Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wovor habt ihr Angst?

GleichberechtigungsGegner, Wednesday, 19.01.2011, 19:58 (vor 4863 Tagen)

Hallo Männer,

wenn ich die Beiträge hier so sehe, dann scheinen die meisten eine Heidenangst davor zu haben, das Thema "Feminismus" endlich dahin zu entsorgen wohin es gehört: Auf den Müllhaufen der Geschichte!

offenbar sind doch etliche der Ideologie verfallen und die 40 Jahre Gehirnwäsche von der "Gleichberechtigung" und den "Frauen auf Augenhöhe" zeigt ihre Wirkung.

Vergesst doch diese Dressur endlich!
Es gibt keine Gleichberechtigung, da die Natur auf ungleichheiten basiert!
Das ist alles links-marxistischer Schwachsinn und der Feminismus ist nur eine Abart des Kommunismus nichts weiter.

Glaubt Ihr wirklich, man hätte die Sklaverei abschaffen können, wenn die Sklaven eine "menschliche Sklaverei" gefordert hätten - also mit ein paar Duschen mehr für die Sklaven?

Nein - wie die Sklaverei, so muß auch der Feminismus restlos beseitigt werden - alles andere wird keinen Erfolg haben!

Frauen müssen wirder Frauen werden und ihre natürlichen Pflichten erfüllen und dabei den Männern nicht ins Handwerk pfuschen - nicht mehr und nicht weniger brauchen wir.

Gruß

Wovor habt ihr Angst?

Garfield, Wednesday, 19.01.2011, 20:01 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Hallo Gleichberechtigungsgegner!

Es gibt keine Gleichberechtigung, da die Natur auf ungleichheiten basiert!

Der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung ist dir aber klar, oder?

Freundliche Grüße
von Garfield

Fasse noch mal zusammen:

Zusammenfasser, Wednesday, 19.01.2011, 20:06 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Einfacher gesagt: Die eine Gruppe glaubt an eine gott- oder naturgegebene Natur. Gott steht oben, dann kommen (deutsche) Männer, die das Kulturvolk weiter nach vorne bringen, dann kommt lange nichts, dann kommen (deutsche) Frauen, dann die gemeinsamen Kinder, dann die ganzen Perversen (Schwule, Lesben, Moslems und Cokg). Die Frauen sollen am besten nur Kinder bekommen, nicht wählen, sich nicht scheiden lassen und ansonsten zu Hause hocken und auf Männe warten. Der wiederum alles finanziert und auch zur Verteidigung brav bereit steht. So gehört sich das, weil (hier bitte ankreuzen) Gott das so will, die Natur das so will, Deutschland das so will oder was immer auch sonst (Mehrfachnennung möglich).

Die andere Gruppe glaubt an eine Gleichberechtigung aller erwachsenen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Haarfarbe, Religion und sexueller Orientierung. Eine angeborene Position innerhalb einer Hierarchie gibt es nicht. Jeder hat unter denselben Voraussetzungen (z.B. denselben Noten bei einer Prüfung) dieselben Chancen. Frauen werden nicht mehr bevorzugt, Männer auch nicht. So gehört sich das, weil Gott es so will, die Menschen es so wollen, die Gerechtigkeit es so will.

Was ist jetzt Maskulismus? Gibt es ihn nur mit ideologischem Überbau oder kommt er ohne aus? Oder sind beide Grundideen ideologisch infiltriert?

unterschied zwischen Kommunisten und normalen Menschen

GleichberechtigungsGegner, Wednesday, 19.01.2011, 20:20 (vor 4863 Tagen) @ Zusammenfasser

Was ist jetzt Maskulismus? Gibt es ihn nur mit ideologischem Überbau oder
kommt er ohne aus? Oder sind beide Grundideen ideologisch infiltriert?

Der Unterschied besteht eher darin, ob man an kommunistische Ideologie glaubt - die seit 40 Jahren uns als Gehirnwäsche verpasst wird - oder ob man noch klar denken kann.

"Alle sind gleich" ist eine Behauptung des menschenverachtenden kommunismus und der Feminismus ist davon nur eine Abart

Fasse noch mal zusammen:

Puffbesucher, Wednesday, 19.01.2011, 23:41 (vor 4863 Tagen) @ Zusammenfasser

Was ist jetzt Maskulismus? Gibt es ihn nur mit ideologischem Überbau oder
kommt er ohne aus? Oder sind beide Grundideen ideologisch infiltriert?

Er wird das sein, was aus ihm gemacht wird. Eine Binsenweisheit, aber so ist es halt.

Ganz verhindern kann man dabei den Zuzug von polternden Hallodris auf der Suche nach politischen Heimaten wohl eher nicht. Aber wenn da zum Beispiel zuviele Anteile von diesem auf den ersten (und zweiten) Blick doch sehr marktschreierischen und dumpf-tendenziösen Weltbild von "Politically Incorrect and friends" in den ideologischen Mixbecher kommen, von den Gleichberechtigung-ist-eh-Scheiße-Jüngern ganz zu schweigen, dann seh' ich schwarz bzw. wäre ich dafür, das Projekt aufzugeben und ein neues zu starten - "Spalter!" ;-)

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gleichberechtigung zieht Gleichstellung und Feminismus nach sich

GleichberechtigungsGegner, Wednesday, 19.01.2011, 20:13 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Hallo Gleichberechtigungsgegner!
Es gibt keine Gleichberechtigung, da die Natur auf ungleichheiten
basiert!

Der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung ist dir
aber klar, oder?
Freundliche Grüße
von Garfield

Da gibt es schlicht keinen!
Wenn man Ungleiches gleichberechtigen will geht das immer nur über künstliche Gleichstellung!

Will man das Reh mit dem Wolf "gleichberechtigen" geht das nur indem man dem Wolf die Krallen schneidet und ihm einen Maulkorb verpasst - die Rehe behaupten dann "gleich stark wie der Wolf" zu sein und früher nur "von ihm unterdrückt" worden zu sein.

Merkst Du die Ähnlichkeit zum Femifaschismus?

oder:
Jede Art von "Gleichberechtigung" landet früher oder später beim Feminismus!

Gleichberechtigung zieht Gleichstellung und Feminismus nach sich

smerf, Wednesday, 19.01.2011, 20:50 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Da gibt es schlicht keinen!
Wenn man Ungleiches gleichberechtigen will geht das immer nur über
künstliche Gleichstellung!

Du verwechselst Gleichstellung einfach mit Gleichberechtigung.

Will man das Reh mit dem Wolf "gleichberechtigen" geht das nur indem man
dem Wolf die Krallen schneidet und ihm einen Maulkorb verpasst - die Rehe
behaupten dann "gleich stark wie der Wolf" zu sein und früher nur "von ihm
unterdrückt" worden zu sein.

Nein eben nicht.

Feminismus: Dem Wolf werden die Krallen geschnitten und ein Maulkorb verpasst
Maskulismus: Den Rehen werden die Beine verbunden

Gleichberechtigung: gar nix wird verbunden, geschnitten oder verpasst

Der Wolf darf Gras fressen, das Reh auch - wem nützt die Gleichberechtigung?

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 21:05 (vor 4863 Tagen) @ smerf

Gleichberechtigung: gar nix wird verbunden, geschnitten oder verpasst

Dann laß sie doch gleich ganz aus dem Spiel.

o Gleichberechtigung nutzt nur den hierarchisch Unterlegenen.
o Kritik am Begriff der Gleichberechtigung deckt die Lüge auf und stößt daher auf heftige Gegenwehr.
o Wir brauchen das Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich Gerechtigkeit: Jedem nach seinen Bedürfnissen. Und die gilt es zuerkennen!

trel

Der Wolf darf Gras fressen, das Reh auch - wem nützt die Gleichberechtigung?

smerf, Wednesday, 19.01.2011, 21:20 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Gleichberechtigung: gar nix wird verbunden, geschnitten oder verpasst
Dann laß sie doch gleich ganz aus dem Spiel.

Nein denn dadurch benachteiligt man einzelne Individuen.

o Wir brauchen das Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich
Gerechtigkeit: Jedem nach seinen Bedürfnissen. Und die gilt es
zuerkennen!

Auf der individuellen Ebene bin ich z.B. durchaus für Förderung Einzelner, z.b. bei der Stipendienvergabe.
Sowas darf doch aber niemals auf Kollektive bezogen sein

'Be'nachteiligung

DvB, Saturday, 22.01.2011, 10:03 (vor 4861 Tagen) @ smerf

Nein denn dadurch benachteiligt man einzelne Individuen.

Gelogen. Durch Nichtstun wird niemand benachteiligt.

Auf der individuellen Ebene bin ich z.B. durchaus für Förderung
Einzelner, z.b. bei der Stipendienvergabe.
Sowas darf doch aber niemals auf Kollektive bezogen sein

Förderung irgendwelcher Einzelnen kann aber nur nach irgendwelchen Kriterien geschehen, die dann üblicherweise von mehreren erfüllt werden, wodurch Kollektive entstehen. Daher ist das einfach eine Nullaussage

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Der Wolf darf Gras fressen, das Reh auch...

Das Edle Schnabeltier, Wednesday, 19.01.2011, 21:21 (vor 4863 Tagen) @ Informator

... und ob sie es in ihrer Unterschiedlichkeit auch tun ist eine ganz andere Frage. Aus der Gleichberechtigung folgt Verschiedenheit.

o Wir brauchen das Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich
Gerechtigkeit: Jedem nach seinen Bedürfnissen. Und die gilt es
zuerkennen!

Und wenn jetzt eine Frau das Bedürfnis hat, Bundeskanzlerin zu werden?

Der Wolf darf Gras fressen, das Reh auch...

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 21:25 (vor 4863 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

Und wenn jetzt eine Frau das Bedürfnis hat, Bundeskanzlerin zu werden?

Und wenn jemand das Bedürfnis hat, Kinder zu ficken?

So habe ich das nicht gemeint. Also gut, ich hätte "~ und Fähigkeiten" hinzufügen müssen. Aber die Formel ist ja bekannt.

trel

Der Wolf darf Gras fressen, das Reh auch...

Das Edle Schnabeltier, Wednesday, 19.01.2011, 21:39 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Und wenn jemand das Bedürfnis hat, Kinder zu ficken?

Ok, danke. Ende der Diskussion

Das haben die Grünen in den Bundestag getragen

ajk, Thursday, 20.01.2011, 00:20 (vor 4863 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

und wollten das durchsetzen - das Ende des Pädophilieverbotes. Es gibt immer noch Parteien die das wollen, in den Niederlanden.

Und? Rüstest Du gegen die Grünen? Ach nein die sind ja für Naturschutz.. sagen sie...

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Klassiker

DvB, Saturday, 22.01.2011, 10:09 (vor 4861 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

Ok, danke. Ende der Diskussion

Erwischter Feigling verpißt sich aus selbst losgetretener Diskussion

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Niveaulimbo

Das Edle Schnabeltier, Saturday, 22.01.2011, 13:30 (vor 4860 Tagen) @ DvB

Erwischter Feigling verpißt sich aus selbst losgetretener Diskussion

Ab einem bestimmten Punkt lohnt sich die Diskussion nicht mehr, ist nur Verschwendung kostbarer Lebenszeit, und ein solcher Punkt ist erreicht, wenn man politisch aktive Frauen mit krankhaft Perversen - hier Pädophilen - gleichsetzt.

Aber wenn du den Niveaulimbo tanzen willst, bitte. Nur auf mich Feigling wirst du dabei verzichten müssen

Niveaulimbo

Limbo, Saturday, 22.01.2011, 13:34 (vor 4860 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

Ab einem bestimmten Punkt lohnt sich die Diskussion nicht mehr, ist nur
Verschwendung kostbarer Lebenszeit, und ein solcher Punkt ist erreicht,
wenn man politisch aktive Frauen mit krankhaft Perversen - hier Pädophilen
- gleichsetzt.

Wieso? "Politisch aktive Frauen" SIND krankhaft pervers. Narzissmus und Selbstüberschätzung halt. Feminismus, Gleichberechtigung, Gleichstellung sind krankhafte Perversionen. Oder hältst du die Ohnegliederinnen unserer Führungsriege für normal?

Niveaulimbo

DvB, Saturday, 22.01.2011, 14:33 (vor 4860 Tagen) @ Limbo

Wieso? "Politisch aktive Frauen" SIND krankhaft pervers. Narzissmus und
Selbstüberschätzung halt. Feminismus, Gleichberechtigung, Gleichstellung
sind krankhafte Perversionen. Oder hältst du die Ohnegliederinnen unserer
Führungsriege für normal?

Ganz offensichtlich. Aber das klarzustellen, ist natürlich 'unter Niveau". Klassiker eben

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Widerlich: "Und wenn jemand das Bedürfnis hat, Kinder zu ficken?"

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Wednesday, 19.01.2011, 23:24 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Und wenn jemand das Bedürfnis hat, Kinder zu ficken?

"Mit ExtremistInnen diskutiert man nicht"

Und nun nutze dich einfach weiter ab, in deiner selbstwidersprechenden und sinnlosen Endlosschleifen. Letztendlich bist du in meinen Augen ein kleiner "Energieabsauger", mit Allmachtsphantasien, der sich selbst in diesem Strang demontiert

Widerlich: "Und wenn jemand das Bedürfnis hat, Kinder zu ficken?"

Puffbesucher, Thursday, 20.01.2011, 00:00 (vor 4863 Tagen) @ Leser
bearbeitet von Puffbesucher, Thursday, 20.01.2011, 00:08

Und nun nutze dich einfach weiter ab, in deiner selbstwidersprechenden und
sinnlosen Endlosschleife.Letztendlich bist du in meinen Augen ein kleiner
"Energieabsauger", mit Allmachtsphantasien, der sich selbst in diesem
Strang demontiert

Ich schätze, einige haben es sich sowieso fast oder gänzlich unbemerkt zur festen Lebensaufgabe gemacht, ihr Leben zu verposten und nur noch mit Endlos-Diskussionen über den Islam, Feminismus, Neoliberalismus und ähnlichen Steckenpferden ihr Dasein zu verbringen und dabei mitunter auch mal gewaltig ins Rotieren zu kommen, was wahrscheinlich durch die Möglichkeiten im Mikrokosmos Internet, plus der entsprechenden Persönlichkeitsdisposition, begünstigt wird. Eine regelrechte Falle der Neuzeit auf der Suche nach Bedürfnisbefriedigung.

Vielleicht mal wieder an die frische Luft gehen. :-) Oder Bud Spencer und Terence Hill schauen wie "früher" in der "guten alten Zeit".

Ernsthaft

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Wahre Worte:

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Thursday, 20.01.2011, 00:38 (vor 4863 Tagen) @ Puffbesucher
bearbeitet von Leser, Thursday, 20.01.2011, 00:41

ähnlichen Steckenpferden ihr Dasein zu verbringen und dabei mitunter auch
mal gewaltig ins Rotieren zu kommen, was wahrscheinlich durch die
Möglichkeiten im Mikrokosmos Internet, plus der entsprechenden
Persönlichkeitsdisposition, begünstigt wird.

Man sollte, frei nach Nietzsche, nicht auch noch mit, in diesem und deren Abgrund, absaufen. Einige scheinen ja fast mit darin unterzugehen. Ignorieren geht leider nicht, denn die Funktion fehlt.

Danke für dein Feedback.
;-)

PS: Wie manche dieser selbst ernannten "Idealisten" ihre Selbstwürde bewahren
- Das ist mir schlicht und einfach schleierhaft!

Selbstwiderspruch

Tarzno, Thursday, 20.01.2011, 02:46 (vor 4863 Tagen) @ Puffbesucher

Manche Leute Können es nicht Lassen

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=135804

Selektiv bringt's immer mehr

Puffbesucher, Thursday, 20.01.2011, 09:45 (vor 4863 Tagen) @ Tarzno
bearbeitet von Puffbesucher, Thursday, 20.01.2011, 09:50

Und manche holen nur das wieder hoch, was ihnen gerade als passend erscheint.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=160243

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Selektiv bringt's immer mehr

DvB, Saturday, 22.01.2011, 11:29 (vor 4861 Tagen) @ Puffbesucher

Verposte doch Dein Leben nicht.
Bud Spencer und Terence Hill sind der Hit.
Du hattest die Erkenntnis doch schonmal gehabt.
Warum ihr schonwieder das Messer reinrennen? Traust Du Dir etwa nicht? :o

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Gleichberechtigung zieht Gleichstellung und Feminismus nach sich

Puffbesucher, Wednesday, 19.01.2011, 22:26 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Will man das Reh mit dem Wolf "gleichberechtigen" geht das nur indem man
dem Wolf die Krallen schneidet und ihm einen Maulkorb verpasst - die Rehe
behaupten dann "gleich stark wie der Wolf" zu sein und früher nur "von ihm
unterdrückt" worden zu sein.

Das gibt's nicht nur im Feminismus und ist auch nicht gleich kommunistisch. Im Bürgerlichen Gesetzbuch wird der schwächere Verbraucher als Vertragspartner auch vor dem normalerweise stärkeren geschäftserfahrenen und professionell veräußernden Unternehmer geschützt, also per Gesetz stärker gemacht, als er eigentlich ist (AGB-Regelungen).

Und das ist erst mal gut und richtig. Marx und Engels und Dworkin braucht man dazu nicht

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gleichberechtigung zieht Gleichstellung und Feminismus nach sich

DvB, Saturday, 22.01.2011, 11:34 (vor 4861 Tagen) @ Puffbesucher

Das gibt's nicht nur im Feminismus und ist auch nicht gleich
kommunistisch. Im Bürgerlichen Gesetzbuch wird der schwächere Verbraucher
als Vertragspartner auch vor dem normalerweise stärkeren
geschäftserfahrenen und professionell veräußernden Unternehmer
geschützt, also per Gesetz stärker gemacht, als er eigentlich ist
(AGB-Regelungen).
Und das ist erst mal gut und richtig. Marx und Engels und Dworkin braucht
man dazu nicht

Nein, das ist Bolschewismus "light".
Will heißen, es kracht dadurch vllt. nicht so schnell - dafür um so heftiger.

Die 100 Millionen Leichen, die der Bolschewismus auf dem Konto hat, werden rückblickend ein Lacher sein, gegen die Milliarden, die blühen

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Gleichberechtigung zieht Gleichstellung und Feminismus nach sich

Garfield, Wednesday, 19.01.2011, 23:02 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner
bearbeitet von Garfield, Wednesday, 19.01.2011, 23:14

Hallo Gleichberechtigungsgegner!

Es gibt da einen schönen Vergleich, der auch hier schon oft genannt wurde, aber den Sachverhalt einfach am besten darstellt, so daß ich ihn jetzt noch einmal wiederhole:

Gleichberechtigung ist, wenn mehrere Läufer an derselben Ziellinie starten und dann dieselbe Strecke laufen. Sie starten gleichzeitig und laufen dann also auch unter gleichen Bedingungen. Am Ende läuft der schnellste Läufer zuerst ins Ziel.

Gleichstellung ist, wenn die besseren Läufer vor dem Start Bleigewichte an die Füße geschnallt bekommen, damit am Ende alle möglichst gleichzeitig ins Ziel kommen.

Was dir aber vorschwebt, scheint mir folgendes zu sein:

Die schwächere Hälfte der Läufer kriegt vor dem Start Bleigewichte an die Beine. Jeder Läufer der stärkeren Hälfte kriegt einen Läufer der schwächeren Häfte mit einem Seil hinter sich gebunden, muß ihn dann also beim Laufen mitziehen.

Wie sinnvoll wäre das?

Freundliche Grüße
von Garfield

Gleichberechtigung zieht Gleichstellung und Feminismus nach sich

DvB, Saturday, 22.01.2011, 11:41 (vor 4861 Tagen) @ Garfield

Es gibt da einen schönen Vergleich, der auch hier schon oft genannt
wurde, aber den Sachverhalt einfach am besten darstellt, so daß ich ihn
jetzt noch einmal wiederhole:
Gleichberechtigung ist, wenn mehrere Läufer an derselben Ziellinie
starten und dann dieselbe Strecke laufen. Sie starten gleichzeitig und
laufen dann also auch unter gleichen Bedingungen. Am Ende läuft der
schnellste Läufer zuerst ins Ziel.

Wieso erklärst Du das nicht Deinem Gleichberechtigungs-Kumpel und Vorposter? Von wegen: "Im Bürgerlichen Gesetzbuch wird der schwächere Verbraucher als Vertragspartner auch vor dem normalerweise stärkeren geschäftserfahrenen und professionell veräußernden Unternehmer geschützt, also per Gesetz stärker gemacht, als er eigentlich ist (AGB-Regelungen).

Und das ist erst mal gut und richtig."

Weils euch Gleichberechtigern einfach ums Betrügen geht

--
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Wovor habt ihr Angst?

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 20:20 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung ist dir
aber klar, oder?

Gewiß. Das haben wir jetzt aber schon endlos durchgekaut. Schau doch auch mal hier:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=166785

Katja Grüneberg
Praktikantin

[...]

Mein Anliegen:

Gleichstellungsarbeit ist ein wertvolles und zielführendes Instrument, um Chancengleichheit zu verwirklichen.

Beachte bitte die Kausalität! Aber umgekehrt stimmt es auch.

Wahrscheinlich hat die Tussi gar nicht begriffen, was sie da redet, sondern einfach nur das, was sie bei ihrer Chefin ständig hört, wiedergegeben. Aber das macht die Sache ja auch nicht besser.

Die Gleichberechtigungs-Propagandisten könnten mir genauso ständig erklären wollen, daß der "wahre" Kommunismus zum Paradies auf Erden führt und nur der fehlgeleitete bis heute über 100 Millionen Opfer gefordert hat.

Realisten sind aber irgendwann nicht mehr bereit, solche Experimente mitzumachen.

Gruß
trel

Wovor habt ihr Angst?

Das Edle Schnabeltier, Wednesday, 19.01.2011, 20:45 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Wahrscheinlich hat die Tussi gar nicht begriffen, was sie da redet,

Eben, und was du nicht begreifst ist, dass du damit ein verdammt schlechtes Beispiel bringst, um deine Thesen zu untermauern.

Denn auch wenn es vernagelte Feministen gibt, die beide Begriffe (bewusst) durcheinander bringen oder synonym gebrauchen, heißt es nicht, dass es eine korrekte Anwendung der Begriffe gibt mit einem großen Unterschied in ihrer Zielsetzung.

Gleichmacherei bedeutet unrecht, aber jemanden zu verwehren, gleichberechtigt am Rennen teilzunehmen genausso

Gleichberechtigung: Männer dürfen im Sitzen pinkeln, Frauen im Stehen

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 20:57 (vor 4863 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

unrecht, aber jemanden zu verwehren,
gleichberechtigt am Rennen teilzunehmen genauso

Das ist völlig abstrakt.

Wenn jemand irgendwo nicht teilnehmen darf, dann hat das meist vernünftige Gründe: Fehlende Reife, fehlende Qualifikation, fehlender Führerschein, usw.

Da aber, wo jemand teilnehmen darf, will oder kann er es oft nicht.

-------------

Wir brauchen keine Gleichberechtigung, jedenfalls nicht mehr, als wir ohnehin schon haben.

Nein, wir brauchen Gerechtigkeit.
Das bedeutet, daß z.B. Jungen bevorzugt technisch gefördert werden müssen, einfach, weil sie anders begabt sind.

Gerechtigkeit ist Recht auf Verschiedenheit.

trel

Gleichberechtigung: Männer dürfen im Sitzen pinkeln, Frauen im Stehen

Das Edle Schnabeltier, Wednesday, 19.01.2011, 21:08 (vor 4863 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Das Edle Schnabeltier, Wednesday, 19.01.2011, 21:14

Wenn jemand irgendwo nicht teilnehmen darf, dann hat das meist
vernünftige Gründe: Fehlende Reife, fehlende Qualifikation, fehlender
Führerschein, usw.

Lenk nicht ab. Du willst erwachsenen Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts die Teilnahme verweigern. Warum drückst du dich darum, das klar zu benennen? Bist doch sonst nicht zurückhaltend?

Nein, wir brauchen Gerechtigkeit.[/b] Das bedeutet, daß z.B. Jungen
bevorzugt technisch gefördert werden müssen, einfach, weil sie anders
begabt sind.

Wohl eher Lesekompetenz, da hapert es bei den Jungen.

Gerechtigkeit ist Recht auf Verschiedenheit.

Sicher, aber bei dir bedeutet das, dass du Kollektive (wie Männer und Frauen) Zwängen unterwerfen willst

Ich brauche keine Interpreten, sondern Leser!

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 21:21 (vor 4863 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

Du willst erwachsenen Frauen allein aufgrund ihres
Geschlechts die Teilnahme verweigern.

Wo habe ich das geschrieben? Nehmen wir diesen meiner Artikel:

http://www.blogigo.de/Sexismuskritik/Warum-das-Gleichheits-Ideologem-zwangslaeufig-Klassenhass/75/

Darin kritisiere ich, daß Frauen als Offiziersanwärter auf Schiffen zugelassen werden, ohne genauso behandelt zu werden wie Männer. Man hat diese Frauen also falsch motiviert, weil man seinen Entscheidungen das Gleichheits-Ideologem zugrundelegte.

Ich bin gar nicht dagegen, daß Frauen im Stehen pinkeln oder sonstwie männliche Tätigkeiten ausüben - wenn sie es können. Wo sie es aber nicht können, müssen sie ausgeschlossen werden. Das hätte man im Falle der Offiziersanwärter tun müssen.

Gleichberechtigung setzt gleiche Bedingungen heraus. Diese werden herbeigelogen, und das ist der folgenschwere Fehler.

trel

Ich brauche keine Interpreten, sondern Leser!

Manifold ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 21:27 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Was, dein Zeugs liest keine Sau? Ich frag' mich warum ...

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Ich brauche keine Interpreten, sondern Leser!

Robert ⌂, München, Wednesday, 19.01.2011, 22:30 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Ich bin gar nicht dagegen, daß Frauen im Stehen pinkeln oder sonstwie
männliche Tätigkeiten ausüben - wenn sie es können. Wo sie es
aber nicht können, müssen sie ausgeschlossen werden. Das hätte

Aber sie müssen nicht deswegen ausgeschlossen werden, weil sie das falsche Geschlecht haben, wie du forderst, sondern dann wenn ihre individuellen Fähigkeiten nicht ausreichen, genauso wie auch Männer, denen im konkreten Fall die nötigen Fähigkeiten fehlen. Und das wär dann "Gleichberechtigung".

man im Falle der Offiziersanwärter tun müssen.

Richtig.

Gleichberechtigung setzt gleiche Bedingungen heraus. Diese werden

Nein. Zm xten Mal: das ist "Gleichstellung".

herbeigelogen, und das ist der folgenschwere Fehler.

Stimmt.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gleichberechtigung setzt gleiche Bedingungen voraus, Gleichstellun g nicht.

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 22:43 (vor 4863 Tagen) @ Robert

Gleichberechtigung setzt gleiche Bedingungen heraus. Diese werden

Nein. Zm xten Mal: das ist "Gleichstellung".

herbeigelogen, und das ist der folgenschwere Fehler.

Langsam. es ist genau so, wie ich sagte.

Gleichberechtigen kann man - sinnvollerweise - nur unter gleichen Bedingungen. Unsinnigerweise kann man zwar auch Mann und Frau gleich berechtigen, Kinder zu gebären. Sinnvollerweise aber müssen die Bedingungen, Kinder zu gebären, gleichermaßen vorliegen.

Das ist dann eine notwendige, wenn auch u.U. nicht hinreichende Bedingung. Eine hinreichende Bedingung könnte z.B. sein, in einem gewissen politischen Regime einer gewissen Rasse zugeordnet zu sein, um Kinder gebären zu dürfen.

Dagegen ist Gleichstellung nicht an vorliegende Bedingungen gebunden. Die werden erst geschaffen.

Sind wir uns soweit einig?

Gruß
trel

Nur Feministen und Informator entrechten Gruppen

Manifold ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 21:22 (vor 4863 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

Sicher, aber bei dir bedeutet das, dass du Kollektive (wie Männer und
Frauen) Zwängen unterwerfen willst

Das machen doch sonst nur Feministen und Linke. Wieder eine Parallele zwischen Informator und dem feministischen Gedankengut.

Andersrum gepolt wäre Informator ein vorbildlicher Feminist ...

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Schwachsinn

DvB, Saturday, 22.01.2011, 12:02 (vor 4861 Tagen) @ Manifold

Das machen doch sonst nur Feministen und Linke.

Das macht jede Obrigkeit. Denn jede Verpflichtung stellt schließlich zwangsläufig eine Entrechtung (nämlich des Rechts zum Gegenteil) dar

--
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Gleichberechtigung: Männer dürfen im Sitzen pinkeln, Frauen im Stehen

DvB, Saturday, 22.01.2011, 11:51 (vor 4861 Tagen) @ Das Edle Schnabeltier

Lenk nicht ab. Du willst erwachsenen Frauen allein aufgrund ihres
Geschlechts die Teilnahme verweigern. Warum drückst du dich darum, das
klar zu benennen? Bist doch sonst nicht zurückhaltend?

Lenk Du nicht ab.
Du läßt Argumente nicht gleichberechtigt gelten.
Beweis der klassischen Verlogenheit von euch Gleichberechtigungsfetischisten

--
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Wovor habt ihr Angst?

Garfield, Wednesday, 19.01.2011, 23:12 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Hallo Informator!

Das Problem besteht darin, daß viele derjenigen, die heute "Gleichberechtigung" sagen, tatsächlich "Gleichstellung" meinen.

Für Berufs-Feministinnen ist das ein einträgliches Geschäft: Da Gleichstellung niemals erreicht sein wird, glauben sie ihre schönen Posten auf ewig gesichert.

Gäbe es die Doppelbedeutung des Wortes "Gleichberechtigung" nicht, wäre der Feminismus am Ende, denn Gleichberechtigung für Frauen muß nicht durchgesetzt werden - sie existiert längst.

Freundliche Grüße
von Garfield

Wovor habt ihr Angst?

Donna Amaretta, Wednesday, 19.01.2011, 23:18 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Gäbe es die Doppelbedeutung des Wortes "Gleichberechtigung" nicht, wäre
der Feminismus am Ende, denn Gleichberechtigung für Frauen muß nicht
durchgesetzt werden - sie existiert längst.

Die "Doppelbedeutung" dürfte wohl eher absichtliche Fehldeutung
sein, um mit unlauteren Mitteln einträgliche Ziele zu erreichen.
LG Donna

Warum fordern Männerrechtler dann Gleichberechtigung ?

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 23:30 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Das Problem besteht darin, daß viele derjenigen, die heute
"Gleichberechtigung" sagen, tatsächlich "Gleichstellung" meinen.

Hallo Garfield!

Ich weiß ja, daß die Begriffe willkürlich gebraucht werden.

Jetzt aber meine Frage:

o Was wollen wir denn? Wollen wir Gleichberechtigung?

Wohl kaum, denn die gibt es ja überall da schon, wo sie vertretbar ist.

o Wollen wir Gleichstellung?

Vielleicht ja, denn es herrscht Ungleichstellung: Mädchen machen häufiger Abitur; Frauen kommen häufiger in gehobene als in untere Positionen.

Das ist eine gezielt herbeigeführte Ungleichstellung.

o Wollen wir Gleichverpflichtung?

Anscheinend ja. Aber mir scheint, das läuft auf Dasselbe hinaus wie Gleichstellung. Und, wenn ich mich nicht täusche, geht das auch nur mit Quotenregelungen.

Oder?

Gruß
trel

Warum fordern Männerrechtler dann Gleichberechtigung ?

Garfield, Thursday, 20.01.2011, 00:08 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Hallo Informator!

Die beste Lösung wäre, die Menschen einfach nur in Ruhe zu lassen. Dann pendelt sich alles zur allgemeinen Zufriedenheit ein, jedenfalls soweit das möglich ist.

Natürlich wird es immer Einzelne geben, die unzufrieden sind. Aber das ideale Schlaraffenland gibt es eben nicht.

Wenn man versucht, die Menschen zu irgendwas zu drängen oder zu zwingen, oder wenn man sie gar gängelt und einschränkt, dann wird das immer direkt oder indirekt Unzufriedenheit in der Masse der Bevölkerung erzeugen. Es spielt dabei auch gar keine Rolle, aus welchen Beweggründen heraus man das tut.

Deshalb ist es wichtig, daß solche Auswüchse wie Quotenwahn oder "Gender Mainstreaming" möglichst schnell gestoppt werden. Gestoppt werden sie so oder so irgendwann, aber je später das geschieht, um so größer werden die Kollateralschäden sein.

Wenn man aber aktuelle Gängelungen und Zwänge durch neue Gängelungen und Zwänge ersetzt, dann gerät man einfach nur vom Regen in die Traufe.

Freundliche Grüße
von Garfield

Warum fordern Männerrechtler dann Gleichberechtigung ?

Informator, Thursday, 20.01.2011, 00:39 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Deshalb ist es wichtig, daß solche Auswüchse wie Quotenwahn oder "Gender
Mainstreaming" möglichst schnell gestoppt werden.

Hallo Garfield!

Jetzt in ich aber wirklich verblüfft.

In dem Thread, den ich oben eröffnet habe, schlägt mir die gleiche argumentative Ohnmacht entgegen wie in deiner Antwort.

o Einerseits willst du "die Menschen in Ruhe lassen."

o Anderseits willst du die Dinge, die uns als Maskulisten bzw. Männerrechtler bzw. Antifeministen aufregen, schnellstmöglich stoppen.

Wenn man sie schnellstmöglich stoppen will, kann man aber die Menschen unmöglich in Ruhe lassen. Das ist ein eklatanter Widerspruch.

Ehrlich, ich bin verblüfft!

Ich habe zwar vorausgesehen und beabsichtigt, daß durch meine Hinterfragung der Begriffe "Gleichberechtigung", "Gleichstellung" und "Gleichverpflichtung" Ratlosigkeit aufkommt. Ich hatte aber nicht vorausgesehen, daß meinen Gegnern, welche ihre Parolen bisher so wütend verteidigt haben, nun überhaupt nichts mehr einfällt.

Kannst du de o.g. Widerspruch auflösen?

Gruß
trel

Warum fordern Männerrechtler dann Gleichberechtigung ?

Garfield, Thursday, 20.01.2011, 03:06 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Hallo Informator!

Was wir heute erleben, ist zunehmende Gängelung der Bevölkerung durch den Staat und durch die Helferindustrie. Die Menschen werden eben nicht in Ruhe gelassen; man will ihnen immer penetranter irgendwelche Rollenmuster aufdiktieren und sie umerziehen; und allmählich regt sich Widerstand dagegen, allerdings noch viel zu zaghaft.

Das ist der vollkommen natürliche Lauf der Dinge - dieser Widerstand ist nichts weiter als Notwehr gegen Willkür, Abzocke und Anmaßung. Wo siehst du da einen Widerspruch?

Freundliche Grüße
von Garfield

Warum fordern Männerrechtler dann Gleichberechtigung ?

DvB, Saturday, 22.01.2011, 12:14 (vor 4861 Tagen) @ Garfield

Die beste Lösung wäre, die Menschen einfach nur in Ruhe zu lassen. Dann
pendelt sich alles zur allgemeinen Zufriedenheit ein, jedenfalls soweit das
möglich ist.
.
Wenn man aber aktuelle Gängelungen und Zwänge durch neue Gängelungen
und Zwänge ersetzt, dann gerät man einfach nur vom Regen in die Traufe.

Es müßten im Grunde sämtliche Gesetze abgeschafft werden für dieses "in Ruhe lassen". Doch ist klar, daß das augenblicklich den abschließenden Kollaps herbeiführt. Eine Kultur kann ohne irgendeine Gängelung eben nicht existieren.

Darum müssen ungerechte Gängelungen durch gerechte oder wenigstens gerechtere ersetzt werden. Wieso man dadurch vom Regen in die Traufe kommt, sehe ich nicht ein.

Davon abgesehen gibt es auch gar keinen anderen Weg. Denn die Situation spitzt sich sonst immer mehr zu und wir kommen sowieso zum abschließenden Kollaps

--
[image]

GleichbeRECHTIGUNG beinhaltet nur Rechte

ajk, Thursday, 20.01.2011, 00:19 (vor 4863 Tagen) @ Garfield

Und ist genau das was Feministinnen wollen.. Das Männer und Frauen die gleichen Rechte haben. Aber Frauen andere Pflichten (nämlich gar keine) als Männer.

Darum haben Frauen das RECHT in die Armee zu gehen - aber nicht die Pflicht.
Darum haben Frauen das RECHT Kinder abzutreiben - aber nicht die Pflicht Kinder zu gebären.
Darum haben Männer die PFLICHT Frau und Kinder zu ernähren - aber nicht das RECHT Kinder zu sehen oder für sie da zu sein.
Darum haben Frauen das RECHT auf Sicherheit - aber nicht die PFLICHT für die Sicherheit zu sorgen.

Soll ich weitermachen? Rechte gibt es NUR mit Pflichten. Wird das nicht so gemacht, exsistiert sofort Unrecht. Ungerechtigkeit regiert und wird toleriert.

Das Unrecht hat schon damit angefangen das Mànner und Frauen zwar zu gleichen Teilen das RECHT auf Wahlen hatten - die Männer aber einseitig die Pflicht die Politik mit Leib und Leben zu verteidigen, die Frauen aber keine Pflicht hatten.

Wenn man wirklich Gerechtigkeit will, müssen Frauen eine Staatliche Verpflichtung haben die der Wehrpflicht ähnlich ist. Und zwar als Ausgleich zum Wahlrecht.

Gleichberechtigung erwähnt mit keinem Wort Pflichten. Sondern nur Rechte. Es ist Konsumdenken - wasch mich aber mach mich nicht nass.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Wie wird denn GleichVERPFLICHTUNG durchgesetzt ? Mit Gleichstellung !

Informator, Thursday, 20.01.2011, 00:55 (vor 4863 Tagen) @ ajk

Gleichberechtigung erwähnt mit keinem Wort Pflichten. Sondern nur Rechte.
Es ist Konsumdenken - wasch mich aber mach mich nicht nass.

Schon richtig. Darunter leiden wir ja.

Aber wir wollen ja nicht immer weiter nur leiden.

Darum fragte ich in einem neuen Thread - hier übrigens auch -, mit welchem Mittel man die Gleichverpflichtung herstellen kann.

Und soweit ich sehe, kann das Ziel nur durch Gleichstellung (inkl. Quote) hergestellt werden, also durch genau das, was die Gleichheits-Maskulisten ständig anprangern.

Und jetzt sind sie stumm.

Sie hatten versucht, den Begriff Gleichberechtigung zu retten, indem sie ihn positiv abgehoben haben von Gleichstellung, und indem sie polemisch immer wieder behauptet haben, wir könnten ja beides nicht auseinanderhalten.

Jetzt habe ich gezeigt, daß ich beides auseinanderhalte, und daß Gleichstellung sogar das Mittel ist, um unsere Benachteiligungen zu beenden (theoretisch natürlich).

Der Götze Gleichberechtigung hat sich als hohl erwiesen. Wir brauchen keine Gleichberechtigung. Die gibt es schon. Wir brauchen Gleichstellung - als Minimum!

Gruß
trel

Goethe

Zeitgenosse, Wednesday, 19.01.2011, 20:25 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Gleich zu sein unter Gleichen,
das lässt sich schwer erreichen:
Du müsstest ohne Verdrießen,
wie der Schlechteste zu sein dich entschließen."

(Goethe)

Goethe

Jaeger, Wednesday, 19.01.2011, 20:44 (vor 4863 Tagen) @ Zeitgenosse

Gleich zu sein unter Gleichen,
das lässt sich schwer erreichen:
Du müsstest ohne Verdrießen,
wie der Schlechteste zu sein dich entschließen."
(Goethe)

Hallo Zeitgenosse!

Wunderbar!

Er zeigt auch sehr schön, dass das Prinzip "Pokrustesbett", wie Roslin es oft und treffend nannte, eine Illusion ist. Quotengestreckt wird man nie eine gesteigerte Qualität herbeiführen können, jedoch abgehackte Beine, haben mit Sicherheit einen negativen Effekt auf selbige. Annährung funktioniert lediglich von oben nach unten, nie umgekehrt

Genau:

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 20:48 (vor 4863 Tagen) @ Jaeger

Annährung
funktioniert lediglich von oben nach unten, nie umgekehrt

[image]

trel

Das Bild ist falsch

smerf, Wednesday, 19.01.2011, 20:53 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Das rechte Bild müsste für Gleichberechtigung stehen, das mittlere für Feminismus und das Linke für extremen Feminismus

Der Kommentar ist falsch

DvB, Saturday, 22.01.2011, 12:31 (vor 4861 Tagen) @ smerf

Das rechte Wort müßte "bratzhohl" lauten, das mittlere "bin", das linke "ich"

--
[image]

Goethe... wow!

rexxer, Wednesday, 19.01.2011, 20:51 (vor 4863 Tagen) @ Zeitgenosse

...der alte Knabe! Hatter´s ma wieda aufm Punkt jebracht :)

rexxer

Goethe

Holger, Wednesday, 19.01.2011, 21:14 (vor 4863 Tagen) @ Zeitgenosse

Gleich zu sein unter Gleichen,
das lässt sich schwer erreichen:
Du müsstest ohne Verdrießen,
wie der Schlechteste zu sein dich entschließen."
(Goethe)

Klasse!
Erkennbar hat die Gleichmacherei schon vor langem gewichtige Gegner gehabt.
Ich kannte den Spruch noch nicht: mit heißem Flehen um Auskunft, wo im Werke er zu finden ist

Goethe

Donna Amaretta, Wednesday, 19.01.2011, 22:42 (vor 4863 Tagen) @ Holger

Ich kannte den Spruch noch nicht: mit heißem Flehen um Auskunft, wo im
Werke er zu finden ist

Quelle: Sprichwörtlich
Weitere Information finde ich nicht.
Und dieser passt gut dazu:

"Man würde einander besser kennen, wenn sich nicht immer einer dem andern gleichstellen wollte."

Johann Wolfgang von Goethe: Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 12, Maximen und Reflexionen, 9. Aufl. München: dtv, 1981, S. 524
ISBN: 3423590386 "
Gefunden hier:
http://www.zitate-aphorismen.de/zitate/interpretation/Johann_Wolfgang_von_Goethe/949

Wer weiß? Vielleicht stammt der Spruch ja aus dem oben genannten Buch?
LG Donna A

Goethe

Holger, Thursday, 20.01.2011, 10:30 (vor 4863 Tagen) @ Donna Amaretta

Danke, hast mich auf eine Idee gebracht.

Hier stehts:
http://www.odysseetheater.com/goethe/texte/gedichte_sprichwoertlich.htm

Ein Zitat daraus:

__V__, Bavaria, Thursday, 20.01.2011, 16:20 (vor 4862 Tagen) @ Holger

Hier stand's:

http://www.odysseetheater.com/goethe/texte/gedichte_sprichwoertlich.htm

Willst lustig leben,
Geh mit zwei Säcken,
Einen zum Geben,
Einen, um einzustecken.
Da gleichst du Prinzen,
Plünderst und beglückst Provinzen.

Was das Gedicht nicht berücksichtigt, ist, dass der Sack zum Geben bei unseren Politikern künstlich kleiner geschneidert wurde.

Füllt die Schlaglöcher! Schließlich zahl ich dafür noch und nöcher!

--
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Antifeminismus [image]
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Goethe

Zeitgenosse, Wednesday, 19.01.2011, 22:55 (vor 4863 Tagen) @ Holger

Ich kannte den Spruch noch nicht: mit heißem Flehen um Auskunft, wo im
Werke er zu finden ist

Das weiß ich leider nicht.

Gruß

Zeitgenosse

Pol Pot

Mus Lim ⌂, Thursday, 20.01.2011, 10:44 (vor 4863 Tagen) @ Holger

Erkennbar hat die Gleichmacherei schon vor langem gewichtige Gegner gehabt.

Was bedeutet, dass Pol Pot die Werke Goethes nicht kannte. ;-)

--
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Goethe

Das Edle Schnabeltier, Wednesday, 19.01.2011, 21:18 (vor 4863 Tagen) @ Zeitgenosse

Gutes Zitat, passt aber nicht ganz zum Ausgangspost von GbG, der greift ja nicht die Gleichmacherei sondern Gleichberechtigung an

Goethe

Mus Lim ⌂, Thursday, 20.01.2011, 10:42 (vor 4863 Tagen) @ Zeitgenosse

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Égalité

Das Größte will man nicht erreichen,
Man beneidet nur seinesgleichen;
Der schlimmste Neidhart ist in der Welt,
Der jeden für seinesgleichen hält.

Wenn ein kluger Mann der Frau befiehlt,
Dann sei es um ein Großes gespielt;
Will die Frau dem Mann befehlen,
So muss sie das Große im Kleinen wählen.

--
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Gleiche Rechte für alle - aber auch alle Pflichten.

Michael, Wednesday, 19.01.2011, 20:57 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Es gibt keine Gleichberechtigung, da die Natur auf ungleichheiten
basiert!"

Hier geht es nicht um natürliche, sonder um menschengemachte Gesetze. Und die finde ich richtig und gut.

Ich will Gleichberechtigung. Ich will das Frauen die selben Rechte, aber auch Pflichten haben. Das ist elementar. Sie sollen genauso in der Scheiße rum wühlen, wie Männer.

Die zum himmelschreiende Benachteilung von Männer unter dem Deckmäntelchen "Gleichstellung" hat damit überhaupt nichts zu tun. Der Feminismus und der damit einhergehende Irrsinn wird nur von Quoten Tussen, Schwuchteln etc. dazu benutzt, die Benachteilung zu rechtfertigen. Die Wollen alle Rechte aber auf dem Status der Nazizeit. Wenn es Probleme oder tote gibt, darf nur der Mann ran.

Frauen sollen und müssen die selbe Verantwortung tragen dürfen (ob sie das wollen, bleibt ihrer eigene Sache). Feminismus ist zu bekämpfen, natürlich, weil es eine kommunistische/marxistische Irrlehre ist und überhaupt nicht an Gleichberechtigung und auch nicht an Gleichstellung interessiert ist.

Also: Gleichberechtigung ja: Frauen sollen genauso früh ins Gras beißen dürfen, wie Männer!

Gleiche Rechte UND Pflichten = Gleichstellung + Quotenregelung

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 21:12 (vor 4863 Tagen) @ Michael

Also: Gleichberechtigung ja: Frauen sollen genauso früh ins Gras beißen
dürfen, wie Männer!

In dem Sinne sind sie ohnehin gleichberechtigt - aber nicht gleichverpflichtet.

Du kannst sie aber gleichstellen, und zwar

o durch Abschaffung der Arbeitsschutzbestimmungen,

o durch Gleichstellung in der Berufsausübung. Und zwar mit Quotenregelung: Kanalarbeiter müssen zu 50 % weiblich sein.

Aber genau das, Gleichstellung und Quotenregelungen, wollt ihr doch gerade nicht! Ja, warum eigentlich nicht?

trel

Gleiche Rechte UND Pflichten = Gleichstellung + Quotenregelung

Manifold ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 21:20 (vor 4863 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Manifold, Wednesday, 19.01.2011, 21:24

Gerade Quoten sind ja ein Paradebeispiel für den Widerspruch zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung.

Dein Blödsinn wird somit auch nicht wahrer, wenn du ihn tausend Mal wiederholst - da simulierst du nur wiederum den Feminismus mit seinen unaufhörlich runtergeleierten Lügen der Lohndiskriminierung und der häuslichen Gewalt.

Merkst du eigentlich nicht, wie sehr du dich blamierst? Wie sehr du dem Erzfeind gleichst?

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Gleiche Rechte UND Pflichten = Gleichstellung + Quotenregelung

Falschverstanden, Wednesday, 19.01.2011, 21:20 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Aber genau das, Gleichstellung und Quotenregelungen, wollt ihr doch gerade
nicht! Ja, warum eigentlich nicht?

Quoten sind der Feind allem Guten, daher grundsätzlich abzulehen. In der einen, wie in der anderen Richtung.

Es geht um gleiche Rechte und natürlich gleiche Pflichten. Das ist nicht zu trennen. So wie es unser wunderbares Grundgesetzt vorschreibt. Keine Benachteilung bzw. Bevorzugung. Klarer geht es eigentlich nicht mehr

Gleiche Rechte UND Pflichten = Gleichstellung + Quotenregelung

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 21:31 (vor 4863 Tagen) @ Falschverstanden

Quoten sind der Feind allem Guten, daher grundsätzlich abzulehen. In der
einen, wie in der anderen Richtung.

Wie willst du denn erreichen, daß Frauen genauso häufig an Berufsunfällen sterben bzw. daß Männer gleich lang leben wie Frauen?

Freundlicher gesagt: Wie bringt man Frauen dazu, auch in den "unteren Etagen" zu arbeiten?

trel

Gleiche Rechte UND Pflichten = Gleichstellung + Quotenregelung

Michael, Wednesday, 19.01.2011, 21:39 (vor 4863 Tagen) @ Informator

Gar nicht. Konjunktiv. Männer und Frauen sollen sich ihren Lebensweg selbst auch aussuchen. Alles anderes ist unpraktikabel.

Was die Lebensdauer angeht: Nun Frauen werden von der Pupertät an, an den Gang zum Arzt gewöhnt. Männer tun das nicht. Gleiche Rechte / Pflichten wären für den Staat als Aufgabe wäre, die Ursachen zu erforschen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Aufklärung in Schulen über entsprechende Gefahren usw.

Die Millarden die in die Frauenforschung verschwinden müßten (das könnte an der Basis etwaige durschschnittliche Lebensdauer gekoppelt) dann (auch bzw. nur) den Männern zu Gute kommen. (Eine Möglichkeit)

Gleiche Rechte für alle - aber auch alle Pflichten.

Realo, Thursday, 20.01.2011, 03:05 (vor 4863 Tagen) @ Michael

Hier geht es nicht um natürliche, sonder um menschengemachte Gesetze. Und
die finde ich richtig und gut.
Ich will Gleichberechtigung. Ich will das Frauen die selben Rechte, aber
auch Pflichten haben. Das ist elementar. Sie sollen genauso in der Scheiße
rum wühlen, wie Männer.

Schickst du Frauen mit an die Front, sterben noch mehr Männer als ohne sie (und der Krieg geht verloren). So einfach ist das, es ist lange bekannt. Die Israelis setzen keine Frauen in vorderster Front mehr ein.
Dein Wunsch ist also unerfüllbar. Er ist zudem nur von Rachsucht geprägt und alles andere als konstruktiv. Kannst du eigentlich auch mal etwas zu Ende denken?

... zu ende gedacht

Michael, Thursday, 20.01.2011, 10:03 (vor 4863 Tagen) @ Realo

"Schickst du Frauen mit an die Front, sterben noch mehr Männer als ohne
sie (und der Krieg geht verloren). So einfach ist das, es ist lange
bekannt. Die Israelis setzen keine Frauen in vorderster Front mehr ein.
Dein Wunsch ist also unerfüllbar. Er ist zudem nur von Rachsucht geprägt
und alles andere als konstruktiv. Kannst du eigentlich auch mal etwas zu
Ende denken?"

... denke selber mal nach. Das ist symbolisch gemeint.

Frauen haben beim Militär nichts verloren, und zwar gar nichts. Sind Frauen daran schuld? Meist nicht. Diese Erfahrung durfte das israelische Militär machen, denn dann vergessen die Männer sämtliche Disziplin und hecheln der in Bedrängnis befindlichen Liebe hinterher. Das läßt sich auch auf andere Bereiche ausweiten. Frauen sind keine Männer und umgekehrt.

Gemeint ist damit, das Männer wie Frauen vor- und Nachteile haben. Welchen Mann drängt es schon freiwillig in den Kindergarten. Mag es geben, werden aber die wenigsten sein. Eine grosse Rolle mag hier die Entlohung spielen. Ist im Endeffekt aber unrelevant.

Natürlich soll jeder den Beruf ausüben, den er bzw. sie möchte und zu dem er oder Sie auch befähigt ist. Frauen beim Militär sind so unnütz, wie Männer in Kindergärten oder als Krankenschwester im Krankenhaus. Ausnahmen bestätigen die Regel. Erst die verbrannte Idiologie "Frauen" DÜRFEN alles (nicht zu verwechseln mit können) und den damit verwendeten Begriff "Gleichberechtigung" läßt dich so ein Blödsinn da hinein interpretieren. Unter normalen Umständen würde niemals eine Frau sich freiwillig zum Militär melden.

Also lese mal richtig und versuche auch das Richtige daraus zu lesen.

Es geht um Rechte. Kein Recht ohne Pflicht

... zu ende gedacht

DvB, Saturday, 22.01.2011, 12:51 (vor 4861 Tagen) @ Michael

"Schickst du Frauen mit an die Front, sterben noch mehr Männer als ohne
sie (und der Krieg geht verloren). So einfach ist das, es ist lange
bekannt. Die Israelis setzen keine Frauen in vorderster Front mehr ein.
Dein Wunsch ist also unerfüllbar. Er ist zudem nur von Rachsucht geprägt
und alles andere als konstruktiv. Kannst du eigentlich auch mal etwas zu
Ende denken?"

Das ist das Grundproblem von euch Gleichberechtigern. Ihr könnt nix zu Ende denken.

... denke selber mal nach. Das ist symbolisch gemeint.

"Symbolisch" - das mußte ja kommen.
Symbolisch für euer Ringen gegen die Realität!

--
[image]

Unwissenheit ist die schlimmste Form von Armut

Manifold ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 21:12 (vor 4863 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner
bearbeitet von Manifold, Wednesday, 19.01.2011, 21:25

Hallo Männer,
wenn ich die Beiträge hier so sehe, dann scheinen die meisten eine
Heidenangst davor zu haben, das Thema "Feminismus" endlich dahin zu
entsorgen wohin es gehört: Auf den Müllhaufen der Geschichte!

Bist du Mitglied bei der IGAF oder betätigst du dich sonst als Antifeminist AUSSERHALB der Foren? Was ist denn dein konkreter Beitrag zur Müllentsorgung?

offenbar sind doch etliche der Ideologie verfallen und die 40 Jahre
Gehirnwäsche von der "Gleichberechtigung" und den "Frauen auf Augenhöhe"
zeigt ihre Wirkung.

Du weisst schon, dass Feminismus mit seiner Gleichstellung der wahren Gleichberechtigung widerspricht, oder? Somit können Feminismus und Gleichberechtigung gar nicht das Gleiche sein.

Dass Feministinnen debil sind und beide Begriffe synonym verwenden, ändert auch nichts daran.

Vergesst doch diese Dressur endlich!
Es gibt keine Gleichberechtigung, da die Natur auf ungleichheiten
basiert!
Das ist alles links-marxistischer Schwachsinn und der Feminismus ist nur
eine Abart des Kommunismus nichts weiter.

Wenn du wüsstest, was sonst noch alles natürlich ist, würdest du sofort Technokrat werden ... Die Natur diktiert keine Gesetze, sondern der Mensch. Aus der Natur kann man keine einzig richtigen Gesellschaftsformen ableiten, da sie eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten vorgibt (siehe dazu die Vielfalt der menschlichen Kulturen).

Frauen müssen wirder Frauen werden und ihre natürlichen Pflichten
erfüllen und dabei den Männern nicht ins Handwerk pfuschen - nicht mehr
und nicht weniger brauchen wir.

Bist du dann auch bereit, als Mann deine "natürlichen Pflichten" nachzukommen? Für Frauen und Kinder bedingungslos verantwortlich sein, für die Gesellschaft zu sterben, sofern sie dies wünscht und sich ein Leben lang für Familie, Gesellschaft und Staat verheizen zu lassen? Dem Alpha auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein?

Du solltest nicht Dinge verlangen, die du später bitter bereuen wirst.

Du weisst schon, dass es den Männern im "Patriarchat" oder in naturnahen Gesellschaft noch viel beschissener ging als heute, oder?

Nein, natürlich nicht - weil du ein weltfremder, unwissender Maulheld bist.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Unwissenheit ist die schlimmste Form von Armut

Puffbesucher, Wednesday, 19.01.2011, 22:47 (vor 4863 Tagen) @ Manifold

Du solltest nicht Dinge verlangen, die du später bitter bereuen wirst.

Genau. Maskulismus bzw. Männerbefreiung sollte auch bedeuten, dass althergebrachte und durchaus von Frauen und Staat geschätzte Rollenmuster - Kanonenfutter, Versorger, Müllwerker und Bergarbeiter, letzter im Rettungsboot - keine Selbstverständlichkeit mehr sein werden.

Wir werden sehen, wie emanzipiert da die Damen drauf reagieren. Ich ahne aber schon wie, wenn ich mir da gewisse Indizien wie das Heiratsverhalten oder die Bereitschaft zum Unterhalt zahlen so anschaue oder Jammerartikel zum Thema "Bubis", die nicht erwachsen werden und Hypotheken abzahlen wollen, lese

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Was für ein schäbiger Drecksack

Realo, Thursday, 20.01.2011, 03:01 (vor 4863 Tagen) @ Puffbesucher

Genau. Maskulismus bzw. Männerbefreiung sollte auch bedeuten, dass
althergebrachte und durchaus von Frauen und Staat geschätzte Rollenmuster
- Kanonenfutter, Versorger, Müllwerker und Bergarbeiter, letzter im
Rettungsboot - keine Selbstverständlichkeit mehr sein werden.
Wir werden sehen, wie emanzipiert da die Damen drauf reagieren.

Das sehen wir schon lange. Die wichtige Frage lautet: und dann? Die Leute, die du permanent angreifst und beschimpfst, begnügen sich nicht mit deiner primitiven Rachsucht (haha, werden die Weiber schon sehen, was sie davon haben und reumütig angekrochen kommen), sie machen sich Gedanken darüber, warum das, was wir haben, nicht mehr funktioniert und, daraus abgeleitet, wie es funktionieren könnte.
Da hast du (in Selbstwahrnehmung und -darstellung) seriöser und konstruktiver Maskulist dich mal wieder schön blamiert. Wolltest du dich übrigens nicht hier verpissen, auf Nimmerwiedersehen? Nicht einmal da sagst du die Wahrheit

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