Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Huren müssen künftig mindestens 23 Jahre alt sein

Holger, Wednesday, 20.01.2010, 22:34 (vor 5231 Tagen) @ Eugen
bearbeitet von Holger, Wednesday, 20.01.2010, 22:42

Genau so ist es. Dieses Faz- Würstchen- ts,ts,ts.

Es geht um die sexuelle Grundversorgung und sonst um gar nichts.
Es war den Damen schon immer ein wichtiges Anliegen, die Kerle am Schwanz herumzuführen wie die Nasenbären, die Lufthoheit sozusagen über die männliche Sexualität zu haben. Durch Fall der Ostgrenzen und sagenhaft billige Flüge sollte es damit endgültig vorbei sein! Emanzipiert euch! Oder mit Charly's Rüffel anläßlich unserer großen China- Sause, wo ich als bloody beginner mich noch etwas mädchenhaft anstellte beim herzhaften Zugreifen: 'what the fuck do you think you are here for?'
Das mit den 23 hat den einleuchtenden Grund, den Kerlen allenfalls 3. Wahl anzubieten um damit abzuschrecken, dazu tun solche Märchentanten wie das entklötete Faz- Pudelchen ihr Übriges.
Auf meinen zahlreichen Flügen Richtung Ost und Südost waren es immer ca 80% sichtlich vergnügte und erwartungsfrohe Männer an Bord- ich habe schnell begriffen, was sie so beschwingt...

Den Jungschen hier noch mal zur steten Mahnung und ewigen Bedenken eine wundervolle Passage aus Deinem legendären 'Handbuch für Männer in Zeiten von Aids und Feminismus', die den berühmten 'Normalfall' des weiblich domestizierten männlichen Elends beängstigend hautnah wiedergibt:


"Du bist um die Fünfzig und nach einem langen Marsch durch die Wüste,den Du in fremden Diensten machtest, entdeckst Du eine feuchte Oase, in der Du Dich ein bißchen erquicken willst. Deine Alte gerät in Panik, denn sie weiß, was die Neue will. Woher sie es weiß? Weil sie- Jahre zuvor- nichts anderes wollte: Dich und vor allem Deine Arbeitskraft! Das wäre vielleicht der früheste Zeitpunkt, Dir zu überlegen, was Du selbst willst, wie Dein Lebensentwurf für die nächsten Jahrzehnte aussieht: Loyalität zur Alten und Selbstkastration, oder die Freuden der Liebe mit der Neuen und nochmal verschissene Windeln wechseln. Oder gar etwas unternehmen, was aus Dir selbst kommt, was vielleicht gar nichts mit Frauen zu tun hat?
Es könnte so leicht sein. Du erzählst Deiner Alten, daß Du Dich verliebt hast. Da sie Dich liebt, kann sie Dir dieses Glück nicht mißgönnen und läßt Dich rumvögeln. Du erzählst Deiner Neuen, daß Du sie zur Zweitfrau machen willst, weil Du Deine Alte nicht verlassen willst. Gerührt von solch zweifacher Loyalität wird sie einwilligen? Einen Scheißdreck werden sie tun, die Damen. Die geschlechtliche Liebe verlangt Exklusivität und bietet keine. Die Alte will Dich exklusiv. Sie hat sich schließlich jahrzehntelang für Dich 'geopfert'. Undenkbar, sie habe ihre Pläne auf Deine Kosten verwirklicht. Der Gedanke beschleicht Dich vielleicht erst, wenn sie Dir mit einem Scheidungsbegehren zuvorkommt, weil sie einen Frischen hat, weil sie sich 'selbst verwirklichen' will, weil sie 'deine jahrzehntelange Unterdrückung' satt hat, usw.
Daß die Neue eine Sau ist, darüber brauchen wir hier kein Wort zu verlieren. Sie will Deiner Alten die Pläne vereiteln. Aber da sie Dich liebt, nennt man das nicht so. Sie hat auch keine Schuld. Die Sau nach allgemeiner Sprachregelung bist Du und Schuld hast vor allem Du.Viele Männer nehmen diese Schuld sogar mit einer gewissen Bereitwilligkeit auf sich. Damit bewahren sie sich die Illusion, selbstbestimmt gehandelt zu haben. Die Neue kann bequem im Windschatten Deiner Schuld ihrem Geschäft nachgehen. Und Dich streift der Gedanke, sie könne eine Sau sein erst, wenn sie ihren Druck dadurch verstärkt, daß sie Dir Deine Austauschbarkeit vorführt und mit anderen rumvögelt. Schließlich ist sie ja frei und Du doppelt unfrei.
Beide werden Dir also gehörig Druck machen. Der nächste Zeitpunkt zu überlegen, was Du selbst willst....
Du wirst, wie alle anderen Männer, kein gesellschaftliches Programm aus Deiner Misere machen, nicht dem matriarchalen System die Schuld zuschieben, welches Dir Deine sexuelle Selbstbestimmung verweigert. Schon lange hast Du nicht mehr das Gefühl, auch hat es Dir weder die Gesellschaft, noch Deine Mutter, noch Dein matriarchal deformierter Vater vermittelt, daß Du als Mann eine sexuelle Identität haben darfst, daß Du auch irgendwo so etwas ähnliches wie ein Mensch mit Bedürfnissen und Gefühlen bist. Gefühle und Bedürfnisse haben bekanntlich nur Frauen.
Du wirst daher bei der Alten bleiben und saufen, oder Dich ruinieren und umbringen, oder die Neue bedienen und zahlen. Der späteste Zeitpunkt zu überlegen, was Du selbst willst".

Auch für mich war dies vor vielen Jahren ein elendiglicher Double- Bind.
Ich denke, der Befreiungsschlag ist mir gut gelungen.
Ohne jetzt auf meine derzeitigen, recht zufriedenstellenden persönlichen Verhältnisse eingehen zu wollen- es kann nicht schaden, der Erwählten wahrheitsgetreu die Vorzüge diverser, über den Globus verstreuter Damen originär zu vermitteln wie z.B. die schlicht rassebedingten Vorteile des üppigen Lippenspiels von Malayinnen, allein schon aufgrund von bei Weißinnen nicht vorhandener anatomischer Gegebenheiten (Na? Warum wohl werden von den westlichen Damen die Lippen bis ins Groteske aufgespritzt zu einer Art Gummischlauch?).

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es in einer 'modernen' Beziehung schadet, wenn Tussi ganz duce das auch der Wirklichkeit entsprechende Gefühl einer gewissen Überflüssigkeit vermittelt wird und man sie wissen läßt, daß in gewissem Sinne karitative Gesichtspunkte bei ihrer Kür auch eine Rolle spielten.

Dann erst kommen wir einer Beziehung auf Augenhöhe näher.

Extragruß

Holger


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