im übrigen tut ihr genau das, was ihr anderen vorwerft, indem ihr Frauen als Unterhaltsabzockerinnen ausmacht und dabei geflissentlich die männlichen Abzocker ausklammert.

Bitte nenne doch einmal den Beitrag, auf den Du Dich beziehst.

Gruß, Jörg

Re: Sehr interessant

Dieter, Thursday, 28.06.2001, 16:06 (vor 8310 Tagen) @ Donna

Als Antwort auf: Re: Sehr interessant von Donna am 25. Juni 2001 19:17:10:

Im übrigen tut ihr genau das, was ihr anderen vorwerft, indem ihr Frauen als Unterhaltsabzockerinnen ausmacht und dabei geflissentlich die männlichen Abzocker ausklammert.

Gibt es die? Na hoffentlich, denn das würde bedeuten, daß das gleiche Recht für beide Geschlechter gilt, was ich gerade bei den Unterhaltszahlungen gerne bezweifeln würde.

Nicht, daß man mich hier falsch versteht, ich halte jede Form der "Abzocke" für ein unglaublich sozialschädliches Verhalten und finde, es sollte nicht so leicht sein wie es heute ist, aber ein Beispiel, wo ein Mann nach einer Trennung die Kinder bekommt, sich eine Freundin hält, gut lebt und die Frau dafür aufkommen muß, würde ich schon gerne mal sehen. Sind die Richter in unserem Land wirklich so frei in ihren Köpfen, daß sie entsprechend urteilen, wenn die Voraussetzungen passen?

Dieter

Ergänzung

TomW, Friday, 29.06.2001, 00:55 (vor 8309 Tagen) @ Dieter

Als Antwort auf: Re: Sehr interessant von Dieter am 28. Juni 2001 13:06:16:

Wohlgemerkt:
für ihn aufkommen muß, nachdem er sich von
ihr getrennt hat, weil er sie irgendwann
nicht mehr so toll fand.

Re: Ergänzung

Sven, Friday, 29.06.2001, 02:24 (vor 8309 Tagen) @ TomW

Als Antwort auf: Ergänzung von TomW am 28. Juni 2001 21:55:46:

Wohlgemerkt:
für ihn aufkommen muß, nachdem er sich von
ihr getrennt hat, weil er sie irgendwann
nicht mehr so toll fand.

Diese Ergänzung finde ich wichtig, da es umgekehrt ja meistens so läuft!

Sven

Re: "Prügelnde Männer" Leserbriefreaktion

dieter, Thursday, 28.06.2001, 15:59 (vor 8310 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: von Sven am 25. Juni 2001 15:08:49:

Besonders, daß Gewalt gegen Frauen und Kinder in einen Topf geworfen wird, geht total an der Wirklichkeit vorbei. Heute werden die meisten Kinder immer noch von Frauen erzogen und viele sehen Schläge immer noch als Mittel der Erziehung. Es kommt wohl kaum vor, daß der Mann abends nach hause kommt, von der Frau die "Schandtaten" der Kinder erfährt und sich die dann erst mal vornimmt. Schläge sind fast immer eine spontane Reaktion auf "Fehlverhalten" und ich, als Vater zweier kleiner Kinder und daher automatisch auch in Kontakt zu anderen Eltern, sehe mehr Frauen als Männer die Kontrolle verlieren. Aber wahrscheinlich ist ein "kleiner Klaps" einer Frau ja keine Gewalt!

Dieter

Re: "Prügelnde Männer" Leserbriefreaktion

Jörg, Thursday, 28.06.2001, 20:41 (vor 8310 Tagen) @ dieter

Als Antwort auf: Re: von dieter am 28. Juni 2001 12:59:44:

Hallo Dieter,

ich bin da völlig Deiner Meinung. Zum einen ist es unfair, die Gesellschaft
subtil dahingehend zu beeinflussen, daß der Mann als Schläger von Frau und
Kind wahrgenommen wird (gerade wenn Kinder ins Spiel kommen, reagieren viele
ja auch sehr emotional). Zum anderen halte auch ich es für wichtig, endlich
einmal wahrzunehmen, daß Gewalt nicht schon dadurch zu einer vernachlässig-
baren Größe wird, wenn sie von einer Frau ausgeht.

Gruß, Jörg

Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Sven, Thursday, 05.07.2001, 14:07 (vor 8303 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: von Sven am 25. Juni 2001 15:08:49:

Heute bekam ich Post von den Stuttgarter Nachrichten (Inhalt war eine Zeitungsseite mit meinem veröffentlichten Leserbrief und einer kleinen Karte als Anmerkung).

Nun habe ich den verlorenen Inhalt meines Leserbriefes vor mir:

Auch Frauen üben häußliche Gewalt aus. Daher sind nicht nur Männer, sondern auch Frauen Täter. Das vom Bund geplante Gewaltschutzgesetz ist geschlechtsneutral formuliert, da auch prügelnde Frauen (theoretisch) aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen werden können. Genauso wie Frauen das Recht auf eine neutrale Formulierung haben, haben dies auch wir Männer. Die Formulierungen in diesem Artikel sind ein Hohn für alle von häußlicher Gewalt betroffenen Männer. Die Dunkelziffer dürfte gerade hier wesentlich höher sein, da Männer in diesem Fall nur Hohn und Spott erfahren und ihnen weder geholfen noch geglaubt wird.

Hier mein Ausgangsposting:

Ich habe vor einiger Zeit einen Leserbrief an eine deutsche Tageszeitung geschickt, in dem ich einen sehr einseitigen Artikel zum Thema "Prügelnde Männer" kritisiert habe. Leider habe ich meine Ausgangsmail scon gelöscht.
Hier die Antwort der Redakteurin (ihren Namen habe ich weggelassen).
Guten Tag Herr ...
das freut mich sehr, dass Sie ein pazifistischer Mensch sind, allerdings
sind Sie mir etwas zu pessimistisch. Der Beweis: hier ist meine Antwort.
Den Sachverhalt geschlechtsneutral wiederzugeben, würde nicht den Realitäten
entsprechen: laut baden-württembergischem Innenministerium war unter den 600
Platzverweisen, die die Polizei im vergangenen Jahr ausgesprochen hat,
höchstens ein Fall dabei, der gegen eine Frau ging. Die Zahlen sind noch
nicht ausgewertet. Insgesamt sei die Anzahl von Frauen, die ihren Partner
prügeln, "verschwindend gering", sagte Ministeriumssprecherin Alice
Loyson-Siemering. Die Gewalt geht in diesem Bereich zu mehr als 95 Prozent
von Männern aus - das ist eine traurige Tatsache und offensichtlich auch
biologisch bedingt. Natürlich ist die Dunkelziffer hoch: sowohl verprügelte
Frauen, als auch betroffene Männer gehen selten zur Polizei und zeigen den
Aggressor an. Dass auch Männer unter brutalen Frauen leiden können, will ich
gar nicht abstreiten. solche Fälle sind aber wie gesagt laut
Innenministerium "so was von selten". Deshalb finde ich es gerechtfertigt,
in diesem Artikel von prügelnden Männern und geschlagenen Frauen und Kindern
zu schreiben. ein Hohn für verprügelte Männer muss das nicht sein, sie
können sich mit der beschriebenen Situation der Frau identifizieren.
Gegen den Platzverweis kann gerichtlich Einspruch erhoben werden. Dann
entscheidet ein Richter über den Fall. Die Missachtung des Platzverweises
ungestraft zu lassen, würde keinen Sinn machen: In diesem Fall schreitet die
Polizei ein. Allerdings glaube ich nicht, dass eine bloße Denunziation
ausreichen würde, um einem Betroffenen das Dach über dem Kopf wegzunehmen.
Da Sie so auf Geschlechtsneutraliät bestehen, möchte ich Sie noch darauf
hinweisen, dass in fast jeder deutschen Tageszeitung (mit Ausnahme der
Berliner taz) immer nur die männliche Form in den Texten verwendet wird.
Geht es nicht um eine spezielle Gruppe, dann gibt es nur Lehrer, Politiker,
Sportler, Handwerker etc. von Gleichberechtigung kann in den Medien also
keine Rede sein. ;-)
Im übrigen veröffentlichen wir Ihren Brief gerne als Leserbrief, dazu
müssten Sie uns aber ihre Postanschrift mitteilen.
mit freundlichen Grüßen,
Bildet euch selber eine Meinung dazu!

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Ferdi, Thursday, 05.07.2001, 15:13 (vor 8303 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Leserbrief zu von Sven am 05. Juli 2001 11:07:03:

Hallo zusammen,

Allerdings glaube ich nicht, dass eine bloße Denunziation
ausreichen würde, um einem Betroffenen das Dach über dem Kopf wegzunehmen.

Glauben ist Nichtwissen! Das muss ausgeschlossen sein, und zwar wirkungsvoll und unumgehbar!

Gruss,
Ferdi

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Sven, Thursday, 05.07.2001, 15:47 (vor 8303 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Ferdi am 05. Juli 2001 12:13:49:

Hallo zusammen,
Allerdings glaube ich nicht, dass eine bloße Denunziation
ausreichen würde, um einem Betroffenen das Dach über dem Kopf wegzunehmen.

Glauben ist Nichtwissen! Das muss ausgeschlossen sein, und zwar wirkungsvoll und unumgehbar!

Eine bloße Behauptung der Gewaltandrohung soll aber lt. dem Gewaltschutzgesetzentwurf schon ausreichen (natürlich etwas anders, aber sinngemäß so formuliert). Die ist doch der springende Punkt. Ohne diese schwammige Passage wäre dieser Gesetzentwurf im Grunde ja OK. Bei einer offensichtlichen Mißhandlung (dafür soll das Gesetz ja eingentlich sein) ist eine Entfernung aus der Wohnung zum Opferschutz durchaus angebracht.

Sven

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Jörg, Thursday, 05.07.2001, 16:06 (vor 8303 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Sven am 05. Juli 2001 12:47:05:

Hallo Sven,

prinzipiell stimme ich Dir zu. Es ist ein unhaltbarer Zustand, wenn ein
Mann allschein schon aufgrund einer diffusen und überdies auch noch falschen
Bedrohungsanschuldigung von heute auf morgen obdachlos werden kann.

Aber selbst wenn dieser Passus gestrichen wird, kann das Gesetz immer noch
so angewendet werden, daß weibliche Gewalt ausgeblendet bleibt (vergleiche
hierzu das als erfolgreich gepriesene aber aus meiner Sicht ziemlich
hinterfragbare Vorgehen beim Baden-Württemberger Projekt "Rote Karte").

Gruß, Jörg

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Sven, Thursday, 05.07.2001, 16:33 (vor 8303 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Jörg am 05. Juli 2001 13:06:46:

Hallo Sven,
prinzipiell stimme ich Dir zu. Es ist ein unhaltbarer Zustand, wenn ein
Mann allschein schon aufgrund einer diffusen und überdies auch noch falschen
Bedrohungsanschuldigung von heute auf morgen obdachlos werden kann.
Aber selbst wenn dieser Passus gestrichen wird, kann das Gesetz immer noch
so angewendet werden, daß weibliche Gewalt ausgeblendet bleibt (vergleiche
hierzu das als erfolgreich gepriesene aber aus meiner Sicht ziemlich
hinterfragbare Vorgehen beim Baden-Württemberger Projekt "Rote Karte").

Dieses Problem lässt sich nicht so leicht lösen, da massive und anhaltende Propaganda nicht so leicht aus den Köpfen der Menschen verschwindet, selbst wenn diese Propaganda beendet würde (was ich nicht glaube).

Mich würde hierbei interessieren, wieviele von den 600 Fällen tatsächliche Mißhandlungen waren und wieviele davon "geäußerte Androhungen von Gewalt".

Anhand dieser Zahlen könnte man das Mißbrauchspotential hochrechnen. Welche Frau lässt den ihren Partner aus der gemeinsamen Wohnung entfernen, wenn dieser vorher ihr gegenüber noch nie gewalttätig war und er auf einmal äußert, dass er sie "das nächste Mal schlagen würde"? Diese Frauen haben dann mit Sicherheit ganz andere Gründe als Angst vor Schlägen.

Sven

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Jörg, Thursday, 05.07.2001, 21:15 (vor 8303 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Sven am 05. Juli 2001 13:33:27:

Was mich auch einmal interessieren würde ist die Frage, ob schon die
bloße Behauptung einer Mißhandlung ausreicht, den Partner vor die Tür setzen
zu lassen oder ob eine tatsächliche Mißhandlung erkennbar sein muß.

Gruß, Jörg

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Sven, Thursday, 05.07.2001, 21:33 (vor 8303 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Jörg am 05. Juli 2001 18:15:53:

Was mich auch einmal interessieren würde ist die Frage, ob schon die
bloße Behauptung einer Mißhandlung ausreicht, den Partner vor die Tür setzen
zu lassen oder ob eine tatsächliche Mißhandlung erkennbar sein muß.

Die Frage lässt sich wohl leicht beantworten. Wenn schon die bloße Behauptung der "Androhung einer Mißhandlung" ausreicht, um den Partner vor die Tür zu setzen, dürfte wohl auch die bloße Behauptung einer Mißhandlung ausreichen, da die "Androhnung einer Mißhandlung" ja wohl noch schwammiger ist.

Kleiner Exkurs:

Dazu fällt mir auch folgendes ein: Wenn ein Drogendealer auf frischer Tat ertappt wird, wird er gleich wieder laufen gelassen. Wenn deine Nachbarin behauptet, du hättest sie vergewaltigt (keine Zeugen, keine Beweise), kommst du mit etwas Pech in U-Haft, bis sich irgendwann deine Unschuld herausstellt.

Mein Rechtempfinden dazu: Bei eindeutigen Beweisen, Zeugen o.ä. = U-Haft in beiden Fällen. Wenn keine Beweise oder Zeugen vorhanden = keine U-Haft in beiden Fällen.

Sven

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Joachim, Thursday, 05.07.2001, 21:57 (vor 8303 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Jörg am 05. Juli 2001 18:15:53:

Was mich auch einmal interessieren würde ist die Frage, ob schon die
bloße Behauptung einer Mißhandlung ausreicht, den Partner vor die Tür setzen
zu lassen oder ob eine tatsächliche Mißhandlung erkennbar sein muß.
Gruß, Jörg

Das kann man wahrscheinlich schon daran erkennen wie lange ein Mann aus der Wohnung verwiesen wurde, wenn es nur eine Woche war ist wahrscheinlich ein Missbrauch durch die Frau gewesen die aber nicht dafür bestraft wird, deshalb nuss ganz massiv der Missbrauch verfolgt werden und jeder Fall durchleuchtet werden! Auch eine Frage ist, wieviele Männer gegen Frauen wegen Gewalt Anzeigen erstattet haben, diese aber aufgrund seines Geschlechts nicht bearbeitet werden!

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Ferdi, Thursday, 05.07.2001, 16:57 (vor 8303 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Leserbrief zu von Jörg am 05. Juli 2001 13:06:46:

Hallo,

Ihr habt m. E: Recht. Eigentlich müssten die bestehenden Strafbestimmungen, konsequent und schnörkellos angewendet, ausreichen. Vielleicht dass man die strafbaren Tatbestände noch etwas genauer beschreibt, aber geschlechtsneutral! Vergewaltigung in der Ehe ist ja auch schon längst strafbar. Finde ich auch in Ordnung!

Wenn ein Partner den anderen verprügelt, vergewaltigt oder ihm sonstwie körperlichen Schaden zufügt, was ja sofort beweisbar ist, dann soll die Polizei kommen, ihn in U-Haft nehmen und ein Strafverfahren gegen ihn einleiten. Dann wird er schon seine Strafe bekommen. Ein Sondergesetz, dass Gewalt nur gegen Frauen unter Strafe stellt, ist deswegen überflüssig!

In diesem Zusammenhang ist folgendes interessant: Ich habe in kurzer Zeit schon zwei Frauen kennengelernt, die mir ihr Leid mit ihren prügelnden und saufenden Partnern geklagt haben. Die eine, mit der ich ständig in Kontakt stehe, erholt sich immer wieder und sucht offenbar bei mir Kraft und Trost. Sie versucht seit einem 3/4 Jahr sich von ihm zu lösen und schafft und schafft es nicht (sie leben nicht mehr zusammen). Aber jedesmal, wenn er sich meldet, und sei es nur telefonisch, wird sie wieder schwach, bricht in Tränen aus, fällt geradezu in sich zusammen und muss mühsam wieder zu sich selbst finden. Dabei ist das eine gebildete, hochintelligente Frau! Ich habe da keine Erklärung für.

Bei der anderen (eine flüchtige Bekanntschaft) ist es so, dass sie von ihrem gewalttätigen Exmann geschieden ist und sich ausgerechnet einen Freund ausgesucht hat, der säuft, sie schlägt und sie wie eine Weihnachtsgans ausnimmt.

Ehrlich gesagt: Ich verstehe das einfach nicht! Wenn mich eine Partnerin so behandeln würde, wäre die in Stundenfrist in der Wüste!

Das nur so nebenbei. Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Frauen einfach selbst an ihrer Lage schuld sind. Warum schiessen sie diese Typen nicht in den Wind? Dafür heisst es dann vorschnell: "Alle Männer sind Schweine!"

Gruss,
Ferdi

Re: Leserbrief zu "Prügelnde Männer" in den Stuttgarter Nachrichten

Joachim, Thursday, 05.07.2001, 17:21 (vor 8303 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Leserbrief zu von Sven am 05. Juli 2001 11:07:03:

Am Anfang wurde das vorhaben des neuen Gewaltschutzgesetzes allein auf Männer begründet, bis dann z.B. BIFIR eine Unterschriftenaktion startete daß dieses Gesetz geschlechtsneutral sein muss, da ja Frauen auch Gewalt ausüben und das ist wahrscheinlich der Grund warum es Geschlechtsneutral verfasst wurde was ich aber in der Praxis diesem Gesetz keinen glauben schenken kann. Wenn ein Mann zur Polizei geht und behauptet seine Frau hat ihn mit Gewalt gedroht, bin ich mir fast sicher daß die nichts unternehmen werden, umgekehrt aber schon nur aufgrund wegen des Geschlechts!

Weitergehende Informationen

Peter Lichtenberg, Saturday, 07.07.2001, 14:19 (vor 8301 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Leserbrief zu von Sven am 05. Juli 2001 11:07:03:

Hallo,

weitergehende Informationen zum Thema sind auf diesen Seiten zu finden:

http://www.zukunft-der-familie.de

und

http://www.bifir.de
Bürgerinitiative Familienpolitik im Rechtsstaat
Arbeitsgruppe zur Erhaltung des bestehenden Wohnungszuweisungsgesetzes

Wichtige Presseinformationen werden auch vom Väteraufbruch für Kinder veröffentlicht:

http://www.vafk.de

Schwachpunkte des Gesetzes:
Verhindert keine Gewalt
Ist nicht präventiv
Nicht Verfassungskonform
Verletzt den Gleichheitsgrundsatz
Unschuldvermutung gilt nicht mehr
Missbrauchsmöglichkeit
Eine eidesstattliche Versicherung des Opfers reicht aus
und und und...

Meine Meinung:
Ein Kinderkontaktsperrengesetz

cu may be in Berlin 14. Juli 2001

Peter Lichtenberg

BbürgerInitiative Familienpolitik im Rechtsstaat

powered by my little forum