Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überlegungen zu Quoten

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 15.01.2012, 19:45 (vor 4505 Tagen) @ Robin Hood

... kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Gesellschaft
Frausein mit einer Behinderung gleichsetzt ...

Diese Gleichsetzung ist grundsätzlich nicht verkehrt, schließlich sind Frauen durchschnittlich auf allen Gebieten - vom Kinderkriegen abgesehen - deutlich schlechter als Männer. Sie brauchen immer und überall männliche Unterstützung. Die wird heutzutage nicht sofort offenkundig, weil viele Hilfen und Zahlungen inzwischen indirekt - über den Staat - laufen, der aber in erster Linie männerfinanziert ist.
Letztlich brauchen wird den Sozialstaat in erster Linie für Frauen. Denn Frauen profitieren vom Sozialstaat, den Männer aufbauen, am Laufen halten und bezahlen.

Irgendeine Lösung für die Unterstützung von Frauen muss letztlich jeder Staat finden, eben weil Frauen diese Hilfe tatsächlich benötigen. Sie sind schwächer, kränker, stimmungsschwankender und gelegentlich schwanger. Es ist nur die Frage, wie man derlei organisiert und ob dafür wirklich Männer so krass benachteiligt werden müssen.

Problematisch ist letztlich das aktuelle, aber völlig perverse feministische Frauenbild, dass Frauen nur dann als vollwertig anerkennt, wenn sie genau wie Männer handeln und arbeiten.

Viele Grüsse
Wolfgang


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