Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das dritte Geschlecht

Flint ⌂, Tuesday, 16.08.2011, 07:54 (vor 4836 Tagen) @ smerf
bearbeitet von Flint, Tuesday, 16.08.2011, 07:59

Diese natürliche Hierarchie zwischen Männern und Frauen gibt es nicht.
Die Streuung unter Männern was Charaktereigenschaften angeht ist extrem.
Ich stimme überein, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Meinungsführer
einer Gruppe männlich sind, sehr hoch ist. Allerdings ist das nur die eine
Seite der Medaille. Personen, die im sozialen Status ganz unten angesiedelt
sind, sind ebenfalls fast immer männlich.

Du behauptest lediglich, es gäbe sie nicht. Vielleicht siehst Du sie bloß nicht oder verwechselst da einiges.
Ich habe den Eindruck, daß Du von etwas anderem sprichst als ich.

Zum Thema natürlicher Hierarchie zwischen Mann und Weib, empfehle ich dieses Buch (zum runterladen): Das Weib schweige in der Gemeinde!

Zum Beispiel auf den Seiten 59-61 steht:

"Es gibt degenerierte Exemplare männlichen
Geschlechts, die schwächer sind als die gut entwickelten
Parallelen auf weiblicher Seite. Aber aus solchen Abnormi-
täten wird niemand allgemeine Schlüsse ziehen wollen. Die
eherne Regel im Schöpfungshaushalt ist die, daß das Männ-
chen dem Weibchen an Kraft überlegen ist. So ist es auch bis
zur Stunde im Menschengeschlecht, und daraus erklärt sich ganz
ohne weiteres die natürliche Abhängigkeit des Weibes vom
Manne, die durch keine Konkurrenzbestrebungen weiblicherseits
jemals wird überwunden werden können.

Es handelt sich zunächst um eine k ö r p e r l i ch e Über-
legenheit des Mannes, die aber als solche keineswegs unter-
schätzt werden kann. Es ist doch eine gar bedeutsame Episode
in der Nibelungensage, daß Siegfried die stolze, emanzipations-
lustige Brunhilde auch körperlich bezwang, und diesem ur-
germanischen Gedanken hat Shakespeare in seiner Komödie
,,Der Widerspenstigen Zähmung“ ein kostbar drastisches Denk-
mal gesetzt. Ein körperlich schwächlicher Mann wird schon sehr
imponierende innere Eigenschaften besitzen müssen, um im
Frauenurteil volle Geltung zu finden und nicht der kläglichsten
aller Mannesrollen teilhaftig zu werden, der Rolle des Pan-
toffelheldentums. Und wie häßlich kleidet eine Frau das Pan-
toffelregiment! Noch kein weibliches Wesen hat sich selber da-
bei glücklich gefühlt. Jedes gesunde Weib sucht im Manne
Kraft und will von seiner Kraft bezwungen werden. Ihr Mann
muß ihr Held sein, und findet sie diesen Helden in ihrem
Manne nicht, dann wird sie unglücklich. Sie braucht einen Be-
schützer, einen Ritter, und auch die leidenschaftlichste Frauen-
rechtlerin wird sich z. B. in einer Diskussion mit dem Manne
verletzt fühlen, wenn dieser dabei die Ritterlichkeit außer acht
läßt. Was ist doch aber im tiefsten Grunde Ritterlichkeit?
Nichts anderes als der Takt des Stärkeren, den schwächeren
Teil die Überlegenheit nicht fühlen zu lassen; die Bereitwillig-
keit des Starken, das schwächere Gefäß mit Kraft zu füllen,
demselben Kraft zu leihen, die es von Natur nicht besitzt. Das
aber ist die Tragik aller Frauenemanzipation, daß dieselbe
schließlich den Mann zwingt, der Frau die Ritterlichkeit zu
entziehen, sie an seine Überlegenheit zu erinnern, nach Sieg-
frieds Art die störrische Brunhilde zu bändigen. Der Mann
ist dem Weibe physisch überlegen.

Diese Tatsache der Naturgeschichte wird ja kaum irgend
jemand im Ernste zu bestreiten wagen;
und darum gibt es — Gott sei Dank — immer noch
einzelne Lebensgebiete, auf denen die Arbeitsressorts der Ge-
schlechter restlos gesondert sind und niemand an eine Kon-
kurrenz zwischen Mann und Weib denkt.

Aber an solch unbestrittenem Mannesgerät
mangelt es auch in der Friedensarbeit noch immer nicht.
Überall da, wo körperliche Kraft unumgänglich nötig ist, wird
das Weib dem Manne die Sache überlassen müssen; und dar-
um wird man bei ruhiger und sachlicher Überlegung auch
manchen ,,geistigen“ Beruf lieber dem Manne anvertrauen als
dem schwächeren Gefäß; das Geistige und das Körperliche
sind eben durchaus nicht immer klar und scharf voneinander
zu sondern, z. B. in allen Verrichtungen, die ein be-
sonderes Maß von Nervenkraft erfordern. Doch a u ch i n
b e z u g a u f S e e l e u n d G e i s t i s t d a s m ä n n -
l i c h e d a s s t ä r k e r e G e s c h l e c h t , und es gehört
wirklich eine große Portion naiver oder selbstvermessener
Schwärmerei dazu, diese in Jahrtausenden bewährte Tatsache
der Naturgeschichte bestreiten zu wollen. Auch hier gibt es
gewiß einzelne Ausnahmen von der Regel, geistesmächtige
Frauen und geistesschwache Männer, weibliche Kraftmenschen in
psychischer Beziehung und männliche Neurastheniker. Aber läßt
es sich wirklich auch nur mit ehrlichem Anstand bestreiten, daß
auch hier die Ausnahmen die Regel bestätigen?

...

In psychischer Beziehung ergänzen Mann und Weib sich
so, daß wie im physischen Naturleben das männliche Geschlecht
das zeugende, das schöpferische Prinzip darstellt und die Frauen-
seele das empfangende, das rezeptive. Die Seele des Weibess
will sich von der des Mannes füllen und stillen lassen, sie
kommt erst durch die Durchdringung mit den Impulsen der
männlichen Seele zur vollen Selbständigkeit, während das Um-
gekehrte nicht bewiesen werden kann. Gewiß ist es auch nicht
gut, daß der Mann allein sei, denn ihm fehlt bei solchem
Alleinsein seiner Seele kostbarstes Gefäß, und das gibt jedem
Junggesellen eine gewisse Hilflosigkeit. Aber der Mann kann
doch viel eher als das Weib allein sein, ohne seine schöpfungs-
mäßige Eigenart einzubüßen, während ein Weib, das auch in
seelischer und geistiger Beziehung sich lediglich auf sich selbst
zu stellen versucht, in Altjungferlichkeit verkommt, und auch
der dezidierte Typus einer modernen Frauenrechtlerin ist eine
Spezies in der Gattung der Altjungfern, der um so unsympa-
thischer wirkt, je anspruchsvoller er sich gebärdet. Er stellt
nachgerade ein drittes Geschlecht auf den Plan, von dem sich
gleichermaßen ein rechter Mann und ein rechtes Weib schaudernd
abwenden. Je mehr aber solch eine Entgleiste in ihrem Kampf
wider den Mann sich verrennt, um so widerwärtiger wird ihre
Unnatur. Entweder macht sie sich durch ein Nachäffen des
Männlichen lächerlich oder sie versucht gar, ihrer Ohnmacht
mit allerlei Listen und Ränken, mit Lug und Trug zu Hilfe
zu kommen, um nur ihr Stück durchzusetzen. Ein schrankenlos
gewordenes Weib ist immer schlimmer als das männliche
Gegenstück. ,,Da werden Weiber zu Hyänen.“

Flint

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