Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Mehr Raum für starke Frauen"

Roslin, Tuesday, 01.11.2011, 18:21 (vor 5167 Tagen) @ jens_
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 01.11.2011, 18:24

Zitat aus dem ZEIT-Artikel:

*Zahlreiche Fälle wie diese zählt die Studie auf und dennoch stellt Susanne Dähner klar: "Es ist kein quantitatives Phänomen, diese Frauen sind Pionierinnen." Die Rolle dieser Pioniererinnen aber sollte man nicht unterschätzen.*

Es ist also kein quantitatives Phänomen.

Mit anderen Worten: die übliche Vorgehensweise feministischer "Wissenschaft", wohl eine "qualitative" Studie mit anekdotischer Evidenz.

Man stellt ein paar Ausnahmen zusammen und baut darauf sein Wunschdenken auf, ohne statistisch sauber ermittelte Basis.

Z.B:

Wieviele Arbeitsplätze werden in Ostdeutschland von männlichen, wieviele von weiblichen Gründern geschaffen?

Der Vergleich fehlt, obwohl er doch leicht zu ermitteln sein müsste.

Warum?

Ich kann's mir denken.

Dem oben zitierten Satz kann ich nur entnehmen, dass diese Pionierinnen rare Ausnahmen sind.

Wie rar, das verschweigt der SängerInnen Höflichkeit.

Im Klartext: der übliche Empauerungsstuss ohne statistische Evidenz, die feministische "Wissenschaft" meidet wie der Teufel das Weihwasser.

Mit gutem Grund.


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