Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer zählen nicht

Goofos @, Wednesday, 31.12.2008, 08:51 (vor 5600 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Der Krieg ist nicht zuletzt eine arithmetische Angelegenheit. Morgens in
der Zeitung, stündlich im Radio, und abends in der Tagesschau werden wieder
und wieder die aktualisierten Opferzahlen der Kämpfe im Nahen Osten
vorgetragen. 364 Palästinenser sollen bei den seit Samstag andauernden
Angriffen bisher ums Leben gekommen sein. Nach Angaben des
UN-Flüchtlingswerkes sind 62 der Opfer Frauen und Kinder gewesen. Männer
zählt die Organisation in Gaza prinzipiell nicht mehr als Zivilisten
,
da man nie wissen könne, ob sie nicht vielleicht doch gerade auf dem Weg
waren, eine Rakete abzufeuern.

Sind im UN - Flüchtlingshilfswerk auch schon die Genderisten vertreten ?

62 von 364 - das sind knapp 18 Prozent.

Und trotzdem werden wir in den nächsten Tagen mit der feministischen
Desinformation zugedröhnt werden, die da sagt : Besonders betroffen sind
wieder einmal .... na ? Wisst ihr die richtige Antwort ?

Bei Kindern habe ich Verständnis, wenn Opfer unter ihnen als besonders
tragisch empfunden werden. Aber Frauen und Kinder als eine Kategorie ? Nun
gut, wurde hier schon tausendmal thematisiert.

http://www.welt.de/politik/article2951933/Was-Israel-mit-einer-Bodenoffensive-riskiert.html

Aus meiner Sicht ist das der reinste Sexismus, es werden schließlich alle männlichen Opfer über einen Kamm geschert. Außerdem dann noch solche Stereotype zu festigen und bei den Opfern, und noch dazu mit den meisten Opfern, die Männer auszuklammern obwohl genauso Frauen und Kinder auf dem Weg sein konnten eine Rackete abzufeuern. Das ist schon sehr peinlich für die UN, die sich dem Gender Mainstreaming verschrieben hat.


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