Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sexuelle Gewalt – Sagt sie die Wahrheit?

FemokratieBlog ⌂, Tuesday, 30.08.2011, 11:29 (vor 4630 Tagen)

Debatte sexuelle Gewalt – Sagt sie die Wahrheit?
Vergewaltigung gilt nicht mehr als Kavaliersdelikt. Doch vor Gericht werden mutmaßliche Opfer oft wie mutmaßli­che Täter behandelt. Es fehlt an Sensibilität.[..] Und noch etwas werden viele Frauen nach den Promi-Prozessen im Kopf haben: Ob ein Täter verurteilt wird, bleibt fraglich. Wie eine von der EU in Auftrag gegebene Studie der Lon­doner Metropolitan-Universität von 2009 zeigt, werden nur 13 Prozent der in Deutschland angezeigten Vergewaltiger verurteilt. Das Bundesfa­milienministerium spricht sogar nur von 5 Prozent, die Dunkelziffer beträgt demnach 95 Prozent. Und Falschbeschuldigungen? Gibt es laut Studie nur 3 Prozent.

Weiterlesen > http://femokratie.com/sexuelle-gewalt-sagt-sie-die-wahrheit/08-2011/

Die Wahrheit interessiert kein Gericht!

Jürgen, Tuesday, 30.08.2011, 11:50 (vor 4630 Tagen) @ FemokratieBlog

Ich glaube nicht, dass die Wahrheit vor einem deutschen Gericht überhaupt eine Rolle spielt. Für mich ist es glasklar, dass der sogenannte Rechtsstaat an der Kriminalität kräftig mitverdient.

Beispiel: Ein Bürger macht einem anderen Bürger etwas Materielles dauerhaft kaputt. Dafür bekommt er vom Geschädigten ordentlich eine gepflastert.

Ein deutsches Gericht verurteilt den einen Bürger wegen Sachbeschädigung, den anderen Bürger wegen Körperverletzung. Beide zahlen eine Strafe an die Staatskasse. Der materiell geschädigte Bürger hat moralisch Recht, weil er den Schädigenden sofort für die begangene Zerstörung bestraft hat. Jeder normale Mensch würde sich wehren und sein persönliches Eigentum schützen. Im sogenannten Rechtsstaat ist das allerdings nicht erlaubt, weil es ja Selbstjustiz ist und die wird nicht geduldet. Hätte also der Geschädigte zusehen müssen, wie sein Eigentum zerstört wird, danach könnte er Strafantrag stellen wegen Sachbeschädigung und Zivilklage einreichen wegen Schadensersatz. Glaubt ihr denn im ernst, dass der auch nur an einer Stelle etwas Recht bekommen hätte? Auf den Kosten für die Zivilklage wäre er zusätzlich sitzen geblieben, wenn bei dem Täter nix zu holen wäre. So und nicht anders läuft das hier. Da habe ich das Thema "Wahrheitsfindung" noch nicht einmal angesprochen.

Fazit: Wahrheitsfindung ist schwierig und theoretisch war die Verankerung der Unschuldsvermutung gut angedacht. Allerdings wurde diese mittlerweile vom Finanzamt auf fiskalischen Sektor und von den Feministinnen auf dem gesellschaftlichen Bereich abgeschafft. Man muss ja niemanden mehr seine Schuld beweisen, man kann z.B. einen Mann ohne jegliches Problem verurteilen, wenn man seine Schuld nur fühlt! Das reicht aus! Den Rest deckt Art. 97 GG ab!

Vor einiger Zeit habe ich mal einen Beitrag gelesen, da hat man Untersuchungen zur Wahrheitsfindung bei verschiedenen nationalen Einrichtungen auf internationaler Ebene untersucht. Die beste Trefferquote hatte eine amerikanische Spezial-/Aufklärungseinheit. Richter, Polizei, geschweige irgendwelche deutsche Behörden tauchten da garnicht drin auf.

Wie gesagt: Die Wahrheit interessiert in Deutschland niemanden. Entscheidend ist, dass die die den Rechtsstaat vermeintlich vertreten davon satt, auskömmlich und dauerhaft leben können.

Selbst wenn ein Richter sich nun "bittere Vorwürfe" macht, dass er 20 Jahre lang falsch geurteilt hat. Das ist alles schnell vergessen, wenn am Monatsende das Geld auf dem Konto ist.

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