Als solches kann ja wohl auch mal eine "Schwarze Witwe" geehrt werden. Hat man sie eigentlich für ihr Engagement schon für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen? Das wäre ja nun als nächstes fällig!

Danke für den Tip [...] zur Krankenschwester!

Empörungsmail ist raus.

Ich weiß ich weiß - was bringt schon eine Empörung.
Aber ein ... äh, eine ... oder doch ein? ... also, eine Praktikums-ableistende Person wird meine Email wohl gelesen haben. Und auch Kleinvieh macht Mist.

Außerdem wird mein Umfeld wieder "traktiert" mit der Botschaft, welche uns Krankenschwester zukommen ließ. Persönlich les ich keine Hauptstrom-Medien mehr, bin aber immer wieder froh über "triviale" Information, da dies in meinem weiteren (nicht näheren) Bekanntenkreis gerne aufgenommen wird.

Insofern, mal wieder eine gute Gelegenheit, jene, die "besser" sind als ich, auf ihre Standfestigkeit zu überprüfen.

Auch Dir ein Dankeschön, Oliver.
Gruß,
-Stefan

--
``´´``´´``´´``´´``´´``´´
Antifeminismus
``´´``´´``´´``´´``´´``´´

Wie wäre es mit einem Preis für die Falschbeschuldigerin von Herrn Arnold, dafür dass sie mit ihrer Anzeige auf das Problem der gefühlten Vergewaltigung aufmerksam gemacht hat. Viele Frauen fühlen sich vergewaltigt, zu wenige trauen sich Männer anzuzeigen. Vielleicht ein Vorschlag für das BVK?

Ein entprechender Mann hat gut 5 Jahre Knast bekommen, obwohl seine
Sexualpartnerin nicht angesteckt wurde.

Sie hat immerhin ein paar (vielleicht 5?) Tage in Untersuchungshaft gesessen. Das sind
dann gefühlte fünf Jahre. Was ein Brimborium in der Presse damals, als hätte man eine
vollkommen Unschuldige aufs Schafott geschickt. Mich wundert, wenn der zuständige SA
noch seines Amtes walten darf.

Sie war dann jedes Jahr als auf der Aids-Gala. Als Promi und als OPFA.
Als prominentes AIDS-OPFA halt. Und für diese grandiose Leistung kriegt
sie jetzt einen Preis als Belohnung. Völlig normal das in einem Irrenhaus!

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Ein entprechender Mann hat gut 5 Jahre Knast bekommen, obwohl seine
Sexualpartnerin nicht angesteckt wurde.

Tja, die Medien sehen das völlig anders:

'Mit besonderer Härte in der juristischen und medialen Welt sei die Sängerin nach ihrem unfreiwilligen HIV-Outing im Jahr 2009 bestraft worden, so die Begründung ...'

tikonline

'TIKonline.de hat nachgefragt. Monrose-Sängerin Bahar Kizil: „Ich finde das sehr stark, dass sie sich dafür einsetzt. Gerade in ihrer Position was ihr alles passiert ist, dass man trotzdem rausgehen kann in den Kampf und sagen kann ‚Hey, das ist halt so und das ist passiert und ich steh dazu’.“

Da mutiert die Täterin locker zur Opferin, der etwas 'passiert ist'. Wobei unter den Tisch fällt, dass das Engagement der Dame wohl lediglich der Verurteilung geschuldet ist (300 Arbeitsstunden in einer Aids-Einrichtung).

Viele Grüße
Wolfgang

Das glaub ich einfach nicht...

--
---
Interpunktion und Orthographie dieser Nachricht ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

- kein Text -

Hallo Oliver!

Ich hab mal kurz im Internet gesucht und für die "Reminders Day AIDS Gala" von 2008 folgende Beschreibung gefunden:

"Die gemeinnützige Aktion „Vergessen ist ansteckend“ führt gemeinsam mit der Berliner Aidshilfe, dem Robert-Koch-Institut, dem Vivantes Klinikum Konzern und dem Arbeitskreis Aids niedergelassener Ärzte einmal jährlich eine glamouröse Veranstaltung zur Erinnerung an die Gefahren von HIV und Aids durch – die Reminders Day Aids Gala."

Als Hauptsponsor wurde da u.a. die Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG erwähnt.

Für 2011 hab ich auf die Schnelle nichts Vergleichbares gefunden, aber heute wird das wohl kaum anders aussehen.

Da stecken also schon mal drei wesentliche Interessengruppen hinter: Klinik-Konzerne, Ärzte und Pharma-Industrie.

Für diese Interessengruppen ist es gut, wenn es möglichst viele AIDS-Fälle gibt, denn an AIDS-Kranken können sie prächtig verdienen.

Frau Benaissa hat sich um die weitere Ausbreitung von AIDS verdient gemacht, also ist es nur konsequent und folgerichtig, sie mit einem Preis dafür zu ehren. Das soll andere HIV-Infizierte dazu ermutigen, ihrem Vorbild zu folgen.

Freundliche Grüße
von Garfield