Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nein, sie ist Quatsch - wenn ich mich vorher nicht liebe, tue ich es als 20-jährige auch nicht

Sven ⌂, Wolfsburg, Sunday, 07.11.2010, 20:31 (vor 4921 Tagen) @ Leser Offline

Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Aber muss man sich dann erstmal selbst heiraten?

Zumal:

Durch die Heirat und somit die Hochzeit gibt sie ja offen zu, dass die Verheiratung mit sich selbst den Gipfel ihrer persönlichen Entwicklung markiert (Hoch-Zeit). Das bedeutet einerseits, dass die Ergänzung durch einen Partner ihrer Persönlichkeit nichts mehr zu entlocken vermag, andererseits aber auch, dass jedwede potenzielle zukünftige Hochzeit mit einem anderen Menschen bedeuten MUSS, dass sie nur nimmt und nichts geben wird.

Womit sie freilich den Beweis der ihr innewohnenden Egozentrik antritt: dass sie sich nämlich nur und ausschließlich um sich selbst dreht. Das aber war freilich schon vor der Hochzeit mit sich selbst der Fall, andernfalls sie auf eine dermassen dämliche Idee gar nicht erst gekommen wäre.

Durch ihren Sinnspruch "Wir müssen uns selbst lieben, bevor wir andere lieben können" sperrt sie sich zudem in ein selbst erschaffenes Gefängnis ein. Denn sollte wider Erwarten jemals ein anderer Mensch an ihr Interesse bekunden, so wird sie diesen erst ehelichen können, nachdem sie mit sich selbst Ehebruch betrieben hat. Sie stellte damit unter Beweis, dass sie sich selbst eben NICHT liebt, andernfalls sie nämlich die Ehe mit sich selbst gar nicht auflösen würde...

Gruß,

Sven


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