Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geschlechtergerechtigkeit? Linke Modelle leider nicht umsetzbar

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 11:24 (vor 4417 Tagen) @ unwichtig

Mit der "Gerechtigkeit" ist das so eine Sache, was der eine als "gerecht" empfindet sieht der andere nicht unbedingt genauso.

Und weil die Gerechtigkeit schlecht objektivierbar ist, bleibt das eine schwierige Kiste. Ich sage immer, jeder Topf braucht einen passenden Deckel. Und weil nicht jeder Topf dem anderen gleicht, sind die Deckel eben auch verschieden. Es geht eigentlich gar nicht darum, was "gerecht" ist, passen müssen Mann und Frau zu einander. Und da muss ein jeder eben das entsprechende Exemplar aussuchen.

Meiner Meinung und da Rechts nicht gerade zukunftsorientiert ist, wollen rechte Männerrechtler zurück in die klassischen Rollenmodelle. Genau das ist es, was die OMMA über Männerrechtler weiß und drückt die Maskulisten daher in die rechte Ecke.

Dass rechte Männerrechtler zurück in die klassischen Rollenmodelle wollen, das hat Ihnen doch die OMMA erzählt. Ich habe in diesem Forum noch niemanden nach "klassischen Rollenmodellen" rufen hören.
Ich will für mich "mein Modell", das für mich ganz individuell passt. Der nächste kann sein ganz eigenes Modell praktizieren, das stört mich überhaupt nicht, weil das "sein" Ding ist, während ich "mein" Ding durchziehe.
Es geht Außenstehenden überhaupt nichts an, wie andere ihre privaten Angelegenheiten regeln. Ob klassisch, links, rechts, vor oder zurück ist völlig schnuppe.
Wenn rechte Männerrechtler etwas wollen, ich bevorzuge den Ausdruck nichtlinks, dann dass ihnen weder Linke noch der Staat ein Rollenmodell vorschreibt. Auch lehnen Rechte den Linken Wahlspruch "Das Private ist politisch ab" und halten dem entgegnen "Das Private ist privat!"

Linke Männerrechtler dagegen wollen gleiche Rechte und gleiche Pflichten für Mann und Frau.

Das ist illusorisch und wurde schon oft abgehandelt. Die Menschen sind nicht gleich und nicht gleich zu kriegen.
Lesen Sie bei Frauenschach nach, dass alle Frauenförderung beim Schach nichts ändert. Die SPD kriegt trotz in den Statuten festgelegten 40%-Frauenquote nur 28% weibliche Neumitglieder zustande. Die Grünen, mit eingebauter Mehrheitsklausel für Frauen kriegt auch nicht mehr weibliche Mitglieder, weswegen sie gerade einen neuen verzweifelten männerfeindlichen Werbefeldzug durchziehn: "Lieber DU als irgendein Kerl".

Was die Rechten wollen, paßt mir nicht. Ich habe als Kind die Hausfrauenehe meiner Eltern gesehen und hätte mich - hätte ich nicht Artikel 3 Abs. 2 GG gelesen - niemals mit Frauen eingelassen, da man in dieser Rolle wirklich der Sklave seiner Frau ist, man könnte es auch dressiert nennen.

Wie Esther Vilar beschrieb.
Nun, ich lasse Ihnen die Wahl. Die Linken werden Ihnen die Wahl nicht lassen.
Da wird die staatliche Zwangseinweisung der Kinder in staatliche Kinderdepots kommen.

Das Linke Modell könnte mir gefallen, ist aber aus heutiger Sicht nicht umsetzbar, da Mann und Frau nun mal verschieden sind.

Auch?!??
Wie so ziemlich alle linken Modelle?!??

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