Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eindeutig ja! (Feminismus)

Abstinenzler, Sunday, 27.05.2012, 13:04 (vor 4360 Tagen) @ Putin

Wieder sind Videospiele und Pornos ins Fadenkreuz der Wissenschaft
geraten. Laut Stanford-Professor Dr. Philip Zimbardo sind diese für die
Verwahrlosung der heutigen jungen Männergeneration verantwortlich. Diese
These stellte der Psychologie-Professor in seinem neuesten Buch "The Demise
of Guys: Why Boys Are Struggling and What We Can Do About it" vor.
Videospiele und Pornos. Nicht viele Erzeugnisse der Medienindustrie weisen
solch ein gemischtes Bild auf wie diese beiden Produkte. Während gewisse
Interessengruppen Videospiele gut heißen und sie aus psychologischen,
pädagogischen oder soziologischen Gesichtspunkten als förderlich
deklarieren, gibt es genauso viele negative Ansichten bezüglich der
digitalen Spiele. Gewaltverherrlichung, Verdummung, soziale Abschottung
sind nur wenige Schlagworte die in diesem Zusammenhang genannt werden. Auch
Pornos haben es trotz ihrer verbreiteten Nutzung nicht leicht. Obwohl
unzählige Menschen auf die Inhalte der Erwachsenenunterhaltung
zurückgreifen und diese genüsslich konsumieren, gibt es zahlreiche
Stimmen – allen voran aus dem konservativen Lager- die Pornos schlichtweg
als Fehlschöpfung der Content-Industrie bezeichnen.
Dr. Philip Zimbardo ist seines Zeichens emeritierter
Psychologie-Professor an der renommierten US-amerikanischen
Stanford-Universität. Offenbar gehört er der Gruppe Menschen an, die
Videospiele und Pornos zu Abfall erklären.
In seinem aktuellen Buch "The Demise of Guys: Why Boys Are Struggling and
What We Can Do About it" beschreibt Zimbardo den "Untergang der Männer".
Diesen erklärt er dadurch, dass die junge Generation des männlichen
Geschlechts zu viele Pornos und Videospiele konsumiere. Er erklärt, dass
diese beiden Produkte zu einem unaufhaltsamen Verlangen nach Erregung und
Lust führen. Menschen seien durch Videospiele und Pornos nicht mehr
fähig, das Leben realistisch zu bewältigen. Bildung, Arbeit,
zwischenmenschliche Beziehungen oder andere Verpflichtungen geraten durch
das Bild, das in diesen beiden Medien dazu dargestellt wird, in den
Hintergrund, so Zimbardo. Diese These versucht der Psychologe am Beispiel
von drei Extremfällen und einer nicht genau definierten neurologischen
Ratten-Untersuchungen zu belegen. Bei einem dieser Extremfälle handelt es
sich um einen Gamer, der nach 50-stündigem exzessiven StarCraft-Spielen
verstarb. Auch unterstreicht er seine These am Beispiel des norwegischen
Attentäters Anders Breivik, der nach eigenen Angaben Call of Duty und
World of Warcraft spielte.

http://www.gulli.com/news/18875-stanford-professor-videospiele-und-pornos-ruinieren-die-junge-maenner-generation-2012...
ist er ein Troll oder simmt das? Was ist eure Meinung dazu?

Es stimmt hundertprozentig. Der Konsum von Videospielen und Pornos verändert den Menschen in einer Art und Weise, die dem göttlichen Wesen des Menschen entgegensteht. Heißt, er entwickelt sich weg von der Natürlichkeit des Menschen hin zum Abstrakten und Technokratischen (um es schonend auszudrücken). Und da dies eine steter Prozess im Stillen ist, merken es viele nicht oder gehen über entsprechende Wahrnehmungen hinweg. Erst wenn es schon weit fortgeschritten ist, gehen dem ein oder anderen die Augen auf. Oder es läuft wie bei einem Alkoholiker, der schon wegen Leberzirrhose auf dem Sterbebett liegt und abstreitet, dass er ein Alkoholproblem hat.


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