Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rosenbrock II: Austreibung aus der Wissenschaft

Michael ⌂, Monday, 06.02.2012, 15:06 (vor 4478 Tagen)

Nachdem mir Lehrstuhlbesetzerin Ilse Lenz - wie mir zwischenzeitlich von vertraulichen Quellen mitgeteilt wurde - empfohlen hat, das Inhaltsverzeichnis der Magisterarbeit von Rosenbrock zu lesen, um die Wissenschatlichkeit der Magisterarbeit zu sehen, habe ich getan wie geraten und sogar noch mehr in der Magisterarbeit gelesen.

Es ist nicht besser geworden:

http://sciencefiles.org/2012/02/06/rosenbrock-ii-feministischer-plagegeist/

Zudem hat sich Dr. habil. Heike Diefenbach zu der Frage, ob man mit Männerrechtlern, wie Rosenbrock behauptet, nicht sprechen kann, zu Wort gemeldet.

Ja, ich bin ein Antifeminist!

Klaus, Monday, 06.02.2012, 15:30 (vor 4478 Tagen) @ Michael

"Wer also behauptet, Frauen und Männer seien in gleichem Maße zur Gewalt fähig, ist für Rosenbrock ein Antifeminist."

Ja, dann bin ich ein überzeugter Antifeminist!

Und wenn die Nazis damals die Mathematik für sich genutzt haben, dann bin ich ganz sicher auch ein Nazi, denn ich wende heute noch immer die Mathematik an.

Wahrscheinlich sind wir ein ganzes Volk von Nazis geblieben, irgendwie kommen wir alle nicht von der Mathematik los. Selbst ein Herr Rosenbrock kann sich davon nicht freischreiben.

Noch schlimmer!

Mus Lim ⌂, Monday, 06.02.2012, 16:32 (vor 4478 Tagen) @ Klaus

Noch schlimmer:
Ich fahre Autobahn!

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Magisterarbeit

Mus Lim ⌂, Monday, 06.02.2012, 16:31 (vor 4478 Tagen) @ Michael

Nachdem ..., habe ich ... noch mehr in der Magisterarbeit gelesen.
Es ist nicht besser geworden:

Langsam wird das hier auch zu einer "Magisterarbeit". ;-)

--
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Rosenbrock II: Austreibung aus der Wissenschaft

Roslin, Monday, 06.02.2012, 16:36 (vor 4478 Tagen) @ Michael
bearbeitet von Roslin, Monday, 06.02.2012, 16:45

Nachdem mir Lehrstuhlbesetzerin Ilse Lenz - wie mir zwischenzeitlich von
vertraulichen Quellen mitgeteilt wurde - empfohlen hat, das
Inhaltsverzeichnis der Magisterarbeit von Rosenbrock zu lesen, um die
Wissenschatlichkeit der Magisterarbeit zu sehen, habe ich getan wie geraten
und sogar noch mehr in der Magisterarbeit gelesen.
Es ist nicht besser geworden:
http://sciencefiles.org/2012/02/06/rosenbrock-ii-feministischer-plagegeist/
Zudem hat sich Dr. habil. Heike Diefenbach zu der Frage, ob man mit
Männerrechtlern, wie Rosenbrock behauptet, nicht sprechen kann, zu Wort
gemeldet.

Michael, ich glaube, Rosenbrock muss nicht fürchten, argumentativ herausgefordert zu werden. Die rot-grüne Journaille wird dafür sorgen, dass er wohl nie einem jener begegnen wird in offener Diskussion, die er anschmiert.

Er darf ÜBER MANNdat und Agens reden, aber ein Vertreter VON MANNdat und Agens wird nie dazu gebeten werden.

Dann könnte der "mündige" Bürger ja überprüfen, ob das Rosenbrocksche Porträt mit dem Original übereinstimmt.

DAS IST NICHT GEWÜNSCHT.

Und ihm selbst kritische Fragen stellen, als JournalistIn, die doch ideologisch nahe steht?

Du meine Güte.

Das hieße noch an Ehrenhaftigkeit und Anstand glauben, heute, in der coolen Postmoderne.

Feministinnen wissen genau, warum sie das Gebot Audiatur et altera pars nicht achten, sie wissen es ganz genau und sie werden von ihren ideologischen Verbündeten unter den Meinungsproduzenten dabei unterstützt.

Der Kampf gegen Alles, was angeblich "Rechts" ist, rechtfertigt diese totatitären Methoden und Rechts ist alles, was nicht links ist, nicht feministisch.

So auf den Hund gekommen ist unsere Demokratie, dass das möglich wird, McCarthyismus von links.

Ob die Universität Trier Martin van Creveld feuert, weil er Thesen vertritt, die Linken/FeministInnen missfallen oder Rosenbrock unwidersprochen ÜBER jene reden darf, MIT denen man angeblich nicht reden kann, weshalb man sie erst gar nicht zu Wort kommen lässt, die Alt-und Post-68'er Linke demonstriert ein um's andere Mal, wie die herrschaftsfreien Diskurse aussehen, die sie anstrebt, die sie praktiziert.

Die Heuchelei ist nicht mehr zu überbieten.

Rosenbrock II: Austreibung aus der Wissenschaft

Michael ⌂, Monday, 06.02.2012, 17:19 (vor 4478 Tagen) @ Roslin

Hallo Alexander,

ich stimme Dir voll zu und gerade deswegen, weil sich Rosenbrock, wie die meisten Feiglinge, die sich in den Hallen der Sozialwissenschaften verstecken, nicht fürchten muss, mit dem Gegenstand seiner "Forschung" konfrontiert zu werden, ist es so wichtig, die Gefahr einer solchen Begegnung zu erhöhen, z.B. in dem die wissenschatliche Katastrophe, die von Ilse Lenz mit einem Magistertitel ausgezeichnet wurde, als solche im Internet benannt wird und Kollegen und Bekannte die andere Seite der Medaille des "Medienpromis" Rosenbrock zu sehen bekommen. (Dass er ein feministischer "Sommerkönig" ist, der wenn der Widerstand lange und anhaltend genug wirkt, schnell geopfert wird, merkt er selbst über kurz oder lang... Was ist eigentlich aus Viola Rieske geworden?) Allein die Gefahr, mit Widerspruch und schlimmer noch mit Widersprechern konfrontiert zu werden, ist für Feiglinge bereits eine psychologische Hölle (aber wer so groß die Klappe aufreißen kann wie Rosenbrock und namentlich über andere herzieht, der hat daran sicher gedacht...), die es anzuheizen gilt.

Was Deinen Hinweis auf den Deutschlandfunk angeht, so wäre es nach meiner Ansicht Zeit für eine konzertierte Aktion um Journalisten an die Sorgfaltspflicht und Verpflichtung zu zumindest ansatzweise objektiver Berichterstattung zu errinern.

http://manndat.de/forum/index.php?id=7261

Würstchen

Pilsberater, Monday, 06.02.2012, 17:27 (vor 4478 Tagen) @ Roslin

Im Endeffekt ist Rosenbrock nur ein armes Würstchen. Er lässt sich von denen für ein Schulterklopfen auf die Bühne schieben und wie ein Trottel am Nasenring vorführen. Der ist als Mensch unreif und verfügt über keinerlei Lebenserfahrung. Der wird in 10-15 Jahren erst merken, was man da mit ihm gemacht hat und wofür er sich hat missbrauchen lassen.

Er ist aber trotzdem volljährig und für seine Handlungen voll verantwortlich.

Würstchen

Horsti, Monday, 06.02.2012, 18:08 (vor 4478 Tagen) @ Pilsberater

Im Endeffekt ist Rosenbrock nur ein armes Würstchen.

Natürlich ist er das. Mit seiner rein akademischen Bildung bekommt er in der Wirtschaft keinen Job. Da ist es doch praktisch Frau Lenz nach dem Mund zu schreiben, und sich so sein Magister abzuholen, selbst wenn diese Arbeit eklatante methodische und inhaltliche Mängel aufweist.

Würstchen

Michael ⌂, Monday, 06.02.2012, 18:10 (vor 4478 Tagen) @ Horsti

und sich so sein Magister abzuholen, selbst wenn diese Arbeit
eklatante methodische und inhaltliche Mängel aufweist.

Und deshalb ist es falsch von akademischer Bildung zu sprechen. Wissenschaftler ist keine Position, sondern die Fähigkeit, eine wissenschatliche Methode anzuwenden, wer letzteres nicht kann, ist weder Wissenschaftler noch Akademiker.

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