Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Faule Ausrede

Gismatis, Basel, Tuesday, 23.08.2011, 03:12 (vor 5240 Tagen) @ Bero

Warum war das die einzige Chance? Hätte Alfredo nicht statt für Subitas
für IGAFD Unterschriften sammeln können, wie es ausgemacht war, wenn ich
das richtig verstanden habe?

Hätte er. Aber er stand unter Zugzwang. Es deutete alles darauf hin, dass es nicht reichen würde. Er musste handeln.

Oder waren die Leute bereit, bei Subitas zu unterschreiben, bei der IGAF
aber nicht?

Genau das war das Problem. Solche Rückmeldungen erhielten wir. Schon «Männerpartei> war problematisch gegenüber «Subitas>. «Interessengemeinschaft Antifeminismus> ist noch schlimmer. Kommt noch das radikalere Auftreten hinzu. Wir hatten bereits einmal vor einem halben Jahr, noch vor der IGAF-Zeit, für Subitas gesammelt. Deshalb wusste Alfredo, wie die Leute reagieren. Und er hat an der Standaktion der IGAF gesammelt und konnte so vergleichen.

Und wenn das so sein sollte, hätte man darüber nicht reden
können und müssen?

Das Problem wurde von Stüssi angesprochen, da war es aber bereits zu spät. Und überhaupt, was hätte das bringen sollen?

Wie hat Urs darauf reagiert?

Indem er E-Mails verschickte, in denen er Alfredo schlechtredete.

Und hat sich Stüssi wirklich zurückgezogen
oder wurde er rausgeschmissen?

Er trat freiwillig am 28. Juli aus der IGAF aus. Damit alles seine Richtigkeit hat – schließlich war er ja an der Generalversammlung gewählt worden, und wohl auch aus Prinzip – hat ihn der Vorstand am 15. August offiziell rausgeworfen.

--
www.subitas.ch


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