Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Pauer-Wumme aus Indien

Kurti, Wien, Thursday, 03.09.2009, 20:18 (vor 5960 Tagen)

Da ich mich sehr für Indien interessiere, habe ich heute wieder einmal dementsprechend gegoogelt. Mitten in den zahlreichen Reisebeschreibungen im Internet stoße auf den Erguss einer indischen Pauer-Wumme namens Lasitha Vasushankar, ihres Zeichens Dozentin für englische Literatur. Und muss beim Lesen des Dokumentes erschreckt feststellen, dass das Gift des Schänder Mähnschtrieming jetzt auch schon das von mir so geschätzt Indien zu versauen beginnt.
Einige besonders happige Zitate aus dem Traktat, von mir jeweils kommentiert:


"Die Männer fühlen sich von uns Frauen bedroht" (…)

Da hat aber jemand artig von den europäischen SchwesterInnen gelernt.

Denn die Männer fühlen sich von uns Frauen bedroht. Immer mehr Frauen qualifizieren sich für einen Beruf, gehen arbeiten und sind ernste Konkurrenten für die Männer. Oft leisten sie bessere Arbeit, sie sind kompetenter, haben ein besseres Gespür für Probleme und wie man sie lösen kann; in Krisensituationen bewahren sie einen kühleren Kopf.

Jetzt fangen sie dort auch schon an mit dem Märchen von den Pauer-Alpha-F-Klassen-Allesbesserkönnerinnen-Vernetztdenkerinnen-WeißderTeufelwassonstnochalles-Gröhli-Wummen. Wie gesagt, artig auswendig gelernt.

Deshalb unterdrücken die Männer uns: damit wir weniger Selbstvertrauen haben.

Wir halten fest: Frauen können alles besser. Aber der Grund, warum sie nicht alles besser machen, liegt in der patriarchalischen Weltverschwörung. Pauer-OpferInnen eben. Gut gelernt auch diesen kuriosen Kollektivismus namens "Die Frauen". Noch einmal: Artig auswendig gelernt.

Kerala hat die höchste Selbstmordrate in ganz Indien. Sich selbst zu töten ist der letzte Ausweg aus einer Welt, in der eine Frau keine echte Chance hat, auch wenn sie sich noch so sehr bemüht.

So etwas gilt natürlich nur, ich betone: nur, für FrauInnen.

Diese Selbstmörderinnen haben gekämpft, zum Schluß geben sie auf.

Wie schon erwähnt: alles Pauer-OpferInnen.

Die meisten vergiften erst ihre Kinder, dann sich selbst. Sie trauen ihren Ehemännern nicht zu, dass die sich um die Kinder kümmern, wenn sie nicht mehr leben.

Den Slogan "Väter sind unnötig" haben wir hier in Europa ja ebenfalls. Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: brav auswendig gelernt.

Man braucht sehr viel Mut und es tut ungeheuer weh, das eigene Kind umzubringen. Wenn eine Frau so etwas tut, dann weiß sie keinen anderen Ausweg mehr.

Ich konstatiere: Es hat sich also schon bis Indien herumgesprochen, dass eine kindermordende Frau eine arme, bedauernswerte OpferIn ist. Ich fordere: obligatorisches Bundesverdienstkreuz für Baby-WeitwerferInnen. Vielleich kann man daraus ja sogar eine olympische Disziplin machen. Und weil es so schön ist: brav auswendig gelernt.

Wer sich den Rest von dem Schrott auch noch antun will:

http://anonym.to/?http://www.kuehn-stiftung.de/pdf/jahrb11/jahrb11_18.pdf


Man sieht: Die feministische Entwicklungshilfe funktioniert auf breiter Ebene. Sie erreicht mittlerweile die hintersten Winkel der Erde. Ich fühle mich langsam wie Matthew Benell alias Donald Sutherland in dem Film "Die Körperfresser kommen". Zum Schluss des Streifens wollte er im San Franciscoer Hafen heimlich ein Schiff besteigen, um aus den USA zu flüchten, welche bereits zur Gänze von den "körperfressenden" Aliens übernommen worden sind. Nur um festzustellen, dass auf dem Schiff auch schon die Aliens das Sagen hatten …

Ach, es ist alles so zum Kotzen …

Kurti


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