Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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5 Bilder zur Arbeit im 21. Jahrhundert (Workingmans Death)

Christine ⌂, Tuesday, 10.11.2009, 07:19 (vor 5292 Tagen)

Nachstehenden kurzen Filmausschnitt sollten sich nicht nur Frauen ab und zu mal anschauen, wenn sie über die "allgegenwärtigen Benachteiligungen" - auch oder gerade im Ausland - schwätzen.

http://www.youtube.com/watch?v=z8W4tenHFb0&feature=related

Noch mehr Infos dazu auf Arte

Schwerstarbeit in fünf Kapiteln
http://www.arte.tv/de/Workingman-s-death/Schwerstarbeit-in-5-Kapiteln/2019518.html

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Workingmans Death

adler, Kurpfalz, Tuesday, 10.11.2009, 09:15 (vor 5292 Tagen) @ Christine

Nachstehenden kurzen Filmausschnitt sollten sich nicht nur Frauen ab und zu
mal anschauen, wenn sie über die "allgegenwärtigen Benachteiligungen" -
auch oder gerade im Ausland - schwätzen.

Hallo ChrisTine,

das Feministische Gesocks, das du hier anspricht, wird sich den Film natürlich NICHT anschauen, nicht mal in Ausschnitten. Sowas interessiert die ganz einfach nicht. Die wollen nur immer Frauen fördern, unterstützen, helfen und in Watte packen. Das andere Auge ist blind.

Sie wollen nicht bloß die Hälfte des Himmels, wie sie immer tuten, sondern den ganzen. Die Hölle interessiert die nicht, die ist für die Anderen. Sie fragen allenfalls, ob es nicht noch was weicheres gibt als Watte für sich.

Den ganzen Film sollte man sich übrigens ziemlich genau zwischen zwei Mahlzeiten anschauen. Der Magen spielt sonst nicht mit.

Inhalt • WORKINGMAN'S DEATH
Verschwindet körperliche Schwerstarbeit, oder wird sie nur unsichtbar?
Wo ist sie im 21. Jahrhundert noch zu finden? WORKINGMAN'S DEATH folgt den Spuren von Helden in die illegalen Minen der Ukraine, spürt Geister unter den Schwefelarbeitern in Indonesien auf, begegnet Löwen in einem Schlachthof in Nigeria, bewegt sich unter Brüdern, die ein riesiges Tankschiff in Pakistan zerschneiden, und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche Zukunft. Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Workingmans Death

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 11:20 (vor 5292 Tagen) @ adler
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 11:30

Feminismus, Adler, sieht diese Männer in der Tat nicht. Feminismus ist keine Ideologie, der es um Gerechtigkeit geht, sondern eine Ideologie des Neides, der (Selbst-)Privilegierung.
Für die Frauen, die u.U. mit diesen Männern verheiratet sind, interessiert sich der Feminismus ja auch nicht.
Was hat die ALDI-Kassiererin, deren Mann Kanalarbeiter ist, von Vorstandsvorsitzenden-Quoten?
Davon haben nur die Kaderfeministinnen selbst etwas.

Diese "elenden" Männer darf es nach feministischer Ideologie gar nicht geben. Männer sind ja per se und definitionem PRIVILEGIERT im Patriarchat.
Dass Männer sowohl die Spitze der sozialen Pyramide als auch ihre Basis dominieren, das passt da nicht hinein.
Dann müsste man ja erkennen, dass die Männer an der Spitze keineswegs Männerpolitik betreiben, sondern sehr viel eher Frauenversorgungspolitik, dass Frauen auch hier eher das "mittelmäßige" Geschlecht sind, die sich im gar nicht so unangenehmen Mittelbereich konzentrieren, ganz oben, aber eben auch ganz unten massiv unterrepräsentiert sind.
Dass das Patriarchat sehr viel mehr Männer sehr viel härter unterdrückt und ausbeutet als Frauen, weil der herrschende Patriarch sehr viel eher interessiert ist an Versorgung der Frauen und Kinder als an der Versorgung "nutzloser" Männer, die zu schwach sind, um zur Versorgung von Frauen und Kindern beizutragen.
Nutzlose Männer, die man eigentlich nur "verbrauchen" kann für gefährliche Drecksarbeiten, die man Frauen und Kindern viel weniger zumuten kann und will.
Dass unten sehr, sehr viel mehr Männer am Boden liegen als oben dominieren, dass Männer die Masse der "Nigger of The World" stellen, das wollen sie nicht sehen, unsere ach so gerechtigkeitsempfindlichen, GLEICHSTELLUNGSbesorgten Feministinnen, Gut - und BessermenschInnen in der Politik, den Hilfsorganisationen, bei der UNO, der Welthungerhilfe, der WHO usw. die immer mehr zu Frauenhilfs-und Fördervereinen werden.

Nur eines sollte man dabei auch nicht übersehen: Diese Männer, deren Schicksal, interessiert Alpha-Männer auch nicht sonderlich.
All denen, die immer von der großen Männersolidarität träumen sei's gesagt: Diese Männer werden in erster Linie direkt von Alpha-Männern und oft erst indirekt von deren Ehefrauen/Mätressen ausgebeutet, von Alpha-Männern, denen im Wesentlichen das Schicksal elender Männer auch sehr viel mehr am Arsch vorbeigeht als das Schicksal elender Frauen und Kinder.
Alpha - Männer wollen ja nicht selten Macht und Geld, um an Frauen heranzukommen, um Frauen damit anzuziehen (letzten Endes natürlich, um Frauen auszuziehen) und Frauen sind instinktiv so gepolt, dass sie genau darauf anspringen, im Schnitt reiche, mächtige Männer megageil finden.

Elende Frauen erfahren sehr viel mehr Aufmerksamkeit und Mitleid als elende Männer, von Frauen UND Männern.
Traurige, gekränkte Jungen erfahren weniger Mitleid und Aufmerksamkeit als traurige, gekränkte Mädchen.
Ein weinender Junge kann sehr viel länger auf Trost und Hilfe warten als ein weinendes Mädchen, von Frauen UND Männern, bekommt sehr viel häufiger zu hören: "Stell Dich nicht so an. DU BIST DOCH EIN JUNGE!"

Schließlich sind Mädchen/Frauen ja immer irgendwie Opfer, unschuldig, passiv, schwach, schutzbedürftig, beihilfeberechtigt.
Jungen/Männer dagegen sind immer irgendwie Täter, schuldig, verantwortlich, auch für ihr eigenes Elend.

Warum denen also helfen?

Sind doch Männer, Angehörige des starken Geschlechtes, dazu bestimmt, selber helfen, unterstützen, versorgen, verteidigen zu können, zu müssen.
Wenn die sich nicht mal selber versorgen, verteidigen, helfen können, ja, dann sind sie das Nutzloseste überhaupt.

Diese instinktive Sicht auf Männer und Frauen, bei Männern und Frauen, verstärkt der Feminismus nur noch, beutet sie aus zur Selbstprivilegierung der Kaderfeministinnen, quatscht von weiblicher Stärke und will doch überall Quoten, Schutz und Privilegien, redet von Gerechtigkeit und sieht doch nur bestenfalls das Elend von Frauen, nie das von Männern und in Wahrheit sehen sie oft genug nur ihren eigenen, ungestillten Ehrgeiz und Egoismus, die sie auf bequemst mögliche Weise stillen wollen, durch Einrichtung von Frauenschutzzonen, sexclusive Quotensänften, die natürlich wieder von Männern, geschleppt, verteidigt, eingerichtet, finanziert werden sollen, dann dazu sind Männer doch da, zum Frauenversorgen, Frauenschützen.

Doppelt angenehm für Feministinnen.

Als Feministinnen sind sie megastark und selfempowert, müssen trotzdem nichts leisten, denn sie sind ja obendrein Frauen mit dem eingebauten Anspruchsrecht auf Versorgung, Schutz und Hilfe durch Männer.

Da FeministInnen als Männer und Frauen SELBST der Wirkung dieser Instinkte unterliegen, fällt ihnen ihre eigene, tief einseitige Sicht nicht mal auf.
Das macht viele von ihnen so überzeugt und für andere oft so überzeugend in ihrer Sorge um Mädchen/Frauen, Mädchen/Frauen, Mädchen/Frauen.

Workingmans Death

Karko, Tuesday, 10.11.2009, 12:38 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Danke Roslin,
ein wirklich sehr tiefgreifender und emotinaler, richtig bewegender Artikel,
der es vollkommen auf den Punkt bringt.
Nur denkst du das sich daran jemals was ändern könnte?

Es ist schon seit Jahrtausenden so, ich denke kaum.
Es seitden der Staat bricht in seiner jetztigen Form zusammen.

Nur das würde genauso bedeuten das sich diese Männer eben weil die Frauen und die oberen Männer sich so verhalten haben und ihrerseits nur gefordert,

das sie doch dann einfach im Stich gelassen werden, wieso sollte dann noch ein Mann nach diesen Erniedrigungen und Demütigungen und Frauen sind soviel Besser noch einer Frau ihren Schutz und ihrer Versorgung gewähren, wen es nicht die eigene Ehefrau mit Kindern ist das ist vielleicht noch möglich aber den anderen sicher nicht oder nicht mehr.

Ich denke kaum das dazu die Männer dann noch bereit sein werden. Was meint ihr?

Workingmans Death

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 13:21 (vor 5292 Tagen) @ Karko

Ich glaube nicht, dass sich das grundlegend ändern lässt, diese Schlagseite in Richtung "Hilfsbedürftigkeit" der Frau.
Es sei denn, man wäre in der Lage, die instinktive Tiefenstruktur der Männer und Frauen umzukrempeln.
Das ist aber bisher noch nie gelungen, keiner Ideologie, keiner Religion, such denen nicht, die totalitär zufassten.
Was möglich ist, ist sicher keine prinzipelle, aber eine graduelle Verbesserung, eine Veränderung in Richtung Gerechtigkeit, jenseits feministischer Privilegierungsforderungen und Benachteiligungspropaganda.
Der Mensch ist ja nicht nur instinktgesteuert.
Er ist es umso weniger, je bewußter ihm seine verborgenen Instinkte sind.
Dann nämlich kann er bewußt gegensteuern, eine andere Richtung einschlagen als jene, die seine Instinkte ihm unbewußt nahelegen.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig, Aufklärung über Instinkte und ihren evolutionären Sinn.
Deshalb ist Widerspruch so wichtig, gegen all die halben Wahrheiten und ganzen Lügen, mit denen FeministInnen ihre Privilegierungsforderungen und -programme "rechtfertigen", die man ihnen nur deshalb so unhinterfragt - unkritisch abnimmt, WEIL es so instinktiv - plausibel ist, Frauen als Opfer und Männer als Täter wahrzunehmen.
Ich denke, Männer und Frauen können gerecht sein.
Dazu müssen sie aber Bescheid wissen, über sich selbst, über die Fakten.
Also aufklären, aufklären, aufklären über die REALTITÄT jenseits der Fabelwelten feministischer "Wissenschaft" und Propaganda, im privaten Gespräch, in Leserbriefen, in politischen Diskussionen, als Student im Seminar, wo immer man geht und steht und mit feministischer Lüge, Halbwahrheit, Propaganda konfrontiert wird.
Das ist ein mühsamer, langwieriger Prozess, der vielleicht in 20 Jahren vielleicht erste Früchte tragen wird.
Eine ideale Welt der vollkommenen Gerechtigkeit wird auch dann nicht entstehen, aber ein wenig gerechter kann die Welt schon werden, auch wenn der Mensch als Mann und Frau wohl nicht grundlegend veränderbar ist.
Es sei denn, die Gentechnik entwickelt Methoden, die Psyche des Menschen, seine Trieb- und Instinktstruktur zielgerichtet zu verändern.
Ob das auch nur theoretisch möglich ist, ist unklar.
Wäre es möglich, würde mir auch davor grausen, denn so wie die Sozialingenieure Mißbrauch treiben mit ihren Methoden, so werden natürlich auch die Bioingenieure Mißbrauch treiben mit den Mitteln, die ihnen dereinst zur Verfügung stehen könnten.
Es bleibt spannend und der Mensch das problematischste aller Lebewesen.

Am erfolgreichsten kann man der feministischen Ideologie privat ein Schnippchen schlagen.
Also: Sehr, sehr vorsichtig sein beim Vaterwerden unter diesen Bedingungen, sich darüber klar sein, dass dies für Männer bedeutet, Russisches Roulette zu spielen, das buchstäblich tödlich sein kann.
Gerät man an die falsche Frau, so hat sie die Macht, den Mann und Vater fast nach Belieben zu erpressen, um so leichter und mehr dieser Mann und Vater seine Kinder liebt.
Das endet für gar nicht wenige Männer heute im Selbstmord, Alkoholismus, Obdachlosigkeit.
Ich glaube 50% der Obdachlosen rutschten dank Scheidungsfolgen, den materiellen und psychischen, in die Obdachlosigkeit.
Anderer Väter leben als entsorgte Zahlesel in moderner Leibeigenschaft, ohne ihre Kinder sehen zu dürfen, weil Mütter es verhindern können. Sie müssen ja real nichts fürchten, der Staat steht auf ihrer Seite, die Behörden stehen auf ihrer Seite, strafen nicht, wenn Mütter falsch beschuldigen usw.
Sich auch nicht mit einer Feministin verpartnern, selbst wenn man noch soe verliebt ist.
Sich gut ausbilden in einem Beruf, der seinen Mann ernährt, sich sehr, sehr genau überlegen, ob man mit einer Frau zusammenzieht, eine Frau finaziell unterstützt usw.
Eine Liebe auszuleben, das ist heute für Männer riskant geworden, riskanter als es je war.
Dessen müssen sich Männer bewußt sein.
Ich kann niemandem raten, sich nicht mehr zu verlieben, keinesfalls Vater zu werden, das wäre absurd, zumal es ja immer auch noch genügend Frauen gibt, die die feministische Grundorientierung unseres seit Jahrzehnten andauernden Zeitgeistes noch nicht den klaren Blick vernebelt hat, Frauen, die vertrauenswürdig sind.
Ich kann nur raten, sich der Risiken, die heute für Männer größer sind als je auf diesem Gebiet, bewußt zu sein, sehr, sehr vorsichtig zu sein, welcher Frau sie ihr Vertrauen schenken, mit welcher Frau sie ein Kind zeugen.
Haben sie ein Kind gezeugt, dann sind sie dieser Frau ausgeliefert.
Das müssen sie wissen.
Ist das eine Frau, die sie liebt, können sie sich vertrauend ausliefernd und werden noch beschenkt dazu.
Ist das eine Frau, deren Liebe sich in Hass verwandelt oder gar eine, die immer nur sich selbst liebte, die einen männliche Zahldrohne und Kinder zu IHRER Selbstverwirklichung suchte, dann können sie die Hölle auf Erden erleben und der Staat schützt sie als Männer NICHT.
Der Staat schützt Frauen, in erster Linie.
Männer müssen für ihren Schutz vor Liebesirrtümern selbst Sorge tragen.
Und das heißt leider in der Konsequenz, sehr vorsichtig werden zu müssen, welcher Frau man sich ausliefert, wenn man sich denn ausliefern will.

Was soll das?

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 13:43 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Wie kommst du darauf(?):

Ich kann niemandem raten, sich nicht mehr zu verlieben, keinesfalls Vater
zu werden, das wäre absurd, zumal es ja immer auch noch genügend Frauen
gibt, die die feministische Grundorientierung unseres seit Jahrzehnten
andauernden Zeitgeistes noch nicht den klaren Blick vernebelt hat, Frauen,
die vertrauenswürdig sind.

Grundsätzlich sind Männer zur Zeit davor zu warnen, es auf Kinder oder Ehe/Partnerschaft mit Frauen anzulegen (genereller Leitsatz)! Die meisten Frauen sind verlogen, egoistisch, rücksichtslos, antiloial, hinterhältig, gewalttätig. Viele Frauen lassen andere für sich arbeiten, sind Mörderinnen von derzeit 120.000 ungeborenen Menschen pro Jahr nur bei uns, ermorden im Zweifelsfalle die (geborenen) Kinder der Väter oder sogar die Väter selbst.

--
[image]

Was soll das?

karlma, Tuesday, 10.11.2009, 13:59 (vor 5292 Tagen) @ Wladimir

einerseits:

... zumal es ja immer auch noch genügend Frauen

gibt, die die feministische Grundorientierung unseres seit Jahrzehnten
andauernden Zeitgeistes noch nicht den klaren Blick vernebelt hat,

andererseits:

Die
meisten Frauen sind verlogen, egoistisch, rücksichtslos, antiloial,
hinterhältig, gewalttätig. Viele Frauen lassen andere für sich arbeiten,
sind Mörderinnen von derzeit 120.000 ungeborenen Menschen pro Jahr nur bei
uns, ermorden im Zweifelsfalle die (geborenen) Kinder der Väter oder sogar
die Väter selbst.


Ergänzen möchte ich, das jede Frau von der ersten zur zweiten Version mutieren kann und das erstaunlich schnell - da reicht u.U. ein Gespräch mit der richtigen Falschen aus.

Und jetzt erzähl mir einer, wem ich Vertrauen schenken soll!

Was soll das?

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 14:37 (vor 5292 Tagen) @ karlma
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 14:44

Ergänzen möchte ich, das jede Frau von der ersten zur zweiten Version
mutieren kann und das erstaunlich schnell - da reicht u.U. ein Gespräch mit
der richtigen Falschen aus.

Auch Frauen wissen von Liebesirrtümern zu berichten.
Von Männern, die ganz anders redeten als sie später handelten.
Und auch Frauen, die von solchen Erfahrungen berichten, sagen oft genug die Wahrheit.
Nicht nur Frauen sind begeisterte Abtreiberinnen.
Es gibt viele Männer, die sich energisch für Abtreibungen einsetzen und Frauen, die energisch dagegen opponieren.

In diesem Forum scheinen etliche Männer der feministischen Propaganda auf den Leim zu gehen, der Feminismus spreche für DIE Frauen.
Das tut er nicht.
Also unterscheidet bitte zwischen feministischer Ideologie und Weiblichkeit, zwischen FeministInnen und Frauen/Männern.
Es gibt sogar FeministInnen, die eigentlich keine schlechten Menschen sind, sondern Irrende, Verblendete, einer Wahnidee Glaubende.
Das ist sogar die Mehrheit.
Auch im inidividuellen Falle ist nicht immer die Frau diejenige, die alleine abtreiben will.
Es gibt Männer, die sehr froh sind, wenn frau abtreibt, die auf Abtreibungen drängen, sehr nachdrücklich drängen können.
Pauschalisierungen verfehlen die Realität.


Und jetzt erzähl mir einer, wem ich Vertrauen schenken soll!

Ja, das kann Dir niemand erzählen.
Das ist eine Entscheidung, die einem niemand abnehmen kann: Wem vertrauen?
Pauschalisierungen führen in jedem Falle in die Irre.

Was soll das?

karlma, Tuesday, 10.11.2009, 16:29 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Ja, das kann Dir niemand erzählen.
Das ist eine Entscheidung, die einem niemand abnehmen kann: Wem
vertrauen?
Pauschalisierungen führen in jedem Falle in die Irre.

Vollkommen richtig.

Das Problem aber ist das Vorhandensein des Giftes. Die mittlerweile ausgeklügelte Methode, Lügen zu verwenden und die schwerwiegenden Folgen.

Brunnenvergiftung ist und war eine der schweren Straftaten wegen der damit verbundenen Heimtücke gegenüber der Arglosigkeit der Opfer.
Feminismus ist in großen Bereichen Brunnenvergiftung im sozialen Bereich.

Ich danke diesem Forum über die Information in vielfältiger Form, die meine Arglosigkeit beseitigt und mir so hilft, den Opferstatus zu verlassen. Ob das pauschal oder differenziert geschieht, kann ich selbst beurteilen und nacharbeiten, das finde ich gar nicht so schlimm.

Was soll das?

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 10.11.2009, 17:10 (vor 5292 Tagen) @ karlma

Ich danke diesem Forum über die Information in vielfältiger Form, die
meine Arglosigkeit beseitigt und mir so hilft, den Opferstatus zu
verlassen. Ob das pauschal oder differenziert geschieht, kann ich selbst
beurteilen und nacharbeiten, das finde ich gar nicht so schlimm.

Ich danke Dir für diese Worte, Karlma.
Sieh an, die Leser hier sind erwachsene Menschen und müssen nicht vor pöhsen Worten geschützt werden. Und wir nicht davor, daß uns die Femis nicht mehr ganz so liep haben könnten. Wer mit diesem Anspruch hier auftritt, hat bereits genug über seine Denkweisen verraten...


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Das soll das!

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 01:16 (vor 5291 Tagen) @ karlma


Ich danke diesem Forum über die Information in vielfältiger Form, die
meine Arglosigkeit beseitigt und mir so hilft, den Opferstatus zu
verlassen. Ob das pauschal oder differenziert geschieht, kann ich selbst
beurteilen und nacharbeiten, das finde ich gar nicht so schlimm.

Hallo karlma!

Das ist wohl u.A. der Sinn dieses Forums. Jedenfalls ist es darin sehr effektiv und eben auch massiv aufklärerisch wirkend. Zudem eine schier unerschöpfliche Informationsquelle, auch wenn es oft schwer fällt, den Spreu vom Weizen zu trennen. Das erschwert die Suche ein wenig. Auch das laute Geschepper muß man ertragen.

Oder man liest ganz einfach darüber hinweg.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Was soll das?

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 17:29 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

In diesem Forum scheinen etliche Männer der feministischen Propaganda auf den Leim zu gehen ...

Zu denen du dich offenbar zählst.
,

... der Feminismus spreche für DIE Frauen. Das tut er nicht.

Für wen denn sonst? Hast du bei der Bezeichnung "Feminismus" Verständnisprobleme?

--
[image]

Was soll das?

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 01:26 (vor 5291 Tagen) @ Wladimir

,

... der Feminismus spreche für DIE Frauen. Das tut er nicht.

Für wen denn sonst? Hast du bei der Bezeichnung "Feminismus"
Verständnisprobleme?

Er (sic!) spricht ebensowenig für DIE Frauen, wie der Arbeiter und Bauernstaat für DIE Arbeiter und Bauern gesprochen hat. Es ist ein Klassenkampf neuer Güte. Und es geht um die Verteilung der Macht, wie immer.

Der Stoßtrupp und Speerspitze sind die verbiesterten egomanen Kampflesben, die Konkurrenten bei ihrer PartnerInnenwahl bekämpfen. Und auch die sprechen gewiß nicht für DIE Frauen.

Gruß
adler

--
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"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Was soll das?

Wladimir, Wednesday, 11.11.2009, 03:00 (vor 5291 Tagen) @ adler

Er (sic!) spricht ebensowenig für DIE Frauen, wie der Arbeiter und
Bauernstaat für DIE Arbeiter und Bauern gesprochen hat. Es ist ein
Klassenkampf neuer Güte. Und es geht um die Verteilung der Macht, wie
immer.

Das geben viele Gesprächsstränge bereits preis. Dazu benötigt man keine seitenlange Abhandlungen und Eiertänze um den heißen Brei. Und vor Allem keine Diskreditierungen von Männern - wie du übrigens hiermit bewiesen hast.

Der Stoßtrupp und Speerspitze sind die verbiesterten egomanen Kampflesben,
die Konkurrenten bei ihrer PartnerInnenwahl bekämpfen. Und auch die
sprechen gewiß nicht für DIE Frauen.

Woher kommen die Millionen von "trennungswilligen" Kackbratzen und "Regenbogenpack-Zitierungs-Schranzen"? Wer "gewinnt" bei einer Trennung? Der Mann, der in den Knast abwandert, wenn er seine Kinder nicht mehr sehen darf und wegen Verarmung aufgrund Arbeitsunfähigkeit keinen Lösegeld mehr zahlen kann? Der Mann, der sich mit der Gattin nach der Arbeit mit der 23%-Lüge auseinandersetzen darf?

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[image]

Wege wohin?

Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 03:08 (vor 5291 Tagen) @ adler
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 03:14

@adler

Der unreflektierte Mann muß Alpha sein. Er hat erfolgreich gelernt, sich mit Ellbogen durchzusetzen und verachtet das Schwache. Jedenfalls solange es ihm nicht dazu helfen kann, sein Genmaterial weiterzugeben, dann wird er wieder zum egoistischen ? Versorger. Dann wird der schwache Konkurrent zum Nutzlosen Esser, zum Fraßfeind für seine eigenen Gene. Letzteres hast du in ähnliche Worten schon oft geschrieben. Mir fehlte nur der Weg dahin.<

Ich weiß nicht genau, wie ich das verstehen soll.
Der Weg wohin?
Wie der Mann reflektierter wird, sich seiner instinktiven Dispositionen bewußt wird?

Der Alpha-Mann ist doch, wie die meisten Menschen, was seine Motivation anlangt, ziemlich unreflektiert.
Er tut instinktgesteuert das, wozu ein Mann disponiert wird, wonach es ihn ganz automatisch verlangt, die meisten jedenfalls, die "männlichen" Männer: Er versucht ein Alpha-Tier zu werden.
Wie wird er denn zum Alpha-Tier?
Indem er aus vielen Konkurrenzkämpfen siegreich hervorgeht, meist gegen andere Männer.
Er lebt eine Vita activa, die alle seine geistigen Kräfte absorbiert. Ansonsten läuft er instinktgesteuert auf "Autopilot".

Sein bewußtes Planen, Wollen, Denken widmet er fast gänzlich seiner Karriere, der möglichst guten Erfüllung seiner Funktion als Wissenschaftler, Politiker, Militär, Manager, was auch immer.
Täte er das nicht, wäre er nie zum Alpha-Tier geworden, denn Selbstreflexion zieht geistige Kapazität ab, die dann nicht für die Karriereplanung, den Konkurrenzkampf, eingesetzt werden kann.
Um reflektieren zu können, um über den Sinn und die Motive des eigenen Handelns nachdenken zu können, muss man eine Vita contemplativa führen, idealerweise als Mönch:)
Man muss einen Schritt von seinem eigenen Leben zurücktreten können, sich quasi von außen betrachten.
Das können die meisten Alpha-Tiere aber nicht, weil ihr anstrengendes Leben, die Erlangung und Verteidigung ihrer Alpha-Stellung, sie völlig beanspruchen.

Erst wenn sie aus der Bahn geworfen werden, krank werden, erst dann fangen viele an, bewusst über Sinn und Zweck ihres Tuns nachzudenken.

Wie man ein aktives Alpha-Tier zum Reflektieren bringt?

Ich weiß es nicht.

Vielleicht, indem man ihm Informationen zugänglich macht, die einige seiner als selbstverständlich geglaubten Handlungsprämissen (Frauen sind schwache, unterprivilegierte Opfer-Männer sind stark und müssen sich selber, Frauen und Kindern helfen)in Frage stellen, durch Aufklärung also wieder einmal.
Aus den einseitig femizentrischen Medien erfährt er's ja nicht.
In seinen Arbeitspapieren werden solche Fragen, Geschlechterfragen auch nicht oder im feministischen Sinne (Frauenförderung!!!) behandelt.

Vielleicht, in dem man einige der positiven Vorurteile, die viele Männer gegenüber Frauen immer noch und immer wieder hegen (Frauen sind selbstloser als Männer, weniger egoistisch), erschüttert, wiederum durch Aufklärung.
Indem man ihm vor Augen führt, wie sehr sein angeblich modernes, für emanzipatorische Ziele eintretendes Verhalten in Wahrheit ganz atavistisches Frauenprotektions - und Versorgungsverhalten ist, das nicht der Gleichberechtigung dient, sondern der Frauenprivilegierung.
Indem man ihn darauf hinweist, auf wie vielen gesellschaftlichen Ebenen heute Männer zu ihren Lasten ungleichgestellt sind.

Vielen Alpha-Männern ist das buchstäblich nicht bewußt.
Sie sind ja nicht betroffen, einseitig informiert, fühlen sich vielleicht auch gegenüber Frauen schuldbeladen (wieviele von denen haben eine Mätresse, betrügen ihre Ehefrauen?).
Sonst würde das Weltwirtschaftsforum in Davos z.B. nicht einen so einseitig antimännlichen, sexistischen Report wie den Gender Gap Report akzeptieren und finanzieren, in dem alle Ungleichstellungen zulasten der Männer entweder komplett ausgeblendet werden oder mit 1 = Gleichstellung bewertet werden.
Dann kommt natürlich heraus, dass es den Männern dieser Welt eigentlich blendend geht.
Nur die Frauen leiden und sind ganz arg benachteiligt, sogar im Gesundheitswesen, obwohl sie in fast jedem Land der Erde, auch der 3. Welt, länger leben als Männer.
Da fühlt sich ein Alpha-Mann natürlich in seinem Element, wenn er so etwas hört: "Frau in Not!"
Schwingt sich auf seinen Schimmel und reitet los, um die Jungfrau vor dem Drachen zu retten und heraus kommen Männerbenachteiligungen und Frauenprivilegien.

Aufklärung also.
Mehr, besseres fällt mir nicht ein.

Wege wohin?

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 14:42 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Ich weiß nicht genau, wie ich das verstehen soll.
Der Weg wohin?
Wie der Mann reflektierter wird, sich seiner instinktiven Dispositionen
bewußt wird?


Ich weiß nicht, Roslin. Ich war dabei noch in der Theorie und im Verstehen. Das Verhältnis von Frauen zu Alpha- und Omega Männern war mir schon klar. Daß beim "Bodensatz" Männer auch von Männern eher Verachtung statt Hilfe erfahren, wußte ich aus Beobachtung. Warum das so ist hast du mir mit dem nutzlosen Esser klargemacht. Ich dachte nur, nutzloser Esser, der für die Gruppe keine Resourcen beibringt.

Daß es viel individueller ansetzt, das ist mir erst beim Schreiben klar geworden. Möglicherweise hast du das schon mal hergeleitet und ich war bei einem Glied in der Kette nicht ganz bei der Sache. Aber erst jetzt hat sich das für mich zu einem Gesamtbild gerundet.

Es geht also auch hier eigentlich um den Kampf der Gene. Der Omega ist ja aber nicht so sehr eine Gefahr für den Nachwuchs des Alpha. Für den und die Aufzucht seines Genmaterials wird es auch in schlechten Zeiten immer genug Nahrung geben. Er wird ihn also allenfalls verachten. Eine wirkliche Gefahr wird dieser Omega allenfalls für die Nachkommenschaft, sagen wir mal ab My in schlechten Zeiten. Für ihn und alle weiter unten wird er zu einem wirklichen Konkurrenten und wird nicht nur verachtet, sondern muß gar bekämpft werden. Das macht wenig Hoffnung für große Gesellschaften, bei denen der Bodensatz nicht einmal als Mitmensch gekannt ist -da könnte ja evtl. noch die genetisch verankerte Empathie helfen-, sondern nichts weiter ist als ein statistischer Datensatz unter vielen.

Wie das ändern? Du sagst es. Es geht nur durch Bewußtmachung. Erst einer kleinen Gruppe, die dazu fähig ist und dann Aufklärungsarbeit leistet für die anderen.

Das ist aber durch die Omnipräsenz der selbst privilegierten feministischen Kampfbataillone in sämtlichen gesellschaftlich relevanten Bereichen zur Zeit schwer behindert. Sie haben es ja geschafft, die Gesellschaft in zwei ziemlich gleich groß Hälften zu teilen und dabei sämtliche Förder- und Fürsorgemaßnahmen auf ihre Hälfte zu konzentrieren. Da aber Männer das größere Aggressionspotential haben, sehe ich wirklich düstere Zeiten auf uns zukommen, wenn es nicht gelingt, den Genderwahn zurückzudrängen.

Die Alphas werden es zwar leicht verschmerzen können auch zwei oder drei Mätressen samt Nachwuchs zu finanzieren, allen anderen wird es aber schon nach einer gescheiterten Beziehung Mühsal bereiten, viele werden sich überhaupt nichts mehr leisten können, obwohl sie schufte wie ein Tier.

Das wird sich ein Ventil suchen. Die Gewaltbereitschaft wird entgegen der Meinung der Sozialkonstrukteure ("Männliche Gesellschaft überwinden"als Schlagwort) nicht abnehmen, sondern sie wird zunehmen. Und es werden viele verzweifelte Arbeitssklaven produziert werden, die ihre Gewalt auch ausleben, weil sie trotz größter Anstrengung für sich keine Perspektive mehr sehen.

Das wird zwar letzlich auch FrauenversorgerInnen und ihre Kampftruppen treffen -und nicht zu knapp! Bei aller klammheimlichen und offenen Freude, die diese Vorstellung auslösen mag; die lange Phase davor wird wieder mal vor allem Männer treffen. Und die gilt es zu vermeiden.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Wege wohin?

Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 16:49 (vor 5291 Tagen) @ adler

@adler

viele werden sich überhaupt nichts mehr leisten können, obwohl sie schufte wie ein Tier.<

Ja, Adler, wir gehen Zeiten entgegen, die nicht lustig werden.
Viele negative Entwicklungen, die noch schleichend verlaufen, werden in den nächsten Jahrzehnten sichtbar, ihre ganze Wucht entfalten.
Die verheerend hohe Überschuldung des Staates, die seit Jahrzehnten weit unter 2,1 (Bestandserhaltung) rangierende Geburtenrate (aktuell bei 1,38; wenn man die Migrantenkinder, die muslimischen Familien, herausrechnete wohl eher 0,9), die Bildungsbenachteiligung der Jungen usw.
Die Zahl der weiblichen Supersingle, die dank Bildungssituation der Jungen/Männer zunehmend keine adäquaten Männer mehr finden werden - Frauen heiraten ja kaum nach unten und Männer selten nach oben - wird wachsen, die Zahl der männlichen Losersingle, die keine Arbeit, keine Frau finden, auch.

Ungute Entwicklungen von gewaltiger Sprengkraft, die schon so weit gediehen sind, dass sie nur noch schwer umkehrbar sind, die aber teuflischerweise noch in einem Stadium sich befinden, in dem die Verschlechterungsdynamik noch "angenehm" schleichend sich entwickelt, deshalb von der breiten Bevölkerung in ihrer Dramatik nicht erkannt wird, von der Politik nicht angegangen wird, die ja nur noch in Kurzfristzeiträumen, von Wahl zu Wahl, denkt und agiert.

Eigentlich deprimierend.

Wir gehen einer Gesellschaft entgegen mit immer mehr kinderlosen Alten, die immer häufiger außerhalb von Familien versorgt werden müssen, in Heimen, die immer mehr Geld kosten werden bei gleichzeitig immer weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter, die immer höhere Sozialstaatslasten schultern sollen.
Wir gehen einer Gesellschaft entgegen, in der vor allem der Anteil chancenloser, partnerloser, arbeitsloser junger Männer wächst und der Anteil der Muslime, der wird auch wachsen und zwar dramatisch.
Wie werden die wählen?
Wird es in 30 Jahren islamisch-fundamentalistische Parteien geben?
Rein statistisch wäre dann das Potential für deren Erfolg da, erst in den Stadträten einzelner Großstädte, dann in Länderparlamenten, schließlich im Bundestag.
Im Europaparlament sowieso, denn in anderen europäischen Ländern wächst der Anteil der Muslime noch schneller (Frankreich, Niederlande, Belgien z.B.).
Gleichzeitig werden wir auf Immigration angewiesen sein, um den Anteil der Bevölkerung im produktiv-arbeitsfähigen Alter nicht ins Bodenlose sinken zu lassen, die Überalterung - die ist ja das Problem, nicht die sinkende, absolute Bevölkerungszahl - nicht zu groß werden zu lassen.
Diese Einwanderung, die natürlich eine gesteuerte, eine selektive sein muss, sonst ist die Katastrophe komplett, kann nach Lage der Dinge nur aus dem islamischen Kulturraum kommen.
Wir steuern sehr rasch, innert weniger Jahrzehnte, auf 30 % Muslime im Lande zu, die dann wahrscheinlich die größte Religionsgemeinschaft stellen werden.
Wir leben von unserer Erfindungskraft.
Wird eine überalterte, vermehrt muslimisch gewordene Bevölkerung mit immer mehr schlecht gebildeten Männern noch genug erfinden, um unsere Wohlstandsbasis zu sichern?
Ältere Menschen erfinden weniger als jüngere, Frauen dramatisch weniger als Männer (aktuell werden 95% der Patente von Männern angemeldet, das trotz seit Jahrzehnten andauernder Bildungsförderung für Mädchen, Bildungsvernachlässigung von Jungen, Änderung nicht in Sicht, siehe Jugend forscht, siehe Mathematikolympiaden usw.
Das einzige, was sich ändert: Immer mehr Jungen sind von ihren Bildungsvoraussetzungen nicht mehr in der Lage, Ingenieure zu werden und die bildungsprivilegierten Mädchen ersetzen sie nicht.
Wir werden die fehlenden Ingenieure, die erfinderischen Köpfe, guten Facharbeiter usw., von denen wir leben, also importieren müssen.
Germanistinnen, Psychologinnen, Romanistinnen, Anglistinnen, Kunsthistorikerinnen usw., davon werden wir genug haben, brotlose Künste.
Auch einen Öffentlichen Dienst werden wir haben mit 60-70% weiblichen Mitarbeitern, kaffemaschinennah teilzeitbeschäftigt, entsprechend träge, ineffizient, aber frauenfördernd kostenintensiv gepämpert und sakrosankt, was Einsparungen angeht, was Effizienzsteigerungen angeht.
Man wird die Damen ja nicht überfordern können.
Gute Aussichten aller Orten.

Wege wohin?

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 22:57 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Mensch Roslin!

Deine gesellschaftlichen Analysen, jetzt auch noch über Gender hinaus, lassen kaum noch Hoffnung, weil sie alle in sich geschlossen und deshalb so nachvollziehbar sind. Der vor knapp 100 Jahren schon prognostizierte Untergang des Abendlandes scheint nun endgültig beschlossene Sache.

Ich glaube, wenn ich jetzt erst 30 wäre, würde nun eine große Wut in mir hochkochen. Da ich aber schon doppelt so alt bin weicht dieses Gefühl eher einer aufkommenden Traurigkeit. Der Sturm und Drang der Jugend weicht im Alter eher einer großen Gelassenheit. Die Wut ist das Vorrecht der Jugend.

Und jetzt komme ich bei einer Hoffnung an, daß sie das Blatt noch wenden kann. Ich werde mir das Ganze wohl, so ich dann darf, von einer höheren Warte aus ansehen müssen. Ob es dann noch so etwas wie Gefühle geben wird? Ich weiß es nicht.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Ach watt

ajk, Thursday, 12.11.2009, 11:07 (vor 5290 Tagen) @ Roslin

Die weissen Männer bereiten sich schon seit Jahren auf diese Situation vor. Lies doch mal die SciFi Literatur, schau Dir an was es für Computerspiele gibt mit welchen Themen..

Das wissen wir alle schon. Es wird besser. Die jetzige Struktur bricht zusammen, eine andere wird aufgebaut. Basierend auf Internet und Foren..

Also hop! Männerbünde schaffen!

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Alpha unreflektiert????

ajk, Wednesday, 11.11.2009, 16:24 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Ich denke kaum das bei wirklich intelligenten und mächtige Männer das Handeln unreflektiert ist.. Und das er nicht weiss wie man Alpha ist.

Es gehört ja zur Erkenntniss seiner Macht, wenn man erkennt wo die Grenzen sind.

Ich denke Du verwechselst Alpha mit Bodybuilding-Prollos...

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Alpha unreflektiert????

Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 17:11 (vor 5291 Tagen) @ ajk
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 17:19

Ich denke kaum das bei wirklich intelligenten und mächtige Männer das
Handeln unreflektiert ist.. Und das er nicht weiss wie man Alpha ist.


/ajk

Und warum, ajk, lassen diese mächtigen, reflektierenden Männer Entwicklungen zu, die unsere Art zu leben binnen weniger Jahrzehnte - wir reden hier nicht von Jahrhunderten, sondern von 50 bis 100 Jahren - radikal zerstören werden?

Sie reflektieren eben nicht.

Sie denken nicht über die langfristigen Konsequenzen ihres Handelns nach, denken nicht nach über Entwicklungen jenseits unmittelbar erfolgreich umzusetzender Strategien, die sich betriebswirtschaftlich auszahlen, denken nicht nach über Dinge jenseits ihres fachspezifischen Bereiches, denken nicht nach über Vorgehensweisen, die ihnen nicht helfen, den nächsten Machtkampf erfolgreich zu bestehen.
Jedenfalls nicht genug.
Sonst stünden wir nicht den Entwicklungen gegenüber, die längst angelaufen sind, nur noch sehr schwer und unter großen Anstrengungen, wenn überhaupt noch, umkehrbar.
Und weit und breit kein ernster Wille, die Probleme auch nur umfassend öffentlich zu diskutieren, geschweige denn, sie zu lösen.
Wo ist denn da die Reflektion?

Thilo Sarrazin hat einige der Probleme klar verständlich angeprochen.
Wieviele Alpha-Männer sind ihm zur Seite gesprungen, wieviele sind ihm in den Rücken gefallen, wieviele haben sich in die Büsche geschlagen?
Nein, das ist ein trauriges Bild, da ist nicht viel Reflexion, nicht in der Politik, nicht im Spitzenmanagement, kein ernstes Nachdenken, das über Zeiträume von 5-10 Jahren hinausreichte.

Alpha unreflektiert????

ajk, Thursday, 12.11.2009, 13:14 (vor 5290 Tagen) @ Roslin

Hi,

Und warum, ajk, lassen diese mächtigen, reflektierenden Männer
Entwicklungen zu, die unsere Art zu leben binnen weniger Jahrzehnte - wir
reden hier nicht von Jahrhunderten, sondern von 50 bis 100 Jahren - radikal
zerstören werden?

Weil sie alt geworden sind, weil es kein Nachwuchs gibt (der redet darüber das Alpha sein böse ist..) und weil neue Zeiten angebrochen sind, die erst verstanden werden müssen. Herr Grundig und andere sind schon tot. Der Nachwuchs hätte jetzt da sein müssen.. Aber dann kamen ja die 68er.. Es ist KEIN Zufall das in den 80ern vieles verloren ging. Da war der Feminismus ja auch sehr aktiv.

Sie reflektieren eben nicht.

Wenn jemand erfolgreich ist, und erfolgreich bleiben will, muss er reflektieren. Es komtm einfach darauf an wer was reflektiert und was als reflektiernotwendig angesehen wird.

Sie denken nicht über die langfristigen Konsequenzen ihres Handelns nach,
denken nicht nach über Entwicklungen jenseits unmittelbar erfolgreich
umzusetzender Strategien, die sich betriebswirtschaftlich auszahlen, denken
nicht nach über Dinge jenseits ihres fachspezifischen Bereiches, denken
nicht nach über Vorgehensweisen, die ihnen nicht helfen, den nächsten
Machtkampf erfolgreich zu bestehen.

Das tun nur die jungen BWL "Babyboomer" nicht. Die sollte man nicht verwechseln mit echten Kerlen die wissen worauf es ankommt. Der "Unternehmer" ist schon fast ausgestorben, jedenfalls in den grossen Banken und Industrieunternehmen. Es ist kein Wunder das Siemens kein Industrieunternehmen mehr ist, sondern eine Bank mit Werkstätten. Da zählen Verträge mit dem Staat mehr als die Umsetzung guter Ideen. Die werden dann in Japan und China umgesetzt...

Jedenfalls nicht genug.

Sorry aber Deutschland ist Industrie- und Innovationsfeindlich geworden. Und zwar GEGEN den Willen der "Macher". Deutschland ist ein Beamtenstaat der obersten Lähmungsstufe geworden, hunderttausende wandern aus und verwirklichen ihre Ideen woanders. Und das liegt sicher nicht an den Machern, sondern an den zu mächtigen passiven Schwächlingen...

Die "ja wir können es" Stimmung ist gar nicht existent.. Sie muss erst aufgebaut werden, das ist unsere Aufgabe.

Aber solange auf die Politik geschaut wird, darauf das sie Ungerecht ist, darauf das sie uns fertig machen, darauf das wir es nicht in der Hand haben... Wird das nix. Wie sagt man so schön? "Wir sind das Volk." :) :) :)

Sonst stünden wir nicht den Entwicklungen gegenüber, die längst angelaufen
sind, nur noch sehr schwer und unter großen Anstrengungen, wenn überhaupt
noch, umkehrbar.

Scheiss auf die Umkehrung. Der Staat ist schon längst zerbrochen, das merkt man an der Steuerhinterziehungsquote. Es liegt an uns etwas neues aufzubauen. Wir organisieren uns, wir machen "Männerseilschaften", wir verbinden uns, wir stützen uns gegenseitig, wir vermitteln uns das notwendige Wissen, wir. Und keine Behörde, kein Amt für Mondfragen, kein Amt für Zusammenarbeit.. Nixe! Die sind unnötig.

Und weit und breit kein ernster Wille, die Probleme auch nur umfassend
öffentlich zu diskutieren, geschweige denn, sie zu lösen.
Wo ist denn da die Reflektion?

Ich sehe den zerbrochenen Willen zur Diskussion bei Politik und nicht in der Wirtschaft. Die ist meines Erachtens sehr viel flexibler als unsere Stalinist

Thilo Sarrazin hat einige der Probleme klar verständlich angeprochen.
Wieviele Alpha-Männer sind ihm zur Seite gesprungen, wieviele sind ihm in
den Rücken gefallen, wieviele haben sich in die Büsche geschlagen?
Nein, das ist ein trauriges Bild, da ist nicht viel Reflexion, nicht in
der Politik, nicht im Spitzenmanagement, kein ernstes Nachdenken, das über
Zeiträume von 5-10 Jahren hinausreichte.

Wen interessiert die Politik? Sie ist sowieso schon Prinzipienlos und Korrupt. Die Wirtschaft hat es nicht zur Aufgabe über Gesellschaftliche Probleme zu reden, das kann sich kein Unternehmen leisten, die werden dann mit "Kauft nicht bei XXXX" fertig gemacht..

Nene, anpacken, was aufbauen. Loslegen. :)

ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Was soll das?

Garfield, Tuesday, 10.11.2009, 17:54 (vor 5292 Tagen) @ karlma

Hallo karlma!

Ergänzen möchte ich, das jede Frau von der ersten zur zweiten Version mutieren kann und das erstaunlich schnell - da reicht u.U. ein Gespräch mit der richtigen Falschen aus.

Auch Männer können zuweilen erstaunlich schnell mutieren - auch da reicht eventuell ein Gespräch mit der richtigen Falschen aus...

Ich mag ja Beispiele aus dem realen Leben. Und prompt fiel mir wieder eins ein:

Eine ehemalige Arbeitskollegin meiner Frau war abends mit ihrer Familie zu Hause. Alles schien wie immer zu sein. Da eröffnete ihr Mann ihr aus heiterem Himmel, daß er sich in eine andere Frau verliebt hätte. Er würde mit dieser Frau zusammen ziehen, wüßte aber noch nicht, ob das dauerhaft funktioniert. Es wäre also möglich, daß er wieder zu ihr zurück kehrt.

Sie hatte vorher überhaupt nichts bemerkt und fiel nun aus allen Wolken. Er zog dann auch aus, und sie reichte die Scheidung ein.

Darüber war er dann auch noch sauer und begann deshalb ein Tauziehen um den gemeinsamen Sohn.

Männer sind nicht besser als Frauen. Der Unterschied besteht nur darin, daß Frauen für negatives Verhalten nicht nur seltener bestraft, sondern auch häufiger belohnt werden als Männer. Ganz besonders durch das Unterhalts- und Sorgerecht.

Freundliche Grüße
von Garfield

Was soll das?

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 18:24 (vor 5292 Tagen) @ Garfield

Das ist übrigens die "gelebte" Form, der vom Feminismus gepredigten "Kultur von Trennung und Scheidung", anders auch bezeichnet als, "das Grundrecht auf sexuelle Selbstverwirklichung":

Er würde mit dieser Frau zusammen ziehen, wüßte aber noch nicht, ob das dauerhaft
funktioniert. Es wäre also möglich, daß er wieder zu ihr zurück kehrt.

Jede Feministin, die dem Mann einen Strick daraus drehen will, hat eins an der Waffel. Normale Frauen, die hier die Nase rümpfen sollten am Feminismus ansetzen, denn die Männer die das machen, berufen sich auf die Statute der Frauen die einen solche Ideologie hergestellt haben.

Darüber war er dann auch noch sauer und begann deshalb ein Tauziehen um den gemeinsamen Sohn.

Mit anderen Worten, die Frau hat Kindesboykott betrieben? Oder waren auch die üblichen Falschbeschuldigungen (aus Rache) wegen sexuellem Missbrauch dabei? Ich frage nur, weil ich kenne dutzende Beispiele "aus dem realen Leben" bei denen die Frau einen Neuen hatte und die Boykottnummer mit dem Neuen Fotzenknecht in der, ehemals gemeinsmen Hütte, gegen den Vater des Kindes durchgezogen hat.

Was wir brauchen ist die Wiedereinführung des Schuldprinzips, damit Familien wieder geschützt werden.

--
[image]

Was soll das?

Garfield, Wednesday, 11.11.2009, 13:21 (vor 5291 Tagen) @ Wladimir

Hallo Wladimir!

Normale Frauen, die hier die Nase rümpfen sollten am Feminismus ansetzen, denn die Männer die das machen, berufen sich auf die Statute der Frauen die einen solche Ideologie hergestellt haben.

Na ja, Trennungen, Scheidungen und Seitensprünge gab es auch schon in "präfeministischer" Zeit.

Mit anderen Worten, die Frau hat Kindesboykott betrieben?

Nein. Ihr Mann war sauer, weil sie die Scheidung eingereicht hatte und hat ihr damit gedroht, das alleinige Sorgerecht für den Sohn einzuklagen. Einfach als Retourkutsche. Der hat tatsächlich damit gerechnet, daß sie brav auf ihn wartet und daß er notfalls wieder zu ihr zurück kehren könnte, wenn es mit seiner Geliebten nicht funktioniert.

Diese Drohung erscheint angesichts der Schieflage im Sorgerecht zuungunsten von Männern erst einmal unsinnig. Die Frau hat aber befürchtet, daß ein Familiengericht womöglich entscheiden könnte, daß der Sohn mit dem Vater und seiner Freundin ja wieder eine komplette Familie hat, mit ihr als nunmehr Alleinerziehender aber nicht. Und daß deshalb tatsächlich der Vater das alleinige Sorgerecht bekommt. Der Fall liegt auch schon ein paar Jahre zurück - da gab es wohl noch kein gemeinsames Sorgerecht. Deshalb hat sie die Drohung sehr ernst genommen.

Ich frage nur, weil ich kenne dutzende Beispiele "aus dem realen Leben" bei denen die Frau einen Neuen hatte und die Boykottnummer mit dem Neuen Fotzenknecht in der, ehemals gemeinsmen Hütte, gegen den Vater des Kindes durchgezogen hat.

Ja, natürlich gibt es viele solcher Fälle. Frauen wird das ja viel leichter gemacht. Aber es kann eben auch mal umgekehrt laufen. Männer sind auch nicht immer Engel.

Was wir brauchen ist die Wiedereinführung des Schuldprinzips, damit Familien wieder geschützt werden.

Ja. Das wäre auch im Interesse der Frauen, die eine dauerhafte Ehe anstreben. Die haben jetzt nämlich das Problem, daß Männer immer mißtrauischer werden und immer öfter die Ehe meiden wollen. Dieses Problem versucht man zu lösen, indem man eheliche Unterhaltsverpflichtungen zunehmend auch auf Paare ohne Trauschein ausdehnt. Das wird aber nur den Effekt haben, daß Männer in Zukunft nicht nur die Ehe, sondern generell feste Beziehungen zu Frauen meiden werden.

Das ist also nur im Interesse derjenigen, die anstelle von Familien mit Kindern viele Alleinstehende ohne Kinder wollen.

Den Interessen der Mehrheit der Bevölkerung - also auch der Mehrheit der Frauen - entspricht das aber nicht.

Freundiche Grüße
von Garfield

Alleinstehende statt Familien

Joe, Wednesday, 11.11.2009, 14:55 (vor 5291 Tagen) @ Garfield

Das ist also nur im Interesse derjenigen, die anstelle von Familien mit
Kindern viele Alleinstehende ohne Kinder wollen.

Nein, die wollen Alleinstehende mit Kindern. Denn nur die befinden sich in der (Unterhalts-)Tretmühle und unterliegen damit u. a. dem Konsumzwang.

Alleinstehende statt Familien

Garfield, Wednesday, 11.11.2009, 15:59 (vor 5291 Tagen) @ Joe

Hallo Joe!

Nein, die wollen Alleinstehende mit Kindern. Denn nur die befinden sich in der (Unterhalts-)Tretmühle und unterliegen damit u. a. dem Konsumzwang.

Ja, aber das wird immer seltener funktionieren. Je mehr Männer zu Unterhaltssklaven gemacht werden, umso größer wird der Abschreckungs-Effekt. Was man will, ist eben nicht immer das, was man bekommt.

Freundliche Grüße
von Garfield

Alleinstehende statt Familien

Joe, Wednesday, 11.11.2009, 17:02 (vor 5291 Tagen) @ Garfield

Ja, aber das wird immer seltener funktionieren. Je mehr Männer zu
Unterhaltssklaven gemacht werden, umso größer wird der
Abschreckungs-Effekt. Was man will, ist eben nicht immer das, was man
bekommt.

Das System muß letzlich auch Frauen zu Unterhaltssklaven (ihrer eigenen Kinder) machen, wenn ihm am Ende die zahlungsfähigen (!) Männer ausgehen.

Durchsetzungsbehörde ist das Jugendamt.

Nur ungebundene Alleinstehende ohne Kinder sind "gefählich". Das war schon in der DDR so. Sind wenig erpreßbar und können jederzeit das Land verlassen.

Was soll das?

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 15:06 (vor 5291 Tagen) @ Garfield

Ja. Das wäre auch im Interesse der Frauen, die eine dauerhafte Ehe
anstreben. Die haben jetzt nämlich das Problem, daß Männer immer
mißtrauischer werden und immer öfter die Ehe meiden wollen.

Nicht nur deshalb, Garfield. Es würde ihnen auch bei ihrer Menschwerdung und Übernahme von Eigenverantwortung helfen. Es würde so die Beziehung der Geschlechter entkrampfen und wieder lebbar machen. Mit sehr viel positiver Wirkung auf die Familien als kleinste Keimzelle der Gesellschaft und somit auf das Zusammenleben insgesamt.

Gruß
adler

--
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"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Was soll das?

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 14:01 (vor 5292 Tagen) @ Wladimir
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 14:14


Grundsätzlich sind Männer zur Zeit davor zu warnen, es auf Kinder
oder Ehe/Partnerschaft mit Frauen anzulegen (genereller Leitsatz)! Die
meisten Frauen sind verlogen, egoistisch, rücksichtslos, antiloial,
hinterhältig, gewalttätig. Viele Frauen lassen andere für sich arbeiten,
sind Mörderinnen von derzeit 120.000 ungeborenen Menschen pro Jahr nur bei
uns, ermorden im Zweifelsfalle die (geborenen) Kinder der Väter oder sogar
die Väter selbst.

Ich habe gute Erfahrungen mit Frauen gemacht und schlechte mit Männern.
Und umgekehrt.
Die schlichte Einteilung der Welt in gute Männer und böse Frauen ist ebenso blindwütig wie die feministische Einteilung in schlechte Männer und gute Frauen.

Wie eine Frau, die ich sehr liebe, zu sagen pflegt: "Nach meiner Erfahrung ist das Arschlochgen zwischen Männern und Frauen ausgleichend gerecht verteilt."

Stellte ich Frauen grundsätzlich als nicht vertrauenswürdig hin, handelte ich wahrheitswidrig, gegen meine eigene Lebenserfahrung.
Frauen sind nicht die schlechteren Menschen, sie sind andere Menschen als Männer, im Schnitt, nicht schlechter, nicht besser, nur anders und das auch noch auf der breiten Basis vieler Eigenschaften, die Männern und Frauen gemeinsam eignen, nur im Gruppendurchschnitt unterschiedlich häufig unterschiedlich intensiv ausgeprägt verteilt.
Menschen leiden nicht nur unter ungerechten Frauen, sondern genauso unter ungerechten Männern.
Die schlimmsten Massenmörder der Geschichte waren Männer, werden immer Männer sein, weil Männer das aggressivere, aktivere, erfinderischere, in diesem Sinne das "bessere" und das "schlechtere" Geschlecht sind.
Wenn wir bewundernd feststellen, dass Männer die Masse der Genies stellen, die die menschliche Kultur voran gebracht haben - was wahr ist - dann müssen wir auch die andere Seite derselben Medaille sehen: Dass Männer die Masse der Massenmörder stellen, was auch wahr ist.
Männer bauen mehr auf UND reißen mehr ein als Frauen.
Sie sind potenter, als Zerstörer wie als Schöpfer, im Schnitt.
Auch der Feminismus wird ja nicht in erster Linie von Frauen durchgesetzt, sondern von feministischen Männern.

Wie nennt sich das noch mal ...

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 14:44 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

... wenn die Alte nebendran sitzt und einem auf die Finger klopft, wenn man ein falsches Wort tippt?

... wenn am anderen Ende der "Leitung" jemand sitzt, der im Auftrag schreibt?

Da gibts nichts dran zu deuteln: Männern muss derzeit bei uns dringend abgeraten werden den Worten einer Frau auch nur ein Fünkchen Wahrheit beizumessen. Sagt sie irgendetwas über die gemeinsame Zukunft, dann ist generell davon auszugehen, dass es Lüge ist.

--
[image]

Wie nennt sich das noch mal ...

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 15:04 (vor 5292 Tagen) @ Wladimir
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 15:07

Da gibts nichts dran zu deuteln: Männern muss derzeit bei uns dringend
abgeraten werden den Worten einer Frau auch nur ein Fünkchen Wahrheit
beizumessen. Sagt sie irgendetwas über die gemeinsame Zukunft, dann ist
generell davon auszugehen, dass es Lüge ist.

Für mich gibt es daran auch nichts zu deuteln: Wer so denkt, ist Ideologe, kein Realist, sondern Invertfeminist.
Ein Maskulismus, der Invertfeminismus ist, ist nicht die Heilung, sondern nur eine andere Spielart derselben Grunderkrankung.

Wie nennt sich das noch mal ...

Robert ⌂, München, Tuesday, 10.11.2009, 15:18 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Für mich gibt es daran auch nichts zu deuteln: Wer so denkt, ist Ideologe,
kein Realist, sondern Invertfeminist.
Ein Maskulismus, der Invertfeminismus ist, ist nicht die Heilung, sondern
nur eine andere Spielart derselben Grunderkrankung.

Wie der Lateiner sagt: "Si vis pacem, para bellum" (Wenn du Frieden willst, bereite dich auf Krieg vor). Insofern ist es richtig, den (insbesondere jungen) Männern zu sagen, mit was sie alles rechnen müssen, wenn sie sich mit Frauen abgeben. Schlciht, damit sie vorbereitet sind, und evtl. schon einen "Plan B" in der Tasche haben.
Aber trotzdem (andernfalls ist der "Krieg" unausweichlich) darf man sein Misstrauen nicht übertreiben, sondern man muss Realist bleiben. Es gibt (immer noch) gute Frauen. Der von Roslin "Invertfeminismus" genannte "Kampf-Maskulismus" ist eine irreale, menschenfeindliche Ideologie.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Wie nennt sich das noch mal ...

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 10.11.2009, 15:19 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Für mich gibt es daran auch nichts zu deuteln: Wer so denkt, ist Ideologe,
kein Realist, sondern Invertfeminist.
Ein Maskulismus, der Invertfeminismus ist, ist nicht die Heilung, sondern
nur eine andere Spielart derselben Grunderkrankung.

Wieso, Roslin? Wenn Feminismus in Politik gegossene negative weibliche Eigenschaften wie Gier, Neid, Maßlosigkeit und Boshaftigkeit ist UND Frauen leicht verführbar sind - dann wäre es doch eher verwunderlich, daß unter einer solchen beherrschenden Ideologie die meisten Frauen NICHT zu widerwärtigen Monstern mutierten. Oder?


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wie nennt sich das noch mal ...

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 18:39 (vor 5292 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 18:47


Wieso, Roslin? Wenn Feminismus in Politik gegossene negative weibliche
Eigenschaften wie Gier, Neid, Maßlosigkeit und Boshaftigkeit ist UND Frauen
leicht verführbar sind - dann wäre es doch eher verwunderlich, daß unter
einer solchen beherrschenden Ideologie die meisten Frauen NICHT zu
widerwärtigen Monstern mutierten. Oder?


Grüßla,
nihi

Zunächst, Nihi, sind Gier, Neid, Maßlosigkeit, Boshaftigkeit MENSCHLICHE Unarten, keine weiblichen.
Feminismus spricht diese Unarten heilig, wenn eine Frau sie zeigt, nennt das stark, emanzipiert, unabhängig, selbstbestimmt usw.
Insofern ist richtig, dass viel mehr Frauen als früher, als diese Unarten bei Frauen noch als Unarten bezeichnet wurden, sich heute nicht scheuen, ihren Egoismus-Narzissmus offen zu zeigen und sich für berechtigt halten, ihn auszuleben, glauben das Recht zu haben, der Welt, insbesondere den Männern, gram sein zu dürfen, wenn sie ihrem Narzissmus nicht huldigen wollen.
Ich bezweifle nur, dass das die meisten sind.
Zu viele sind es gewiss.

Das heißt nicht einmal, dass es mehr egoistische Frauen als Männer gibt.
Der männliche Egoismus muss sich heute nur besser tarnen, eher verstecken, weil er, im Gegensatz zum weiblichen, nicht mit zeitgeistigem Rückenwind segelt, sondern von unseren Femizentrikern massiv getadelt wird.
Ein männliches Schwein wird heute als das bezeichnet, was es ist: ein männliches Schwein.
Ja mehr noch.
Ein ganz normaler Mann, der sich heute gegen ein weibliches Schwein wehrt, gerät rasch in den Verdacht, ein Frauenfeind zu sein, selbst wenn er nur seine legitimen Interessen vertritt.

Trotzdem ist das kein Indiz dafür, dass Frauen egoistischer sind als Männer.
Das ist nur ein Indiz dafür, dass eine einseitige Ideologie die öffentliche Wahrnehmung verzerrt und den moralischen Kompass einer Gesellschaft in seiner Richtungsanzeige verfälscht, so dass ein weibliches Schwein eine emanzipierte Frau genannt werden kann.

Aber, Du weißt ja, Nihi, dass ich den Einfluss der soziokulturellen Faktoren auf grundlegende menschliche Ausrichtungen eher als gering ansehe.
So wie der totalitäre Sozialismus nicht in der Lage war, den neuen Menschen herbeizusozialisieren, so kann auch der Feminismus Frauen nicht mehr verderben als sie es bereits sind, immer schon waren.
Das Verdorbene an Frauen wagt sich heute nur schamloser ans Licht, wird von der Gesellschaft/Politik nicht mehr in Schranken gewiesen, wird darum sichtbarer, aber nicht vermehrt.
So wie sich die Zahl der guten Frauen nicht vermindert hat.
Nur die Zahl der Heuchlerinnen hat sich vermindert.

Umgekehrt, auf Männerseite.
Da hat die Zahl der Egoisten auch nicht abgenommen.
Die gibt es nach wie vor.
Allerdings hat sich auf Männerseite die Zahl der Heuchler vermehrt, denn es ist der männliche Egoismus, der sich gegenwärtig verstecken muss, der Gegenwind hat, während der weibliche mit zeitgeistigem Rückenwind segelt.
Das Verdorbene an Männern, es tut gut daran, heute, nicht allzu offensichtlich zu werden.

Geändert hat sich meiner Meinung nach also nur das Ausmaß der Sichtbarkeit des jeweiligen Egoismus, nicht seine Häufigkeit oder sein Ausmaß.
Der Mensch bleibt, als Mann und Frau, über alle Zeiten und Kulturen hinweg sich ziemlich ähnlich, der alte Adam, die alte Eva eben.

Es gibt weniger gute Menschen als man glauben möchte.
Das wird heute auf Frauenseite nur etwas leichter erkennbar als auf Männerseite.

Wie nennt sich das noch mal ...

Ugo, Tuesday, 10.11.2009, 19:14 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin


So wie der totalitäre Sozialismus nicht in der Lage war, den neuen
Menschen herbeizusozialisieren, so kann auch der Feminismus Frauen nicht
mehr verderben als sie es bereits sind, immer schon waren.

Einspruch. Die Frauen werden sehr wohl auch verdorben. Wenn dem so wäre, wie du oben schreibst, gäbe es ein Großteil der aktuellen Probleme mit der Frauenwelt erst gar nicht.
Ich will es mal so beschreiben: nur ein kleiner Teil der Frauen ist von Grund auf gut, ebenso wenige von Grund auf schlecht. Die große Mehrheit befindet sich in der Mitte, die einen mehr am positiven, die anderen eher am negativen Ende.
All diese "Durchschnittsfrauen" treffen tagtäglich moralische Entscheidungen, gerade auch was den Umgang mit Männern oder ihrer Familie insgesamt betrifft.
Jetzt kommt es nicht unwesentlich auf den moralischen Kompass an, den die betreffende Dame eingebaut hat und nach welchem sie sich in der Regel richtet.

Und dieser moralische Kompass ist, wie du ja selber sagst, bekanntlich vom feministischen Zeitgeist bei der Masse der Frauen "neu justiert", sprich ins Negative verzerrt worden.
Folge: Die Durchschnittsfrau, die gute wie schlechte Impulse und Neigungen in sich trägt, wird sich, vom Feminismus befeuert und ermutigt, eben sehr oft für die egoistische, rücksichtslose, bösartige Option entscheiden.

Ich meine also schon, dass man davon sprechen kann, dass die moderne Frau vom Feminismus und seinen zahlreichen Helfern verdorben wirdund sich deshalb in so vielen Fällen moralisch unterirdisch verhält.

Gruß,

Ugo

Wie nennt sich das noch mal ...

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 10.11.2009, 20:12 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Zunächst, Nihi, sind Gier, Neid, Maßlosigkeit, Boshaftigkeit MENSCHLICHE
Unarten, keine weiblichen.

Grundsätzlich ja. Aber doch typischer für Frauen. Im Schnitt! ;-)

Sagt jedenfalls überkommene Literatur eigentlich aller Kulturen und aller Zeiten. "Vom Fischer und seiner Frau" usw. usw. usw. Früher gab es Schandmasken, die wurden leider abgeschafft.

Feminismus spricht diese Unarten heilig, wenn eine Frau sie zeigt, nennt
das stark, emanzipiert, unabhängig, selbstbestimmt usw.
Insofern ist richtig, dass viel mehr Frauen als früher, als diese Unarten
bei Frauen noch als Unarten bezeichnet wurden, sich heute nicht scheuen,
ihren Egoismus-Narzissmus offen zu zeigen und sich für berechtigt halten,
ihn auszuleben, glauben das Recht zu haben, der Welt, insbesondere den
Männern, gram sein zu dürfen, wenn sie ihrem Narzissmus nicht huldigen
wollen.
Ich bezweifle nur, dass das die meisten sind.
Zu viele sind es gewiss.

Gewiß. Was würdest Du eigentlich so schätzen, auf welchen prozentualen Anteil unter deutschen Frauen Deine Charakterisierung zutrifft? Würdest Du "eigentlich anständige" Frauen, die nur in einer Scheidungsphase mal eben zur Drecksau werden, da mitrechnen oder eher nicht?

Das heißt nicht einmal, dass es mehr egoistische Frauen als Männer gibt.
Der männliche Egoismus muss sich heute nur besser tarnen, eher verstecken,
weil er, im Gegensatz zum weiblichen, nicht mit zeitgeistigem Rückenwind
segelt, sondern von unseren Femizentrikern massiv getadelt wird.

Jetzt hör aber uff. Männlicher Egoismus? Selbstlosigkeit ist männlich, schon immer gewesen. Bis zum Verrecken - "Frauen und Kinder zuerst!". Auch heute noch; Afrikas junge Männer wagen die lebensgefährliche Überfahrt übers Mittelmeer nicht für sich selbst. Überleben sie's und kommen wieder heim, dürfen sie sich Genöle anhören, daß sie die arme Frau so lange allein gelassen und sie nicht bespaßt haben (weshalb sie gar nicht anders konnte als anderweitig rumvögeln), diese egoistischen Arschlöcher. So gelesen in einem Interview vor längerer Zeit.

Die meisten Frauen sind nicht nur egoistisch, sondern egomanisch. Sie stellen in ihrem Weltbild das Zentralgestirn dar. Spricht man sie darauf an, wissen sie nicht einmal, was man meint. Guck Dir die Themen von Frauenzeitschriften an, da kommt Dir das kalte Kotzen. Sagte ich "die Themen"? DAS THEMA, es gibt nur eines: ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, in tausenden Variationen.

Trotzdem ist das kein Indiz dafür, dass Frauen egoistischer sind als
Männer.
Das ist nur ein Indiz dafür, dass eine einseitige Ideologie die
öffentliche Wahrnehmung verzerrt und den moralischen Kompass einer
Gesellschaft in seiner Richtungsanzeige verfälscht, so dass ein weibliches
Schwein eine emanzipierte Frau genannt werden kann.

Gerade als Hardcore-Biologist solltest Du den weiblichen Brachialegoismus nicht leugnen, sondern mit der biologischen Funktion der Frau erklären... ;-)

Aber, Du weißt ja, Nihi, dass ich den Einfluss der soziokulturellen
Faktoren auf grundlegende menschliche Ausrichtungen eher als gering
ansehe.

Jo. Erziehung existiert also nicht.

So wie der totalitäre Sozialismus

Weißer Schimmel? Heißes Feuer? Nasses Wasser? Kennst Du auch einen nicht-totalitären? Wie soll der denn aussehen, so wie der Kapitalismus? *LOL*

nicht in der Lage war, den neuen
Menschen herbeizusozialisieren, so kann auch der Feminismus Frauen nicht
mehr verderben als sie es bereits sind, immer schon waren.

Böse Aussage. Du Frauenfeind! Ich bin, anders als Du, der Auffassung, sie können schon etwas dafür und man kann daran auch in gewissen Grenzen einiges ändern. Ich glaube das nicht nur, ich weiß es.

So wie sich die Zahl der guten Frauen nicht vermindert hat.
Nur die Zahl der Heuchlerinnen hat sich vermindert.

Anständig sein ist keine Heuchelei.

Geändert hat sich meiner Meinung nach also nur das Ausmaß der Sichtbarkeit
des jeweiligen Egoismus, nicht seine Häufigkeit oder sein Ausmaß.
Der Mensch bleibt, als Mann und Frau, über alle Zeiten und Kulturen hinweg
sich ziemlich ähnlich, der alte Adam, die alte Eva eben.

Mag schon sein. Aber sein Handeln kann sich, je nach Rahmenbedingungen, ändern, und das ist schon nicht unwichtig.

Es gibt weniger gute Menschen als man glauben möchte.
Das wird heute auf Frauenseite nur etwas leichter erkennbar als auf
Männerseite.

Es gibt eigentlich gar keine guten Menschen, Roslin. Einen gab es, angeblich, mal, einen einzigen. Menschen sind zu Gutem und Schlechtem fähig. Wie sie sich entscheiden, wie sie handeln, das ist beeinflußbar.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wie nennt sich das noch mal ...

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 23:12 (vor 5292 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 23:18

Grundsätzlich ja. Aber doch typischer für Frauen. Im Schnitt! ;-)

Ich kenne Deine Datenbasis nicht.
Du argumentierst wohl auf Grundlage der Nihischen Unschärferelation.

Sagt jedenfalls überkommene Literatur eigentlich aller Kulturen und aller
Zeiten. "Vom Fischer und seiner Frau" usw. usw. usw. Früher gab es
Schandmasken, die wurden leider abgeschafft.

Überkommene Literatur lehrte uns auch, dass die Sonne um die Erde kreist.
Überkommene Literatur ist eine etwas unsichere empirische Grundlage.
Sie könnte einen wahren Kern bergen, aber in vergröberter, verwaschener Form.
So vergröbert-verwaschen, dass eine Beantwortung der Frage, welches Geschlecht denn nun tatsächlich das egoistischere sei, exakt nicht möglich ist auf dieser Basis.
Zumal dann nicht, wenn der Unterschied, wovon ich ausgehe, nur gering ist.
Schließlich redet überkommene Literatur immer auch von männlichem Egoismus.
Schlag nach bei Shakespeare, dem besten aller Psychologen.


Gewiß. Was würdest Du eigentlich so schätzen, auf welchen prozentualen
Anteil unter deutschen Frauen Deine Charakterisierung zutrifft?

Keine Ahnung.
Kenne dazu keine validen, statistischen Erhebungen.
Wäre ja auch sicher schwer exakt messbar.
Ist der Mutterinstinkt stärker als der Vaterinstinkt, im Schnitt?
Ist die Befriedigung des Mutter-/Vaterinstinktes selbstlos oder egoistisch?

Würdest Du
"eigentlich anständige" Frauen, die nur in einer Scheidungsphase mal eben
zur Drecksau werden, da mitrechnen oder eher nicht?

Noch 'ne schwierige Frage.
Kann ich unter Absehung des Einzelfalles nicht beantworten.
Müsste den zum Scheidungsfall dazu gehörenden Mann und das Eheleben kennen.


Jetzt hör aber uff. Männlicher Egoismus? Selbstlosigkeit ist männlich,

Sicher, Nihi, so wie Ruhmsucht, Geltungsdrang usw.

schon immer gewesen. Bis zum Verrecken - "Frauen und Kinder zuerst!".

Ich habe es Dir bisher verschwiegen, Nihi.
Aber es gibt auch Schiffskatastrophen, bei denen in der Panik, nun ja, nicht allzu viele Frauen und Kinder überlebten.
An Bord dieser Schiffe waren wohl GleichheitsfeministInnen in der Mehrheit. Die nahmen das "Rette sich, wer kann" wörtlich.
Das Ergebnis saß dann in den Rettungsbooten.

Auch
heute noch; Afrikas junge Männer wagen die lebensgefährliche Überfahrt
übers Mittelmeer nicht für sich selbst. Überleben sie's und kommen wieder
heim, dürfen sie sich Genöle anhören, daß sie die arme Frau so lange allein
gelassen und sie nicht bespaßt haben (weshalb sie gar nicht anders konnte
als anderweitig rumvögeln), diese egoistischen Arschlöcher. So gelesen in
einem Interview vor längerer Zeit.

Glaubst Du, die sind wirklich alle so selbstlos?
Vielleicht wollen die sich nur selbst verwirklichen und erzählen denen zuhause irgend 'nen Schmonzes, damit die sich weniger aufregen?
Wer kann's wissen?
Mancher Mann soll ja auch schon die gemeinsame Wohnung verlassen haben mit dem Bemerken: "Schatz, ich hol uns Zigaretten" und wurde danach nie wieder gesehen, nicht mal in einem Rettungsboot.


Die meisten Frauen sind nicht nur egoistisch, sondern egomanisch. Sie
stellen in ihrem Weltbild das Zentralgestirn dar. Spricht man sie darauf
an, wissen sie nicht einmal, was man meint. Guck Dir die Themen von
Frauenzeitschriften an, da kommt Dir das kalte Kotzen. Sagte ich "die
Themen"? DAS THEMA, es gibt nur eines: ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH,
ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, in tausenden Variationen.

Jetzt übertreibst Du aber, Nihi, ächt jetzt.
All die Schönheits-, Schlankheits-, Modetipps.
Dienen doch nur der Bespaßung des GöGa oder Partners oder des Cheffe.

Gerade als Hardcore-Biologist solltest Du den weiblichen Brachialegoismus
nicht leugnen, sondern mit der biologischen Funktion der Frau erklären...
;-)

Aber den leugne ich doch gar nicht.
Ich behaupte nur, dass der nicht brachialer ist als der Egoismus des Mannes, den ich mit dessen biologischer Funktion auch recht gut erklären kann.


Jo. Erziehung existiert also nicht.

Natürlich existiert Erziehung.
Sie ist nur bei weitem nicht so mächtig, wie sie Soziokulturalisten einschätzen.
Weil das menschliche Verhalten ja von vielen Faktoren beeinflußt wird, darunter ist die Erziehung nur einer, die Soziokultur ein anderer, neben Genen, Hormonen, disponierten Verhaltensprogrammen, nurture UND nature eben.
Ich sehe allerdings die Natur deutlich in der Vorhand.
Die Erziehungsmethode, Mädchen Jungenverhalten und Jungen Mädchenverhalten beizubringen, die wurde noch nicht entdeckt.
Daran verzweifeln ja unsere GleichstellungsfeministInnen.
Dass sich Frauen mehrheitlich immer noch kaum anders verhalten wie weiland als "unterdrückte" Hascherln unterm patriarchalen Stiefelabsatz, das muss deprimieren.

So wie der totalitäre Sozialismus


Weißer Schimmel? Heißes Feuer? Nasses Wasser? Kennst Du auch einen
nicht-totalitären? Wie soll der denn aussehen, so wie der Kapitalismus?
*LOL*

Was gibt's da zu lachen?
Solange Sozialisten Demokraten sind, gibt's keinen Sozialismus.
Herrscht Sozialismus, gibt's keine Demokratie mehr.
Also lass Sozialisten doch ruhig Demokraten sein.


Böse Aussage. Du Frauenfeind! Ich bin, anders als Du, der Auffassung, sie
können schon etwas dafür und man kann daran auch in gewissen Grenzen
einiges ändern. Ich glaube das nicht nur, ich weiß es.

Ja, so formuliert, glaube ich das auch.
Graduell kann man verändern, Prinzipielles (männliches-weibliches Balz-, Dominanz-, Konkurrenzverhalten) nicht.
Das kann man bestenfalls an den Rändern ein wenig abschleifen, weniger scharfkantig machen.
Aber "boys will be boys and girls girls".
Außerdem ist meine Meinung über Frauen nicht schlechter als die über Männer.
Da bin ich recht unparteiisch, denke ich.
"Der Määänsch is a Saaau" sagte der Qualtinger Helmut.
Ist das Biologismus?

Anständig sein ist keine Heuchelei.

Anständig SEIN nicht, anständig handeln KANN es schon sein.
Ist aber immer noch besser als ungeheuchelt unanständig handeln.

Der Mensch bleibt, als Mann und Frau, über alle Zeiten und Kulturen
hinweg
sich ziemlich ähnlich, der alte Adam, die alte Eva eben.

Mag schon sein. Aber sein Handeln kann sich, je nach Rahmenbedingungen,
ändern, und das ist schon nicht unwichtig.

Stimmt.


Es gibt eigentlich gar keine guten Menschen, Roslin. Einen gab es,
angeblich, mal, einen einzigen. Menschen sind zu Gutem und Schlechtem
fähig. Wie sie sich entscheiden, wie sie handeln, das ist
beeinflußbar.

Auch damit könntest Du Recht haben.
Wenn Du nicht allzu große Hoffnungen in die Beeinflussbarkeit des menschlichen/männlich-weiblichen Handelns/Verhaltens setzt.
Graduell beeinflußbar ja, prinzipiell veränderbar nein.
Von der perfekten Gesellschaft des ewigen Friedens und der vollkommenen Gerechtigkeit trennt uns mehr als unvollkommene Erziehung.
Davon trennen uns Jahrmillionen der Evolution.

Grüßla,
nihi

Ebenfalls,
Roslin

Wie nennt sich das noch mal ...

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 02:43 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Aber es gibt auch Schiffskatastrophen, bei denen in der Panik, nun ja,
nicht allzu viele Frauen und Kinder überlebten.

Komm, Roslin, jetzt hör aber uff ;-) Das kann, sollte es sowas tatsächlich mal gegeben haben, doch bloß irgendein Piratenschoner gewesen sein, wo eben ganz andere "Gesetze" herrschen. Nämlich gar keine.

Ein solcher Fall würde doch jedes Jahr zur medienwirksamen Gendenk- und Trauerveranstaltung aufgebläht werden. Mit Ehrenwache und großem Zapfenstreich derBundeswehr, übertragen auf allen TV-Kanälen. Und den Kapitän hätte die Blaustrümpfe der Weißen Feder öffentlich gelyncht. Und die Polizei wäre nicht eingeschritten. Außerdem wäre er bei OMMA Pascha des Jahrtausends.

Ich glaube jetzt steigerst du dich in einen Abwehrkampf. Das hast du aber gar nicht nötig. Mal ist es befreiend, auch mal was zuzugeben.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Danger Point

Aufklärung, Thursday, 12.11.2009, 18:06 (vor 5290 Tagen) @ adler

Danger Point
Danger Point, die Landspitze ein Stück weiter westlich, hat sich am 26. Februar 1852 einen Platz in der Geschichte gesichert. Damals lief hier das britische Schiff „Birkenhead“ auf Grund und begann zu sinken.

Der Käpitan gab darauf den bis dato üblichen Befehl: „Rette sich, wer kann“ („Every man for himself“). Doch die Soldaten an Bord taten dieses nicht, sondern reihten sich nach Rang an Deck auf und ließen die Frauen und Kinder zuerst von Bord. Sie wussten, dass es zu wenige Boote gab, und verhinderten somit eine Panik an Deck und das Kentern vieler Rettungsboote. 442 Menschen ertranken trotzdem noch, ohne aber das Wissen, dass sie durch ihr Verhalten die neue Regel „Frauen und Kinder zuerst“ ins Leben gerufen haben.

Link

Wie nennt sich das noch mal ...

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 02:17 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!

Zunächst, Nihi, sind Gier, Neid, Maßlosigkeit, Boshaftigkeit MENSCHLICHE
Unarten, keine weiblichen.

Zustimmung.

Das heißt nicht einmal, dass es mehr egoistische Frauen als Männer gibt.

Trotzdem ist das kein Indiz dafür, dass Frauen egoistischer sind als
Männer.
Das ist nur ein Indiz dafür, dass eine einseitige Ideologie die
öffentliche Wahrnehmung verzerrt und den moralischen Kompass einer
Gesellschaft in seiner Richtungsanzeige verfälscht

Da bin erstmals nicht ganz bei dir, Roslin. Ich glaube, daß weiblicher Ego-Narzissmus tasächlich und absolut zunimmt und nicht nur weniger sichbar ist.

Ich messe der Sozialisation schon einen starken Einfluß auf die Ausgestaltung der Persönlichkeit zu. Die Egoismen, die zunächst beim Mann/Frau gleich stark vertreten sind, da stimme ich dir zu, entwickeln sich aber in im jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld, werden so entweder gefördert oder gehemmt. Das ist ja mit allen Eigenschaften so, etwa auch der Intelligenz.

Sieh es mal im Lichte der Evolution. Einige der Gattung Mönchsgrasmücke waren auch in der Vergangenheit schon "zu faul", hatten die Anlagen im Winter nicht nach Afrika zu fliegen, sondern etwa in SW-England zu bleiben. Das konnte sich bisher nicht durchsetzen, weil die Winter einfach zu kalt waren. Inzwischen werden das aber immer mehr, weil sie in Folge der Erderwärmung das inzwischen überleben und so einen Evolutionsvorteil haben denen gegenüber, die diese beschwerliche Reise auf sich nehmen.

Bei sozialen Systemen ist das nicht anders. Verhalten, das nicht bestraft, gar gefördert wird, das breitet sich aus. Es gibt da sogar einen vom Gen abgeleiteten Begriff für Gesellschaften. Leider komm ich nicht mehr auf den Namen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Es ist das MEM

ajk, Wednesday, 11.11.2009, 16:35 (vor 5291 Tagen) @ adler

und das breitet sich aus. Oder die Meme..

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Guter Artikel

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 23:05 (vor 5291 Tagen) @ ajk

Danke /ajk!

Ich hatte es heute früh dann auch gefunden, es lies mir keine Ruhe.
Nachdem meine Suche mit vielen Änderungen des G vom Gen keinen Erfolg brachten, bin ich dann durch die Kombination verschiedener Suchanfragen
fündig geworden.

Dabei bin ich auf ff. sehr interessante Seite gestossen:
"Die Macht der Meme oder
Die Evolution von Kultur und Geist"
(Die memetische Theorie von Susan Blackmore)
http://www.bertramkoehler.de/memetik.htm

Es ist eine Unterseite von Bertram Köhler: "Nachdenken über die Evolution".
Es ist ein Dip. Ing., also eigentlich fachfremd. Alleine, was der in seiner Freizeit! so zusammengetragen und zusammengeschrieben hat bei seinem Nachdenken, stellt 10 Jahre "Forschung" eines ganzen "Kompetenz"Zentrums der Abteilung Gender"Wissenschaft" vollkommen in den Schatten. Wieder mal

Sehr beindruckt
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Ab ins Museum;-)

Donna Amaretta, Wednesday, 11.11.2009, 16:46 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Hallo, Roslin

(...) dass ich den Einfluss der soziokulturellen Faktoren auf
grundlegende menschliche Ausrichtungen eher als gering ansehe.

Einen gewissen Einfluß hatten und haben diese Faktoren.
Man braucht sich nur mal umdrehen und zurückschauen, was einst an Ratgebern
auf dem Markt kursierte.
Ich habe dir ein paar Schmankerln kopiert.
Vorab Pardon für die Länge, viel Spaß;-)

Das Handbuch für die gute Ehefrau

Ein gut gefüllter Kühlschrank der 50er Jahre

© Robert Bosch GmbH, Stuttgart

In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann - jedenfalls wenn es nach der britischen eitschrift "Housekeeping Monthly" geht, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie eine gute Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber zu betragen hat und damit gleichzeitig ein düster-skurriles Sittenbild von Partnerschaft in den 50er Jahren zeichnet:

Verwöhne IHN!
• Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.

• Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.

• Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.

Das traute Heim

50er Jahre Die glückliche Hausfrau und ihr Mann in ihrer Küche mit frisch gebackenem Kuchen.
© Corbis-Bettmann, New York

• Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.

• Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.

• Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufrieden stellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.

• Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen Schätze" und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.

• Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.

• Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten.


Opfere dich auf - ER ist der Chef!

© Getty Images, München

• Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.

• Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.

• Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.

• Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.

• Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.

• Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit.

• Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme.

• Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.

• Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.

© Housekeeping Monthly, 1955

http://www.frauen.spoe.at/bilder/d28/wichtig.pdf

Um die passenden Bilder vors Auge zu bekommen, empfehle ich noch einen Besuch im Wirtschaftswundermuseum.
Die Zusammenstellung ist umfangreich und man kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus.
Die einzelnen Themenbereiche enthalten weitere Unterthemen, von Kochbüchern bis zu Erotikratgebern aus jener Epoche.

Liest man diese Originaltexte und Kommentare, werden einem viele Zwänge, Gebote und Verbote im Alltag der Menschen bewußt, und man versteht auf alle Fälle die Auflehnung und die Umbrüche, die folgten.

So wie der totalitäre Sozialismus nicht in der Lage war, den neuen
Menschen herbeizusozialisieren, so kann auch der Feminismus Frauen nicht
mehr verderben als sie es bereits sind, immer schon waren.
Das Verdorbene an Frauen wagt sich heute nur schamloser ans Licht, wird
von der Gesellschaft/Politik nicht mehr in Schranken gewiesen, wird darum
sichtbarer, aber nicht vermehrt.

DAS habe ich in ähnlicher Form auch häufig gedacht.

So wie sich die Zahl der guten Frauen nicht vermindert hat.
Nur die Zahl der Heuchlerinnen hat sich vermindert.

LG Donna Amaretta

Ab ins Museum;-)

Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 17:53 (vor 5291 Tagen) @ Donna Amaretta
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 18:02

Der Witz, Donna Amaretta, ist nur, dass gar nicht wenige Frauen, trotz feministischer Umerziehungspropaganda, die seit Jahrzehnten trommelt, immer noch so leben wollen.
Nur 1/3 der Frauen gibt an, vollzeitberufstätig sein zu wollen wie das 75% der Männer sein wollen (Präferenzforschung), 1/3 der Frauen will von vorneherein nur teilzeitbeschäftigt sein, um sich um die eigenen Kinder kümmern zu können, nicht weil sie müssen, sondern weil sie WOLLEN.
Das letzte Drittel Frauen würde am liebsten das Familienmodell der 50'er leben - Alleinverdienermann - Hausfrau und Mutter- wenn denn der Mann nur genug verdienen würde.

Das "männliche" Drittel Frauen führt das große Wort, stellt die Feministinnen, Journalistinnen, Politikerinnen, beherrscht die öffentliche Diskussion, behauptet für DIE Frauen zu sprechen und erfährt von den "weiblicheren" Frauen kaum Widerspruch, die, geschlechtstypisch, Konfrontationen, zumal öffentliche, eher scheuen, die sich zurückziehen, eher passiv sind.

So entsteht ein völlig verzerrter Eindruck.

Hinzu kommt, dass viele Karrierefrauen, ist ein Kind da, urplötzlich "überraschend" das "Muttertier" in sich entdecken und auf Teilzeit umsteigen oder ganz aussteigen bzw. umsatteln, beruflich gesehen (s. Buch von Susan Pinker).
Betrachtet man dann noch die "Frauenliteratur", den Inhalt der erfolgreichsten Titel, Literatur die Frauenwunschträume bedient, dann kann man schon den Verdacht haben, dass schlappe 3/4 der Frauen sich in eine heile Puppenstubenwelt zurückträumen, in der der Mann in's feindliche Leben hinausgeht und sie als züchtige Hausfrau walten können.
Das Muster "Starker Mann-Schutz und Anlehnung suchende Frau" spiegelt ja auch die Wunschträume der jüngsten Mädchengeneration wider, ablesbar an der erfogreichsten Vampirromanserie aller Zeiten.

Propaganda

ajk, Thursday, 12.11.2009, 13:18 (vor 5290 Tagen) @ Donna Amaretta

Wie immer...

Wie viele Menschen haben diese Bücher gekauft? Für wie viele Menschen waren diese Bücher relevant? War das eine Mode damals? Was waren das für Schriftsteller? Waren das Sektenführer oder normalos? Wie viele Menschen damals fanden es lustig was da stand? Wie lange haben sich solche Bücher verkauft?

Einiges ist lustig, einiges Absurd, einiges fremd, vieles aber richtig und korrekt.

Deine, und die Belustigung anderer basiert vor allem darauf das sie sich nicht vorstellen können wie hart die Arbeit damals war. 12 Stunden Knochenarbeit im Stahlwerk ist so anstrengend, das kann sich fast keiner heute mehr vorstellen. Ich merke aber das man sich wirklich mühe geben wollte das der Mann sich wohl fühlt.

In übrigen lag es unter anderem auch wohl daran, das Männer selten waren..


/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Wie nennt sich das noch mal ...

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 15:23 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Für mich gibt es daran auch nichts zu deuteln: Wer so denkt, ist Ideologe,
kein Realist, sondern Invertfeminist.
Ein Maskulismus, der Invertfeminismus ist, ist nicht die Heilung, sondern
nur eine andere Spielart derselben Grunderkrankung.

Deinem Abstreiten von Fakten nach zu Urteilen scheint eher bei dir eine "Grunderkrankung" erkennbar zu werden:
[image]

http://eslgfx.net/gfx/logos/teams/2665000/2665969_big.jpg

Was auch immer ein Maskulist ist, wirst du bei mir keine Werbung für eine Ideologie finden. Ich nenne nur Fakten.

--
[image]

Wie nennt sich das noch mal ...

Benni, Tuesday, 10.11.2009, 17:53 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Für mich gibt es daran auch nichts zu deuteln: Wer so denkt, ist Ideologe,
kein Realist, sondern Invertfeminist.
Ein Maskulismus, der Invertfeminismus ist, ist nicht die Heilung, sondern
nur eine andere Spielart derselben Grunderkrankung.

Stimme da voll zu. Frauen sind nicht die schlechteren Menschen - ihnen wird aber seitens der Gesellschaft, wie ich schonmal erwähnt hatte - eher nahegelegt, sich insbesondere Männern gegenüber, unmenschlich zu verhalten. So muss man das sehen. Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche. Wie und warum es dazu kommen konnte, ist mir schleierhaft. Ich weiss nur eines: wenn das so weitergeht, wird es wirklich noch zu einem Männerbeben kommen. Frauen als die besseren Menschen: das wird heute fast überall propagiert. Sogar einigen Feministinnen geht das schon zu weit, besteht so doch ernsthafte Gefahr, dass die Männer aufwachen. Schlafende Köter sind immer noch die friedlichsten.

Eine Bekämpfung des Feminismus muss die ungerechten Seiten von A bis Z sichtbar machen und zeigen, wie wirliche Fairness aussieht. Die Frau an sich ist nicht das Feindbild.

++ (kT)

Mirko, Tuesday, 10.11.2009, 21:58 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

- kein Text -

Hier ist nicht das Heiseforum! (kT)

Joe, Wednesday, 11.11.2009, 14:57 (vor 5291 Tagen) @ Mirko

- kein Text -

Was soll das?

Pancake, Tuesday, 10.11.2009, 15:47 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Stellte ich Frauen grundsätzlich als nicht vertrauenswürdig hin, handelte
ich wahrheitswidrig, gegen meine eigene Lebenserfahrung.

Dass es Weiber gibt, die dich nicht belügen und hintergehen muss nicht bedeuten, dass dieselben Weiber andere Kerle nicht skrupellos belügen und betrügen würden. Nicht jedem wurde das Glück zuteil, ein Alphatier zu sein.

Mahnung

-Moderator-, Tuesday, 10.11.2009, 22:03 (vor 5292 Tagen) @ Wladimir

Hallo Wladimir!

Ich kann deinen Zorn gut verstehen, aber

das hier:

Die
meisten Frauen sind verlogen, egoistisch, rücksichtslos, antiloial,
hinterhältig, gewalttätig.

grenzt hart an Beleidigung, die hier laut Forenregeln nicht erwünscht ist.

In Zukunft bitte etwas differenzierter. Danke!

Mahnung

Wladimir, Wednesday, 11.11.2009, 02:39 (vor 5291 Tagen) @ -Moderator-

Ich kann deinen Zorn gut verstehen, aber das hier:

Die meisten Frauen sind verlogen, egoistisch, rücksichtslos, antiloial, hinterhältig, gewalttätig.

grenzt hart an Beleidigung, die hier laut Forenregeln nicht erwünscht ist.
In Zukunft bitte etwas differenzierter. Danke!

Willst du dich lächerlich machen? Vergleiche den Beitrag z.B. mit dem Inhalt, der bei Veranstaltungen zu Gewastschutz als "Leitsatz"/"Leitfaden" in den Vorträgen breite Anwendung findet, "nicht jeder Mann ist immer gewalttätig", mit meiner Formulierung: "Die meisten Frauen sind ...". Und das mit "jeder Mann" ist nur eine Unterstellung, die mich fälschlich einschließt. Anbei: Den "eigenen Leuten" in den Rücken zu fallen ist nicht sehr fein und immer wieder "Neuland" für alle Betroffenen, da es "Interessengemeinschaften" beim "Zusammenwachsen" logischerweise dezimiert.

"Ich kann deinen Zorn gut verstehen ..." Derartige Unterstellungen zielen auf den "Geisteszustand" ab und dienen dazu, dem Gegenüber auf unsachlichste Art in seiner Person zu diskreditieren. Woher willst du wissen, warum ich hier meine Freizeit verbringe? Hast du für deine Unterstellung "Zorn" irgendwelche Belege? Was denkst du, ob es evtl. eine Art von "Projektion" sein könnte, die dir da rausgerutscht ist?

Stellt sich die Frage, warum das nicht über PN geschehen kann? Benötigst du vll. "Bestätigungen" von "unangemeldeten Provofakes" und Pudelverschnitten, die im Nachgang meine bisherigen Beiträge im Gesamtkontext lächerlich machen? Da du den Rahmen des "auf gleicher Augenhöhe" in Form von "-Moderator-" verlassen hast, gehe ich davon aus, dass du in deiner "persönlichen Stimmungslage" nicht fähig bist, argumentativ die These zu widerlegen.

Weil das Eingangsthema des Strangs verlassen wurde und (mal wieder) beleidigende Thesen des Mainstream gegenüber Männern postuliert wurden, frage ich mich, warum dort keine "Mahnungen" wegen Beleidigungen formuliert werden? Da das Forum offenbar "nach Außen" für voll genommen werden soll, sind persönliche Angriffe von Usern die öffentlich stattfinden zu vermeiden. Insbesondere wenn es durch die Moderation geschieht.

Da bekannt ist, dass die Moderation u.A. auch weiblich ist und bisher zu beobachten war, dass der "weibliche Anteil" den Schneid hat, sich persönlich dem Diskurs zu stellen, wenn etwas nicht auf der "Wellenlänge" liegt, ist weniger davon auszugehen, dass sich hinter "-Moderator-" eine Frau verbirgt. Du merkst schon, obige These ist allgemein gehalten und zugegeben, nicht ganz vollständig, weil der Rest der Aussage nicht gefragt war. Hier, die Ergänzung:

"Die meisten Frauen sind ..., kann aber auch auf Männer zutreffen", wobei ich mir nicht sicher bin, ob es auf einen "-Moderator-" zutreffen könnte. Im Allgemeinen bezog sich die fragliche Aussage auf eine Warnung, deren Bezug wohl kaum strittig ist. Wer sich heute bei uns auf die Aussage einer Frau verlässt, dem ist zu prognostizieren, dass "seine Partnerin" ihm, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, in den Rücken fallen wird. Derzeit haben wir noch eine relativ geringe Trennungsrate, verglichen mit dem, was mit der Zielstellung des (sozialistischen) Feminismus beabsichtigt ist.

Wenn sich die "Mahnung" allerdings nur auf das "antiloial" bezog, dann gebe ich gern zu, dass ich mich nicht vertippt hatte und korregiere es natürlich der Form halber: Es sollte eigentlich "illoial" heißen. Sollten allerdings genügend Schreiber vorhanden sein, die zum "Informationsgehalt" beitragen, dann musst du das sagen, "-Moderator-". Das geht allerdings aufgrund der Glaubwürdigkeit nur noch öffentlich. Ansonsten solltest du die Mahnung beseitigen, da ich für Anregungen über PN durchaus offen bin.

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Workingmans Death

adler, Kurpfalz, Wednesday, 11.11.2009, 00:49 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!

Was möglich ist, ist sicher keine prinzipelle, aber eine graduelle
Verbesserung, eine Veränderung in Richtung Gerechtigkeit, jenseits
feministischer Privilegierungsforderungen und Benachteiligungspropaganda.
Der Mensch ist ja nicht nur instinktgesteuert.

Jedenfalls nicht nur, denn

Er ist es umso weniger, je bewußter ihm seine verborgenen Instinkte sind.
Dann nämlich kann er bewußt gegensteuern, eine andere Richtung einschlagen
als jene, die seine Instinkte ihm unbewußt nahelegen.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig, Aufklärung über Instinkte und ihren
evolutionären Sinn.

Das ist es, eindeutig. Da steht uns aber ein weiterer Mechanismus im Weg, den du bei dem vielen Richtigen was du in diesem Forum bisher geschrieben hast, AFAIR noch nicht direkt angesprochen hast. Der unreflektierte Mann muß Alpha sein. Er hat erfolgreich gelernt, sich mit Ellbogen durchzusetzen und verachtet das Schwache. Jedenfalls solange es ihm nicht dazu helfen kann, sein Genmaterial weiterzugeben, dann wird er wieder zum egoistischen ? Versorger. Dann wird der schwache Konkurrent zum Nutzlosen Esser, zum Fraßfeind für seine eigenen Gene. Letzteres hast du in ähnliche Worten schon oft geschrieben. Mir fehlte nur der Weg dahin.
Da betreten wir aber IMHO Pfade der "kitischen Männerforschung". Ich meine aber, daß Mann das Nachdenken nicht ablehnen muß, nur weil die es auch tun. Es ist nämlich der wirklich einzige Weg, die Mechanismen zu erkennen, die es zugelassen haben, daß eine Gesellschaft sich in diese teuflische Lage bringen konnte. Nur was ich weiß, bringt mich weiter, nur dann kann ich wachsen.

Ich denke, Männer und Frauen können gerecht sein.
Dazu müssen sie aber Bescheid wissen, über sich selbst, über die Fakten.

Ich glaube, der Mensch ist auch gerecht. Und zwar ebenso instinktgesteuert. Einige Anthropologen und Evolutionsbiologen sehen einen Vorteil, den eine Gruppe hat, die innerhalb der Gruppe teilen kann. Aber in großen Gesellschaften spielen sich Verteilungskämpfe anders ab, als in kleinen Dorfgemeinschaften. Wo man andere Gruppenmitglieder nicht mehr kennt, weil sie anonym sind.
Da wird es schwer mit dem Teilen und der Egoismus hat es leichter. Deshalb wird ja auch immer erfolgreicher versucht, diese auszugrenzen, zu diffamieren, als Gegner aufzubauen, jedenfalls in ihrem Menschsein abzuwerten und unsichtbar zu machen.

Das ist ein mühsamer, langwieriger Prozess, der vielleicht in 20 Jahren
vielleicht erste Früchte tragen wird.

Ich hoffe mit dir, daß es so schnell geht. Das wäre ungefähr eine Generation. Die Kinder opponieren ja häufig gegen die Eltern und das Pendel schlägt dann wieder zurück. Allerdings sitzen die Eltern noch an den Schalthebeln. Bis die nächste Generation sie übernehmen, da rechne ich eher mit 2 Generationen, also mindestens 40 Jahren. Eher mehr, da die Eltern immer später Kinder kriegen und sich die Phasen damit eben auch verlängern.

Eine ideale Welt der vollkommenen Gerechtigkeit wird auch dann nicht
entstehen, aber ein wenig gerechter kann die Welt schon werden, auch wenn
der Mensch als Mann und Frau wohl nicht grundlegend veränderbar ist.
Es sei denn, die Gentechnik entwickelt Methoden, die Psyche des Menschen,
seine Trieb- und Instinktstruktur zielgerichtet zu verändern.

Das wäre allerdings die nächste, und wirklich die größte Katastrophe. Dann hätte der Mensch endgültig seine Würde verloren, denn er wäre der Einzelne nichts weiter als ein Objekt, nicht mehr Subjekt, der sein Leben steuert. Es wäre das Ende jeder Freiheit, denn solche "Segnungen" würde natürlich die gerade herrschende Schicht exklusiv für sich beanspruchen und die weitere Anwendung dürften nur dazu dienen die Anderen ruhig zu halten. Erste Ansätze, wie Ritalin, gibt es ja bereits.

Ob das auch nur theoretisch möglich ist, ist unklar.
Wäre es möglich, würde mir auch davor grausen, denn so wie die
Sozialingenieure Mißbrauch treiben mit ihren Methoden, so werden natürlich
auch die Bioingenieure Mißbrauch treiben mit den Mitteln, die ihnen
dereinst zur Verfügung stehen könnten.

Tschuldigung. Zu früh in die Tasten gehauen ;-)

Es bleibt spannend und der Mensch das problematischste aller Lebewesen.

Am erfolgreichsten kann man der feministischen Ideologie privat ein
Schnippchen schlagen.
Also: Sehr, sehr vorsichtig sein beim Vaterwerden unter diesen
Bedingungen, sich darüber klar sein, dass dies für Männer bedeutet,
Russisches Roulette zu spielen, das buchstäblich tödlich sein kann.

Erfolgreich ja. Aber auch da hilft nur Aufklärung und sich Bewußt machen.
Das ist aber sehr schwer, für einen jungen Mann, der zum ersten mal von seinen Hormonen massiv überschwemmt wird. Für junge Frauen auch, bloß nicht so gefährlich im real existierenden Feminusmus.
Für ältere auch, bloß haben die schon mehr gesehen von der Welt. Haben mehr Lebenserfahrung, haben Freunde, die schon auf der Strecke geblieben sind. Die Warnlampen leuchten eher und heller auf. Aber junge Männer haben nichts vergleichbares und er hört auch solche Warnungen nicht, weil eben niemand Interesse hat, ihn zu warnen. Auch hier sind wir gefragt, weil alle Anderen versagen.

Ich kann nur raten, sich der Risiken, die heute für Männer größer sind als
je auf diesem Gebiet, bewußt zu sein, sehr, sehr vorsichtig zu sein,
welcher Frau sie ihr Vertrauen schenken, mit welcher Frau sie ein Kind
zeugen.

Du sagst es ja schon wieder, "bewußt zu sein". Nur, wie gesagt. Es fehlt entweder die Erfahrung oder die Information. Sehr, sehr schwer!

Gruß
adler

P.s. Ich bin immer wieder von deinen treffenden Analysen beeindruckt, seit du hier aufgeschlagen bist. Vieles habe ich mir abgespeichert. Ich muß das mal zusammenfassen, denn langsam verliere ich den Überblick. Vielleicht gelingt mir das ja noch vor 2012. Denn wie wissen ja, spätestens seit Roland Emmerich. Dann endet der Kalender der Maya ? und die Welt hört auf zu existieren.

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Ein Alphaman verachtet nicht

ajk, Thursday, 12.11.2009, 13:20 (vor 5290 Tagen) @ adler

die Schwachen, sondern schützt sie. Und er misst sich nicht mit Schwachen, sondern mit starken.

Das kann man in so ziemlich allen Geschichten über "Starke Krieger" lesen.


Ihr denkt das der Alphamann böse ist weil Feministinen es euch eingeredet haben.

Die jungen Männer lernen es übrigens schnell. Erst gestern habe ich mit einigen geredet und die sprachen plötzlich von Pickup Artists und co..

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Ein Alphaman verachtet nicht

Christine ⌂, Thursday, 12.11.2009, 14:05 (vor 5290 Tagen) @ ajk

die Schwachen, sondern schützt sie. Und er misst sich nicht mit Schwachen, sondern mit starken.

Volle Zustimmung, das sehe ich genauso.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Workingmans Death

Christine ⌂, Thursday, 12.11.2009, 14:01 (vor 5290 Tagen) @ adler

Hallo adler,

Aber in
großen Gesellschaften spielen sich Verteilungskämpfe anders ab, als in
kleinen Dorfgemeinschaften. Wo man andere Gruppenmitglieder nicht mehr
kennt, weil sie anonym sind.

apropos Dorfgemeinschaften: Vor Jahren kam ich mit einer älteren Dame ins Gespräch, die selber ziemlich ausgegrenzt worden war, weil sie sich nicht dem damals herrschenden Zeitgeist unterworfen hat. Sie war immer sehr lebenslustig gewesen und das bis ins hohe Alter. Auf meine Frage, warum man in diesem Dorf nach jahrelanger Zugehörigkeit trotzdem stets als Fremder betrachtet wird, sagte sie kurz und bündig, das man in diesem Dorf geboren sein müsste, um dazu zu gehören. Man war und blieb ein Fremder, auch wenn sich die Interessen deckten.

Andererseits habe ich auch bei mir eine interessante Entdeckung gemacht: Als ich in besagtem Dorf irgendwann eine Frau mit Kopftuch und langem Gewand sah, kam mir automatisch der Gedanke: nicht auch hier noch. In einer Großstadt fällt so eine Bekleidung ja gar nicht mehr auf, aber in diesem Dorf wirkte es irgendwie befremdlich.

P.s. Ich bin immer wieder von deinen treffenden Analysen beeindruckt, seit
du hier aufgeschlagen bist.

Dem möchte ich mich anschließen. Roslin war von Anfang an eine Bereicherung für dieses Forum :-)))

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Workingmans Death

Joe, Tuesday, 10.11.2009, 14:41 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Feminismus, Adler, sieht diese Männer in der Tat nicht. Feminismus ist
keine Ideologie, der es um Gerechtigkeit geht, sondern eine Ideologie des
Neides, der (Selbst-)Privilegierung.

Für das Vertreten dieser Ansicht bin ich von Arne Hoffmann als Nazi und Stalker beschimpft worden.

Gut dass du es anmerkst ...

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 14:47 (vor 5292 Tagen) @ Joe

Für das Vertreten dieser Ansicht bin ich von Arne Hoffmann als Nazi und
Stalker beschimpft worden.

..., denn das sind auch meine Erfahrungen.

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Wieso sollte das so sein

ajk, Tuesday, 10.11.2009, 16:37 (vor 5292 Tagen) @ Roslin

Es gibt genug Platz auf der Erde, genug Frauen, genug Geld und Macht für sehr viele Männer.

Warum sollten Männer andere Männer verachten wenn diese leiden? Ist nicht jetzt der Augenblick gekommen um diese Denke zu durchbrechen?

Es stimmt nicht das Männer so sind, es sind manche Männer. Wir haben eine lange Geschichte von Männern die Wissen an andere Männer weitergegeben haben.

Jetzt ist es Zeit das wieder zu beleben.

/ajk

Wieso sollte das so sein

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 19:05 (vor 5292 Tagen) @ ajk


Es stimmt nicht das Männer so sind, es sind manche Männer. Wir haben eine
lange Geschichte von Männern die Wissen an andere Männer weitergegeben
haben.

Jetzt ist es Zeit das wieder zu beleben.

/ajk

Ich habe auch nie behauptet, dass DIE Männer so sind.
Ich behaupte nur, dass es gute Männer und gute Frauen gibt, egoistische Männer und egoistische Frauen und dass ich nicht glaube, dass es mehr gute Männer als gute Frauen gibt, mehr schlechte Frauen als schlechte Männer.
Dass Männer und Frauen, Väter und Mütter, ihr Wissen an ihre Kinder weitergeben, so gut sie es verstehen, ja, das sollte so sein und eine Ideologie, eine menschenfeindliche, sei sie nun männer-oder frauenfeindlich, sollte darauf keinen Einfluss nehmen dürfen.

Wieso sollte das so sein

ajki, Wednesday, 11.11.2009, 12:12 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Hi,

Ich habe auch nie behauptet, dass DIE Männer so sind.

Ich behaupte auch nie das DIE Frauen so und so sind, aber dennoch glauben das immer alle. :) Deine Aussage war sehr Allgemein und irgendwie fatalistisch.

Ich behaupte nur, dass es gute Männer und gute Frauen gibt, egoistische
Männer und egoistische Frauen und dass ich nicht glaube, dass es mehr gute
Männer als gute Frauen gibt, mehr schlechte Frauen als schlechte Männer.

Du hättest auch gar nichts schreiben können, denn genauso viel Inhalt hat der Satz. :D Natürlich ist es so wie Du es schreibst. Nur muss man das nur gegenüber Kindern und Jugendlichen erwähnen die lernen müssen das die Welt nicht Schwarz- und Weiss ist. ;) Ach ja, und Feministinnen...

Dass Männer und Frauen, Väter und Mütter, ihr Wissen an ihre Kinder
weitergeben, so gut sie es verstehen, ja, das sollte so sein und eine
Ideologie, eine menschenfeindliche, sei sie nun männer-oder
frauenfeindlich, sollte darauf keinen Einfluss nehmen dürfen.

Dafür muss man sie erst formulieren dürfen. :D Das ist ja noch verboten.. ;)

/ajk

5 Bilder zur Arbeit im 21. Jahrhundert (Workingmans Death)

Wladimir, Tuesday, 10.11.2009, 12:33 (vor 5292 Tagen) @ Christine

http://www.youtube.com/watch?v=z8W4tenHFb0&feature=related

Diese Info spricht bereits Bände:
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