Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kritisch reflektierte Plattform?

Kurti, Wien, Thursday, 09.02.2012, 16:19 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

ob es sich lohnt das hier weiter aktiv zu verfolgen

Kann ich nur empfehlen. Es erweitert den politischen Horizont ungemein!

oder als unterhaltsamen aber irrtümlichen Schwank zu betrachten:

Weiter unten wirfst Du uns Polemik vor, aber selber kommst Du mit so einem Einstieg daher.

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist!

Ich will es mal in Kindergartensprache erklären: Wenn wieder und wieder und wieder unschuldig von jemandem eine in die Fresse bekommst, dann ist Hass auf diesen Jemand irgendwann einmal eine ganz logische Konsequenz!

Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben,

Ich darf mal so unbescheiden sein und auf mein eigenes Machwerk verlinken:

http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm

sondern ich lese hier Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien.

Nachfolgend nur ein KLEINER (!!!) Auszug davon, wie feministische Medien über Männer berichten:

"Die ersten Männer waren Mutanten, Mißgeburten, hervorgerufen durch einen Genschaden, der vielleicht durch eine Krankheit oder ein Strahlenbombardement von der Sonne verursacht wurde. (S. 27)
Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen sagen uns, daß das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein verformtes weibliches X-Chromosom ist. (...) Es erscheint sehr logisch, daß dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein Unfall der Natur, und daß es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat, nämlich das weibliche. (S. 27)
Der Mann ist ein Feind der Natur: Das Töten, das Roden, das Einebnen, die Verunreinigung und die Zerstörung sind seine instinktiven Reaktionen auf die ursprünglichen Erscheinungen der Natur, die er im Grunde fürchtet und denen er mißtraut.
Die Frau dagegen ist eine Verbündete der Natur, ihre Instinkte umfassen das Umsorgen, das Nähren, die Unterstützung gesunden Wachstums und die Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts.
Sie hat die natürliche Begabung, die Führung der Gesellschaft und der Kultur innezuhaben, und dass der Mann sich ihre ureigene Autorität angeeignet hat, ist die Ursache für das außer Kontrolle geratene Chaos, das die Menschheit unaufhaltsam in die Barbarei zurückführt. (S. 347)"
(Quelle: Elizabeth Gould Davis: "The First Sex". Penguin Books, London, 1971. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)

"Der Anteil der Männer muss auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden."
(Quelle: Pam McAllister {Hrsg.}: "Reweaving the Web of Life". Philadelphia, 1982. Der darin veröffentlichte Aufsatz "The Future – if there is one – is female" der amerikanischen Feministin Sally Miller Gaerhart enthält die genannte Aussage. Zitiert nach Claudia Heyne: "Täterinnen. Offene und versteckte Aggression von Frauen" Kreuz Verlag, Zürich, 1993. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)

"Männlichkeit: (…) repräsentiert eine Variante oder Abweichung von der Kategorie des Weiblichen. Die ersten Männer waren Mutanten (…) der männliche Sex repräsentiert eine Degeneration und Deformation des weiblichen (…)
Mann: (…) eine veraltete Lebensform (…) eine primitive Kreatur, die man unter Beobachtung stellen muss (…) ein widersprüchlicher Baby-Mann (…)
Testosteron-Vergiftung: Bis heute dachte man, der Level an Testosteron in Männern existiert einfach deshalb, weil sie ihn haben. Aber wenn man betrachtet, wie abnormal ihr Verhalten ist, dann gelangt man zu der Überzeugung, dass fast alle Männer an einer 'Testosteron-Vergiftung' leiden."
(Quelle: Cheris Kramarae, Paula A. Treichler, Ann Russo: "A Feminist Dictionary". Rivers Oram Press/Pandora List, 31. Oktober 1985. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"... das debile Mannsgewimmel mit soviel Einfalt schlagen. Ich gehe davon aus, daß Mutter Natur genau weiß, was sie tut, wenn sie das ganze Gekröse demnächst mit Schmackes in den Orkus befördert."
(Quelle: Leserinnenbrief, "Der Spiegel" 32/1993, gefunden auf www.gabnet.com.)

"Die 'Streß-Anfälligkeit' (…) ist dabei, das starke Geschlecht auszurotten, und zwar seuchenartig. (…) Bald sind sie ausgestorben. Hat da jemand 'schade' gesagt?"
(Quelle: "Emma" Jan./Feb. 1996, S. 10)

"Was macht frau, wenn ein Mann im Zickzack durch ihren Garten läuft? Weiterschießen." (Quelle: ebenda)

"Kehrtwende zur weiblichen Dominanz (…) Wen kümmert es, wie Männer fühlen oder was sie tun oder ob sie leiden? Sie hatten über 2000 Jahre, zu dominieren und sie haben einen kompletten Pfusch daraus gemacht. Jetzt sind wir an der Reihe. Mein einziger Kommentar in Richtung Männer ist: Wenn ihr ein Problem damit habt, euer Pech – und wenn ihr mir in die Quere kommt, werde ich euch überrennen."
(Quelle: "Liberated Women". Boronia Herald-Sun, Melbourne, Australien, 9. Februar 1996. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem."
(Quelle: "Emma" 6/96.
Anmerkung: Laut Angabe von Historikern wurde dieser Witz fast wortgleich auch schon im Dritten Reich erzählt, nur mit einer einzigen Ausnahme, nämlich dass anstelle des Wortes "Mann" das Wort "Jude" darin vorkam.)

"Der Mann ist nicht nur das kranke, sondern auch das unbewusste, das unreflektierte Geschlecht?"
(Quelle: "NZZ Folio" 02/97)

"(…) der Niedergang der Männer in eine domestizierte Existenz. (…) Man könne die heutigen Männer grob in drei Gruppen einteilen, (…), ein Drittel ist mehr oder weniger schwul, ein Drittel ist impotent und ein Drittel hat keine Lust mehr, sich mit Frauen einzulassen, (…) Früher gab es Männer, heute nur noch Schlappschwänze, sagt eine gereifte 50-jährige, (…) Jeder Mann, der sich an seine letzte Erektion kaum noch erinnern kann, weiß genau, dass die militanten Weiber an seinem weichen Elend schuld sind, (…) Warum geben sich Frauen mit Männern ab?"
(Quelle: "Der Spiegel" 9/1998)

"Männer sind wie Hunde: Wenn wir sie nicht an die Leine nehmen, verwildern sie und werden zu einer Gefahr für die Gesellschaft."
(Quelle: Zitat aus "Strike – Mädchen an die Macht!". Amerikanischer Spielfilm von 1998.)

"Männer sind lebensuntüchtig und dazu störrisch wie die Esel."
(Quelle: Stefanie Zweig: "Irgendwo in Deutschland". Heyne Verlag, München, 1. Januar 2000.)

"Selbst als Säuglinge sind bekanntermaßen die Männer schon aggressiver. Und bereits beim Geschlechtsakt ist der Mann ganz natürlich der aktivere und mitunter auch zerstörerische, wenn er die Frau entjungfert. Schon das männliche Sperma zeigt das Grundmuster, indem es sich aktiv auf das weibliche Ei zu bewegt und, die Hülle verletzend, in dieses eindringt."
(Quelle: www.humanistische-aktion.de/gender.htm, wahrscheinlich im Mai 2000)

"Jungen sind nicht einfach nur Schweine, sie sind arme Schweine"
(Quelle: "Stern", 08. 06. 2000)

"Aus genetischen Gründen sind Männer oft (...) Versager (…) Die Fähigkeit, über sich hinauszuwachsen, ist zweifellos an das X-Chromosom gekoppelt. Daher sind alle Frauen potentielle Superwomen (...) Männer dagegen sind ganz anders. Sie haben dieses Ypsilon-Chromosom – womit sie, rein genetisch, weniger mit uns verwandt sind als jede Schimpansin".
(Quelle: Petra Mikutta: "Die bessere Hälfte schenk ich mir. Single aus Leidenschaft" Wunderlich Verlag, Reinbek, 2000.)

"Das dumme Männer-Chromosom. Der Genetiker Horst Hameister über neue Erkenntnisse der Intelligenz-Forschung"
(Quelle: "Frankfurter Rundschau", 11. 12. 2001)

"Das zweite X-Chromosom, das Frauen im Unterschied zu Männern besitzen, könnte dafür verantwortlich sein, dass bei ihnen soziale Inkompetenz deutlich seltener vorkommt."
(Quelle: "Der Spiegel" 46/2002, 11. 11. 2002)

"Schon in den Schulen sind Mädchen die Klügeren!
Erst war der Affe, dann der Mann. Die Zukunft gehört den Frauen. Britische Genetiker wie Steve Jones und Bryan Sykes prophezeien den Untergang des Mannes, der ein 'Irrtum der Natur' sei. Schuld am Aussterben Adams hat das störungsanfällige Y-Chromosom. Der Kampf der Geschlechter nimmt eine überraschende Wendung zugunsten der Frauen ...
Genetiker und Feministinnen sind sich einig: Männer verhalten sich wie Parasiten. Wie Bandwürmer etwa, die zu Lasten ihres Wirts in Saus und Braus leben, ohne zu Kost und Logis etwas beizutragen. (…) 'Männer sind – biologisch gesehen – reduzierte Frauen.' Nicht das starke Geschlecht also, sondern das zweite. Und als solches 'ein Irrtum der Natur', (…)
Das im Vergleich zum X-Chromosom winzige, verstümmelt wirkende Teilstück der Genkartei (…)
Auslaufmodell Mann. (…) '…, der Mann ist ein Auslaufmodell der Evolution.'
Weibliches Zeitalter steht bevor. (…) Testosteron-beheizte Aggressivität (…) angeborenen Schwäche. (…) Y-Chromosom, dem 'kränklichsten, überflüssigsten und parasitärsten Chromosom' aller 46 Chromosomen.
Länger leben durch Kastration. (…) Dem Untergang des Mannes kann sein Kollege Bryan Sykes allerdings durchaus Positives abgewinnen. (…) 'Keine Zukunft für Adam' (…) In 125.000 Jahren heißt es 'Aus' für den Mann (…) Für andere Zwecke als Entertainment würde frau in jener fernen Zukunft Männer ohnehin nicht brauchen, da das Klonen lange vorher die herkömmliche Fortpflanzungsmethode ersetzt haben würde, spinnt Sykes seine These fort. (…) X-Chromosom hat Gen-Technik als Verbündeten!
(…) Denn das X-Chromosom der Frauen hat im Gegensatz zum Y-Chromosom der Männer nicht nur die Natur, sondern auch die Gentechnik auf seiner Seite. Mit deren Hilfe sieht die Zukunft weiblich aus – und die der Männer hat sich erübrigt. 'Sie werden nicht mehr gebraucht', prophezeien Sykes und Jones unisono. Damit entscheiden die Frauen in einer erstaunlichen Wendung den Kampf der Geschlechter endgültig zu ihren Gunsten. (…)
Frauen als klügeres Geschlecht.
(…) Es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) Statt sich anzustrengen, richteten sie (die jungen Männer von heute, Anm.) sich in einer 'Bart-Simpson-Kultur' ein. Ihr Motto: Ich bin ein Versager, aber ich bin stolz drauf, denn es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) nur einen weiteren Beweis für die Zerstörungskraft des Y-Chromosoms. (…) ist es in nur 125.000 Jahren, evolutionär betrachtet also schon heute Abend, vorbei mit Adam."
(Vermutlich im August oder in den ersten Septembertagen 2003 in einem deutschen Printmedium veröffentlicht. Exakte Quelle nicht mehr feststellbar.)

"Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der Natur? Nun offenbaren auch noch die Biologen: Das Y-Chromosom ist ein Krüppel, der Mann dem Untergang geweiht.
(…) dass das Y-Chromosom (…) im Niedergang begriffen ist. (…) Damit scheint unausweichlich, dass die Männer aussterben werden. Die Frage ist nur noch: wann?
Zunehmend setzt sich unter den Genforschern die Einsicht durch, dass das vermeintlich starke Geschlecht in Wirklichkeit ein Mangelwesen ist. 'Zu den tragischsten Tatsachen des Männerlebens gehört, dass sie mit einem eingebauten Defekt auf die Welt kommen', (…)
'Von der Spermienzahl bis zur gesellschaftlichen Stellung sind die Träger des Y-Chromosoms im Niedergang begriffen', (…) Und was des Mannes Bedeutung für die Fortpflanzung angehe, spottet er, müsse man ihn ohnehin als 'Parasiten des Weibchens' einstufen.
Der Quell des Übels lässt sich in jedem männlichen Zellkern betrachten. (…) Männer dagegen erscheinen wie gentechnisch verkorkste Frauen, denen die Natur einen Geburtsfehler im Zellkern verankert hat. (…) der biologisch vorbestimmten Abschaffung (…) dass es mit dem Mann 'bald vorüber sein' werde. (…) Da trifft es sich, dass die Reproduktionsmediziner derzeit üben, gewissermaßen gegenläufig zum Abgang des männlichen Geschlechts, den Mann durch Technik zu ersetzen. (…) Läuft alles glatt, dann brauchen die Frauen der Zukunft von Männern nicht einmal mehr den Samen.
'Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich', textete Herbert Grönemeyer. Von wegen. (…) Paradies (…) unter Ausschluss der Männlichkeit (…) Eine andere, weit erschreckendere Möglichkeit wäre, dass es am Ende ohne Männer doch nicht geht (…) deren chromosomaler Mangelzustand die Menschheit in den Abgrund reißt (…) Abstieg des Mannes (…) Der soziale Abstieg des Mannes (…) Verfall des Y-Chromosoms (…) schwächliches Geschöpf (…) Den Trägern des Y-Chromosoms gibt die Natur offenbar eine große Bürde mit auf den Weg (…) Zugleich aber hätten die Männer von Geburt an einen biologischen Makel, den sie nie mehr wettmachen könnten. Die Träger des Y-Chromosoms 'haben es von ihren Genen her schwerer, mit einer nachteiligen Umwelt zurechtzukommen'. (…) mickrigen Y-Chromosom (…) Dann jedoch beginnt der Fluch des Y-Chromosoms zu wirken. (…) Ausgerechnet das Männlichkeitshormon Testosteron scheint Adams Niedergang zu befördern. (…) Und je früher die Kastration durchgeführt worden war, desto größer war ihr lebensverlängernder Effekt. (…) Der ungute Einfluss des Testosterons (…)
Wenn der Mann schon am eigenen Hormon erkrankt, warum ist er dann nicht längst ausgestorben, wie alle Geschöpfe, die sich nicht ausreichend an neue Umweltbedingungen anpassen konnten? Oder anders herum: Warum ist er überhaupt erst entstanden? (…)
Aus ökonomischer Sicht sogar unsinnig: Eine Hälfte der Population, beim Menschen also die Männer, muss jahre-, oder gar jahrzehntelang aufgezogen, gepäppelt und ernährt werden – und all das nur, um irgendwann einmal ein paar Samen zu spenden. (…) Wozu also solche Verschwendung? Eigentlich funktioniert die Evolution wie ein erfahrener Großkapitalist – Investments, die sich nicht lohnen, werden abgestoßen. Hunderte Wissenschaftler haben darüber gegrübelt, wie der von ihnen mit dem Begriff 'doppelte Kosten für Männchen' bezeichnete Mehraufwand wieder reinzuholen sei. (…) Und zu diesem Zweck kamen die Männchen ins Spiel. 'Solche Lebewesen sind zwar kostspielig und ineffektiv', seufzt der Genetiker Jones, 'aber wenn sie erst einmal entstanden sind, wird man sie nicht wieder los.' (…)
Nur selten reduziert die Natur den Mann auf seine tatsächliche Rolle (…) gänzlich zur Bedeutungslosigkeit verdammt (…) Aus der Sicht von Parasitologen gleichen Männchen eher einer Seuche, die das Weibchen befällt. Die Befruchtung einer Eizelle mutet an wie der Überfall eines Schmarotzers (…) Dabei erging es dem Chromosom wie einem leckgeschlagenen Frachter auf hoher See. (…) das heute so beklagenswerte Schrumpfprodukt (…) Biologen taten das Chromosom schon früh als genetisches Ödland ab (…) Wenn überhaupt, dann vermuteten Gelehrte wenig Gutes auf dem Y-Chromosom. Ganz im Gegenteil: Manche hielten es jahrelang sogar für ein 'Mörderchromosom'. (…) niedrigen Intelligenz (…) beschränkten Geister (…) Angesichts des schlechten Rufs des Y-Chromosoms (…) Zwerg ist im menschlichen Genom (…) sieht es mickrig aus wie ein handgestrickter Fäustling (...) 'Männer leben bis auf weiteres unter Vorbehalt.' (...) Doch wie sähe eine Gesellschaft ohne Männer aus? Die Vorstellung erscheint (…) paradiesisch (…) Heute bleiben für manche Frauen bei der Vorstellung, die Kerle könnten komplett verschwinden, wichtige Fragen offen: Wer würde dann die Spinnen im Schlafzimmer töten? Wer den Roadster reparieren? Und über wen würden Freundinnen nächtelang am Telefon lästern? (…) das verrottende Y-Chromosom rechtzeitig abzuschaffen, komplett (…) Wrack des Y-Chromosoms (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur? (...) Keine Zukunft für Adam. (...) Modell mit Mängeln. Die Schattenseiten des Mannes."
(Quelle: "Der Spiegel" 38/15. 09. 03)

"Es ist allerhöchste Zeit, entweder den Mann, die Macht des Mannes oder das Testosteron endlich von unserem Planeten so schnell wie möglich zu entfernen, (…)"
(Quelle: Leserbrief, "Der Spiegel" 39/2003, 20. Oktober 2003)

"XY abgelöst. Ist das 'starke Geschlecht' ein Irrtum der Natur? Der Generalangriff auf die Männlichkeit erfolgt von allen Seiten. Einer ihrer schärfsten Kritiker ist der britische Professor für Genetik, Steve Jones. Der Mann ist im Niedergang begriffen, so lautet die These in seinem Buch 'Der Mann, ein Irrtum der Natur?' Das liege am männlichen Y-Chromosom. (…) Doch die Zukunft sieht möglicherweise anders aus. Forscher arbeiten seit Jahren an der Zeugung im Reagenzglas – ganz ohne Zutun des Mannes. Ist der Mann ein Auslaufmodel?
Ein Beleg für den Niedergang des Mannes, so Jones, sei (…) das Männlichkeitshormon Testosteron (…) 'Es gibt da ein nettes kleines Experiment aus Amerika', erzählt Jones. 'In den 30er Jahren wurden dort unzählige junge Männer kastriert. Sie waren in der Regel geisteskrank oder hatten Verbrechen begangen.' (…) Die Ursache ist, dass Männer von Geburt an einen biologischen Makel haben, den sie nicht mehr wettmachen könnten: das Y-Chromosom. (…) Kränkelndes Y-Chromosom (…) Das kränkelnde Y-Chromosom sei auch für das soziale Verhalten des Mannes verantwortlich – Schuld an nahezu allen männlichen Übeln, vom Tod durch Alkohol, über eine schlechtere Bildung bis hin zum Risikosport. (…) Mit ähnlichen Diagnosen (…) wartet auch der Osnabrücker Professor für Soziologie Dieter Otten auf. Die Männer zeigten schlechte Leistungen, sinkende Motivation und kulturellen Verfall. Sie versagten auf ganzer Linie: Otten spricht ihnen generell die moralische Orientierung ab. (…) Tickt im männlichen Teil der Bevölkerung tatsächlich die soziologische Zeitbombe des 21. Jahrhunderts? Läuft etwas falsch mit dem 'starken Geschlecht'? Das fragen wir Dieter Otten. (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur?"
(Quelle: 3sat, 23. 09. 2003)

"Das schwache Geschlecht. Wir wissen ja, dass Männer genetisch unvollkommen ausgestattet sind, was bereits aus ihrem Chromosomensatz ersichtlich ist und von ForscherInnen täglich aufs Neue bestätigt wird. Diestandard.at widmet solchen Erkenntnissen ein Special, wobei süffisant vor allem Männer zitiert werden, die ihren Geschlechtsgenossen das Aussterben vorhersagen. Bevor sich aber jene Leserinnen zu früh freuen, die sich gerade wieder einmal über das wahrhaft schwache Geschlecht geärgert haben, sei noch hinzugefügt: die nächsten 250.000 Jahre müssen wir die Männer noch ertragen, dann aber ist ihr Ende gekommen. (…) Wollen sie so Zeichen ihrer Existenz setzen, ähnlich den rüdenartigen Markierungen an Bäumen und Wänden? (…) Auch wenn sich von selbst versteht, dass hier das genetisch schwache Geschlecht unterwegs war, (…) Wie groß ist aber das Geschrei, wenn Frauen von Pensionsversicherungen endlich gerecht behandelt werden wollen, statt mehr zahlen zu müssen, weil sie eine statistisch höhere Lebenserwartung haben. Wobei: gerecht wäre, weniger zu zahlen, denn was können wir a) für die geringere Lebenserwartung von Männern (…) Eigentlich erklärt sich eine Herrschaft von Männern ja aus der genetischen Schlechteraustattung ganz gut, denn mann möchte dies irgendwie kompensieren. Wer diese tollen vollständigen X-Chromosomen hat, muss anscheinend seinen Wert weniger durch Unterdrückung anderer beweisen."
(Quelle: www.ceiberweiber.at, 13. 11. 2003)

"(…) Frauen denken anders. (…) Es liegt am Hirn. Frauen haben mehr Hirnwindungen und Denkfurchen als Männer. Wenigstens in der rechten Hirnhälfte. Das ist jetzt wissenschaftlich belegt.
Rechts im Kopf sitzen Gefühle, Emotionen, Stimmungen, Kreativität und Intuition. Links, wo Männer mithalten können, geht es logisch zu. Da werden Zahlen, Daten, Fakten verarbeitet. Aber, bitte, nur jeweils eine Information nach der anderen. Langsam, in logischer Reihenfolge.
Die rechte Hirnhälfte setzt die Dinge zusammen, hat den Überblick. Sie beschäftigt sich nicht mit lästigen Details.
Nicht genug damit. Frauen können auch die Nervenzellen im Hirn besser vernetzen. Zudem haben sie auch mehr graue Hirnsubstanz, auch wenn das Hirn kleiner ist als bei Männern.
Ein schwacher Trost für Machos."
(Quelle: "Kurier", 10. Juli 2004)

"Vergessen Sie den Mythos vom starken Geschlecht! Wenn es ein solches je gegeben hat, dann war es bestimmt nicht der Mann. Schwere Knochen und das Quäntchen mehr Muskelmasse können die lange Liste der Pannen und Defizite im männlichen System nicht wettmachen. Wissenschaftlich fundiert, pointiert und humorvoll führt das schwesterliche Autorinnenduo Sabina Riedl und Barbara Schweder durch die wechselhafte Naturgeschichte des Mannes. Sie verbinden die allerneuesten biologischen Erkenntnisse mit gesellschaftlichen Entwicklungen und vertreten dabei eine revolutionäre Theorie: Der Mann ist eine Konstruktion im Dienste der Frau – eine, die zu gefährlichen Irrfahrten neigt, je mehr sie sich von ihrem eigentlichen Zweck entfernt."
(Quelle: Produktbeschreibung auf www.amazon.de zu: Sabina Riedl, Barbara Schweder: "Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes". Ueberreuter, Wien, 2004.)

"Dieses ist ein verkümmertes X-Chromosom, das heißt, der Mann ist von Natur aus ein Krüppel."
(Quelle: "Der Spiegel" 41/10. 10. 05)

(…) aber sie (die österreichische Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Anm.) erntete heftigen Beifall, als sie sich als konsequente Verfechterin der Quote outete: „Ich will nicht warten, bis die Männer endlich tot sind oder freiwillig ihren Platz räumen.“
http://www.freitag.de/alltag/1138-weil-ich-ein-maedchen-bin

Noch sehr viel mehr davon im Männerhassbuch.
Und da bezeichnest Du den Vergleich mit dem Nationalsozialismus als GEWAGT? ALS GEWAGT???

Dann lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem
Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist

Die ist nicht beginnend. Die ist bereits auf nahezu allen Ebenen etabliert.

wird und das angeblich herrschende Dogma der Feministinnen,

Auch hier: Das herrscht nicht "angeblich". Du kannst keine Zeitung mehr aufschlagen, keine Radio oder Fernsehsendung mehr anschalten, keine Website öffnen, ohne dass es dir entgegenquakt: Frauen! Frauen! Frauen! Und im gleichen Atemzug, wie geistig unterbelichtet, brutal und lebensuntüchtig Männer sind!

in dem so Mist unterstellt wird wie "Jede Penetration ist Vergewaltigung" -

Ah, ah, ah – auch hier wollen wir doch mal schön bei der Wahrheit bleiben:

"Alle Männer sind Vergewaltiger, und das ist alles, was sie sind. Sie vergewaltigen uns mit ihren Augen, ihren Gesetzen und ihren Vorschriften."
(Quelle: Marylin French: "The Women's Room". Ballantine Books, 12. September 1988. Gefunden auf http://genderama.blogspot.com.)

"Das Wort (Vergewaltigung) vorsichtig zu verwenden, ist eine Vorsicht gegenüber dem Täter (…) Ihnen (den an Vergewaltigung unschuldigen Männern) bereitet es Schmerzen, aber diese Schmerzen kann ich ihnen nicht ersparen. Ich denke, es initiiert idealerweise einen Prozess der Selbsterkenntnis. 'Wie sehe ich Frauen?' 'Wenn ich sie meiner Meinung nach nicht vergewaltigt habe, könnte ich es getan haben?' 'Habe ich das Potential, das zu tun, von dem sie sagen, ich hätte es getan?' Das sind gute Fragen."
(Quelle: Catherine Comins, Prodekan am Vassar College im Staat New York, 1991. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Tatsache ist, dass der Prozess des Tötens – sowohl Vergewaltigung als auch Krieg sind Schritte in diesem Prozess – der primäre Sex-Akt für Männer der primäre Sex-Akt ist in der Realität und/oder ihrer Vorstellung."
(Quelle: Andrea Dworkin: "Letters from a War Zone". Lawrence Hill Books, Chicago, May 28, 1993.)

"Sind alle Männer Vergewaltiger?"
(Quelle: "Die Zeit" 09/2000)

"Vergewaltigende Männer sind nicht Außenseiter der Gesellschaft (…), sondern vielmehr männliche Stoßtrupps, terroristische Guerillas im längsten Krieg, den die Welt jemals gesehen hat."
(Quelle: Susan Brownmiller: "Gegen unseren Willen". Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/Main, Mai 2000.)

"Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts"
(Quelle: Marilyn French: "Frauen". Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2008.)

"Sollte euch ein Mann in irgendeiner Form unangenehm auffallen, sagt, er hat euch vergewaltigt.
Durch Blicke kann es so schlimm wie körperlich sein!

"Der Mann...
Das Schwein...
Der Vergewaltiger...
Stille"
(Quelle: http://bravegirl85.blog.de/2010/02/21/mann-schwein-vergewaltiger-stille-8047679, 21. 02. 2010)

"Im Übrigen habe ich auch schon einmal einen Vergewaltigungsvorwurf erhoben. Erst nachdem ich mich kürzlich länger mit solchen Debatten befasste, habe ich mich bei dem armen Mann entschuldigt. Das war nämlich ganz schön unfair von mir."
(Quelle: http://julia-seeliger.de/vergewaltigungsdebatten/, 8. August 2010)

"Das Schweinchen und sein Schwänzchen
Männer haben ein ganz besonders inniges Verhältnis zu den Dingern, die zwischen ihren Beinen hängen. Obwohl die Hoden der eigentliche Sitz der Männlichkeit sind, ist der Schwanz das ultimative Symbol dafür. Und Männer behandeln ihn auch so. Frau wird immer wieder erleben, wie sie von ihm wie von einer eigenen Person sprechen, jemand den sie sehr bewundern und der ihre einzige wahre Liebe ist.
So krank das auf uns wirken mag, aus Sicht der Dreibeiner macht es Sinn. Immerhin ist ihr Schwänzchen die einzige Möglichkeit, den einzigen Sinn und Zweck ihres Lebens zu erfüllen. Es ist ihre biologische Waffe, mit der sie auf Frauen losgehen wollen. Das einzige Werkzeug der Vergewaltigung. Das Zepter der männlichen Macht.
Daher auch die ständige Kastrationsangst. Es geht ihnen dabei gar nicht um die Schmerzen, oder darum, dass sie sich nicht fortpflanzen könnten (Kinder überfordern die geringen Kapazitäten der Schwanzträger in jeder Hinsicht) oder Ähnliches. Mit ihrem Schwanz würde frau ihnen den ganzen Sinn und alle Bedeutung ihrer Welt und ihres Lebens abschneiden. Männer sind letztlich gehirnlose Fleischklumpen, die nur dazu dienen, den Schwanz und die Eier zu beschützen und möglichst oft zu benutzen (Benutzen heißt, eine Frau zu vergewaltigen). Mehr nicht."
(Quelle: http://schwanzabschwester.wordpress.com/2010/11/08/das-schweinchen-und-sein-schwanzchen/, 8. November 2010)

Wir sind männerfeindlich, weil alle Männer Vergewaltiger sind. Immer. Sexualität bedeutet für sie Gewalt an und gegen Frauen. Weil Männer genetische Krüppel sind, die nur Ficken können und die uns Frauen geistig und körperlich unterlegen sind.
(Quelle: http://schwanzabschwester.wordpress.com/mannerfeindlich/. Gefunden am 9. November 2010.)

"Ich behaupte, dass Vergewaltigung jedes Mal dann besteht, wenn die Initiative zum Geschlechtsakt nicht von der Frau ausging, aus ihrer unverfälschten Zuneigung und Sehnsucht heraus."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Und selbst wenn man einen Unterschied macht zwischen einem professionellen Vergewaltiger und einem durchschnittlich dominanten heterosexuellen (Mann), so ist es doch bloß ein quantitativer Unterschied."
(Quelle: Susan Griffin: "Rape: The All-American Crime". Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"In einer patriarchalischen Gesellschaft ist jeder heterosexuelle Geschlechtsverkehr Vergewaltigung, weil Frauen eine Gruppe sind, die nicht stark genug ist, um eine autonome Einwilligung zu geben."
(Quelle: Catharine MacKinnon. Veröffentlicht in: "Professing Feminism: Cautionary Tales from the Strange World of Women's Studies". Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Jede Form von Sex, sogar einvernehmlicher Sex zwischen Verheirateten, ist ein gegen Frauen verübter Gewaltakt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Politisch gesehen nenne ich es Vergewaltigung, wann immer eine Frau Sex hat und sie fühlt sich vergewaltigt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist der reine, formalisierte Ausdruck der Verachtung des weiblichen Körpers."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Die Männer benutzen die Nacht, um uns auszuradieren."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Die Auslöschung der Persönlichkeit, der Individualität, des Willens, des Charakters einer Frau ist die Voraussetzung für männliche Sexualität."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

die "Schwammigkeit" des Begriffes "Feminismus" wird nachfolgend sofort beklagt
und macht es somit quasi unmöglich gleichzeitig feministisch zu denken UND
sich von so etwas zu distanzieren ohne sich ebendiesem Vorwurf der
Schwammigkeit und somit Nicht-Diskussionsfähigkeit auszusetzen.

Auch hier ist es wieder genau umgekehrt. Sobald nämlich von unserer Seite irgendeine Kritik am Feminismus kommt, heißt es von der Gegenseite postwendend: Es gibt gar nicht DEN Feminismus, sondern eine große Zahl feministischer Strömungen. Somit wird der Feminismus praktisch gegen jede Form von Kritik immunisiert.

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und
Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH

Wer unterteilt denn jede, aber auch wirklich jede Sache im Alltag geradezu manisch in "männlich" und "weiblich"? Die Genderisten! Welche wir hier scharf kritisieren!

und "echte"Gleichberechtigung auseinandersetzen,

Frage: Wie genau definierst Du echte Gleichberechtigung?

denen es darum geht daß wirklich so viele Menschen wie nur irgend möglich möglichst gut leben können

Genau dafür kämpfen wir hier. Dass Männer ein angenehmeres Leben führen können.

und dabei dann auch sehen: ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus
übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen;

Unser Reden.

es gibt aber auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen
sollen

DIE DA WÄREN??????????????????????????????????????????????????????????

und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang ziehen?

Den Krieg hat die andere Seite erklärt. Nur zur Erinnerung.
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T0988

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!

Ich auch auf die Replik darauf.

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig

Wieder die Frage: Was genau verstehst Du unter "vernünftig"?

und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen

Da darf ich noch einmal hier drauf aufmerksam machen:

http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm

austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu
schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert
schwierig. Falls sich herausstellen sollte daß auch das hier wieder nur
eine Hetz-Plattform sein sollte: vielleicht verirrt sich ja mal jemand
hierher der so eine Plattform gefunden hat und mir dann diese
weiterempfehlen könnte? DANKE!

Da gibt es schon eine: das "Bundesforum Männer", hier forumsintern auch als Bundespudelforum bezeichnet.

Gruß, Kurti


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