Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sind reine Männertoiletten frauenfeindlich ?

Student(t), Wednesday, 19.11.2008, 20:42 (vor 6243 Tagen)

Wir wissen, was los ist:

o Es gibt reine Männertoiletten.
o Es gibt reine Frauentoiletten.

Um es vorwegzunehmen: Ich bin strikt dafür, daß das so bleibt, jedenfalls für die Männertoiletten. Was die Weiber für sich entscheiden, das interessiert mich nicht.

Nun könnte man dennoch aber fragen, ob nicht den Weibern der Zugang bei uns gewährt werden solle. Daß sie zwar nicht kommen müssen, aber kommen dürfen.

Was spräche dagegen ? Sind alle Weiber so, daß sie uns gleich belästigen würden ? Hätten alle Prostis es nötig, uns wegen einem Hunni oder Fuffi selbst in der Pinkelbude anzumachen ? Würden alle Gynokratinnen ihre Konferenzräume verlassen, nur um uns bis dorthin zu verfolgen, wo wir uns am wenigsten wehren können ?

Natürlich nicht.

Ein paar davon gäbe es aber doch ! Und dann ? Wer entscheidet, wenn Männer und Frauen dort prinzipiell gleichberechtigt sind ? Tja, dann gibts keinen legitimen Entscheider, und dann stünden wir in der Patsche.

Es ist also klar, daß es gar nicht erst soweit kommen darf. Wehret den Anfängen !


Jetzt denken wir mal weiter. Sind reine Männerforen frauenfeindlich ? Wenn es sie gäbe. Es gibt aber m.W. keines. Auch dies ist, wie autoritativ festgestellt worden ist, kein Männerforum. Das ist auch nicht zu bemängeln. Wer etwas anderes will, muß etwas anderes machen. Das ist ja auch in der Politik so: Daß die Gynokratinnen unzählige Frauenprojekte machen, sollten wir ihnen nicht vorwerfen. Es liegt an uns, daß wir unsere Interessen selbst vertreten.

Und jetzt will ich weiter denken. Wo fängt die Emanzipation an ? Im eigenen Kopf ? In vielen Köpfen, d.h. in einem Forum ? Oder erst in einem Männerhaus, das Frauen uns freundlicherweise bereitgestellt haben ? (Mit "Männerhaus" meine ich egal welche andro-kratische Institution.)

Wenn männliche Emanzipation bei Männern anfängt, dann liegt der Ursprung in einem Männerforum. Das meine ich wörtlich. Ich sehe das genau so wie mit den Männertoiletten: Schreibverbot total für alle Schlitzchenträgerinnen. Barttragende Beinpinkler wären damit freilich immer noch nicht ausgeschlossen. Für konsequente Durchsetzung der unhinterfragbaren Umgangsformen müßte also gesorgt werden. Planieren statt sanieren.

Und Leistung muß wieder lohnen. Es müssten Beiträge rein, die bleibenden Bestand haben. Regelmäßig finden Rankings statt: Welcher Beitrag war in diesem Monat der erhaltenswürdigste ? Ebenso Bewertungen der Szene. Welche Gynokratin hat diese Woche die verabscheuungswürdigste Männerfeindlichkeit geäußert ? Welcher Pudel gehört symbolisch gesteinigt ? (Steine anklicken.) Welcher Politiker hingegen ist beförderungswürdig ?

Das ginge dann also streng hierarchisch. Gleichmacherei ist der Ursprung allen Sozialismusses und allen Übels.

Für alle Fälle, ich bin hier zu erreichen:

http://www.blogigo.de/Sexismuskritik ;-)


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