Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Informator, Monday, 22.11.2010, 11:58 (vor 4926 Tagen)

In seinem Buch "Halleluja. Die Geschichte der USA" (1977) schreibt Joachim Fernau inbezug auf die Aufhebung der Rassentrennung folgendes:

Es gibt ein altes amerikanisches Sprichwort:
Im Süden sagt man "Du bist nicht meinesgleichen, aber setze dich ruhig zu mir",
im Norden sagt man "Du bist meinesgleichen, aber bleibe mir vom Leibe"
.

Der Autor fährt fort:

Die Tragödie der schwarzen Rasse nahm ihren Fortgang, sie wurde hundert Jahre später zum Zündstoff in der ganzen Welt. Heute sieht es unheimlicherweise fast so aus, als hätte sie sich zur Tragödie der weißen Rasse umgekehrt.

Ist damit nicht genau das Problem beschrieben, mit dem die Männerbewegung sich auseinanderzusetzen hat - nur auf einer anderen Ebene?

------------

Vergegenwärtigen wir uns die von Fernau erwähnte Situation einmal. Da sitzt also ein Weißer einem Neger gegenüber und sagt: Du bist von einer Rasse, die keine Kultur geschaffen hat, wie meine Rasse. Du bist anders. Aber dir wird es gut gehen, wenn du mir folgst. Ich sehe dich wie mein Kind. Ich beschütze dich, ich ernähre dich, aber du hast mir zu folgen. - Und der Neger sagt: Jawohl, Herr.

Jetzt stellen wir uns vor, wie derselbe Gutsbesitzer sagt: Im Grunde bist du als Schwarzer genausoviel wert wie ich. Denn alle Menschen sind von Geburt gleich geboren, das steht sogar in der Verfassung. Daß du noch nicht soviel geleistet hast wie ich, das wird sich ändern, denn das hat nur an der Unterdrückung gelegen. Du stellst dich einfach auf eigene Füße, und ich verspreche dir: Nicht mehr lange, und wir sind auch äußerlich erkennbar auf gleicher Augenhöhe, was wir im Prinzip ja sowieso schon immer waren."

Muß das nicht falsche Erwartungen wecken, und nachfolgend Enttäuschungen, ja Haß auf beiden Seiten? Genau so ist es gekommen. Die US-amerikanischen Neger stellen heute das größte Kontingent der Kriminellen und Sozialhilfeempfänger. Um den Widerspruch zwischen Ideologie und Wirklichkeit zu erklären, wird der Haß der Weißen auf die angeblichen Gleichen mit einem originären Rassenhaß "erklärt". So geht der Teufelskreis von falscher Erwartung, Versagen, Enttäuschung, Haß, Schuldzuschreibung, Selbstzerknirschung immer weiter.

----------------

Nun vergleiche man das mit der Geschlechterfrage.

Versetzen wir uns dazu einmal in die Offiziersanwärter der Gorch Fock, die nach Hause geflogen wurden. Fühlen wir ihre Entäuschung nach, ihre mutmaßliche Wut, die sich in folgenden Worten artikuliert haben könnte: Wegen dieser Scheißfotze müssen wir nach Hause. Weil die Weiber glauben, sie seien von Natur aus genauso gut wie wir. Weil die nicht einsehen wollen, daß sie anders sind, und auf diesem Gebiet weniger können. Scheißweiber!

Dafür, daß sie das äußern - ganz unterdücken werden sie es schwerlich können - müssen sie sich wiederum sagen lassen: Ihr seid Sexisten! Ihr hättet der Verunglückten auf Augenhöhe begegnen müssen. Aber durch eure Vorurteile - unterschwellige Vorurteile vielleicht, aber das ist jetzt egal - habt ihr sie entmutigt. Und wegen euch Versager glauben die Frauen womöglich wirklich noch, sie könnten wirklich weniger als ihr!

Und dann die Drohung: Dem werden wir aber entgegensteuern! Antidiskriminierung, jetzt erst recht!

-------------------

Es gibt hinsichtlich der Klassenunterschiede zwei Standpunkte:

o Den Standpunkt der vertikalen oder hierarchischen Ordnung.
o Den Standpunkt der horizontalen Ordnung oder Gleichwertigkeit.

Der erste Standpunkt ist distanz-verringernd. Denn der Vater, der sich seinem Sohn ganz fraglos überlegen weiß, nimmt ihn auf seinen Schoß; der weiße Gutsbesitzer legt seinen Arm auf die Schulter des Untergebenen; der Mann unterwirft sich die Frau, so wie sie sich ihm, beide in Liebe.

Kippen wir diese Ordnung jedoch in die Horizontale, dann entsteht Raum-Not. Es gibt jetzt zwei Parteien, die in Konkurrenz treten, weil eine von ihnen beweisen muß, daß sie gleichwertig ist, und die andere so tun muß, als ob sie die Unmöglichkeit übersieht. Es entsteht ein Gegen-über. Aus einer Oben-unten-Ordnung, einem liebenden Umschließen, wird eine Gegen-Ordnung des Mißtrauens, ja des Hasses, welche ihre ganze Kraft dazu verbraucht, um ihre innere Lüge - die ihr immanente Lüge - aufrechtzuerhalten.

-------------------

Daraus folgen die Schlüsselsätze des realistischen Antifeminismus:

1. Mann und Frau sind nicht gleichwertig.
2. Die Frau gehört dem Manne in Liebe unterworfen.
3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den Mann zu unterwerfen. Daraus entsteht der Geschlechterhaß.

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Der Geschlechterhaß kommt auch in allen Maskulistenforen zum Ausdruck. Es gibt keinen Thread (sehen wir von den Off-Topic-Threads einmal ab), der nicht vom Geschlechterhaß zeugt. Der ist aber zwangsläufig, solange nicht eingesehen wird, daß Mann und Frau in einem hierarchischem Verhältnis stehen, und daß das Ideologem der Gleichwertigkeit eine Lüge ist.

trel

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Nur so, Monday, 22.11.2010, 12:40 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Muß das nicht falsche Erwartungen wecken, und nachfolgend
Enttäuschungen, ja Haß auf beiden Seiten? Genau so ist es
gekommen.
Die US-amerikanischen Neger stellen heute das größte
Kontingent der Kriminellen und Sozialhilfeempfänger. Um den Widerspruch
zwischen Ideologie und Wirklichkeit zu erklären, wird der Haß der Weißen
auf die angeblichen Gleichen mit einem originären Rassenhaß "erklärt".
So geht der Teufelskreis von falscher Erwartung, Versagen, Enttäuschung,
Haß, Schuldzuschreibung, Selbstzerknirschung immer weiter.

Oder sind es eventuell die Vaterlosen? Nur weil die Hautfarbe das Offensichtliche ist, muss sie noch lange nicht das Signifikante sein.

Daraus folgen die Schlüsselsätze des realistischen
Antifeminismus:

1. Mann und Frau sind nicht gleichwertig.
2. Die Frau gehört dem Manne in Liebe unterworfen.
3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den
Mann zu unterwerfen. Daraus entsteht der Geschlechterhaß.

Mann und Frau sind nicht gleich, aber Andersartigkeit muss man nicht immer werten; explizit oder implizit. Werden Andersartigkeiten respektiert und nicht immer mit einem Wertemasstab verglichen, dann ergänzen sich die Menschen. Die "Unterwerfung" (welch ein Wort?) wird wechselseitig und damit inexistent.

Tut mir leid, aber für mich ist ein Mann nicht höherwertig als eine Frau. Für mich ist es nur ein Problem, weil in unserer „Kultur“ die Frau als das höhere und das heilige Wesen gilt und damit vielen Menschen unrecht geschieht

Der dressierte Mann.

Informator, Monday, 22.11.2010, 12:49 (vor 4926 Tagen) @ Nur so

Tut mir leid, aber für mich ist ein Mann nicht höherwertig als eine
Frau. Für mich ist es nur ein Problem, weil in unserer „Kultur“ die
Frau als das höhere und das heilige Wesen gilt
und damit vielen Menschen
unrecht geschieht

Aber warum gilt sie denn als das höherwertige Wesen?

Die Welt ist nunmal hierarchisch geordnet. Und zwar nicht etwa künstlich, sondern in ihrer Anlage. Wird die Hierarchie umgeworfen und in die Horizontale gestellt, dann richtet sie sich wieder auf, notfalls aber kopfstehend.

Bitte mach dir doch mal Gedanken, warum die Frau als höherwertig gilt und gelten muß! Vom Himmel ist diese falsche Idee nicht gefallen, ganz gewiß nicht! Viemehr ist sie künstlich.

Dieses mit Klauen-und-mit-Zähnen-festhalten am Gleichheits- und Gleichwertigkeits-Ideologem, das bringt's nicht.

So denkt nur der dressierte Mann.

trel

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Tätiger, Monday, 22.11.2010, 13:21 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Daraus folgen die Schlüsselsätze des realistischen
Antifeminismus:

1. Mann und Frau sind nicht gleichwertig.
2. Die Frau gehört dem Manne in Liebe unterworfen.
3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den
Mann zu unterwerfen. Daraus entsteht der Geschlechterhaß.

tue mir bitte einen Gefallen und suche dir eine passende Frau,
mit der du deine SM Phantasien ausleben kannst, aber versuche nicht
anderen vorzuschreiben, wie sie mit Frauen umzugehen haben.

Der Geschlechterhaß kommt auch in allen Maskulistenforen zum Ausdruck.

es gibt kranke Männer in diesen Foren genauso wie es kranke Frauen in Femiforen gibt.

daß das Ideologem der Gleichwertigkeit eine Lüge ist.

nichts und niemand ist "objektiv gleichwertig".
Wert entsteht erst in den Köpfen von Bewertenden und die haben alle unterschiedliche Vorstellungen.
Es geht hier um Gleichbehandlung vor dem Gesetz, nicht um willkürliche Einordnung von Menschen in minder- und höherwertige Rassen. Für so etwas empfehle ich dir in andere Foren umzuziehen

Im Prinzip Zustimmung, bis auf das romatisch verklärte Sklavenbild...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:21 (vor 4926 Tagen) @ Informator

- kein Text -

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Prometheus, Luxemburg, Monday, 22.11.2010, 13:21 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Vergegenwärtigen wir uns die von Fernau erwähnte Situation einmal. Da
sitzt also ein Weißer einem Neger gegenüber und sagt: Du bist von einer
Rasse, die keine Kultur geschaffen hat, wie meine Rasse. Du bist anders.
Aber dir wird es gut gehen, wenn du mir folgst. Ich sehe dich wie mein
Kind. Ich beschütze dich, ich ernähre dich, aber du hast mir zu folgen. -
Und der Neger sagt: Jawohl, Herr.

Du gehst hier von einem natürlichen Hierarchie-Unterschied zwischen Weißen und Schwarzen aus. Das ist aber sehr verkürzt betrachtet. Was stimmt, ist, dass Schwarze im Durchschnitt einen niedrigeren IQ als Weiße haben. Das ist aber wohlgemerkt nur der Durchschnitt. Von allen Rassen wird der gesamte IQ-Bereich von 70-130 nahtlos abgedeckt, es gibt nur Unterschiede in der Verteilung. Das heißt also, dass es Schwarze gibt, die intelligenter sind als die meisten Weißen, und deshalb in einer Meritokratie auch eine höhere Position erreichen sollen.

Nur weil es Linke gibt, die ihr Weltbild nicht an der wissenschaftlichen Realität orientieren, und der Meinung sind, alle Menschen wären gleich intelligent, heißt das nicht, dass wir die Wissenschaft über Bord werfen sollten, und so tun sollten, als wären alle Vertreter einer Rasse grundsätzlich intelligenter als alle Vertreter einer anderen.

Das hier ist ein klassischer Fall von Individualismus versus Kollektivismus. Nur die individuelle Betrachtung der Fähigkeiten eines Menschen wird der Person gerecht. Wenn du von grundsätzlichen Intelligenzunterschieden zwischen den Rassen ausgehst, befindest du dich genau so in der Welt der Gruppenrechte, wie die Linken, die Rassenquoten einführen wollen

Was hast Du - die Judikative weltweit...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:23 (vor 4926 Tagen) @ Tätiger

... betrachtet Frauen als weniger verantwortlich für ihre Taten als Männer - also als weniger zurechnungfähig, das hat seinen Grund, meinst Du nicht..

Was hast Du - die Judikative weltweit...

Tätiger, Monday, 22.11.2010, 13:27 (vor 4926 Tagen) @ Kritiker

... betrachtet Frauen als weniger verantwortlich für ihre Taten als
Männer - also als weniger zurechnungfähig, das hat seinen Grund, meinst
Du nicht..

genau das soll sich ändern. die volle Härte des Gesetzes auch für heimtückische Frauen!
Der Grund ist die mangelnde Zurechnungsfähigkeit der Richter

Was viele nicht versten wollen, Gleichberechtigung und Antidiskrimienierung führen...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:28 (vor 4926 Tagen) @ Informator

... zum Getenteil von dem was sie bezwecken.

Sie schüren den Hass der Starken auf die Schwächeren

Du kannst die Natur der Dinge nicht ändern...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:29 (vor 4926 Tagen) @ Tätiger

- kein Text -

Der natürlich Ausgleich ist gerecht, nämlich...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:33 (vor 4926 Tagen) @ Tätiger

... dass, das Wort und die Anschuldigung einer Frau weniger Wert sind.

Im Einzelfall kann das ungerecht sein, aber im Mittel gleicht das aus.

Dieser Ausgleich, wie so viele andere auch, wurde durch den Feminismus abgeschafft.

Die Privilegien aber werden dennoch voll eingefordet, das ist eines der Kernbprobleme, die sich für die Anhängerinnen und Mitläuferinnen schon in nicht mehr allzulanger Zeit fruchtbar rächen werden.

Ungerechtigkeit kann sich niemals ünber eine längere Strecke halten, daher können auch Frauen niemals lange an Machtpositionen ausharren, sie haben eine falsche Vorstellung von Gerechtigkeit

Quark!

Müller ⌂, Monday, 22.11.2010, 13:34 (vor 4926 Tagen) @ Informator

"Daraus folgen die Schlüsselsätze des realistischen Antifeminismus:

1. Mann und Frau sind nicht gleichwertig.
2. Die Frau gehört dem Manne in Liebe unterworfen.
3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den Mann zu unterwerfen. Daraus entsteht der Geschlechterhaß."

So ein Blödsinn!

--
www.geloeschtekommentare.blogspot.de
www.twitter.com/Maskulisten
www.facebook.com/Maskulisten
www.youtube.de/user/Maskulisten

Erläutere doch mal näher...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:35 (vor 4926 Tagen) @ Müller

- kein Text -

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Informator, Monday, 22.11.2010, 13:43 (vor 4926 Tagen) @ Prometheus

Nur weil es Linke gibt, die ihr Weltbild nicht an der wissenschaftlichen
Realität orientieren, und der Meinung sind, alle Menschen wären gleich
intelligent, heißt das nicht, dass wir die Wissenschaft über Bord werfen
sollten, und so tun sollten, als wären alle Vertreter einer Rasse
grundsätzlich intelligenter als alle Vertreter einer anderen.

Das sage ich ja auch gar nicht!

In so einem Grundsatzartikel, wie ich ihn geschrieben habe, kann ich nicht alle Details berücksichtigen. Das würde viel zu unübersichtlich und zu schwer lesbar. Außerdem mag ich keine vorauseilenden Beschwichtigungs-Gesten.

Natürlich müssen wir immer mit falschen Unterstellungen des Gegners rechnen. Aber dafür gibt es ja die Foren, in denen die dann "vorauseilend" abgewehrt werden können.

Gruß
trel

Der natürlich Ausgleich ist gerecht, nämlich...

Tätiger, Monday, 22.11.2010, 13:44 (vor 4926 Tagen) @ Kritiker

... dass, das Wort und die Anschuldigung einer Frau weniger Wert sind.

woher weisst du was "natürlich" ist? vermutlich wird jede deiner eigenen Ansichten
mit "natürlich" geadelt, weil sie für dich so selbstverständlich ist.

Frauen sind genauso in die Pflicht zu nehmen und für Rufmord zu bestrafen.
Es viel einfacher und gerechter allen die gleichen Rechte und Pflichten zu verleihen
als willkürliche Regelungen (Schwarze, Hauptschüler, Alkoholiker, Politiker usw) einzuführen.

Im Einzelfall kann das ungerecht sein, aber im Mittel gleicht das aus.

Du bist also Befürworter von Pauschalurteilen (Alle Männer sind blöd)
statt einer individuellen Abwägung.
Sollen wir Richter einführen, die nur das Bild oder Geschlecht einer Person berücksichtigen um sie für
schuldig und unschuldig zu erklären?

Na, dann gib doch Kindern auch gleiches Recht - ob das wohl lange gut geht...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 13:45 (vor 4926 Tagen) @ Tätiger

- kein Text -

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Chato, Monday, 22.11.2010, 13:55 (vor 4926 Tagen) @ Nur so

Mann und Frau sind nicht gleich, aber Andersartigkeit muss man nicht immer
werten; explizit oder implizit. Werden Andersartigkeiten respektiert und
nicht immer mit einem Wertemasstab verglichen, dann ergänzen sich die
Menschen. Die "Unterwerfung" (welch ein Wort?) wird wechselseitig und damit
inexistent.

Ja, ein "Wert" hat zwischen uns Menschen nichts verloren. Es ist gerade diese Kombination der Gleichheit (Aufklärung) mit dem verdinglichten Wert (Kapitalismus bzw. Sozialismus = Materialismus), welche die geistige Wurzel der abendländischen Misere ausmacht. Die allerschlimmste Formulierung dieses Elends ist der Ausdruck "Gleichwertigkeit".

Ungleichheit - und keine "Be-Wertung", denn der Mensch ist ist dem anderen aus Prinzip wertfrei. Er ist nämlich kein Gegenstand und kein Mittel zum Zweck, sondern ein geistges Wesen. "Dient einander!", sagt Jesus Christus, der eine dem andern, wechselseitig und in Liebe. Das sei das "Reich Gottes", sagt er. Und das stimmt.

Eine Welt ohne Liebe ist eine Zombie-Welt voller Leichen. Wir leben in einer solchen - und es ist die Hölle.

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Robert ⌂, München, Monday, 22.11.2010, 14:21 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Daraus folgen die Schlüsselsätze des realistischen
Antifeminismus:

1. Mann und Frau sind nicht gleichwertig.
2. Die Frau gehört dem Manne in Liebe unterworfen.
3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den
Mann zu unterwerfen. Daraus entsteht der Geschlechterhaß.

Das mag vielleicht sogar stimmen (und wenn man sich das menschliche Paarungsverhalten ansieht, dann kann man sich fast nicht gegen die "Einsicht" wehren, daß das oft genug richtig ist ;) ).

ABER:
die Bandbreite ist in allen grösseren Menschengruppen so groß, daß alle Regelungen, die Rechte und Pflichten nach der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zu regeln versuchen, immer in Einzelfällen ungerecht und willkürlich sind.
Ich persönlich habe als Ideal, jeden Menschen nach seinen individuellen Eigenschaften zu behandeln, nicht gemäß seiner Gruppenzugehörigkeit. "Gruppenrechte" u.ä. lehne ich vehement ab!

Deshalb lehne ich "Frauenboni" vor Gericht, "Frauenquoten", Wehrpflicht nur für Männer, Vorstellungen a la "ein Kind gehört zu Mutter", usw. usf. ab. Ich beschreibe mein Ideal als "Streben nach Gleichberechtigung". Steinzeitliche Weltbilder wie deines, welche mit Gruppeneinteilungen "arbeiten", lehne ich als menschenunwürdig ab. Punkt.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Tja...

Kritiker, Monday, 22.11.2010, 14:26 (vor 4926 Tagen) @ Robert

Deshalb lehne ich "Frauenboni" vor Gericht, "Frauenquoten", Wehrpflicht
nur für Männer, Vorstellungen a la "ein Kind gehört zu Mutter", usw.
usf. ab. Ich beschreibe mein Ideal als "Streben nach
Gleichberechtigung". Steinzeitliche Weltbilder wie deines, welche
mit Gruppeneinteilungen "arbeiten", lehne ich als menschenunwürdig ab.
Punkt.

Den "Punkt" könntest Du noch unterstreichen indem Du mit dem Fuß dabei aufstampfst.

In Deiner verklärten Phantasiewelt mag das aufegehen, in der Realität eher nicht..

Der dressierte Mann.

ErIch, Monday, 22.11.2010, 14:45 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Aber warum gilt sie denn als das höherwertige Wesen?

Die Welt ist nunmal hierarchisch geordnet. Und zwar nicht etwa künstlich,
sondern in ihrer Anlage. Wird die Hierarchie umgeworfen und in die
Horizontale gestellt, dann richtet sie sich wieder auf, notfalls aber
kopfstehend.

Da könnte durchaus was dran sein, ich meine hier speziell den Hang zur Hierarchie. Einige Threads weiter unten, postete Michael Baleanu einen Link, den ich mir genauer durchlas. Es geht dort um häusliche Gewalt!

Die Einleitung des Artikels beginnt folgendermaßen:

Nicht nur Frauen leiden unter brutaler Gewalt. Auch Männer sind Opfer – von Frauen. Studien belegen, dass Frauen sogar immer häufiger handgreiflich werden.

Interessant, aber nichts Neues. In den Medien wird ja immer öfter darüber berichtet. Auch die Zahl gewalttätiger Mädchen schießt immer weiter in die Höhe. Was auffällt ist, dass zwar immer wieder erschrocken darüber berichtet wird, jedoch keiner die Gründe dafür zu kennen scheint. Der Leser wird regelmäßig ratlos zurückgelassen.

Zurück zu Michaels Posting.

Der letzte Absatz in diesem Artikel, befasst sich nämlich mit den Gründen, die der ganzen Problematik zugrunde liegen könnte. Es ist genauso interessant, wie verstörend, was dort steht:

Solche präventiven Maßnahmen gegen gewaltbereite junge Frauen tun Not, denn die Lage dürfte sich in Zukunft noch verschärfen, meint der britische Gewaltforscher Archer. Auch in Deutschland mehren sich in letzter Zeit Berichte in den Medien über brutal zuschlagende Schülerinnen und junge Frauen.

Das Wörtchen "AUCH", erscheint mir wichtig, denn es zeigt, dass es diese Problematik generell in den Länder zu geben und sich zu verschärfen scheint, in denen der Feminismus grassiert. Frauen und Mädchen schlägt man nicht, das wurde uns schon von der Pike an eingeimpft. Im Grundsatz sicher richtig! ABER:

Dass Männer umgekehrt anscheinend weniger häufig ihre Partnerin prügeln als früher erklärt Archer so: Früher war es durchaus normal und akzeptiert, dass Männer ihre Frauen schlugen, um sie zum Gehorsam zu zwingen.

Das klingt schrecklich, für "westlich sozialisierte" Ohren, auch für meine. Aber nur, weil uns das Mär von der friedfertigen Frau aufgebunden wurde, welches sich zunehmend als falsch zu erweisen scheint. Was also läuft schief, wenn Männer immer weniger zuschlagen, das Problem mit der häuslichen Gewalt aber eher zunimmt als ab? Das bedeutet ja logischerweise, dass für jeden Mann der nicht mehr schlägt, eine prügelnde Frau an seine Stelle tritt. Und genau das geschieht zur Zeit in westlichen Gesellschaften. Weiter geht es dor im Text:

In vielen Ländern hat sich daran bis heute nichts geändert. In der westlichen Welt aber herrscht zunehmend eine neue Norm, die es Männern verbietet, Frauen zu attackieren. Beide Geschlechter verurteilen schlagende Männer deutlich stärker als schlagende Frauen, wie mehrere Umfragen zeigen.

Weiter heist es dort:

Die erfreulicherweise bessere Selbstbeherrschung der Männer hat aber eine unerwünschte Nebenwirkung: „Der Abschreckungseffekt männlicher Gewalt fällt weg“, meint Aggressionsforscher Archer. „Die starke Norm, die Männern das Schlagen von Frauen verbietet, könnte andererseits Frauen zu Gewaltakten ermutigen, die sie aus Angst vor einer brutalen Reaktion des Mannes sonst nicht gewagt hätten.“

Die "horizontale Hierarchie", von der du sprachst, ist hier scheinbar wirklich nicht zu realisieren. Vielmehr erscheint mir das Ganze wie eine Eskalation, wo Männer zuvor deeskalierent gewirkt haben. Man wollte weniger Gewalt, was erstrebenswert ist, bekommt aber sukzessive genau das Gegenteil.
Interessant dabei ist, dass die Zunahme von Jugendgewalt, mit der Zunahme der vaterlosen Gesellschaft zu korrelieren scheint

Interessant wäre eine Studie, die häusliche- und Jugendgewalt im Westen, quantitativ mit der aus z.B arabischen oder anderen Staaten vergleicht. Mich würde es nicht wundern, wenn hier, rein quantitativ, mehr geprügelt wird

Gruppenrechte?

Informator, Monday, 22.11.2010, 14:46 (vor 4926 Tagen) @ Robert

Steinzeitliche Weltbilder wie deines, welche
mit Gruppeneinteilungen "arbeiten", lehne ich als menschenunwürdig ab.
Punkt.

Laß das mal mit der Steinzeitkeule. Die Gleichheits-Ideologie ist noch nicht so alt. Und sie hat dermaßen viele Opfer gefordert (der Kommunismus allein über 100 Millionen), daß wir nicht sagen dürfen, sie hätte sich bereits "bewährt". Ihre angeblichen Kinderkrankheiten werden uns sicher noch größere Opfer abverlangen.

Gruppenrechte, von denen du weiter oben sprachst, sind aber Praxis und insofern ganz normal. Sie werden durch Ausnahmeregelungen der Realität angepaßt. Z.B. hat niemand einen Rechtsanspruch auf BAföG, der älter als 30 ist - außer, wenn er sein Abitur auf dem Wege des Abendgymnasiums gemacht hat und sein Studium unverzüglich antritt.

-------

Was wir ganz sicher nicht brauchen, wenn wir in der Männerbewegung vorankommen wollen, sind diese vorauseilenden Abwiegelungen.

Mehr Mut zu ungewöhnlichen Thesen!

trel

Der dressierte Mann.

Informator, Monday, 22.11.2010, 15:01 (vor 4926 Tagen) @ ErIch

postete Michael Baleanu einen
Link,
den ich mir genauer durchlas. Es geht dort um häusliche Gewalt!

Der Artikel ist von August 2006, aber nach wie vor lesenswert.

Wie ich eingangs schrieb:

3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den Mann zu unterwerfen. Daraus entsteht der Geschlechterhaß.

Wobei die Unterwerfung der Frau durch den Mann eine einverständliche und liebevolle ist, da sie einen natürlichen (d.h. göttlichen) Ursprung hat. Die umgekehrte Unterwerfung hingegen kommt nicht von Gott; sie kommt aus der Verachtung für den Mann, und sie erzeugt Haß auf Gegenseitigkeit.

Entscheidend ist nur: Gleichberechtigung, Gleichheit und Gleichwertigkeit kann bzw. darf es zwischen den Geschlechtern nicht geben. Den diesbezüglichen Aussagen von Chato stimme ich zu. Einer diene dem Anderen, aber das darf nicht nach menschlicher Ideologie erfolgen, sondern gemäß der Ordnung, unter der wir ins Leben gerufen worden sind.

Es gibt einfach Begriffs-Ungeheuer, die haben in dieser Angelegenheit nichts zu suchen. Sie sind Fremdkörper, übernommen aus dem Demokratismus, also aus der Politik. Davon müssen wir die menschlichen Beziehungen möglichst freihalten.

trel

Der dressierte Mann.

Nur so, Monday, 22.11.2010, 16:02 (vor 4926 Tagen) @ ErIch

Interessant, aber nichts Neues. In den Medien wird ja immer öfter darüber
berichtet. Auch die Zahl gewalttätiger Mädchen schießt immer weiter in die Höhe.
Was auffällt ist, dass zwar immer wieder erschrocken darüber
berichtet wird, jedoch keiner die Gründe dafür zu kennen scheint. Der
Leser wird regelmäßig ratlos zurückgelassen.

Auch Knaben werden zunehmend brutaler.
Die häusliche Gewalt war schon vor 40 Jahren erwiesener Massen gleichmässig verteilt.
Nur weil ein Problem wahrgenommen wird, bzw. nicht mehr verleugnet, heisst das noch nicht, dass es neu ist

Der dressierte Mann.

ErIch, Monday, 22.11.2010, 16:42 (vor 4926 Tagen) @ Nur so

Die Gewalt nimmt zu, das ist nun mal FAKT! Bei Knaben nimmt sie zu, bei Mädchen nimmt sie noch stärker zu, bei Frauen auch. Keiner bestreite hier, dass es in den 50ern oder 60ern überhaupt keine prügelnde Frauen gab. Wenn man aber behauptet, dass es vor 50 oder 60 Jahre schon genau so war, dann ist das Mumpiz.

Genau hier liegt ja auch das Problem, was das Märchen von der friedfertigen Weiblichkeit angeht. Vor einigen Jahrzehnten noch, gab es sie kaum, die prügelnden Frauen. Das gilt auch für Mädchen. Diese Probleme sind in der Tat NEU, zumindest in den heutigen Dimensionen. Ich bin davon überzeugt, dass es an den fehlenden Vätern liegt, was auch unter Knaben zu immer mehr Gewalt führt. Das Verschwinden der Väter, hängt direkt mit diesem Phänomen zusammen

Häusliche Gewalt: Die Weiber proben den Aufstand.

Informator, Monday, 22.11.2010, 17:26 (vor 4926 Tagen) @ ErIch

Vor einigen Jahrzehnten noch, gab es sie
kaum, die prügelnden Frauen. Das gilt auch für Mädchen. Diese Probleme
sind in der Tat NEU, zumindest in den heutigen Dimensionen.

[...] Das Verschwinden der Väter, hängt direkt mit
diesem Phänomen zusammen

Das glaube ich auch. Frauen hatten im Haus zwar schon immmer die Gewalt, gerade im Patriarchat. Im Haus war immer schon ihr Herrschaftsbereich.

Neu ist aber, daß, während die Frau ihren Herrschaftsbereich behalten haben, die Männer den ihren - den öffentlich-rechtlichen - verloren haben. Den haben die Frauen übernommen, zusätzlich zu dem Bereich, den sie schon immer hatten.

Das hat zur Folge, daß die Frau "draußen" den Mann noch einmal zusätzlich fertig machen kann. Sie behauptet, daß nicht sie, sondern der Mann geschlagen habe, und sofort steht der Mann auf der Straße. Diese Gewißheit lädt geradezu dazu ein, die neue Macht auch anzuwenden.

Daher gilt Schlüsselsatz (3):

3. Unterwirft der Mann die Frau nicht, so neigt die Frau dazu, den Mann zu unterwerfen.

trel

Konkurrierende Gruppen führen zum Krieg

Borat Sagdijev, Monday, 22.11.2010, 18:25 (vor 4926 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Borat Sagdijev, Monday, 22.11.2010, 18:29

Arbeitsteilung unterschiedlicher Gruppen sieht man in der Natur da, wo sich etwas vermehrt und verbreitet.

Konkurrieren Männer mit Frauen, führt das ganz offensichtlich zum Aussterben.
Konkurrieren Rassen, so gilt das gleiche, jedoch Rassenselektiv, die „Bessere“ vergrößert sich, da diese nicht von Natur aus arbeitsteilig zwischeneinander wie Geschlechter angelegt sind.

„Unterwerfung“ der Frau ist mir zu wertend.
Ich würde es Arbeitsteilung nennen.
Der Effekt ist ähnlich, die Geschlechter haben Ihren Arbeitsbereich und konkurrieren nicht.
Jeder kann sich in seinem Bereich überlegen fühlen, was kümmert es das Endergebnis (Kinder)?

Das ist bei Geschlechtern viel eher vorgegeben durch deren körperliche Einmaligkeit als es dies bei Rassen ist

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

"Arbeitsteilung" verwässert nur.

Informator, Monday, 22.11.2010, 19:23 (vor 4926 Tagen) @ Borat Sagdijev

„Unterwerfung“ der Frau ist mir zu wertend.
Ich würde es Arbeitsteilung nennen.
Der Effekt ist ähnlich, die Geschlechter haben Ihren Arbeitsbereich und
konkurrieren nicht.

Der Ausdruck "Arbeitsteilung" ist ein solcher, den auch ein linker Soziologe gebrauchen würde. Aber das Leben besteht ja nicht nur aus Ökonomie. Außerdem bleibt man damit im horizontalen Denken befangen, denn es fehlt die Herrschaftsstruktur.

Mit "Unterwerfung" meine ich aber nicht die permanente Niederschlagung eines Aufstandes, sondern zunächst einmal die Wiederherstellung der Vertikale im Denken. Wir müssen wieder "vertikal" denken lernen und somit Ordnung herstellen.

Nach vollzogener Ent-Ideologisierung werden Frauen gar nicht mehr auf die Idee kommen, es Männern gleichtun zu wollen. Natürlich führt das dann auch zu einer wirklichen Arbeitsteilung, aber das ist nur einer unter anderen Aspekten.

trel

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Manifold ⌂, Monday, 22.11.2010, 20:30 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Vielleicht ist auch das Ideologem der natürlichen Hierarchie eine Lüge?

Schon mal soweit gedacht?

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Roslin, Monday, 22.11.2010, 21:32 (vor 4926 Tagen) @ Prometheus

Das hier ist ein klassischer Fall von Individualismus versus
Kollektivismus. Nur die individuelle Betrachtung der Fähigkeiten eines
Menschen wird der Person gerecht. Wenn du von grundsätzlichen
Intelligenzunterschieden zwischen den Rassen ausgehst, befindest du dich
genau so in der Welt der Gruppenrechte, wie die Linken, die Rassenquoten
einführen wollen

So ist es.

Aber Empirie interessiert Meister Lentze nicht.

Er liest die Johannes-Apokalypse und destilliert daraus seine weltlose Welterkenntnis.

Wahnhafte Spekulationen über ein Sein, das so, erwiesenermaßen, nicht ist

"Arbeitsteilung" stört deine Obsession mit Hierarchie, mit Macht

Borat Sagdijev, Monday, 22.11.2010, 21:38 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Der Ausdruck "Arbeitsteilung" ist ein solcher, den auch ein linker
Soziologe gebrauchen würde. Aber das Leben besteht ja nicht nur aus
Ökonomie. Außerdem bleibt man damit im horizontalen Denken befangen, denn
es fehlt die Herrschaftsstruktur.

Mathematisch gesehen sind mehrere Dimensionen zur eindeutigen Beschreibung überflüssig wenn alle zu beschreibenden Dimensionen begrenzt sind.
Die "Hierarchie" ist eine Frage des Standpunkts der Beschreibung.
Es ist ein tierisches, menschliches Konzept sozialer Ordnung.
So wie Kausalität ein menschliches Konzept zur produktiven Informationsreduktion einer zu komplexen Welt für unser begrenztes Hirn mit begrenzten Sinnen ist.

Mit "Unterwerfung" meine ich aber nicht die permanente Niederschlagung
eines Aufstandes, sondern zunächst einmal die Wiederherstellung der
Vertikale im Denken. Wir müssen wieder "vertikal" denken lernen und somit
Ordnung herstellen.

Unterwerfung ist auch ein Machtwort, es soll Macht und Stärke beschreiben.
Die "Herstellung der Vertikale" im Denken beschreibt die Verhältnisse relativ zu deiner gewünschten Überlegenheitsphantasie.
Unterwerfung ist Situations- und Zeitabhängig.
Damit sage ich nicht, dass Frauen sich in vielen Dingen besser nach den Männern richten als umgekehrt. Doch auch die Männer müssen sich nach den Frauen richten, vielleicht auf eine dir verborgenere Weise.
Das wird schon dadurch deutlich, dass doppelt so viele unserer Vorfahren Frauen sind.

http://www.psy.fsu.edu/~baumeistertice/goodaboutmen.htm

Praktisch stelle ich die "patriarchale" Vormachtstellung des Mannes im "Außenbereich" nicht in Frage, nur will ich daraus keine universelle, bedingungslose Hierarchie ableiten.

Nach vollzogener Ent-Ideologisierung werden Frauen gar nicht mehr auf die
Idee kommen, es Männern gleichtun zu wollen. Natürlich führt das dann
auch zu einer wirklichen Arbeitsteilung, aber das ist nur einer unter
anderen Aspekten.

Auch dann wird es Frauen geben, die Männern "gleichtun" wollen.
Doch es werden viel weniger sein und deren Schaden für ein Volk ist vernachlässigbar

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Mumpitz!

Beelzebub, Monday, 22.11.2010, 22:11 (vor 4926 Tagen) @ ErIch

Die Gewalt nimmt zu, das ist nun mal FAKT! Bei Knaben nimmt sie zu,
bei Mädchen nimmt sie noch stärker zu, bei Frauen auch. Keiner bestreite
hier, dass es in den 50ern oder 60ern überhaupt keine prügelnde Frauen
gab. Wenn man aber behauptet, dass es vor 50 oder 60 Jahre schon genau so
war, dann ist das Mumpiz.

Wenn hier etwas Mumpitz ist, ist das die aus der Luft gegriffene Behauptung, es habe in den 50ern und 60ern keine von Frauen ausgehende Gewalt gegeben. In dieser Zeit galten Backpfeifen und schlimmeres als völlig normale Erziehungsmittel, keine Mutter, keine Lehrerin, keine Erzieherin, die davon nicht wenigstens gelegentlich Gebrauch gemacht hat. Zu einer meiner unschöneren Kindheitserinnerungen gehört z.B. das laute Geschrei in der Nachbarwohnung, wenn die Nachbarin mal wieder wegen irgendeiner Lappalie hemmungslos auf ihre Kinder eindrosch - mit allen möglichen Gegenständen, die ihr gerade zur Hand waren. Heute würde in so einem Fall - zu Recht - das Jugendamt eingreifen.

Ist dir der Name Jürgen Bartsch ein Begriff? Das war ein jugendlicher Serien-Sexualmörder, dessen Prozeß Ende der 1960er Schlagzeilen machte. Im Prozeß stellte sich u.a. heraus, dass er jahrelang von seiner Adoptivmutter übelst mißhandelt worden war; sie pflegte u.a. hölzerne Kleiderbügel auf ihm kaputtzuschlagen.

Genau hier liegt ja auch das Problem, was das Märchen von der
friedfertigen Weiblichkeit angeht. Vor einigen Jahrzehnten noch, gab es sie
kaum, die prügelnden Frauen. Das gilt auch für Mädchen. Diese Probleme
sind in der Tat NEU, zumindest in den heutigen Dimensionen. Ich bin davon
überzeugt, dass es an den fehlenden Vätern liegt, was auch unter Knaben
zu immer mehr Gewalt führt. Das Verschwinden der Väter, hängt direkt mit
diesem Phänomen zusammen

Wenn das stimmt, müßte es die Gewalt mindestens genau so heftig schon in den Jahren nach Kriegsende gegeben haben, als haufenweise Kinder vaterlos aufwachsen mussten, weil ihre Väter auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkrieges verheizt worden waren.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

"Arbeitsteilung" stört deine Obsession mit Hierarchie, mit Macht

Informator, Monday, 22.11.2010, 22:16 (vor 4926 Tagen) @ Borat Sagdijev

Mathematisch gesehen

Bleiben wir doch auf dem Boden. Ich hatte ja anfangs ein Beispiel gegeben aus dem Thema Rassentrennung. Mit dem horizontalen Denken konnte das Problem des Klassenhasses nicht gelöst werden. Im Gegenteil, damit wurde es erzeugt.

Sollte man nicht doch wieder zurückkehren zur vorherigen Denkweise?

Gruß
trel

Mumpitz!

Rainer ⌂, Monday, 22.11.2010, 23:59 (vor 4926 Tagen) @ Beelzebub

Wenn das stimmt, müßte es die Gewalt mindestens genau so heftig schon in
den Jahren nach Kriegsende gegeben haben, als haufenweise Kinder vaterlos
aufwachsen mussten

Jürgen Bartsch, die Spitze eines Eisberges?

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Menschliches Sozialverhalten sucht Hierarchie

Borat Sagdijev, Tuesday, 23.11.2010, 00:05 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Bleiben wir doch auf dem Boden. Ich hatte ja anfangs ein Beispiel gegeben
aus dem Thema Rassentrennung. Mit dem horizontalen Denken konnte das
Problem des Klassenhasses nicht gelöst werden. Im Gegenteil, damit wurde
es erzeugt.

Ich wollte kein "linkes horizontales" Denken propagieren.
Ich wollte die wohl schon biologisch Angelegte menschliche Motivation alles in "besser als ich" und "schlechter als ich" aufzuteilen aufzeigen und dass diese nicht bedingungslos die Basis kulturellen und sozialen Fortschritts ist.
Kultur ist die Kanalisierung und Beschränkung grundlegender menschlicher Motive bei Idealerweise anderweitigen ausgleichenden Vorteilen.

Sollte man nicht doch wieder zurückkehren zur vorherigen Denkweise?

Kann man, tut man, aber immer hat sich Kultur verändert, weiterentwickelt so wie der Mensch

--
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Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Mumpitz!

roser parks, Tuesday, 23.11.2010, 00:11 (vor 4926 Tagen) @ Rainer

Jürgen Bartsch, die Spitze eines Eisberges?

Wird doch den 68 zigern immer unterstellt, das sie Vaterlos aufgewachsen wären?

Bartsch

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 00:35 (vor 4926 Tagen) @ Beelzebub

Ist dir der Name Jürgen Bartsch ein Begriff? Das war ein jugendlicher
Serien-Sexualmörder, dessen Prozeß Ende der 1960er Schlagzeilen machte.

[...] sie pflegte u.a. hölzerne Kleiderbügel auf ihm kaputtzuschlagen.

Das hat meine Mutter auch gemacht. Davon bin ich aber nicht zum Serien-Sexualmörder geworden, ja nicht mal zum einfachen Sexualmörder. Ich muß genauer werden: Eigentlich habe ich es nicht mal zu einem gewöhnlichen Mörder gebracht. Um der Wahrheit ganz auf den Grund zu gehen, sollte ich sogar hinzufügen, daß ich in überhaupt keiner justiziablen Weise jemals gewalttätig geworden bin (auch wenn mir das einmal unterstellt worden ist).

Wir sollten aber unterscheiden zwischen der Gewalt in "vertikaler" - hierarchischer - Beziehung, die früher üblich war und als völlig legitim galt, meist auch so empfunden wurde, und der Gewalt auf "horizontaler" Ebene, wie sie heute stattfindet. Ich bin mir ganz sicher, daß letztere zugenommen hat und vor Allem, daß sie schädlicher ist.

Es gibt ein staatliches Gewaltmonopol in hierarchischer Ordnung. Dieses wird zwar bisweilen (und heute zunehmend) mißbraucht, aber im Großen und Ganzen ist es zweckmäßig, weil es uns vor der Gewalttätigkeit untereinander - auf horizontaler Ebene - halbwegs schützt oder schützen könnte.

trel

horizontale und vertikale Gewalt

kein abel, Tuesday, 23.11.2010, 01:15 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Wir sollten aber unterscheiden zwischen der Gewalt in "vertikaler" -
hierarchischer - Beziehung, die früher üblich war und als völlig legitim
galt, meist auch so empfunden wurde, und der Gewalt auf "horizontaler"
Ebene, wie sie heute stattfindet. Ich bin mir ganz sicher, daß letztere
zugenommen hat und vor Allem, daß sie schädlicher ist.

es gibt keine vertikale Gewalt, außer vielleicht beim Duell. Die Frau, die ihren Mann schlägt, setzt sich damit als Richterin und Vollstreckerin über ihren Mann. Und gesellschaftlich ist das dadurch legitimiert, dass der geschlagene Mann nur Hohn ernten wird, oder gar selbst als Täter verdächtigt

horizontale und vertikale Gewalt

kein abel, Tuesday, 23.11.2010, 01:17 (vor 4926 Tagen) @ kein abel

es gibt keine vertikale Gewalt, außer vielleicht beim Duell.

muss natürlich "horizontal" heißen

Das ist dann die kopfstehende Hierarchie.

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 01:40 (vor 4926 Tagen) @ kein abel

es gibt keine vertikale Gewalt, außer vielleicht beim Duell.

muss natürlich "horizontal" heißen

Wenn eine Frau meint, ihren Mann schlagen zu dürfen, dann wird sie, falls gefragt, natürlich von "Gleichberechtigung" oder "gerechtem Ausgleich für die früher übliche Unterdrückung" reden. Sie rechtfertigt also etwas, was in ihren Augen die Horizontale darstellt. Das ist nämlich die Gleichberechtigung.

Da aber zwischen Mann und Frau naturgemäß eine vertikale bzw. hierarchische Ordnung besteht, stellt sich diese dann auch wieder ein - nur kopfstehend. Und die ist naturwidrig, im Sinne von: der Schöpfungsordnung zuwider. Das erzeugt dann wirklichen Haß, oder jedenfalls Demoralisierung.

Ich will nicht leugnen, daß auch die Schläge, die innerhalb der traditionellen Familie ein Mann seiner Frau versetzte oder Eltern ihren Kindern versetzten, bisweilen ungerecht und verletzend waren. Das wurde auch nicht gebilligt, sofern es bekannt wurde. Selbst Paulus sagte ja, daß der Mann seine Frau liebevoll behandeln muß.

Aber das ist doch immer noch weniger folgenreich als die (seelischen) Verletzungen, die durch Gewalttätigkeit innerhalb der kopfstehenden, also künstlichen Hierarchie entstehen, wie wir sie heute, bedingt durch den Feminismus, haben.

trel

Legitime Frauengewalt? Bullshit!

Beelzebub, Tuesday, 23.11.2010, 01:51 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Wir sollten aber unterscheiden zwischen der Gewalt in "vertikaler" -
hierarchischer - Beziehung, die früher üblich war und als völlig legitim
galt, meist auch so empfunden wurde, und der Gewalt auf "horizontaler"
Ebene, wie sie heute stattfindet.

Das soll also heißen, dass es höchst schlimm und gesellschaftszersetzend ist, wenn eine Frau ihrem Mann im Streit einen nassen Lappen um die Ohren haut, aber ganz in Ordnung, ja legitim, wenn sie ihre Kinder grün und blau schlägt.

Um Missverständnissen vorzubeugen: ich finde beides zum Kotzen, sehe aber immer noch einen Unterschied, ob ein Mann geschlagen wird, der immerhin die Möglichkeit hat, sich zu wehren, oder ob es Kinder sind, denen das für gewöhnlich schon wegen körperlicher Unterlegenheit nicht möglich ist.

Ich bin mir ganz sicher, daß letztere
zugenommen hat und vor Allem, daß sie schädlicher ist.

Gibt's für deine Sicherheit auch eine halbwegs seriöse Quelle (BLÖD-Zeitung und Kopp-Nachrichten gehören nicht dazu) oder ist das eine gefühlte Sicherheit?

Und warum Frauengewalt gegen Kinder weniger schädlich sein soll, als gegen Männer, wird wohl dein Geheimnis bleiben.

Beelzebub
der Gewalttätigkeit nicht als legitimes Erziehungsmittel ansieht

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Erzieherische Schläge tun gut!

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 02:31 (vor 4926 Tagen) @ Beelzebub

Und warum Frauengewalt gegen Kinder weniger schädlich sein soll, als
gegen Männer, wird wohl dein Geheimnis bleiben.

Ich habe es doch längst erklärt. Das Problem liegt auf Seiten deiner Rezeption: Offenbar bist du "antiautoritär" eingestellt. Du unterscheidest also nicht zwischen - maßvoller! - erzieherischer Gewalt, und illegitimer Gewalt.

Ich habe mehre Jahre in Ländern gelebt, wo Schläge in der Erziehung ganz normal sind. Nach den Vorstellungen der Neomarxisten müßten aus diesen Kindern wenn nicht Serien-Sexualmörder, so doch zumindest Neurotiker werden. Das trifft aber keinesfalls zu. Im Gegenteil, ich habe nirgendwo sonst so unkomplizierte, herzliche, kommunikationsfähige Menschen erlebt.

Hingegen habe ich keinesfalls den Eindruck, daß im heutigen Deutschland, wo Schläge als Erziehungsmittel justiziabel sind, weibliche häusliche Gewalt aber regelmäßig nicht, und ebenso Schüler ungestraft Lehrer schlagen dürfen, die Menschen seelisch gesünder sind.

Ich will nicht leugnen, daß in o.g. Ländern Eltern ihre Kinder bzw. Männer ihre Frauen bisweilen auch aus Mangel an Selbstbeherrschung schlagen, somit die körperliche Unterlegenheit ihres "Gegners" ausnutzen, und daß das dann auch demütigend und schädlich wirkt. Aber das ist die Ausnahme, nicht die Regel. Du machst den Fehler, beides prinzipiell gleichzusetzen.

Der am meisten demütigende Effekt entsteht immer im Falle der kopfgestellten Hierarchie. Nimm einmal an, du hast ein Kind, das dich in der Öffentlichkeit schlägt, und du darfst dich nicht wehren, ohne zu riskieren, dafür angezeigt zu werden. Oder deine Frau ruft die Polizei, beschuldigt dich falsch, und du wirst beim Versuch, die Sachlage zu schildern, zusätzlich hart angefaßt.

Wenn jemand nicht unterscheiden kann zwischen legitimer und illegitimer Gewalt, dann hat er, aus meiner Sicht, einen Defekt in seinem moralischen Urteilsvermögen. Das ist aber typisch für die Linke als solche. Lenin z.B. war sicher kein Sadist, aber er rechtfertigte die Massentötungen ungefähr mit den Worten, daß die Uneinsichtigen selber schuld haben, wenn sie beiseitegeschoben werden müssen. Die Kirche war da (im Großen und Ganzen) toleranter. Aber das wäre ein neues Thema.

Worum es mir ging: Die "Horizontalisierung", Gleichberechtigung, Gleichstellung usw. wird der Wirklichkeit und dem natürlichen Empfinden nicht gerecht. Und selbstredend wird eine Feministin auch niemals zugeben, daß sie im Grunde die Diktatur des Feminats anstrebt, sondern immer "horizontal" argumentieren, also die Gleichberechtigung bzw. den "Ausgleich für fehlende Gleichberechtigung in der Vergangenheit" ins Feld führen.

In dieser "Horizontalisierung" oder Enthierarchisierung als Weltanschauung sehe ich eine Kulturkrankheit.

Gruß
trel

Erziehungsheime

kein abel, Tuesday, 23.11.2010, 02:55 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Aber das ist doch immer noch weniger folgenreich als die (seelischen)
Verletzungen, die durch Gewalttätigkeit innerhalb der kopfstehenden, also
künstlichen Hierarchie entstehen, wie wir sie heute, bedingt durch den
Feminismus, haben.

Die seelischen Verletzungen kommen bei "legitimer Gewalt" ja lediglich zu den körperlichen hinzu. Der ohrfeigende Lehrer, die schlagende Nonne waren in der Nachkriegszeit legitime Karrieren für Sadisten. Siehe die Berichte über die "Erziehungsheime", in die männliche wie weibliche Jugendliche mit "zweifelhaftem Lebenswandel" damals schnell eingewiesen wurden und auf unvorstellbare Weise von ebenfalls männlichen wie weiblichen Erziehern gequält wurden, mit Prügel, sexuellem Missbrauch usw.
Das war auch die "gute alte Zeit"

Erziehungsheime - und die linke Odenwaldschule!

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 03:49 (vor 4926 Tagen) @ kein abel

Der ohrfeigende Lehrer, die schlagende Nonne waren
in der Nachkriegszeit legitime Karrieren für Sadisten.

Da ist was Wahres dran, aber mehr nicht. Es ist selektive Wahrnehmung der Linken, welche die Kirche angreifen, um ihre eigene kinderschänderische Vergangenheit vergessen zu machen.

Vergleiche hierzu folgenden Link!

http://www.kopp-online.com/hintergruende/enthuellungen/eva-herman/fassungslosigkeit-warum-walter-mixa-gehen-musste-un...

Die Einrichtungen des hierarchischen Weltbildes bringen längst nicht so viele Perversionen zur Erscheinung wie die des linken Weltbildes. Schon die Französische Revolution war eine einzige sadistische Sexorgie, ein perverser Blutrausch, dem nebenbei auch Kinder zum Opfer fielen. Die Odenwaldschule ist demgegenüber natürlich völlig harmlos.

trel

Erziehungsheime - und die linke Odenwaldschule!

kein abel, Tuesday, 23.11.2010, 04:06 (vor 4926 Tagen) @ Informator

Da ist was Wahres dran, aber mehr nicht. Es ist selektive Wahrnehmung der
Linken, welche die Kirche angreifen, um ihre eigene kinderschänderische
Vergangenheit vergessen zu machen.

Ich leide nicht unter selektiver Wahrnehmung, die Odenwaldschule ist mir ein Begriff. Aber die macht die 50er auch nicht zur heilen Welt

50er plus

Rainer ⌂, Tuesday, 23.11.2010, 05:14 (vor 4926 Tagen) @ kein abel

Ich leide nicht unter selektiver Wahrnehmung, die Odenwaldschule ist mir
ein Begriff. Aber die macht die 50er auch nicht zur heilen Welt

Die 50er
48 Stunden Wochenarbeitszeit für den Mann und 25 Stunden für die Frau. So abgestimmt, dass immer jemand für die Kinder da war. Meine Mutter ging zum Beispiel um 16:00Uhr zur Arbeit und mein Vater kam um 17:00 von der Arbeit. Die größte Errungenschaft dieser Zeit war eine Waschmaschine. Wohlgemerkt, kein Automat sondern eine Maschine die einem das Rubbeln abnahm. Spülen musste man immer noch von Hand.

Die Zusammenarbeit meiner Mutter mit meinem Vater hat für uns Kinder eine Zeit beschert, die ich nicht missen möchte.

Man sollte nicht vergessen, damals haben die Beiträge zur Krankenkasse noch dicke gereicht. Sind die Leute heute so viel kränker wie damals, oder ist das eingezahlte Geld nichts mehr wert?

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Krankenkassen

DvB, Tuesday, 23.11.2010, 06:38 (vor 4925 Tagen) @ Rainer

Man sollte nicht vergessen, damals haben die Beiträge zur Krankenkasse
noch dicke gereicht. Sind die Leute heute so viel kränker wie damals, oder
ist das eingezahlte Geld nichts mehr wert?

Beides. Und doch ist es weder das eine noch das andere. Sondern es ist
1. die halbe anatolische Pampa beitragsfrei mitversichert
und
2. ein mafiöses System zur Abzocke geworden.

Letzteres hat wiederum einerseits mit Pflichtversicherungscharakter und andererseits mit der Vollkaskoversichertenmentalität und Expertenhörigkeit zu tun. Arzt = Halbgott in weiß. Keiner übernimmt mehr Verantwortung für seine eigene Gesundheit, keiner schaltet sein Hirn ein. Es werden Pillen gefressen auf Teufel komm raus - und wenn irgendwas ist, schaut man erstmal, den Arzt zu verklagen. All das hat natürlich auch noch Rückwirkungen und bildet im Grunde genommen Punkt 3

Empirie für Merkbefreite

DvB, Tuesday, 23.11.2010, 07:07 (vor 4925 Tagen) @ Roslin

Er liest die Johannes-Apokalypse und destilliert daraus seine weltlose
Welterkenntnis.
Wahnhafte Spekulationen über ein Sein, das so, erwiesenermaßen, nicht
ist

Vielleicht liest er, im Gegensatz zu Dir, ja auch Kant oder Hume:

"Die Negers von Afrika haben von der Natur kein Gefühl, welches über das Läppische stiege. Herr Hume fordert jedermann auf, ein einziges Beispiel anzuführen, da ein Neger Talente gewiesen habe, und behauptet: daß unter den hunderttausenden von Schwarzen, die aus ihren Ländern anderwärts verführt werden, dennoch nicht ein einziger jemals gefunden worden, der entweder in Kunst oder Wissenschaft, oder irgend einer andern rühmlichen Eigenschaft etwas Großes vorgestellt habe, obgleich unter den Weißen sich beständig welche aus dem niedrigsten Pöbel empor schwingen und durch vorzügliche Gaben in der Welt ein Ansehen erwerben."
http://books.google.com/books?id=nt0NAAAAQAAJ&pg=PA458&lpg=PA458&dq=%22talente+gewiesen+habe%22+kant&...

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

DvB, Tuesday, 23.11.2010, 07:32 (vor 4925 Tagen) @ Manifold

Vielleicht ist auch das Ideologem der natürlichen Hierarchie eine Lüge?
Schon mal soweit gedacht?

Vielleicht™ ist ja in Wirklichkeit der Mond auch aus grünem Käse.

Die Wahrheit ist doch im Fühlen des Weibes (wie auch des Mannes) selber angelegt. Steht der Sinn des Weibes etwa nach einem schwachen Mann? Nein, sondern nach einem, der sie unterwirft. Und der sie ernstnimmt, den stufen sie als wertlos ein. (Frag die PUA-Community, die erklärn Dir das. Es ist einfach die biologische Realität.)

Mumpitz!

ErIch, Tuesday, 23.11.2010, 10:10 (vor 4925 Tagen) @ Beelzebub

Du vergisst da etwas elementares, Beelzebub! Den Feminismus! Den Gab es zu dieser Zeit noch nicht. Darum explodierte die Jugendgewalt, auch bei Mädchen, erst in der Vaterlosen Gesellschaft der nach 68er, nicht aber nach dem Krieg. Bitte lies doch genau was ich schrieb und unterstell mir nicht irgendeinen Mumpitz

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Robert ⌂, München, Tuesday, 23.11.2010, 12:15 (vor 4925 Tagen) @ DvB

Die Wahrheit ist doch im Fühlen des Weibes (wie auch des Mannes) selber
angelegt. Steht der Sinn des Weibes etwa nach einem schwachen Mann? Nein,
sondern nach einem, der sie unterwirft.

Frag irgendeine Frau, und sie wird dir widersprechen ;) (Ok, du führst die PUAs an, die erklären dir auch, warum man das, was eine Frau sagt, i.A. nicht gar so ernst nehmen sollte ;) ).
"Unterwerfen" hat im Deutschen recht unangenehme Bedeutungsnuancen, die hier nicht zutreffen. Es ist richtig, daß Frauen i.a. Männer wollen, die wissen, was sie wollen, und die sagen wo's lang geht. Aber eben die Frau dabei nicht "unterwerfen", sondern es ihrer Entscheidung überlassen, ob sie da mitgeht oder nicht (und falls nicht: dann halt "tschüs", aber ihr keinesfalls nachlaufen). Frauen wollen i.A. nicht "unterworfen", aber "geführt" werden.

Und der sie ernstnimmt, den stufen

sie als wertlos ein. (Frag die PUA-Community, die erklärn Dir das. Es ist
einfach die biologische Realität.)

Du hast noch recht "binäre" Vorstellungen ...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

DvB, Tuesday, 23.11.2010, 12:42 (vor 4925 Tagen) @ Robert

Frag irgendeine Frau, und sie wird dir widersprechen ;) (Ok, du führst
die PUAs an, die erklären dir auch, warum man das, was eine Frau sagt,
i.A. nicht gar so ernst nehmen sollte ;) ).

Ja, laß sie ruhig widersprechen... :PPP

"Unterwerfen" hat im Deutschen recht unangenehme Bedeutungsnuancen, die
hier nicht zutreffen.

Politisch korrekte Wortakrobatiken scheren mich nen Scheiß.
Was Bedeutungen meinst Du denn?

Es ist richtig, daß Frauen i.a. Männer wollen, die
wissen, was sie wollen, und die sagen wo's lang geht.

Damit ist doch alles gesagt.

Aber eben die Frau
dabei nicht "unterwerfen", sondern es ihrer Entscheidung überlassen, ob
sie da mitgeht oder nicht (und falls nicht: dann halt "tschüs", aber ihr
keinesfalls nachlaufen).

Nehmen wir mal an, Du bist der Mann schlechthin... Als ob sie Dir widerstehen könnte! "Entscheidung" - tztztztz...

Natürlich: wenn sie Dir nicht verfällt - was willst Du auch mit ihr?
Soweit ist das ja nicht der Punkt. Nur: Wir wissen, daß es nicht von Dauer ist. Der Flatterhaftigkeit des weiblichen Wesens wegen. Aber die Dauer dieser ihrer "Entscheidung" muß eben erzwungen werden, der Kinder wegen.

Frauen wollen i.A. nicht "unterworfen", aber
"geführt" werden.

Geschwurbel.

Du hast noch recht "binäre" Vorstellungen ...

Ganz recht. Ja oder nee. Nix weibischer Eiertanz

Empirie für Merkbefreite

Prometheus, Luxemburg, Tuesday, 23.11.2010, 13:30 (vor 4925 Tagen) @ DvB

Also Kant, hättest du geschwiegen, so wärst du Philosoph geblieben.

Wenn jemand, der fast sein ganzes Leben in Königsberg verbracht hat, über die Welt schreibt, dann sollte man dem keine zu hohe Gewichtung beimessen. Ich habe mir das Umfeld des Zitats ein wenig angesehen; beschrieben werden die Völker der Erde, allerdings auf einem Niveau, für das sich selbst Karl May geschämt hätte. Und der war auch nie in den Ländern, in denen seine Geschichten spielten

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Robert ⌂, München, Tuesday, 23.11.2010, 13:49 (vor 4925 Tagen) @ DvB

Politisch korrekte Wortakrobatiken scheren mich nen Scheiß.

Hier gehts nicht um PC, sondern um korrekten Gebrauch des Deutschen. Dazu gehört auch, Wörter gemäß ihrer Bedeutung einzusetzen. "Unterwerfen" hat schlicht eine andere Bedeutung als z.B. "Sagen, wos lang geht" oder "führen". Obwohl alle 3 Begriffe eine gewisse Hierarchie ausdrücken.
Mit Menschen, die die Sprache allzu grob "rastern" (also z.B. verschiedene Begriffe, die Unterschiedliches bedeuten als "völlig identisch" verstehen und verwenden) ist eine sinnvolle Kommunikation nur selten bzw. nur auf relativ primitiven Niveau möglich.

Was Bedeutungen meinst Du denn?

"Unterwerfen" impliziert im Deutschen Gewaltanwendung.

Damit ist doch alles gesagt.

Eben nicht. Es fehlt die Art und Weise, wie das geschehen kann (z.B. durch Gewaltanwendung wie beim "Unterwerfen" oder durch "natürliche Autorität ohne Gewaltanwendung" wie beim "Führen").

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

"unterwerfen", "führen", Bedeutungswandel, Definitionshoheit.

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 14:21 (vor 4925 Tagen) @ Robert

Hier gehts nicht um PC, sondern um korrekten Gebrauch des Deutschen.

Ich bin mir schon bewußt, daß mein Gebrach des Wortes "Unterwerfung" auf viele Menschen heute provozierend wirkt. Dennoch habe ich mich entschlossen, es anzuwenden. Warum?

Wir alle sind heute einem Übel "unterworfen": Das ist der schleichender Bedeutungswandel vieler Worte, der dem Neomarxismus, im Besonderen dem Feminismus entspringt.

Zum Beispiel Herrschaft. Früher war das ein 100%ig positiv besetzter Begriff. Dann kam die Frankfurter Schule mit Horkheimer, Adorno etc., und unter Herrschaft versteht man jetzt nur noch illegitime, schädliche Unterdrückung.

Selbst Unterdrückung ist aber ursprünglich nicht abwertend. Noch heute sagen wir: "Unterdrück mal dein Lachen, deine Bemerkungen", etc. Damit qualifizieren wir den Vorgang des Unterdrückens als einen notwendigen, der nachteilige Wirkungen verhütet.

Auch Gewalt bedeutete früher keineswegs die Folge eines Versagens einvernehmlichen Kommunizierens. Darum heißt es: Alle Gewalt geht vom Volke aus. Wer von uns wünscht nicht, daß dies verwirklicht werde? Denn mit dieser Volksgewalt ist eben gerade nicht die Gewalt der linken Steinewerfer gemeint. sondern die legitime, die hierarchische Gewalt.

Schließlich ist auch Unterwerfung im hierarchischen Weltbild immer positiv gewertet. Sie ist ja legitim und wird intuitiv als heilsam erkannt.

Fazit:

Immer ist es die "linke Denke", die Begriffen, welche im hierarchischen Weltbild eine gute Bedeutung haben, die gegenteilige Konnotation verleihen.

Und dagegen sollten wir ankämpfen!

Aus diesem Grunde mein Bestreben, das Wort Patriarchat zu rehabilitieren. Es sind Feministen, die dem eine ungünstige Bedeutung gegeben haben, wie etwa der Bornemann (vgl. seine "Bibel für die Frauenbewegung" ingestalt seines Wälzers "Das Patriarchat").

trel

Empirie für Merkbefreite

Roslin, Tuesday, 23.11.2010, 15:20 (vor 4925 Tagen) @ DvB
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 23.11.2010, 15:25

Wieviele "Negers" kannte Kant, kannte Hume?

Nicht viele.

Sie kannten nur die Berichte der Sklavenhalter, die ihre Sklavenhaltung, ihr Plantagensystem, rechtfertigen wollten.

Sie kannten erst recht nicht breit angelegte IQ-Tests, die zwar belegen, dass Neger IM SCHNITT (in den USA) ca. 20 Punkte unter dem weißen Durchschnitt rangieren, aber in ihrer Gruppe die ganze Bandbreite des IQ abdecken.

Es ist schlichte Empirie, die hier den Schreibtischüberzeugungen der Herrn Hume und Kant und (sie mögen mir verzeihen, wenn ich sie in einem Atemzuge mit ihm nenne) des Magisters Lentze widersprechen.

Heute gibt es eine ganze Reihe von Negers, die Bedeutendes geleistet haben, angefangen bei Erfindung der "Niggermusik" des Jazz und Blues.

Es ist einfach nur peinlich, wenn heute, zu einer Zeit, in der man es besser wissen kann, wenn man denn will, dumme, grobe Weiße Negern generelle Dummheit unterstellen

Empirie für Merkbefreite

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 23.11.2010, 15:46 (vor 4925 Tagen) @ Roslin

Es ist nicht klug, auf die Nigger einzudreschen, die Nigger als diejenigen, auf die ein jeder eindreschen darf, weil, die Nigger, das sind wir

Empirie für Merkbefreite

DvB, Tuesday, 23.11.2010, 15:46 (vor 4925 Tagen) @ Roslin

Heute gibt es eine ganze Reihe von Negers, die Bedeutendes geleistet
haben, angefangen bei Erfindung der "Niggermusik" des Jazz und Blues.

Nunja, wenn das Dein Ernst ist - Deinen eher gewöhnungsbedürftigen "Kunst"geschmack hast Du ja kürzlich erst durchblicken lassen...

Es ist einfach nur peinlich, wenn heute, zu einer Zeit, in der man es
besser wissen kann, wenn man denn will, dumme, grobe Weiße Negern
generelle Dummheit unterstellen

Wenn sie nicht gestorben sind, warten der Herr Kant und der Herr Hume wohl heute noch darauf, daß ein einziges Beispiel genannt wird. Schon klar: man lebte dazumal ja quasi noch in Höhlen und wußte nix von den neuesten dummgegenderte politischen Korrektheiten, und was für Dilettanten doch die Bachs und Mozarts gegen die Stevie Wonders unserer Zeit waren. Die armen, vertrottelten Narren, die

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

DvB, Tuesday, 23.11.2010, 16:03 (vor 4925 Tagen) @ Robert

Mit Menschen, die die Sprache allzu grob "rastern" (also z.B. verschiedene
Begriffe, die Unterschiedliches bedeuten als "völlig identisch" verstehen
und verwenden) ist eine sinnvolle Kommunikation nur selten bzw. nur auf
relativ primitiven Niveau möglich.

Hat es nicht. Und Deinen schwülstigen Idioten-Konnotationen, die Du gerne geltend machen möchtest, folge ich nicht. Der Unterwerfer führt und der Unterworfene folgt. Alles andere ist schwachsinniges Kaspertheater.

"Unterwerfen" impliziert im Deutschen Gewaltanwendung.

Nicht mehr als auch Führen.

Eben nicht. Es fehlt die Art und Weise, wie das geschehen kann (z.B. durch
Gewaltanwendung wie beim "Unterwerfen" oder durch "natürliche Autorität
ohne Gewaltanwendung" wie beim "Führen").

Die "natürliche Autorität" existiert nicht ohne fakultative Gewaltanwendung oder die (betrügerische) Anscheinserweckung, zu ihr befähigt zu sein. Du spinnst Dir da was zusammen (was der heute üblichen mangelnden Bodenhaftung entspricht)

"unterwerfen", "führen", Bedeutungswandel, Definitionshoheit.

Robert ⌂, München, Tuesday, 23.11.2010, 16:22 (vor 4925 Tagen) @ Informator

Hier gehts nicht um PC, sondern um korrekten Gebrauch des Deutschen.


Ich bin mir schon bewußt, daß mein Gebrach des Wortes "Unterwerfung" auf
viele Menschen heute provozierend wirkt. Dennoch habe ich mich
entschlossen, es anzuwenden. Warum?

Ok. Du willst also mit deinem Sprachgebrauch provozieren. Beschwere dich aber auch nicht, wenn man dich deswegen nicht oder falsch versteht. So wie du es hinschreibst sind deine Thesen für mich inakzeptabel, auch wenn ich bei sehr weiter Auslegung durchaus einige Wahrheiten erkenne. Aber eben auch nur bei sehr weiter Auslegung, die aber vermutlich nicht wirklich eine Berechtigung hat.

Aus diesem Grunde mein Bestreben, das Wort Patriarchat zu
rehabilitieren. Es sind Feministen, die dem eine ungünstige Bedeutung
gegeben haben, wie etwa der Bornemann (vgl. seine "Bibel für die
Frauenbewegung" ingestalt seines Wälzers "Das Patriarchat").

Patriarchat bedeutet insbesondere auch, daß der Mann/Patriarch alle Widrigkeiten des Lebens von seinen Schützlingen (Frau(en) und Kindern) fernzuhalten hat. Sowie meist auch, daß er den Herrschaftsbereich der Frau (im Haus, bzw. innerhalb der Familie) anerkennt.

Keine Lust mehr, mir in solch einer Gesellschaft den Arsch aufreissen zu müssen. Viel lieber mach ich es mir bequem und lass es mir hierarchiefrei gutgehen (und dabei auch von Frauen verwöhnen) ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 16:28 (vor 4925 Tagen) @ Roslin

Sie kannten nur die Berichte der Sklavenhalter, die ihre Sklavenhaltung,
ihr Plantagensystem, rechtfertigen wollten.

Nee nee, die Sklavenhalter kamen nicht nach Europa, um sich hier zu rechtfertigen.

Aber es gab sehr viele Missionare und auch politische Abgesandte der europäischen Königshäuser. Das waren durchaus gebildete Menschen, und die erstellten auch z.T. sehr genaue und sehr objektive Berichte. Manche beherrschten auch die Sprache des betreffendenden Volkes. Auf sie geht auch die Afrikanistik zurück.

Von daher wußte man zu Kants Zeiten bereits, daß es in Afrika Hochkulturen, vergleichbar denen in anderen Kontinenten, nie gegeben hat. Ausnahme: Ägypten. Aber das gehört ja eigentlich mehr zum Mittelmeerraum.

Der Mangel oder das Fehlen afrikanischer Hochkulturen läßt sich auch nicht mit der Kolonisation erklären. Nicht einmal die süd- bzw. mittelamerikanischen Hochkulturen sind eindeutig durch die spanischen Eroberer zerstört worden. Es ist nachgewiesen, daß sie schon vorher am Ende waren.

Der Jazz ist sicher ein beachtliches Kulturphänomen, aber der negride Anteil ist ursprüngliche eher gering. Die erste Aufnahmen sind von Bands gemacht worden, die nur aus Weißen bestanden, etwa von der "Original Dixieland Band" mit dem Trompeter Nick Larocca, der aus Sizilien stammte (das Milieu in New Orleans war überhaupt französisch-südeuropäisch geprägt). Daß zunehmend Neger sich beteiligten, lag, abgesehen von ihrer rhythmischen Begabung, die sie tatsächlich haben, auch an ihrer oft mangelhaften Berufsausbildung.

Meine jahrelange Unternehmer-Praxis hat mir bestätigt, was andere Weiße (und Schwarze) dort schon vor mir wußten: Die Neger wollen und müssen autoritär behandelt werden. Anderenfalls werden sie orientierungslos.

trel

Empirie für Merkbefreite

Prometheus, Luxemburg, Tuesday, 23.11.2010, 16:33 (vor 4925 Tagen) @ DvB

Wenn sie nicht gestorben sind, warten der Herr Kant und der Herr Hume wohl
heute noch darauf, daß ein einziges Beispiel genannt wird.

Die Beispiele:

http://inventors.about.com/od/blackinventors/a/black_inventors.htm
http://inventors.about.com/od/blackinventors/a/Black_History.htm

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Robert ⌂, München, Tuesday, 23.11.2010, 16:33 (vor 4925 Tagen) @ DvB

Hat es nicht. Und Deinen schwülstigen Idioten-Konnotationen, die Du gerne
geltend machen möchtest, folge ich nicht. Der Unterwerfer führt und der
Unterworfene folgt. Alles andere ist schwachsinniges Kaspertheater.

Ok. Aber deiner groben "Steinzeit-Rhetorik" folge ich nicht. Eine Kommunikation von uns beiden ist offenbar nicht möglich. Auch gut.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Empirie für Merkbefreite

Robert ⌂, München, Tuesday, 23.11.2010, 16:43 (vor 4925 Tagen) @ Prometheus

Und ein paar geniale Musiker (damit auch die Kunst ein bisschen angerissen wird) namentlich genannt, zwar alle aus dem Jazz-Bereich, aber alle, die wirklich herausragende Leistungen erbracht haben:
Miles Davis, Louis Armstrong, Charlie Parker.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 23.11.2010, 16:46 (vor 4925 Tagen) @ Informator

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt ...

auf ein Neues. Mit dem Titel kann ich sogar etwas anfangen. Der Kommunismus und seine Führer traten ja an, um die "klassenlose Gesellschaft" zu schaffen. Zumindest behaupteten sie das. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt aber, dass die Sowjetunion keine klassenlose Gesellschaft war, nicht im entferntesten. Ihre Kategorisierungen waren andere, sicher. Pech, wer zu den Kulaken gezählt wurde. Was dem einen sein Kulake ist, das ist dem anderen sein Nigger, oder, mal ganz was Neues, der heteronormative - wie heisst das Zeugs doch wieder - ah ja, Mann. Wie austauschbar das alles doch ist.

Chato hat geschrieben: "Ja, ein "Wert" hat zwischen uns Menschen nichts verloren. Es ist gerade diese Kombination der Gleichheit (Aufklärung) mit dem verdinglichten Wert (Kapitalismus bzw. Sozialismus = Materialismus), welche die geistige Wurzel der abendländischen Misere ausmacht. Die allerschlimmste Formulierung dieses Elends ist der Ausdruck "Gleichwertigkeit"."

DAS nenn ich doch glatt einen denkerischen Ansatz, der sich nicht damit begnügt, die einte Klassifizierung durch eine andere wertende Klassifizierung zu ersetzen.

PF

Linke Denke als Verständnis-Hindernis.

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 17:06 (vor 4925 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

DAS nenn ich doch glatt einen denkerischen Ansatz, der sich nicht damit
begnügt, die einte Klassifizierung durch eine andere wertende
Klassifizierung zu ersetzen.

Ich hatte mich ja schon einem der ersten Folgebeiträge (dem fünften von ganz oben) dazu ausgedrückt wie folgt:

Entscheidend ist nur: Gleichberechtigung, Gleichheit und Gleichwertigkeit kann bzw. darf es zwischen den Geschlechtern nicht geben. Den diesbezüglichen Aussagen von Chato stimme ich zu. Einer diene dem Anderen, aber das darf nicht nach menschlicher Ideologie erfolgen, sondern gemäß der Ordnung, unter der wir ins Leben gerufen worden sind.

Es gibt einfach Begriffs-Ungeheuer, die haben in dieser Angelegenheit nichts zu suchen. Sie sind Fremdkörper, übernommen aus dem Demokratismus, also aus der Politik. Davon müssen wir die menschlichen Beziehungen möglichst freihalten.

Jesus Christus war der erste, der die Menschen in diesem Sinne nicht mehr wertete. Siehe das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, von denen alle den gleichen Lohn bekommen, obwohl sie zu verschiedenen Zeiten die Arbeit aufgenommen haben.

Allerdings hat er damit keineswegs die gottgewollte Hierarchie in Frage gestellt, weder die hierarchische Überordnung Gottes über die Menschen, noch die von Herren und Dienern unter den Menschen. Im Gegenteil, auch die letztere hat er ausdrücklich anerkannt.

Es ist die "linke Denke", zuletzt stark befördert durch die Frankfurter Schule unter Horkheimer, Adorno u.a., die uns den Zugang zum Denken in hierarchischen Begriffen erschwert bis verunmöglicht hat. Dieser "linken Denke" verdankt auch der Feminismus seine Virulenz. Vieles, was Männerrechtler heute vortragen, ist in Wirklichkeit kaschierter Feminismus, etwa nach dem Motto: Krankheit, ja bitte, aber keine Symptome!

trel

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Prometheus, Luxemburg, Tuesday, 23.11.2010, 17:16 (vor 4925 Tagen) @ Informator

Von daher wußte man zu Kants Zeiten bereits, daß es in Afrika
Hochkulturen, vergleichbar denen in anderen Kontinenten, nie gegeben hat.
Ausnahme: Ägypten. Aber das gehört ja eigentlich mehr zum
Mittelmeerraum.

Die Basis einer Hochkultur ist nicht alleine die Intelligenz ihrer Angehörigen, sondern die Agrikultur. Damit sich eine Hochkultur überhaupt erst entwickeln kann, muss die Nahrungsmittelproduktion so effizient sein, dass eine große Anzahl von Menschen sich mit anderem als der Nahrungsmittelproduktion beschäftigen kann. Eine solche effiziente Nahrungsmittelversorgung basiert in der Regel auf einer sehr effizienten Kulturpflanze, die sich leicht anbauen lässt und deren Produkt Lager-fähig ist; hier einige Beispiele für solche Pflanzen:

1) Weizen
2) Mais
3) Reis

Überall auf der Welt, wo eine solche oder ähnliche Pflanze verfügbar war, hat sich auch eine Hochkultur entwickelt. In Afrika gab es keine, deshalb blieb auch die Kultur aus. Was Ägypten betrifft: Das sehr fruchtbare Nildelta lieferte die Basis für die dortige Hochkultur.

Was nun die Intelligenz betrifft, so glaube ich, dass eine Hochkultur ihre Verbreitung begünstigt. In Hochkulturen müssen komplexe Systeme gemanagt werden, hier können Intelligente sich profilieren, gelangen in hohe Stellungen und werden von Frauen bevorzugt zum Sexualpartner auserkoren. In einer Hochkultur können intelligente Männer also mehr Nachkommen zeugen; der Durchschnitts-IQ steigt.

In Afrika hingegen war die Situation eine andere. Es gab für intelligente Männer wenig Möglichkeiten, sich zu profilieren; die Starken und Schnellen waren auf dem sexuellen Marktplatz erfolgreicher. Das dürfte dann auch der Grund sein, weshalb der Profisport von Schwarzen dominiert wird.

Auf unseren Durchschnitts-IQ sollten wir Europäer uns allerdings nicht zu viel einbilden, der ist in Asien höher. Asien kann auf eine lange Geschichte der Hochkultur zurückblicken, basierend auf der Kulturpflanze Reis

Linke Denke als Verständnis-Hindernis.

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 23.11.2010, 18:22 (vor 4925 Tagen) @ Informator

Entscheidend ist nur: Gleichberechtigung, Gleichheit und
Gleichwertigkeit kann bzw. darf es zwischen den Geschlechtern nicht geben.
Den diesbezüglichen Aussagen von Chato stimme ich zu. Einer diene dem
Anderen, aber das darf nicht nach menschlicher Ideologie erfolgen, sondern
gemäß der Ordnung, unter der wir ins Leben gerufen worden sind.

... sondern gemäss der Ordnung, unter der wir ins Leben gerufen worden sind ... hättest auch "göttliche Ordnung" sagen können. Ist es nicht anmassend, wenn sich der Mensch auf eine göttliche Ordnung beruft ? Das haben die Pfaffen und der Adel schon immer getan, wenn sie in Sorge um ihren Mammon mal wieder Amok liefen.

Jesus Christus war der erste, der die Menschen in diesem Sinne nicht mehr
wertete. Siehe das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, von denen alle
den gleichen Lohn bekommen, obwohl sie zu verschiedenen Zeiten die Arbeit
aufgenommen haben.

Tja, dann folge doch seinem Beispiel.

Allerdings hat er damit keineswegs die gottgewollte Hierarchie in Frage
gestellt, weder die hierarchische Überordnung Gottes über die Menschen,
noch die von Herren und Dienern unter den Menschen. Im Gegenteil, auch die
letztere hat er ausdrücklich anerkannt.

Ach ? Welche Bibel hast du schon wieder ? Wo herrscht denn die "göttliche Ordnung", wenn nicht im Paradies ? Und da soll es Herren und Diener geben ? Auch ich bin faul und lass mich gern bedienen. Allerdings bin ich nicht so dreist und behaupte, dies sei Audruck der "göttlichen Ordnung".

Es ist die "linke Denke", zuletzt stark befördert durch die Frankfurter
Schule unter Horkheimer, Adorno u.a., die uns den Zugang zum Denken in
hierarchischen Begriffen erschwert bis verunmöglicht hat. Dieser "linken
Denke" verdankt auch der Feminismus seine Virulenz. Vieles, was
Männerrechtler heute vortragen, ist in Wirklichkeit kaschierter
Feminismus, etwa nach dem Motto: Krankheit, ja bitte, aber keine Symptome!

Die Dekonstruktion ist nur eine Methode der Kritik, um Hierarchien umzuschichten, "Diskurshoheit" zu erlangen, um in ihrem Jargon zu sprechen. "Hoheit" könnte ohne weiteres durch "Herrschaft" ersetzt werden. Ich kann den "herrschaftsfreien Diskurs" nirgends erkennen, wenn ich die Jünger der von dir genannten Akteuere, die Genderisten, so reden höre.

Ich verrat dir jetzt mal was: Die Deutsche Demokratische Republik ... pssst, nicht weitersagen ... die war gar nicht soooo demokratisch

Linke Denke als Verständnis-Hindernis.

kein abel, Tuesday, 23.11.2010, 18:43 (vor 4925 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Die Dekonstruktion ist nur eine Methode der Kritik, um Hierarchien
umzuschichten, "Diskurshoheit" zu erlangen, um in ihrem Jargon zu sprechen.
"Hoheit" könnte ohne weiteres durch "Herrschaft" ersetzt werden. Ich kann
den "herrschaftsfreien Diskurs" nirgends erkennen, wenn ich die Jünger der
von dir genannten Akteuere, die Genderisten, so reden höre.

hehe, smart. Siehe auch die Diskussion zu dem Lenz-Artikel auf Mädchenmannschaft: "Dass Lenz als weißer Mann und Akademiker privilegiert ist und deswegen seine Inhalte dadurch insgesamt mehr Gewicht bekommen" - das ist nur eine Umschreibung für "Fresse halten". Gerade die linken Dogmatiker sind so scheißautoritär wie nur irgendwas

Linke Denke als Verständnis-Hindernis.

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 23.11.2010, 21:06 (vor 4925 Tagen) @ kein abel

"Dass Lenz als weißer Mann und Akademiker privilegiert
ist und deswegen seine Inhalte dadurch insgesamt mehr Gewicht bekommen" -
das ist nur eine Umschreibung für "Fresse halten". Gerade die linken
Dogmatiker sind so scheißautoritär wie nur irgendwas

Gottseidank !! Wir sind zu zweit :)

PF

....meint zumindest die Betreiberin des Domina-Studios Lack & Leder (oT)

Marquis de Sade, Wednesday, 24.11.2010, 13:44 (vor 4924 Tagen) @ Informator

- kein Text -

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Roslin, Wednesday, 24.11.2010, 15:09 (vor 4924 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 24.11.2010, 15:28

Der Mangel oder das Fehlen afrikanischer Hochkulturen läßt sich auch
nicht mit der Kolonisation erklären.

Das Königreich von Meroe ist Dir bekannt, das Reich der schwarzen Pharaonen?

Nur eine abgeleitete Hochkultur, aber immerhin eine Hochkultur, ein vergröberter, primitiver Abklatsch Ägyptens, aber immerhin ein Abklatsch.

Wie bewertest Du eigentlich die Stellung der Germanen in Deiner natürlich-heiligen Ordnung, die die ersten ca. 1500 Jahre nach ihrem Auftritt in der Geschichte so weit von Hochkultur entfernt waren wie Afrika die längste Zeit seiner Geschichte über auch?

Unsere geschätzten germanischen Vorfahren, sie waren die "Nigger" des alten Rom, gerade gut genug, um in der Arena zu "boxen", auf dem Schlachtfeld für's Grobe zuständig zu sein oder als blonder Hengst römische Damen zu bespaßen.

Die Vorfahren der Kant und Hume, der Locke und Hobbes, der Descartes und Leibniz, der Newton und Shakespeare.

Eine autochthon germanische Hochkultur entwickelte sich erst um das Jahr 1000, mit einem schüchternen "Vorblühen" im 7./8. Jhdt., eine Blüte, die wieder verdorrte unter den Hufen arabischer, ungarischer, normannischer Krieger.

Haben sie sich versündigt durch den Aufbau einer eigenen Hochkultur, die ihre Unterordnung beendete?

Wenn Klugheit Afrikanern Selektionsvorteile bietet, wird die durchschnittliche Klugheit auch auf dem schwarzen Kontinent rasch anwachsen, so wie unsere Klugheit rasch sinkt, weil Klugheit in unserer Gesellschaftsordnung sich nicht mehr wirklich rentiert.

Und die Klugen merken das zuallererst.

Die Welt ist viel weniger statisch als Du glaubst, viel weniger eindeutig hierarchisch als Du annimmst.

Das kann man nicht erkennen, wenn man Gott nur in den Büchern sucht und diese dann auch noch sehr eigenwillig interpretiert.

Man muss auch lesen in dem anderen großen Buch der göttlichen Selbstoffenbarung, dem der Natur, seiner Schöpfung und beides bedenkend dann, vielleicht, zu einer schwachen Ahnung zu kommen von dem, was Gott mit uns, seinem Wort, meint

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

DvB, Wednesday, 24.11.2010, 15:54 (vor 4924 Tagen) @ Roslin

Eine autochthon germanische Hochkultur entwickelte sich erst um das Jahr
1000, mit einem schüchternen "Vorblühen" im 7./8. Jhdt.,

http://www.welt.de/print-welt/article675902/Archaeologen_entdecken_die_aelteste_Zivilisation_Europas.html

Eher 4800 v.Chr. http://www.welt.de/print-welt/article675902/Archaeologen_entdecken_die_aelteste_Zivilisation_Europas.html

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Informator, Wednesday, 24.11.2010, 17:04 (vor 4924 Tagen) @ Roslin

Das kann man nicht erkennen, wenn man Gott nur in den Büchern sucht und
diese dann auch noch sehr eigenwillig interpretiert.

Mein Junge (ich glaube, ich sollte dich duzen, denn offenbar herrscht hier ein beträchtlicher Altersunterschied, zumindest in der geistigen Reife), ich habe etwa sieben Jahre in Afrika verbracht, und zwar nicht als Tourist, auch nicht als Entwicklungshelfer, sondern als Unternehmer. Also als jemand, der dort gar nicht überleben könnte, wenn er nicht willens und in der Lage ist, das Land und seine Menschen zu verstehen und zu respektieren. Und ich darf ohne falschen Stolz von mir behaupten, daß ich, für die längste Zeit jedenfalls, erfolgreich war.

Dort habe ich zu Angehörigen verschiedenster Religionen (Christen, Muslime, Animisten, Voodoo-Eingebundene u.a.) enge freundschaftliche Beziehungen gehabt.

Du hast eine so altkluge, besserwisserische Art, daß ich momentan keinen Sinn mehr sehe, auf deine übrigen Argumente einzugehen. Vielleicht zu gegebener Zeit.

Gruß
trel

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Roslin, Wednesday, 24.11.2010, 17:19 (vor 4924 Tagen) @ DvB

http://www.welt.de/print-welt/article675902/Archaeologen_entdecken_die_aelteste_Zivilisation_Europas.html

Eher 4800 v.Chr.
http://www.welt.de/print-welt/article675902/Archaeologen_entdecken_die_aelteste_Zivilisation_Europas.html

Das waren keine Germanen.

Die wanderten erst sehr viel später zu

Deren "hochkulturelle" Frühgeschichte ist im skandinavischen Raum zu suchen und bisher nicht auffindbar

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Roslin, Wednesday, 24.11.2010, 17:21 (vor 4924 Tagen) @ Informator

Du hast eine so altkluge, besserwisserische Art, daß ich momentan keinen
Sinn mehr sehe, auf deine übrigen Argumente einzugehen. Vielleicht zu
gegebener Zeit.

Gruß
trel

Altklugheit kann ich Dir, Meister Lentze, nicht unterstellen.

Nicht mal Klugheit.

Nur Arroganz

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

DvB, Wednesday, 24.11.2010, 18:39 (vor 4924 Tagen) @ Roslin

Das waren keine Germanen.
Die wanderten erst sehr viel später zu
Deren "hochkulturelle" Frühgeschichte ist im skandinavischen Raum zu
suchen und bisher nicht auffindbar

Unwahrscheinlich und hochspekulativ

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Roslin, Wednesday, 24.11.2010, 19:08 (vor 4924 Tagen) @ DvB

Unwahrscheinlich und hochspekulativ

Ja, unwahrscheinlich und hochspekulativ ist es, die Menschen, die jene Kultstätten anlegten, als Germanen zu vereinnahmen.

Und das ist noch höflich formuliert, ist es doch noch nicht einmal klar, ob sie auch nur Indogermanen waren

Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

DvB, Thursday, 25.11.2010, 09:58 (vor 4923 Tagen) @ Roslin

Ja, unwahrscheinlich und hochspekulativ ist es, die Menschen, die jene
Kultstätten anlegten, als Germanen zu vereinnahmen.
Und das ist noch höflich formuliert, ist es doch noch nicht einmal klar,
ob sie auch nur Indogermanen waren

Gibts Hinweise auf was anderes? Nee.
Gibts annähernd Hinweise darauf, daß die Germanen aus Skandinavien oder sonstwoher stammten? Nee.
Alles pure Spekulation, Du "Empirist".

Da ist die Faktenlage schon bedeutend besser, daß z.B. Babylon, Äqypten, Persien und Hellas germanische Kulturgründungen sind.

Was selbstredend von antideutschen Subjekten gerne negiert wird

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