Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rosenbrock II: Austreibung aus der Wissenschaft

Roslin, Monday, 06.02.2012, 16:36 (vor 4478 Tagen) @ Michael
bearbeitet von Roslin, Monday, 06.02.2012, 16:45

Nachdem mir Lehrstuhlbesetzerin Ilse Lenz - wie mir zwischenzeitlich von
vertraulichen Quellen mitgeteilt wurde - empfohlen hat, das
Inhaltsverzeichnis der Magisterarbeit von Rosenbrock zu lesen, um die
Wissenschatlichkeit der Magisterarbeit zu sehen, habe ich getan wie geraten
und sogar noch mehr in der Magisterarbeit gelesen.
Es ist nicht besser geworden:
http://sciencefiles.org/2012/02/06/rosenbrock-ii-feministischer-plagegeist/
Zudem hat sich Dr. habil. Heike Diefenbach zu der Frage, ob man mit
Männerrechtlern, wie Rosenbrock behauptet, nicht sprechen kann, zu Wort
gemeldet.

Michael, ich glaube, Rosenbrock muss nicht fürchten, argumentativ herausgefordert zu werden. Die rot-grüne Journaille wird dafür sorgen, dass er wohl nie einem jener begegnen wird in offener Diskussion, die er anschmiert.

Er darf ÜBER MANNdat und Agens reden, aber ein Vertreter VON MANNdat und Agens wird nie dazu gebeten werden.

Dann könnte der "mündige" Bürger ja überprüfen, ob das Rosenbrocksche Porträt mit dem Original übereinstimmt.

DAS IST NICHT GEWÜNSCHT.

Und ihm selbst kritische Fragen stellen, als JournalistIn, die doch ideologisch nahe steht?

Du meine Güte.

Das hieße noch an Ehrenhaftigkeit und Anstand glauben, heute, in der coolen Postmoderne.

Feministinnen wissen genau, warum sie das Gebot Audiatur et altera pars nicht achten, sie wissen es ganz genau und sie werden von ihren ideologischen Verbündeten unter den Meinungsproduzenten dabei unterstützt.

Der Kampf gegen Alles, was angeblich "Rechts" ist, rechtfertigt diese totatitären Methoden und Rechts ist alles, was nicht links ist, nicht feministisch.

So auf den Hund gekommen ist unsere Demokratie, dass das möglich wird, McCarthyismus von links.

Ob die Universität Trier Martin van Creveld feuert, weil er Thesen vertritt, die Linken/FeministInnen missfallen oder Rosenbrock unwidersprochen ÜBER jene reden darf, MIT denen man angeblich nicht reden kann, weshalb man sie erst gar nicht zu Wort kommen lässt, die Alt-und Post-68'er Linke demonstriert ein um's andere Mal, wie die herrschaftsfreien Diskurse aussehen, die sie anstrebt, die sie praktiziert.

Die Heuchelei ist nicht mehr zu überbieten.


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