Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Salomon-Parabel mißbräuchlich angewandt

Weiberplage, Friday, 13.04.2012, 15:04 (vor 5000 Tagen) @ Rainer

Salomon urteilte in einem Streit zwischen zwei Müttern. Nur eine von ihnen konnte die wahre Mutter sein.

Heute geht es um Vater und Mutter. Beide zusammen sind Eltern des Kindes. Das bleibt auch in der Regel unbestritten.

Abzulehnen ist daher jede Bezugnahme auf die salomonische Entscheidung. Mein erster Rechtsanwalt im Familienstreit (ich kann den Namen heraussuchen) wollte mir auch damit kommen. Erst später fand ich heraus, daß er in öffentlichen Vorträgen Mutterrechte vertritt.

------------

Eine Bemerkung zu deiner Signatur, die da lautet: "Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo":

Die heutigen KZs laufen mitten unter uns herum. Während der bolschewistische Massenmord unter freiem Himmel stattfand (Genickschüsse oder induzierter Hungertod), der national-sozialistische bereits in Gebäuden aus Holz oder Stein, findet der heutige Massenmord in Mutterleibern statt. Der sozialistische Massenmord dritter Art ist also personalisiert und privatisiert, die Tätergruppe bzw. herrschende Klasse nicht mehr sozial oder rassisch, sondern geschlechtlich - d.h. zutiefst biologisch - definiert.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum