Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überlegungen zu Quoten

Robin Hood, Sunday, 15.01.2012, 18:37 (vor 4505 Tagen)

...eigentlich brauchen nur Menschen mit Behinderungen eine

- Quote für den Arbeitsplatz

- Quote für den Ausbildungsplatz oder für das Studium

- extra Förderung in Schule und Kindergarten

- extra Parkplätze

- geschützte Häuser mit besonderer Betreuung

- extra Beauftragte in Politik und Behörden

- besondere medizinische Zuwendung

- besondere gesetzliche Regelungen

etc.

Da all dies auch den "gesunden" Frauen, den gesunden Männern aber nicht zugestanden wird, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Gesellschaft Frausein mit einer Behinderung gleichsetzt, ganz besonders starke Impulse in Richtung dieses Frauenbildes gehen dabei gar von den Femanzen aus.

Das sollte uns zu denken geben und besonders den Frauen, daher sollten wir als Männer den Frauen das immer und überall klar machen - vielleicht besteht Hoffnung, dass sie es schnallen. Ich bezweifle es aber. Logik ist heute nicht mehr "in".

Überlegungen zu Quoten

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 15.01.2012, 19:45 (vor 4504 Tagen) @ Robin Hood

... kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Gesellschaft
Frausein mit einer Behinderung gleichsetzt ...

Diese Gleichsetzung ist grundsätzlich nicht verkehrt, schließlich sind Frauen durchschnittlich auf allen Gebieten - vom Kinderkriegen abgesehen - deutlich schlechter als Männer. Sie brauchen immer und überall männliche Unterstützung. Die wird heutzutage nicht sofort offenkundig, weil viele Hilfen und Zahlungen inzwischen indirekt - über den Staat - laufen, der aber in erster Linie männerfinanziert ist.
Letztlich brauchen wird den Sozialstaat in erster Linie für Frauen. Denn Frauen profitieren vom Sozialstaat, den Männer aufbauen, am Laufen halten und bezahlen.

Irgendeine Lösung für die Unterstützung von Frauen muss letztlich jeder Staat finden, eben weil Frauen diese Hilfe tatsächlich benötigen. Sie sind schwächer, kränker, stimmungsschwankender und gelegentlich schwanger. Es ist nur die Frage, wie man derlei organisiert und ob dafür wirklich Männer so krass benachteiligt werden müssen.

Problematisch ist letztlich das aktuelle, aber völlig perverse feministische Frauenbild, dass Frauen nur dann als vollwertig anerkennt, wenn sie genau wie Männer handeln und arbeiten.

Viele Grüsse
Wolfgang

Ansichtssache

Helmut, Sunday, 15.01.2012, 21:03 (vor 4504 Tagen) @ Robin Hood

Also ich würde mich auch als behindert bezeichnen lassen, wenn sich mir dadurch ein frauenähnliches Leben erschließen würde. Ich könnte mit diesem "Schild" leben. Die Vorteile überwiegen doch deutlich!

Was meinst du denn, warum die ganzen Sackhaarköpfe zu uns kommen und jahrelang im Asylheim leben? Denen gehts hier als Asylant immer noch besser als bei denen zu Hause.

Ansichtssache

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 15.01.2012, 21:11 (vor 4504 Tagen) @ Helmut

Also ich würde mich auch als behindert bezeichnen lassen, wenn sich mir
dadurch ein frauenähnliches Leben erschließen würde ...

Wenn man ein Angebot macht, das Hilfe und Kostenloses beinhaltet, finden sich logischerweise immer Leute, die das ausnutzen und missbrauchen. Das ändert aber nichts daran, dass es Behinderte und Frauen, die Unterstützung brauchen, eben tatsächlich gibt.

Meiner Meinung nach wäre das alles über einen Konsens zu lösen - bis vor 50 Jahren war es bekanntlich kein Problem, dass Frauen auf Männer angewiesen waren, im Gegenteil. Männer waren damals sogar stolz darauf, wenn ihre Frauen nicht arbeiten mussten. Die ersten Damen sehnen sich zurück nach diesen Zeiten ...

Viele Grüsse
Wolfgang

Faule Frauen sind out! Sowas wie "Hausfrau" kommt nie wieder!

Helmut, Sunday, 15.01.2012, 21:16 (vor 4504 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Meiner Meinung nach wäre das alles über einen Konsens zu lösen - bis
vor 50 Jahren war es bekanntlich kein Problem, dass Frauen auf Männer
angewiesen waren, im Gegenteil. Männer waren damals sogar stolz darauf,
wenn ihre Frauen nicht arbeiten mussten. Die ersten Damen sehnen sich
zurück nach diesen Zeiten ...

Wolfgang, das kommt nie wieder! Der Zug ist abgefahren wie die "Wehrpflicht". Kein Mann wird sich mit dem heutigen Wissenstand über das deutsche Familienunrecht noch sowas antun.

Wenn ein Mann sich heutzutage mit einer Frau überhaupt einlässt, dann ist es wichtig, deren Rentenpunkte abzufragen, damit sie einem im Alter nicht "überraschend" auf der Tasche liegt (vordenken!). Weiterhin MUSS sie eine Tätigkeit ausüben, wo sie mindestens genauso viel Geld nach Hause bringt, besser mehr. So eine Dauerfaule, die zum Briefkasten einen Marathon abliefert, das schaut sich kein Mann heute mehr an.

Wer´s missachtet, den bestraft das Leben .... besser das Familiengericht! :-)

Faule Frauen sind out! Sowas wie "Hausfrau" kommt nie wieder!

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 15.01.2012, 23:16 (vor 4504 Tagen) @ Helmut

... Kein Mann wird sich mit dem heutigen Wissenstand über das
deutsche Familienunrecht noch sowas antun ...

Dann müssten die Heiratsabteilungen der Standesämter ja vollkommen leer sein - das sind sie aber nicht.

Aber nehmen wir an, es würde sich tatsächlich kein einziger Mann mehr finden - dann hätten wir noch immer das Problem aus dem Eingangspost: Frauen brauchen Hilfe und Unterstützung, weil sie Männern gegenüber nicht konkurrenzfähig sind und auch nie sein werden, was letztlich einer Behinderung gleichkommt.
Man wird die Frauenunterstützung dann nicht mehr über den einzelnen Mann, sondern via Staat einfach alle Männer bezahlen lassen.

Letztlich wird es immer darauf hinauslaufen, dass Männer für Frauen bezahlen und sie unterstützen, es geht einfach nicht anders.

Viele Grüsse
Wolfgang

Faule Frauen sind out! Sowas wie "Hausfrau" kommt nie wieder!

Helmut, Sunday, 15.01.2012, 23:22 (vor 4504 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Letztlich wird es immer darauf hinauslaufen, dass Männer für Frauen
bezahlen und sie unterstützen, es geht einfach nicht anders.

Das wollen die ja selbst nicht und man sollte sie daran nicht hindern. Ich denke mal, dass wir in 20 Jahren die Welt nicht wiedererkennen werden. Da werden nicht mehr die Bürger Steuern zahlen, sondern die Unternehmen. Bei dem was der Normalo da verdienen wird, reichts für keine Steuerabgaben mehr.

Sicher, dass Prinzip der Frauenalimentierung zu Lasten der Allgemeinheit gibts ja jetzt schon. Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, dann hätte ich diesem Scheißland den Rücken gekehrt.

Hier ist etwas dauerhaft zerbrochen, was nicht wieder zu flicken ist. Ob uns das gefällt ist denen, die sich heute drüber freuen, egal. Die werden erst wach, wenn ihnen das Wasser selbst bis zum Halse steht. Dann werden sie begreifen, dass sie nur benutzt wurden und das sie die Menschen, die in der Lage waren sich dagegen aufzulehnen, mit niedergemacht haben.

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