Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Christine ⌂, Wednesday, 19.05.2010, 13:18 (vor 5103 Tagen)

Einige hier erinnern sich sicher noch an die Ebay-Auktion eines jungen Mannes, der nach seinem Rauswurf aus der gemeinsamen Wohnung durch seine Freundin den Schund derselben versteigerte.
Dieses war dann auch Thema bei 1001geschichte.de. "Unsere" Donna Amaretta hat sich dazu sehr viele Gedanken gemacht und aus meiner Sicht einen sehr lesenswerten Beitrag geschrieben, den ich dankenswerterweise hier komplett einstellen darf.
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Eine Art Vorwort

Einige meiner Gedanken noch mal ausgeführt, um den Faden aus dem anderen Strang (europäische Frauen) wieder aufzunehmen.
Der Schreiber der Ebay-Geschichte hat eine Auktionsplattform genutzt, um auf seine Situation aufmerksam zu machen. Ich vermute, das er hoffte, durch diesen Einfall viele Menschen auf einen Missstand hinzuweisen, der Beachtung verdient nicht nur seiner persönlichen Lage wegen, sondern weil er nicht der Einzige ist, dem Solches passiert, und er das publik machen will um andere zu warnen.
Solche Geschichten passieren nicht erst seit grade gestern, sondern schon jahrelang.

So ist es denkbar, das viele Männer, denen auf die gleiche Weise (oder weniger schlimm oder noch extremer- ich kenne viele Geschichten aus Gesprächen mit Männern/Vätern) übel mitgespielt wurde, darüber mit Bekannten reden und diese warnen, hierzulande noch zu heiraten oder mit einer Frau ein Kind/Kinder zu haben. Die Männer werden also im Laufe der letzten Jahrzehnte immer vorsichtiger, heiraten seltener, fühlen sich hin und her gerissen zwischen dem Wunsch nach Vaterschaft/Familie und entscheiden sich immer öfter dagegen, da Frauen sie, die Justiz/Jugendamt be-nutzend, ausspielen können.

Es ist also zu beobachten, das im Zuge dieser Entwicklung immer weniger Männer wagen, Frauen "den Hof" zu machen, feste Bindungen einzugehen mit dem Ziel gemeinsamen Wohnens, und auch der Kinderwunsch reduziert sich.
Das Risiko scheint vielen nicht mehr kalkulierbar, sie befürchten, als Unterhalts- und Alimente-Zahler zu enden, ihre Kinder kaum/gar nicht sehen zu dürfen und ihrer Zukunft so beraubt zu werden.

Dem gegenüber stehen Frauen, die sich eigentlich eine solide feste Beziehung und Familie wünschen, aber nun immer seltener einem Mann begegnen, der den Wunsch teilt.

Sie werden seltener angeflirtet, angelächelt (Vorsicht: sexuelle Belästigung könnte unterstellt werden- da zieht Mann es vor, sich zurück zu halten), Männer gehen kühler mit Frauen um, das Klima zwischen den Geschlechtern wird kälter.
Vielen Frauen aber fehlt die Perspektive Mann/Familie/Kinder.
Sie leiden darunter, dass niemand sie für mehr als eine möglichst unverbindliche, distanzierte Beziehung begehrt.

Das gilt natürlich nicht immer und für alle, die Tendenz ist jedoch nicht mehr zu übersehen. Es sei denn, man verschließt absichtlich Augen und Ohren.

Für viele Frauen- viel mehr Frauen als man vermuten würde- sind Familie und Kinder nach wie vor ein Ziel, später zwar als früher aber irgendwann wird eine Familiengründung angestrebt. Früher oder später wird der Wunsch, Mutter zu werden, nicht mehr verdrängt werden können. Die Natur, die Biologie und alle Sehnsüchte, die durch sie in Wesen und Handlungsweisen der Menschen angelegt sind, lässt sich nicht ab-erziehen, um-erziehen und verdrängen.

Und immer noch haben die betreffenden Frauen keinen Mann gefunden, der den Wunsch teilt.

Frauen wie Karin

Dann sind da noch andere Frauen, die den Wunsch negieren, da er "nicht angesagt" ist. Sie befürchten, von ihren Mitfrauen ausgelacht zu werden, denn die moderne emanzipierte Frau setzt Ausbildung und Beruf an erste Stelle. Unabhängigkeit, Autarkie, Selbstbestimmung, sich-nicht-ausliefern-wollen sind die treibenden Gründe und Ideale.
Kinder haben- das ist so was Archaisches, Altmodisches, und es wird zwinkernd damit kokettiert, nicht kochen zu können, schließlich: wer sich nicht wehrt, endet am Herd, und einem Mann ein Hemd zu bügeln, geht schon gar nicht, das grenzt ja an Unterwerfung. Nicht das man-äh-Frau sich plötzlich in "patriarchalischen" Lebensverhältnissen wiederfindet. Und bei vielen blubbert hinter der Fassade, unter dem Lack der Schein-Emanzipation die Biologie und köchelt ganz andere Wünsche, für die sie sich schämen würde, sie zu bekennen.

Nun, diese Frauen haben alle einen guten Beruf, haben immerhin Geld, das sie in Lage versetzt, in Urlaub zu fahren.
Die sonnigen Strände Cubas, der Dom-Rep, die türkische Riviera oder die Gestade des roten Meeres sowie die Küsten Tunesiens sind für sie bezahlbar.

Also auf, Sonne und Entspannung buchen.
Und wer weiß, wen man kennenlernt, nette Leute vielleicht dabei?

Am Urlaubsort eingetroffen, beginnen schöne Tage.
Und, unerwartete Überraschung, die einheimischen Männer sind sehr charmant.
Sie wirken gepflegt, sind höflich und fröhlich, kontaktfreudig.
Viel netter aus die deutschen Männer.
UND sie machen bezaubernde, lang nicht oder überhaupt nie gehörte Komplimente, sind sehr interessiert an den Lebensumständen der Damen, stellen Fragen, hören zu. (Wir wissen warum...)
Der siebte Himmel. Ein freundlicher hübscher Mann, der nun auch noch nach wenigen Tagen stürmisch auf ein Wiedersehen drängt! Damit nicht genug, er will nicht einfach "nur so", er sagt allen Ernstes, so eine Frau wie sie, SIE wäre eine Frau zum Heiraten, SIE käme unter vielen als EINZIGE als Mutter gemeinsamer Kinder in Frage.
BONGGGG- sie fasst es kaum. Der Mann überrollt sie förmlich mit seiner stürmisch begehrenden Art bei gleichzeitiger Betonung, das für ihn als ehrenhaften Mann nur eine Ehe in Frage käme, keine Liebelei.
Solche ernsten Absichten hat sie in Deutschland nie zu hören bekommen, die Männer haben es da nicht so eilig, oder wollen so was gar nicht mehr, warum bloß?

(Dieses Warum ist ein Punkt, über den sie sich nie tiefere Gedanken gemacht hat. Sie hat nur registriert, die deutschen Männer wären kalt, langweilig und zurückhaltend, ist sich darin mit ihren Freundinnen einig. Woran das liegen könnte, das das Verhältnis zwischen Männern und Frauen angeknackst ist, ob sie und andere Frauen, der "Zeitgeist" einen Anteil an dieser Entwicklung haben könnten, analysiert sie nicht)

Er MUSS es ja ernst meinen, der will H-E-I-R-A-T-E-N!!! K-I-N-D-E-R!!!
Er stellt ihr seine ganze Familie vor. Eine EHRE, sie wird der Mutter vorgestellt, denkt sie.
Wer keine ernsten Absichten hat, tut doch so etwas nicht. Denkt sie.
Sie, die sich nicht die Bohne interessiert hat, als ihre Muddi ihr beibringen wollte, was man der Küche so bewerkstelligen kann von Zwiebel schneiden, Petersilie wiegen bis Schweinskrustenbraten in Biersoße schmoren, luschert der potentiellen orientalischen Schwiegermutter über die Schulter in deren Kochtöpfe.
Heimgekehrt, sucht sie im Internet Falafelrezepte oder "Wie bereite ich die leckersten Köfte". In ihrem Schrank finden sich plötzlich ornamentengeschmückte Teegläser, die Ikea-Gardinen weichen Organza-Vorhängen mit orientalischen Mustern. Ihr Gang wird anders, satter, voller Vorfreude. Sie meldet sich zum Bauchtanzkurs an, oder falls der potentielle Bräutigam Latino ist, zum Salsa-Kurs. Seine Kultur gilt es zu entdecken.
Man könnte noch endlos weiter ausführen, was sie alles so tut.
Ständig denkt sie an ihn, und auch an seine Familie. Ihr Portemonnaie ist weit geöffnet für diese lieben Menschen, die sie so (scheinbar) herzlich aufgenommen, angenommen haben. Sie, die bindungslose, heimlich bindungsträumende, gehört DAZU.
Dann kommt er. Endlich.
Und dann wird alles anders. GANZ anders als sie sich erträumt hat.
Bei 1001geschichte weiß man, WIE anders.

Karin und Robert- Ein Wiedersehen

Eines Abends, nachdem der "Herzens", oder besser "Schmerzensmann", schon aus ihrem so traut gestaltetem gemeinsamen Heim verbannt ist- ein Schritt den zu gehen sie zögerte, da es schmerzte sich von diesem Traum "Familie" verabschieden zu müssen, sitzt sie, nennen wir sie mal Karin, in einem Lokal um die Ecke am Thresen.
Ein Mann kommt herein, das ist doch- ach ja, der Robert aus der Schule, lange her.
Die erste Liebe, sie 16, er 17, eine Klasse über ihr, damals auf dem Gymnasium.
Wiedersehensfreude. Eine Flasche Roten, bitte, und zwei Gläser.
Was hast du denn so gemacht in all den Jahren?
Sie erzählt. Er erzählt.
Er wohnt zur Zeit wieder bei seinen Eltern in seinem alten Kinderzimmer. Froh, das sie es damals so belassen hatten, falls er mal zu Besuch sei, später mit Frau und Kindern.

Wieso wohnst du denn da? Was ist passiert? fragt Karin neugierig.

Tja, sagt er mit einem bitteren Zug um den Mund, meine Herzensgattin hatte wohl keinen Bock mehr auf mich, da entdeckte sie die ungeahnten Möglichkeiten des Gewaltschutzgesetzes.
Ich darf mich der Wohnung nicht nähern und die Kinder habe ich seit Monaten nicht mehr sehen dürfen. Aber zahlen darf ich, da sei mal sicher.
Deswegen bin ich zu meinen Eltern, eine Wohnung ist einfach nicht mehr drin. Meine Eltern leiden auch sehr darunter, sie hatten die Kleinen oft am Wochenende, und jetzt?
Papa, Oma, Opa, für die Kinder ist auf einen Schlag alles weg! Wie müssen die Kinder darunter leiden!? von meinen Eltern will jetzt mal gar reden.

Karin schluckt betroffen, weiß nicht was sagen.
Ihr Kleiner ist das Wochenende bei ihren Eltern, erzählt sie dann.
...die erste Zeit mit meinem "Mann" war alles schön...bilderbuchschön...im Rückblick weiß ich, das dieser Bilderbuchmann eine einzige Lüge ist. Ich hätte darüber stolpern müssen, dass so eine Perfektion nur gespielt sein kann.
Er hat das Bilderbuchmann-Spiel auch maximal ein Jahr durchgehalten, dann fing er an immer später abends und nachts unterwegs zu sein, Kontakte mit anderen Frauen, und immer wieder Geld-Geld-Geld-Forderungen.
Als ich anfing gegen zu halten, Geld zu verweigern und auch mich selber, da ich ihm nicht mehr glaubte, fing er an, aggressiver zu werden, er schlug mich. Ich wollte mich trennen, hatte auch Angst wegen des Kleinen, er wieder sanft wie ein Lamm, tausend Entschuldigungen und dann das Ganze von vorne. Bis er die AE in der Tasche hatte.

Robert hört die weiteren Erläuterungen, die durch im Forum 1001geschichte erworbene Hintergrundwissen detailliert aus ihr heraussprudeln, an, und stellt dann fest:
Dann ist meine Ex, diese verlogene gierige Egoistin, eine Bezzine.
Bloß das sie keine AE braucht. Immerhin hat sie auf gewisse Weise eine Art alleinige AE für unsere gemeinsame Wohnung erlogen, das ist auch 'ne Art AE-Betrug.

Sie lachen laut los, obwohl beiden zum Heulen ist.

Robert überlegt.
Der Bezzie hat dich also aus Berechnung geheiratet, um sich gesundzustoßen, könnte man sagen.
Und nach Erhalt der AE und einigem an finanziellen Mitteln dich weggeworfen wie einen alten Schuh.
Du sagtest, Bezness sei von Business hergeleitet, also Geschäft. Karin, nicht nur diese Beznesser handeln in Gefühlsdingen wie rechnende Geschäftsleute. Meine Ex tat es auch, und da ist sie nicht die Einzige...
Im Rückblick scheint es mir ebenfalls, als hätte meine Ex mich geplant benutzt, wann sie welche Entscheidungen traf und ihr Verhalten sich änderte, zeigt das genau. Wie bei dir, erst alles eitel Sonnenschein.
Sie war liebevoll, einfach perfekt. Meine Eltern meinten damals, ja, sie sei nett, nur etwas zu aalglatt, sagte und tat immer das Richtige, ich solle vorsichtig sein.
Ich hatte die Wohnung fertig, wirklich schön alles, jeden Abend nach der Arbeit noch gewühlt. Dann verlor sie ihren Job, fand nichts Neues, und dann sagte sie eines Abends, sie sei schwanger.
Ich wunderte mich, sie nahm doch die Pille.
Hat sie heimlich abgesetzt, das weiß ich inzwischen. Ich nahm es hin, dachte nun ja, halt etwas eher als gedacht, aber vielleicht soll es eben so sein, begann mich zu freuen auf das Kind. Sie begann sich schleichend zu verändern, war immer öfter abweisend, ich schob es auf das Baby und dachte halt, gut, gib ihr Zeit sich mit der Situation zurecht zu finden. Die zweite Schwangerschaft folgte, ich machte wirklich alles, kaufte nach der Arbeit ein, und abends drückte sie mir die Kinder in den Arm, jetzt sei ich dran. Sie hätte keinen Grund zu klagen gehabt... aber sie suchte Streit, ich versuchte ruhig zu bleiben, bis sie immer öfter auch handgreiflich wurde.
Beleidigte mich, schubste mich, schrie mich an. Sie trat mir in die Eier! Und dann holte sie mit der Pfanne aus, ich fing ihren Arm ab und packte sie an den Oberarmen, schüttelte sie. Da begann sie zu heulen, ich ließ sie los, sie ans Telefon, Polizei gerufen. Sie zeigte mich an, und ich flog aus der Wohnung.
Seitdem ist nur Theater. Gerichte, Jugendamt, von ihrer Seite nur Lügen.
Sie hat alles was sie wollte. Wohnung, Geld durch Unterhaltszahlungen, und die Kinder...sie benutzt die Kinder...ich würde sie zu mir holen, meine Eltern würden mir helfen.
Aber sie lässt sie mich nicht sehen, ganz klar warum sie den Keil immer tiefer treibt: Wenn sie die Kinder hat, kann sie Geld aus mir pressen.
Wären sie bei mir, bekäme sie nichts mehr.
Karin, diese Frau ist genau wie ein Beznesser, eine eiskaltes berechnendes Aas.
Und ich kenne reichlich Männer inzwischen, denen es ähnlich geht, mal weniger schlimm, mal schlimmer.
Unter solchen Umständen, wenn man so ausgebootet werden kann, einem die Zukunft genommen wird, wundert es mich nicht, das immer weniger Männer Familien gründen wollen, das sie sich möglichst unverbindlich verhalten.

Karin sitzt still da. Das es so übel aussehen kann auf der anderen Seite, auf der Seite der Männer, darüber hatte sie nichts gewusst, nie darüber nachgedacht.
Sie las mehrheitlich bei 1001 mit, kannte fast nur die üblen Geschichten von Frauen. Sie fühlt sich beschämt.

Robert...aber die Gerichte...du bist doch im Recht...es muss doch Mittel und Wege geben, zumindest den Umgang mit den Kindern einzuklagen...Weißt du, das ich meinem Ex den Kleinen geradezu hinterher tragen muss? Das Jugendamt zwingt mich dazu, das Kind hat ein Recht auf seinen Vater, ich hätte Konsequenzen zu erwarten, wenn ich den Umgang blocke! Du musst den Umgang einklagen können!
Robert seufzt.
Ach, Karin, das tue ich doch! Hast du eine Ahnung, wie lange das dauert?
Die Mühlen der Justiz mahlen langsam. Und ich habe schlechte Karten wegen dieses Polizeieinsatzes, ich stehe als ein Gewalttäter da, dem man die Kinder besser nicht gibt. Ich habe keine Chancen zu beweisen, wie es wirklich war, man glaubt zuallererst meiner Ex. Dazu kommt, das wir nicht verheiratet sind- das Sorgerecht hat dann automatisch die Mutter, und nur wenn sie zustimmt, hätte auch ich es erhalten können. Sie werden mir immer fremder werden, je länger das dauert, und wer weiß, was die Mutter ihnen über den Vater vorlügt!

Karin fragt zögerlich: Aber habt ihr denn darüber nicht gesprochen, das Sorgerecht meine Ich?
Das hätte doch bei der Geburt gleich geregelt werden können...?

Nein...ich habe ihr einfach vertraut, blind vertraut. Ich hatte von diesen Gesetzen keine Ahnung, Ich wusste nicht, was Frauen dadurch für Mittel in der Hand haben.
Ich liebte sie, und sie mich auch, dachte ich, sie sagte es ja! Da kommt man doch nicht auf SOWAS...
Hinterher ist man immer schlauer.

Karin sagt leise: So wie ich dem Beznesser vertraut habe- auch blind.
Ich verstehe nicht- hat mein Ex-Kerl denn eine Art Ausländerbonus, das ich ihm den Jungen sozusagen frei Haus zum Umgang liefern muss, und dir, der du ein total netter lieber Mensch bist, können die Kinder einfach so vorenthalten werden!? Das müssen die Richter doch sehen, dass da etwas nicht stimmt!

Robert grinst hämisch, seine Augen werden schmal.
Karin, ich bin doch nur ein Mann, ein doofer deutscher Mann, und solcher automatisch der "Täter".
Dein Drecksvogel scheint von diesem armer-ausländischer-Vater-Bonus zu profitieren, mein Ex-Weibsstück von einer Art grundsätzlicher Denkweise wie "Frau=gut, Frau-lügt-nie-Mann immer böse".

Sie schweigen.
Karin betrachtet Robert.
Er ist sympathisch, dunkelblonde Haare, die er immer wieder aus der Stirn zur Seite streicht, hellgraue klare Augen. Keine samtigen Nougataugen. Er ist sehr schlank, fast zu schlank, und wirkt leicht müde und angespannt.
Die arglose fröhliche Unbeschwertheit, die sie früher an ihm kannte, hat er verloren.

Robert betrachtet Karin. Sie wirkt femininer als früher, irgendwie weicher.
Sie, die einst so angriffslustig und burschikos daherkam, wirkt stiller, ein Hauch Melancholie liegt in ihrem Gesicht, in ihren blauen Augen.

Er sagt: Schön auf die Schnauze gefallen sind wir. Fett reingelegt worden. Immerhin sind wir jetzt schlauer.
Er lächelt hilflos bei seinen Worten.
Ja. Schlauer- wenn das Schlau-Werden nur nicht so weh täte und so verdammt teuer wäre,
fügt Karin leise hinzu.

Es ist spät geworden.
Sie verabreden sich fest für das nächste Wochenende, sie möchten weiterreden.
Es tat gut, das Herz ausschütten zu können bei einem Menschen, nicht nur im Internet in irgendwelchen Foren.
Einem Menschen, der einem noch vertraut ist aus den Tagen unbeschwerter Jugend.
Sie reichen sich die Hände, ein kurzer warmer Druck in gegenseitigem Verständnis, dann trennen sich die Wege.
Kein "Kommst du noch auf einen Kaffee mit zu mir"- diese Leichtigkeit des Seins
ist verloren, muss erst- vielleicht- wiedergefunden werden.

Sie freuen sich auf den nächsten Samstagabend.

Vielleicht diskutieren sie an diesem nächsten Abend über Multi-Kulti, über die Frage,
wer sind wir, so als Deutsche, was sind unsere Wurzeln, unsere Kultur.
Vielleicht überlegen sie, wie das weitergehen soll mit Deutschland, mit all den zerbrochenen
Familien, dem mangelnden Zusammenhalt, falschen Idealen.
Dem über-den-Tisch-ziehen und wegwerfen im eigenen und fremden Ländern.
Vielleicht wühlen sie in ihren Jugenderinnerungen.

Fortsetzung könnte folgen.

Diese Geschichte ist entstanden aus den Beobachtungen, Gesprächen am Telefon und im direkten Austausch, Informationen aus Foren und intensivem Mail-Austausch mit vielen Männern und Frauen.
Karin und Robert gibt es so nicht, jedoch sind ihre Art und Gedanken der Realität
entnommen. Man kann sich in ihnen wieder finden.
Richtig interessant wird es, ihnen zuzuhören bei ihrem nächsten, dem übernächsten und weiteren Treffen.
Was aus ihnen sonst noch werden kann und werden wird, verrate ich jetzt noch nicht.
Ich verspreche, da wird "etwas" , nach dem sie ihre Lage und bisherigen Werdegang und die Gründe dafür ausreichend analysiert haben.

Liebe Grüße
Amaretta

Quelle

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

der_quixote, Absurdistan, Wednesday, 19.05.2010, 14:08 (vor 5103 Tagen) @ Christine

Sehr schön geschrieben.

Ich bin im übrigen aus purer Gehässigkeit Vielleser bei 1001.

;-)

Gruss auch an die Autorin. Frank

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Max Aram, Wednesday, 19.05.2010, 14:16 (vor 5103 Tagen) @ der_quixote

Ich bin im übrigen aus purer Gehässigkeit Vielleser bei 1001.

Dem schließe ich mich an - obwohl ich selbst das inzwischen für Zeitverschwendung halte.

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Waldläufer, Wednesday, 19.05.2010, 15:33 (vor 5103 Tagen) @ Max Aram

Ich bin im übrigen aus purer Gehässigkeit Vielleser bei 1001.


Dem schließe ich mich an - obwohl ich selbst das inzwischen für
Zeitverschwendung halte.

Dein Name stößt mich. Max geht, aber Aram würde ich gerne erklärt haben. Siehe hier!

Mag sein, ich bin mißtrauisch, aber Nicks sind selten Schall und Rauch.

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Max Aram, Wednesday, 19.05.2010, 16:30 (vor 5103 Tagen) @ Waldläufer

Dein Name stößt mich. Max geht, aber Aram würde ich gerne erklärt haben.
Siehe hier!

Mag sein, ich bin mißtrauisch, aber Nicks sind selten Schall und Rauch.


Ich muss jetzt echt lachen: Mal abgesehen davon, dass ich mich frage, warum ein Name mit semitischen Hintergrund (den Du dahinter offensichtlich siehst) hier ein Problem sein muss, ist mir selbst - als sehr bibelfestem Menschen - durchgegangen, dass der in den frühen Genealogien auftaucht (obwohl ich sie erst kürzlich wieder gelesen habe).

Kurz und bündig: Max Aram habe ich abgeleitet von der Modemarke "Max Mara" - und den "Nachnamen" einfach umgedreht. Schließlich will ich für Frauenmode keine Schleichwerbung machen - das könnte man mir dann wirklich ankreiden! Aber mehr steckt nicht dahinter.

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Waldläufer, Wednesday, 19.05.2010, 20:40 (vor 5103 Tagen) @ Max Aram

Gute Antwort. Wobei Aram nicht semitisch oder anti-semitisch daherkommt. Diesen Quatsch darf man, trotz Gesterkamp, hinterfragen. Das Aramäische hat neben dem Urimäischen eine sprachwissenschaftliche Komponente, die das Forum zu Recht überfordern würde. Den Bezug mögen wir damit ausgetanzt haben. Alles Gute, Max/Aram. Möge die Macht mit Dir sein. Meister Yehoda ebenso.

Klasse geschrieben und die Tatsachen fiktiv aufzeigend. Kompliment an Donna Amaretta (oT)

Fassungslos, Wednesday, 19.05.2010, 15:11 (vor 5103 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Garfield, Wednesday, 19.05.2010, 15:36 (vor 5103 Tagen) @ Christine

Hallo ChrisTine!

Auch von mir ein Kompliment an Donna Amaretta! Mit solchen Geschichten kriegt man auch die Durchschnittsfrau zum Nachdenken.

Freundliche Grüße
von Garfield

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Borat Sagdijev, Wednesday, 19.05.2010, 23:59 (vor 5103 Tagen) @ Garfield

Auch von mir ein Kompliment an Donna Amaretta! Mit solchen Geschichten
kriegt man auch die Durchschnittsfrau zum Nachdenken.

Richtige Schlüsse ziehen und harte Konsequenzen tragen ist keine Stärke der Frauen.
Frauen gehen eher mit der Gemeinschaft den Bach runter und/oder jubeln dem neuen Führer zu.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

lesenswert

Gast_bb, Wednesday, 19.05.2010, 19:22 (vor 5103 Tagen) @ Christine

Einmal mehr ein Beleg für die Vermutung, dass die besten & männerrechtlich relevante Sachen nicht automatisch von Männern kommen müssen. thx

lesenswert

T @, Wednesday, 19.05.2010, 20:07 (vor 5103 Tagen) @ Gast_bb

Einmal mehr ein Beleg für die Vermutung, dass die besten & männerrechtlich
relevante Sachen nicht automatisch von Männern kommen müssen. thx

Frauen haben sich ihre Recht ja auch nicht genommen sondern bekommen. ;-)

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Waldläufer, Thursday, 20.05.2010, 08:07 (vor 5102 Tagen) @ Christine

Das ist eine fett brutale Geschichte. Neben dem vermeintlichen Happy-End, frauentypisch, erzählt da eine Rosamunde Pilcher einen Arzt-Roman der Neuzeitlichkeit. Wenn es darauf ankommt, weiß doch jeder Mann, wer die Arschkarte gezogen hat. Die Mädels können weiter über das Leben sinnieren, während der Romeo gesamt-folkloristisch von allen Seiten auf die Fresse bekommt. Selbst in einer neuen Prinzessinen-Geschichte küsst sie den Frosch, und der Frosch wollte lieber Cornflakes am Weiher. 1001 Nacht und rührseliger Misthaufen weiblicher Fantasie. Die Opfer-Gedanklichkeit stellt sich als Urlaubsschmonzette dar, der Alltag, die Alllebensdeutlichkeit der Männer wirkt da wie ein Beibrot. Schluchz! Noch so ein Groschenroman und die Welt wird auch für Männer im Schützengraben erträglich. Ich glaube doch an Elfen, ganz fest, ganz fest - hieß es bei Peter Pan. Ganz fest, ganz fest. Jerry Cotton und Glück im Berghof lassen grüßen.

Apropos Traumprinz - ein lesenswerter Beitrag auf 1001geschichte.de

Donna Amaretta, Friday, 21.05.2010, 11:08 (vor 5101 Tagen) @ Christine

Einige hier erinnern sich sicher noch an die Ebay-Auktion eines jungen
Mannes, der nach seinem Rauswurf aus der gemeinsamen Wohnung durch seine
Freundin den Schund derselben versteigerte.
Dieses war dann auch Thema bei 1001geschichte.de. "Unsere" Donna Amaretta
hat sich dazu sehr viele Gedanken gemacht und aus meiner Sicht einen sehr
lesenswerten Beitrag geschrieben, den ich dankenswerterweise hier komplett
einstellen darf.
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Quelle

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Hallo, Christine
Danke fürs Einstellen, diese Fernsehsendung über die drei Frauen und ihre "Traumprinzen", die mir im übrigen nicht sehr gefallen hat, da sie zu weich und wenig kritisch war, bot ja einen passenden Anlass.
Die hämischen, verächtlichen Beiträge und die mangelnde Fähigkeit bzw. der mangelnde Wille, einen möglichen Zusammenhang herzuleiten in dem Strang
"Europäische Frauen"
waren der Auslöser, der mich zum Schreiben der Geschichte bewog.
Ich bin fassunglos gewesen, was für Kommentare da kamen, obwohl ich es nach über drei Jahren
in dem Forum hätte wissen müssen. Werden Frauen nicht immer und überall als das empathischere Geschlecht
dargestellt? Und müsste diese Empathie nicht unterschiedlos für alle Menschen empfunden werden?
Stattdessen wird über den Mann gespottet.

. : "naja, ein männlein eben, dessen eitelkeit verletzt worden war.
auch scheint der tränenreiche nicht ganz so unschuldig, wie er sich darstellt,
denn die polizei erteilt nicht umsonst wohnungsverbot."

Man stelle sich vor, eine Frau kommt und erzählt, das ihr Mann sie wegen einer anderen abserviert hat.
Ein Aufschrei der Empörung über das triebgeseuerte Schwein ginge durch die Reihen der Hörenden,
das Mitgefühl wäre ihr sicher.
Wird der Mann einer anderen wegen abserviert, macht man sich lustig über das "Männlein, dessen Eitelkeit verletzt wurde."

. : "Was das mit europäischen Frauen zu tun hat, ist mir auch schleierhaft.[/b] Eher mit Kindergarten."
Bitte keine Zusammenhänge erstellen. Und da die Fähigkeit dazu nicht vorhanden ist, wird abgebügelt: Kindergarten.

. : "der junge mann tut mir leid, aber er findet jetzt bestimmt eine große fan-gemeinde,
die ihn über seinen kummer hinwegtröstet.

Tut mir leid, aber. Aber.

.: "Moppel, wo auch immer Dein Problem ist, laß Dir mal helfen."

Dem Strangeröffner wird ein Problem diagnostiziert. Es wird geraten, sich Hilfe zu suchen,
der gesellschaftliche Mißstand auf den in dem vom Strangeröffner gesetzten Link hingewiesen wird,
wird (gewollt) nicht erkannt und die Userin wird persönlich.

. : "Tztztztztz.. Was der Müll dieses Links nun mit europä. Frauen zu tun haben soll, entzieht sich mir aber auch.."

. : "wo für dich ein Zusammenhang besteht zwischen Frauen, die sich an das Forum wenden und um Hilfe bitten
(du nennst es jammern) und einem Typen der den Plunder seiner Ex bei Ebay versteigert und dabei auf die
Tränendrüse drückt, erschließt sich mir nicht.
Aber ich muss nicht alles verstehen.

Ich erinnere mich an einen Strang, in dem eine Userin fragte, was mit dem Müll des verschwundenen beznessenden Ehegatten geschehen könne.
Die Ratschläge enthielten von verbrennen, vergraben bis in den Müll werfen
alles Mögliche, der Applaus war nicht zu überhören und für ihre Klagen über den Beznesser erntete sie keinesfallsdie hämische Aussage,
sie würde auf die Tränendrüse drücken. Das Mitgefühl war ihr sicher.
Auf die originelle Idee, den Plunder öffentlich zu versteigern und damit auf das Problem Bezness aufmerksam zu machen, kam sie allerdings nicht.
Hätte sie das getan, die Forenfrauen hätten sie sicher bewundert,
sie als starke kämpferische Frau belobigt.
ER, der Typ, drückt natürlich nur auf die Tränendrüse.

. : "Ich finde diese Berichte über die "armen, ungerecht behandelten Väter "auch sehr einseitig.
Was diese Diskussion in einem Forum wie unserem soll erschließt sich mir nicht."

Die jahrelang ständig wiederholten Berichte über arme verlassene, ungerecht behandelte Frauen,
die mit den Kindern alleine dastehen und von den Vätern keine Gelder erhalten,
sind und waren selbstverständlich nie einseitig.

.: "Von welchen hiesigen hiesigen Familienrechtsverhältnisse sprichts Du? Aus Deiner roten Hervorhebung
im anderen Strang habe ich sie nicht entnehmen können."

Nicht entnehmen können oder nicht entnehmen wollen?
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Die Mehrheit der Reaktionen auf den Ursprungsstrang ist von der zitierten Art, einige wenige heben sich erfreulich davon ab.
Die Reaktionen auf die von die hier eingesetzte Geschichte sind ähnlich verteilt.
In Zahlen lässt sich das natürlich nicht ausdrücken, aber ich würde schätzen, zwei Drittel Spötterinnen, denen sich Zusammenhänge nicht erschließen wollen, ein Drittel vernünftige Kommentare von Frauen, die auch über ihren frauenzentrierten
Tellerrand hinauszugucken bereit sind, wenn man den Anstoß dazu gibt.
Wäre ich ein Mann, und würde das Lesen und mir überlegen, ob auch nur eine der Frauen für eine Ehe und Elternschaft tauglich wäre, müsste ich schnellstens die Flucht ergreifen.
Wenn das repräsentativ für die Grundhaltung des weiblichen Teils der Bevölkerung ist- und das glaube ich mittlerweile, dann zeigt es deutlich,
wie erfolgreich die Feministinnen die Geister und Herzen vergiftet haben.

Die ganze Schreiberei scheint mir oft umsonst zu sein.

WIESO begreift niemand die Zusammenhänge?
Liegt es denn nicht klar sichtbar auf der Hand, das, wenn diese Gesellschaft
nicht so zerbröselt und quasi in einem inneren Krieg "Männer <-> Frauen"
befindlich wäre, es kaum Angriffsfläche für so etwas wie Bezness gäbe?
Wenn es nicht so viele Singles und Geschiedene, ja sogar einige Wenige,die sich wegen eines "Traumprinzen" *hüstel* trennen, gäbe, diese Beznesser niemand finden würden, den sie als Sprungbrett in die EU, nach Deutschland benutzen könnten? Gäbe es einen starken Zusammenhalt, das alte Zueinanderhalten in guten wie in schlechten Tagen, einen Verzicht auf manches um des großen Ganzen willen anstelle der ständigen Träumereien vom großen Glück, in deren Folge entsorgte EheMänner ( und manchmal Ehefrauen) ihrer Zukunft beraubt auf der Strecke bleiben, so hätten diese beznessenden Missgeburten keine Chance,hier den Fuß in die Tür zu kriegen.
Wenn jedoch das persönliche "Glück" ohne Rücksicht auf das Umfeld im Vordergrund steht - *gönn dir das mal* - ist Tür und Tor für jede Art von Bezness - und was hier mit Trennungsvätern gemacht wird, würde ich genauso nennen - weit offen.

Ich habe hier noch zwei alte Beiträge aus dem ersten, mittlerweile gelöschten Forum 1001 herausgesucht.
Ich habe damals zwar begriffen, was der Schreiber meinte, aber erst jetzt, nach fast drei weiteren Jahren,
verstehe ich das, was er schrieb, bis ins Detail.

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Posted - 12/08/2007 : 05:20:07 Geschrieben von L_B

Fxxsch hat schon das RICHTIGE! Wort - Gier - eingeworfen (hu kährs äbaut se negative Beigeschmack) - auch wenn das den engelsgleichen Frauen nicht schmeckt...

Nur daß sich die Gier bei Frauen nicht so offensichtlich zeigt (oder zeigt sie sich bei Männern offensichtlicher, weil diese die versteckte Gier der Frauen anzusprechen suchen?)

Aber Gier bei Frauen gibt es ja nicht... genauso wie "ich will haben" gleich "ich liebe" bedeutet, wird das alles schön vermurkselt (wer schrieb noch gleich "verpacken, wie Christo den Reichstag" - Exxxxx?)

Und wenn ich irgendwo den "Mutterinstinkt" reinbasteln kann, bin ich eh vom großflächigen Denken freigestellt (von der Gier aber nicht...)

Uxxxx hat ja auch neulich was schönes dazu gepostet (kam ja gleich der Kommentar "wenn Lxxxx das nicht kapiert" - dabei fing es da erst an - so unterbindet man Selbsterkenntnis...)

Hier ist Kopfwäsche angesagt, ansonsten nämlich Sackgasse für Frau...

LG
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Posted - 17/08/2007 : 01:17:19
Geschrieben von L_B

So tröstlich es auch Anfangs zu sehen ist, daß man nicht der/die Einzige im Boot ist, umso schlimmer ist die unfassbar infantile Gedankenwelt von weit! über 90% der hier vertretenen Frauen zu lesen, und das Herumgewinde, wenn ein Spiegel auftaucht - all diese gloriosen!!! Lügengebäude, komplett maßlosen, und vor allem diametralen Anspruchshaltungen an den Mann.

Das wäre ja eigentlich noch zu verkraften, aaaber -ich schrieb es an anderer Stelle- ein verdächtiger Mann ist unfassbar! schnell aussortiert, wenn Frau mal nachdenken würde - andersherum ist da keine Chance, die (hochgegriffenen) < 10% zu erkennen, da Frau sich im fruchtbaren Alter über alles verbiegt, so oder so - da geht jede Hoffnung flöten.

Als Mann hast Du dieses Spiel von vornherein verloren (und jetzt bitte nicht mit den Lumpen kommen, die Frau sich selbst aussuchte) - die Gesetzgebung tut ein Übriges...

Hört sich unfassbar dämlich an, aber irgendwann es gibt diesbezüglich nichts mehr, für das es sich aufzustehen lohnte, wenn man das Spiel durchschaut hat - Du kriegst als Mann eh nur auf die Fresse, also brauchste auch gar nicht erst antreten - Frau hat immer mehrere Eisen im Feuer.

Gut, keine Kinder ist natürlich immer mal wieder ein wunder Punkt - aber die hätte Mann ja eh nicht, oder wenn, nur kurz (von den Forderungen hat er aber lange was)

LG
X

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Der Schreiber hat mich damals sehr beeindruckt.
Ich war schon lang vor dem ersten Betreten eines Internetforums der Ansicht, das hierzulande irgendwas nicht stimmt, ich nahm eine Schräglage wahr, die ich nicht in Worte fassen konnte. Ich fasste diese Gedanken, die sich auch oft darum drehten, das ich viele Frauen und Männer gar nicht als solche wahrnahm, sondern als merkwürdig geschlechtslose Wesen ohne Integrität, erstmals bei 1001 in Worte,
und begann nach Beweisen für meine Gedanken zu suchen.
So bin ich ja auch hier bei wgvdl und anderswo gelandet.

LG Donna Amaretta

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