Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie unfrei kann der menschliche Geist sein? Und warum ist das so?

Chato, Wednesday, 31.10.2007, 01:43 (vor 6625 Tagen) @ Perseus

Lustig finde ich übrigens immer wieder die Beobachtung, dass man bei
Feministinnen im Kommentarbereich von solchen Artikeln alle möglichen
Gegenargumente und unzählige Gegenbeweise liefert, untermauert von
dutzenden Studien und astreinen Argumentationsketten, sie diese jedoch
niemals wahrnehmen, geschweige denn darauf eingehen. Lieber schieben sie
einer ihrer abgedroschenen Keulen vor, wie zum Beispiel Frauenfeindlichkeit,
Männerbündelei, Rollenbilder, ...

Die Besessenen haben wiedermal die Macht ergriffen und behaupten jetzt, sie wollten "diskutieren". Diskussionen mit Verrückten sind aber von Anfang an zwecklos, denn man hat es ja mit dem verstandfreien Rülpsen und Grunzen von denkunfähigem Vieh zu tun.

Mit denkunfähig meine ich ausdrücklich nicht "die Weiber", denn sie sind und bleiben unsere entscheidenden Verbündeten, sondern die besessenen Weiber und ihre genauso besessenen Pudel. Der Feminismus wird am Ende übrigens von den Weibern gekippt werden, nicht von uns Männern, denn logischerweise kann es nur so herum gelingen, daß Feministinnen zu Antifeministinnen werden. Sollte das ausbleiben, dann werden die Feministinnen nicht weniger, sondern immer mehr werden. Ein männlicher Antifeminismus, der unterstellt und voraussetzt, daß alle Weiber aus Prinzip feministisch seien, ist deshalb selbst (negativ) feministisch und begeht Suizid. Ohne Antifeministinnen ist demnach kein erfolgreicher Antifeminismus denkbar!

Das hat weitreichende Konsequenzen für die Strategie, bzw. sollte sie haben. Von unserem rein männlichen Anti ernährt sich die feministische Ideologie, womit ich natürlich nicht meine, daß man's gleich bleiben lassen kann, sondern daß man streng unterscheiden und auf keinen Fall Weiber- sondern Feministenfeind sein und dies strikt bleiben sollte. Davon hängen auf lange Sicht Wohl und Wehe ab und die Versuchung ist natürlich bei vielen enorm, hier aus Schwäche oder Dummheit einzuknicken.

Vor 70 Jahren waren die, die bis zur Ohnmacht "Heil Hitler!" gebrüllt haben, die Denkunfähigen, und die, die nicht mitgebrüllt haben, waren die Denkfähigen. Für Erstere war das aber eben undenkbar (deshalb heißen sie ja so) und Letztere hatten deshalb keine Möglichkeit, Ersteren mittels der Vernunft begreiflich zu machen, wie verrückt ihr Gebrüll ist. Sie haben es versucht, aber es hat nichts genutzt. Deshalb haben die Besessenen solange weitergebrüllt, bis die Besessenheit von ihnen wich und sie in rauchenden Ruinen erwachten, eine Ende, das den Klardenkenden schon am Anfang klar gewesen war. Das ist heute wieder genauso. Es ist nämlich immer genauso. Daraus sollte man endlich die korrekten Schlüsse ziehen.

Man kann nicht begreifen, was hier abläuft, wenn man nicht begreift, was Besessenheit bedeutet. Was ist das also? Es ist die Ausschaltung der Person durch einen äußeren, fremden Willen - ein rein geistiges Geschehen also. Dieser fremde Wille ist nicht von dieser Welt, aber er greift in sie hinein mit dem Ziel, sie zu zerstören und bedient sich dabei der Menschen, die sich von ihm dazu verführen lassen. Solche Menschen sind danach geistige Sklaven und führen sich auch entsprechend auf, wie jeder aus der Erfahrung beobachten kann.

Die wesentliche Voraussetzung dafür, daß das überhaupt funktionieren kann, ist logischerweise, daß möglichst keiner mehr glaube, es gebe etwas anderes, als diese Welt hier, denn sobald er das glaubt, kann er die von mir dargelegten Zusammenhänge nicht mehr erkennen. Sie erscheinen ihm dann ja undenkbar und deshalb (fälschlich) irreal, während ihm die "Freiheit" seines Ich und dessen Denken (ebenfalls fälschlich) höchst real vorkommen. Ich weiß genau, was jetzt üblicherweise losbrechen möchte... *g*

Die wilde Abwehr gegen diese eigentlich einfache Einsicht ist natürlich ihrerseits von Besessenheit getragen und deshalb oft nicht mehr diskutierbar, wie jeder empirisch weiß, sei er nun selbst besessen oder nicht. Von den einen und den anderen werden lediglich nicht dieselben Schlüsse aus der gleichen Beobachtung gezogen. Für die einen sind die Besessenen verrückt, für Besessenen sind die anderen verrückt. Beide können darüber nicht miteinander diskutieren, was, so behaupte ich, auch genau beabsichtigt ist.

Aus diesem Grund wird jedesmal solange "Heil!" gebrüllt, bis wieder alle Ruinen rauchen. So einfach ist das mit den Ruinen und mit der Unabhängigkeit des menschlichen Geistes.

Manche fragen gelegentlich, wozu der Mensch eigentlich Gott braucht. Eine Antwort darauf lautet: deshalb.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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