Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn zu Guttenberg das Prinzip Leistung verraten hat - was macht dann erst die Frauenquote?

Müller ⌂, Saturday, 26.02.2011, 21:23 (vor 5421 Tagen)

Wenn Karl-Theodor zu Guttenberg das "Prinzip Leistung" verraten hat, wie man es in der nicht abklingen wollenden Debatte um seine Dissertation hin und wieder lesen kann - müssten dann bei der Frauenquote und bei Gender Mainstreaming im Allgmeinen nicht die gleichen Argumente gelten, ginge man davon aus, dass die Diskussionen nicht feministisch ideologisch motiviert sind (was sie natürlich sind)?

Die gleichen Menschen, die das Argument des Leistungsprinzips bei zu Guttenberg in den schrillsten Tönen anführen, erkennen die massive Gewichtung dieses Arguments nicht, hinsichtlich der Diskussion um die Frauenquote bzw. - und hier wird es am deutlichsten - bei Gender Mainstreaming. Das Leistungsprinzip wird bei eben jenen Themen weitestgehend ausgeklammert.

Liefert also das zu-Guttenbergsche Leistungsargument nicht im Prinzip einen wichtigen Beitrag hinsichtlich der Gegenargumentation zu Quote und GM, zumindest bei Politikern und Journalisten, die das Prinip derzeit so hoch halten?

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