Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Habt Ihr uns verdient? (Tacitus ueber Germanen)

dd, Sunday, 13.05.2007, 22:36 (vor 6787 Tagen)

Das folgende ist aus Tacitus, "De origine et situ Germanorum liber", um 98 n.Chr.:

"Schon manche wankende und sich auflösende Schlachtreihe wurde, wie es heißt, von den Frauen wieder zum Stehen gebracht: durch beharrliches Flehen, durch Entgegenhalten der entblößten Brust und den Hinweis auf die nahe Gefangenschaft, die den Germanen um ihrer Frauen willen weit unerträglicher und schrecklicher dünkt. Aus diesem Grunde kann man einen Stamm noch wirksamer binden, wenn man unter den Geiseln auch vornehme Mädchen von ihm fordert. Die Germanen glauben sogar, den Frauen wohne etwas Heiliges und Seherisches inne; deshalb achten sie auf ihren Rat und hören auf ihren Bescheid."

http://www.stefanjacob.de/Geschichte/Unterseiten/Quellen.php?Multi=62

Es scheint, als hätte der germanische Respekt für ihre Frauen sich über die Jahrtausende erhalten. Wer dieses Erbe versteht, begreift auch, dass Arabien niemals so arglos wie wir in die Feminismus-Falle tappen wird[*]. Die Männerwelt stand in den 70ern ratlos vor dem sich erhebenden Feminismus: War es doch Gallanterie und Beschützerinstinkt, die sie antrieb. Ironischerweise war es gerade _dieser_ Umstand, welcher dem Feminismus zum Erfolg verhelfen konnte, und welche noch heute der Bekämpfung der Lügen entgegenwirkt: Es widerstrebt dem deutschen Mann in seinem tiefsten Inneren, Feind der Frauen zu sein. Deswegen setzen Feministinnen auch alles daran, Männer, die sich widersetzen, als Frauenfeinde abzustempeln (und Frauen als Manipulationsopfer). Um gegen diese Perfidie zu bestehen, bedarf es der Aufklärung: Dass Feminismus "nicht für Frauen", sondern "für Kommunisten und Lesben" ist; dass Männer nach wie vor bereit sind, sich aufzuopfern, wenn die Bedingungen einigermaßen fair sind.

[*] Dazu Nietzsche:
"Ein Mann hingegen, der Tiefe hat, in seinem Geiste, wie in seinen Begierden, auch jene Tiefe des Wohlwollens, welche der Strenge und Härte fähig ist, und leicht mit ihnen verwechselt wird, kann über das Weib immer nur orientalisch denken: er muss das Weib als Besitz, als verschliessbares Eigenthum, als etwas zur Dienstbarkeit Vorbestimmtes und in ihr sich Vollendendes fassen, er muss sich hierin auf die ungeheure Vernunft Asiens, auf Asiens Instinkt-Überlegenheit stellen."


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