Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weil XX den Affen genetisch ähnlicher als XY ist

Borat Sagdijev, Thursday, 24.02.2011, 01:58 (vor 4816 Tagen) @ Nihi

Affen sind ja immerhin recht weit entwickelte Tiere.

Der Mensch ist ein soziales Wesen? Ja. Aber man kommt nicht umhin,
darunter bei Männern und Frauen etwas völlig Unterschiedliches zu
verstehen.

Die Unterschiede im Y Chromosom des Menschenmannes sind gravierend zum Affenmann verglichen mit den Unterschieden im X Chromosom.

Wird aber anders verkauft:

http://www.welt.de/wissenschaft/article5858461/Maenner-und-Affen-Gemeinsamkeit-jetzt-bewiesen.html

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=111030

Trotz seiner Winzigkeit fallen die Unterschiede des Männlichkeitschromosoms zwischen Mensch und Affe riesengroß aus: Jeder dritte seiner Erbgutbuchstaben schreibt sich bei den beiden Spezies verschieden.

Betrachtet man den Rest der Chromosomen, ähneln sich Mensch und Affe dagegen sehr stark: Nur ein Prozent der Buchstaben sind verschieden.

Der "Rest der Chromosomen", das ist hier das X-Chromosom! Also in dem, was weiblich macht - beim Affen und beim Menschen - gibt es große Ähnlichkeit.

Der Artikel ist ein Musterbeispiel an Publikums-Verarschung. Es wird im Titel das Gegenteil behauptet von dem, was im Text steht.

Der Trick besteht darin, eine Nebensache zur Hauptsache zu machen, nämlich die allgemeine Wandlungsfähigkeit des Y-Chromosoms. Das evoluiert ständig, weswegen ja Evolution das männliche Prinzip darstellt. Sogar bei Affen.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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