Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aufrichtige Fragen an die linken Männerrechtler: Diesmal einfacher

Tätiger, Sunday, 01.04.2012, 00:41 (vor 4410 Tagen) @ Mus Lim

ich fühle mich zwar nicht angesprochen, da ich mich weder "links" noch "rechts" einordne,
aber hier ein Versuch:

ich glaube die wesentlichen Lager teilen sich eher in:

* Etatisten: "Männer sind Opfer und müssen beschützt werden"
mehr Staat und Kontrolle, z.B. durch mehr Förderprogramme für Männer, staatliche Aufklärungsprogramme, mehr Pöstchen, Gremien und Kontrollinstanzen, damit alle Töpfe schön "gleich" verteilt werden, bis zu den Extremen mit hierarchischer Ordnung (Mann über Frau) und Umerziehung/Ausrottung aller Andersdenkenden und Homosexuellen.
auf der Grund des fliessenden Übergangs zum Totalitarismus dürften in dieser Gruppe die meisten
Fanatiker und Hassprediger zu finden sein.

* Liberale/Libertäre: "Selbstverantwortung"
weniger Staat, weniger Kontrollinstanzen und Abschaffung von Subventionen und Fördertöpfen,private Aufklärung und Betreuung, Irrelevanz des Geschlechts, Freiheit der Bürger ihre individuelle Bedürfnisse auszuleben

(es ist offensichtlich, wie meine Position ist :)

Dabei dürften die Etatisten überwiegend bei den "Linken" zu finden sein,
aber gibt wohl auch "Rechte", die wirtschaftlich liberal sind, gesellschaftlich aber autoritär und etatistisch eingestellt sind.

PS: mögen die Politikwissenschaftler meine Fehler verzeihen und korrigieren


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