Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Angebot an mitlesende Femis

Beelzebub, Saturday, 20.11.2010, 21:05 (vor 4909 Tagen)

Allerwerteste Kämpferinnen an der FrauInnenbefreiungsfront,

in letzter Zeit ist wieder verstärkt in diversen Zeitungsartikeln das Jammergesülz über die ominösen 23 % die Rede, die Frauen in Deutschland angeblich weniger verdienen als Männer.

Das hat mich zu einem Vorschlag in den online-Kommentarseiten besagter Zeitungen (soweit vorhanden) veranlasst, der aber leider meist der Zensur zum Opfer fiel. Da viele von euch hier mitlesen, wiederhole ich den Vorschalg hier:

5.000 Euro bin ich bereit zu wetten, dass es keiner von euch gelingen wird, mir in ganz Deutschland auch nur eine einzige Frau namentlich zu nennen, die nachweislich

- im selben Betrieb arbeitend

- mit gleichem Arbeitnehmerstatus*

- bei gleicher Qualifikation

- gleicher Berufserfahrung

- gleich langer aktiver Betriebszugehörigkeit

- gleichem Lebensalter

- für die gleiche Tätigkeit

- bei gleicher Verantwortung

- gleichem Arbeitserfolg**

- gleicher Länge und Verteilung der Arbeitszeit

- gleichem Urlaubsanspruch

- gleichem Familienstand

- gleicher Unterhaltsbelastung

- gleichem Gesundheitszustand***

- gleicher Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort

- gleicher Steuerklasse

auch nur einen Euro weniger Bruttogehalt bekommt, als ein Mann.

Wer die Wette annehmen will, schicke mir eine mail: achilles.pelide@web.de
.

Erwartungsfroh über einen bald randvollen Geldspeicher

Beelzebub
.

P.S. Das Angebot gilt nicht nur für Femis, auch Mösenkriecher, de ausnahmsweise mal nicht kneifen, sind mir recht.
.
.

* also nicht Leiharbeitskraft, befristet Beschäftigte oder freie Mitarbeiterin mit fest angestelltem Arbeitnehmer vergleichen

** soweit die Bezahlung erfolgsabhängig ist

*** es ist keine Diskriminierung sondern legitim, einem Schwerbehinderten, der höhere Kosten hat, mehr zu zahlen, als einem Gesunden

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Da kannste lange auf Antwort warten ...

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 20.11.2010, 21:33 (vor 4909 Tagen) @ Beelzebub

... in der Zwischenzeit stirbt "Die Kreatur (68)"!

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Im AT Bereich kein Problem, daher solltest Du das noch einschränken...

Kritiker, Saturday, 20.11.2010, 21:43 (vor 4909 Tagen) @ Beelzebub

- kein Text -

Nicht nötig

Beelzebub, Sunday, 21.11.2010, 00:14 (vor 4909 Tagen) @ Kritiker

Falls mit "AT" der außertarifliche Bereich gemeint ist, ist eine Einschränkung unnötig. Schließlich sind wir hier in einem Land, deren Bewohner eher bereit sind, ihr Sexualleben en détail öffentlich auszuposaunen, als ihr Monatseinkommen. Soweit es Studien geben sollte, dass Frauen im AT weniger verdienen als Männer, haben wir es hier allenfalls mit einem gefühlten Einkommensunterschied zu tun, keinesfalls mit einem bewiesenen.

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Seit wann können die lesen? Klappte ja schon mit der Studie nicht

t, Saturday, 20.11.2010, 22:00 (vor 4909 Tagen) @ Beelzebub

- kein Text -

Angebot an mitlesende Femis

Oliver, Saturday, 20.11.2010, 22:11 (vor 4909 Tagen) @ Beelzebub

über die ominösen 23 % die Rede, die Frauen in Deutschland
angeblich weniger verdienen als Männer.

Die sind doch längst auf mickrige 8% abgeschmolzen, nur durch genaueres Hinsehen.

Ich könnte mich immer weg schmeißen, wenn die frauenbewegten Gleichverdienerinnen stets nach starken Männern rufen, wenn irgendetwas schweres zu bewegen oder technisch schwieriges zu meistern ist.

Mittlerweile bin ich auf diesem Ohr sehr taub geworden.
Nicht nur ich

--

Liebe Grüße
Oliver


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