Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gesterkamp tingelt mit dem Programm: Alles Nazis außer wir.

LatexTester, Friday, 01.04.2011, 05:44 (vor 5382 Tagen) @ Manifold

Mittwoch 2. Februar - Rostock
Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern, Intercity-Hotel, 18 Uhr
Geschlechterkampf von rechts (Vortrag)
Kontakt: Martin Just 0385-512596$
Kommen auch vor - wir

Geschlechterkampf von rechts ist nicht verwerflich. Gesterkamp sollte überprüfen, ob er noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht, wenn er das so hervorheben muss. Der Geschlechterkampf von links findet seit mindestens 40 Jahren statt. Dort sind es (wenn auch wenige) linke Männer, die seit vielen Jahren gegen den Titten-Sozialismus angehen. Der Geschlechterkampf von links ist aber hauptsächlich von den Feministen in die Welt getragen worden und erfährt immer mehr Gegenwehr. Im Sinne des Grundgesetzes ist es absolut legitim, wenn sich Bürgerrechtler für die Demokratie engagieren und der Vereinnahmung des Staates durch Interessengruppen trotzen. Es besteht kein Unterschied, ob man sich gegen die Lobby der Banken oder die der Feministen wehrt. Artikel 20, 4 sieht sogar noch mehr Rechte der Bürger vor, wenn der Staat von feministischen Verfassungsfeinden übernommen wird, weil das Dilemma, dass ein freiheitlicher Staat durch seine Freiheiten auch den Feinden zum Opfer werden kann, in den Überlegungen der Grundgesetz-Väter schon Raum fand. Dabei ist es unerheblich, ob eine Arisierung oder Matriarchierung des Rechtssystem das Übel darstellt, welchem nicht auf anderem Wege abgeholfen werden kann.

Gesterkamp strebt den feministisch zementierten Staat an, der von links dominiert und kontrolliert wird. Er ist genau die Sorte politischer Mensch, vor der er zu warnen vorgibt. Mit Recht, Menschenrechten von Vätern und Männern oder rechts hat sein Staatsverständnis nichts zu tun, sondern augenscheinlich mit dem Versuch, die Macht und Deutungshoheit an sich zu reißen und gegnerischen oder oppositionellen Gruppen die Möglichkeit gesellschaftlicher Teilhabe zu verweigern. Deswegen setzt er auf Chiffren wie rechts, national oder nazistisch, weil er aus der Geschichte gelernt hat, dass mit Polemik und Totschlagargumenten gerade bei seiner Klientel viel zu gewinnen ist.


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