Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auf den Kontext kommt es an

Torsten, Wednesday, 24.08.2011, 20:49 (vor 4636 Tagen) @ Kritiker

Natürlich ist es zweideutig zu verstehen. Aber streng betrachtet haben die Vorredner schon recht! Diese Zweideutigkeit ist sogar gewollt und Du fährst auf die Schiene der Ausrede beim Hinweis des korrekten Konflikts! Es ist gewollt, dass Leute nicht nur Homosexualität tolerieren, was ich tue, sondern sogar subtil gefordert werden testen zu sollen da NORMAL. Soweit, so kann man sogar sagen okay. Aber es wird noch absurder: Wenn man es getestet hat ist man mindestens bi für immer und ewig. Man kann also quasi als Ex-Fleischfresser kein Vegetarier mehr werden! Es ist natürlich Quatsch, denn wenn man es getestet hat und daran nichts finden kann, dann ist man bewiesener Weise heterosexuell.

Ebenso ist man bewiesener Weise heterosexuell, wenn man es nicht ausprobiert eben weil es einen sexuell nicht anturnt. So einfach ist die Welt. Aber weil was nicht sein kann, was politisch nicht sein darf, ist jeder von uns LATEND homosexuell.

Korrekt gesehen ist diese Form von sexueller Neigung eben so wenig normal wie Blümchensex unter Erwachsenen. Es ist anormal! Und Anomalität ist keine Schande! Sondern unterm Strich unter vielen Aspekten wieder völlig normal.

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern


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