Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gelungene Umerziehung

Torsten, Saturday, 15.10.2011, 13:17 (vor 4594 Tagen) @ Rainer

Jedes Kind hat genau einen Vater. Erst wenn dieser ums Leben kommt, kann
ein anderer Mann ersatzweise als (Stief)vater an diese Stelle treten.
Analog gilt das für die Mutter.

Und das wissen die Kinder ganz genau. Vor allem Kinder können es nur so akzeptieren.

Unsere gelungene Umerziehung erkennen wir daran, dass wir akzeptieren das
ein Kind einen Vater und gleichzeitig einen Stiefvater hat.

Ich krieg solche Stiefväter sowieso nicht in den Kopf. War ja auch mal ab und an sowas wie ein Stiefvater. Aber anstatt mich um den Platz des Vaters zu behaupten, – was den Müttern gefallen hätte -, stellte ich gleich klar, dass es schon einen Vater gibt! Dass ich sowas wie ein Onkel sein kann, mehr aber auch nicht. Mir kam es auch vor, als sollte ich um die Kinder eine Scheinwelt aufbauen. Das war mir immer schon zu verlogen. Gleichzeitig war mir auch klar, dass Kinder nicht so dumm sind, und es nicht merken würden. Im Gegenteil, sie wissen es immer und durch den Konformitätsdruck spielen sie einfach mal eine Zeitlang mit.

Im Klartext: Man macht den Kindern nichts, sondern die Erwachsenen (Mutter, Stiefvater, Stiefgroßeltern) machen sich selbst was vor. Und irgendwann wie in der Geschichte "Des Kaisers neue Kleider" spricht das Kind die Tatsache einfach aus.

Und dann platzt der selbstfabrizierte Traum und die Erwachsene beginnen wie kleine Kinder an zu heulen.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern


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