Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Hallo Benni.......... (Allgemein)

Benni, Wednesday, 04.07.2012, 18:41 (vor 4312 Tagen) @ solwad

...........wir erwarten auf ein ehrliches Zeichen und Reaktion von dir!

Ich kann die Sorge verstehen. Mit dem BMI/BSI oder sonstigen Einrichtungen habe ich nichts am Hut und ich bin auch kein Feminist, der hier irgendwie spionieren will. Ich bin Student und lese hier schon seit mindestens 6 Monaten mit. Dinge wie Wikimannia, Femokratie, Manndatn und Manifolds Blog sind mir schon länger bekannt, wobei ich durch letzteren erst richtig zum Antifeminismus gekommen bin.

Ich weiß schon gar nicht mehr richtig, wie ich überhaupt dorthin gefunden habe, aber angefangen hat es letztendlich damit, dass ich das Thema Frauenquote, welche mir heftig gegen den Strich geht, aufmerksam mitverfolgt habe und mir die Plenarsitzungen darüber ansah. Im Ärger über die dortige Argumentationsweise und darüber, dass sich dort niemand traut mal wirklich sachlich, ohne den Schleier der Politischen Korrektheit, zu argumentieren und den schreienden Weibern aus der SPD/Grünen/Linke Ecke mal ordentlich Kontra zu geben, bin ich dann wohl irgendwie über Umwege zu Manifolds Blog gekommen. Erst dort merkte ich dann, dass ich mit meinen Gedanken, dass der Mann eigentlich der benachteiligte Teil der Gesellschaft ist, nicht alleine stehe.

Es macht mich oft fast wütend, dass trotz dieser Tatsache von Seiten mancher Frauen, die ja in jeder Hinsicht bevorteiligt sind, noch mehr Privilegien auf Kosten der Männer gefordert werden. Ich weiß nicht, ob diese es merken oder bewusst ignorieren, dass sie eigentlich das privilegierte Töchterchen der reichen Eltern sind.
Wenn solche Menschen sich dann trotzdem für die Ärmsten der Menschheit halten, kann auf Dauer nur eine riesige Abneigung gegenüber diesen entstehen, außer der Mensch wird so manipuliert, was im Moment von Seiten der Medien erfolgt, dass er das tatsächlich für wahr erachtet.
Viele, so wie ich das erlebe, vor allem viele Frauen, evtl. da sie sich betroffen fühlen und leicht in Hysterie verfallen, sind leider so beschränkt in ihrem Denken, dass sie das, was in den Medien berichtet wird, unkritisch und unreflektiert aufnehmen. Meistens haben sie aber trotzdem keine richtige Meinung dazu, da sich die wenigsten Frauen in meinem Alter für politische und gesellschaftliche Dinge interessieren. Und wenn, dann nur oberflächlich. Genauso wenig, wie für Naturwissenschaft, Technik, lebensphilosophische und geschichtliche Dinge.
Da fragt man sich manchmal, über was reden Frauen denn den ganzen Tag und interessieren sie sich überhaupt für irgendetwas? Diese Frage habe ich schon vielen Frauen in meinem Alter gestellt und in den allermeisten Fällen bekam ich die Antwort „über Menschen“. Genau das erlebt man auch im Alltag, wenn man z.B. in der Bahn sitzt und bei Gesprächen mitlauscht. Bei Frauen geht es da eigentlich immer um Menschen, Beziehungen, klischeebehaftete Männervorstellungen oder irgendwelche Ammiserien. Meistens um etwas völlig unkonstruktives. Bei Männern ist das oft ganz anders. Da fängt es schon von klein auf an, sie bauen Höhlen, Baumhäuser, bauen sich Sachen aus Lego, überlegen sich, wie sie ihr Moped frisieren können, es handelt sich also meistens um irgendetwas konstruktives, was vielleicht generell die Entwicklung von Problemlösungssstrategien und ingenieurstechnischem Denken fördert.
Sie sind, so wie ich das erlebt habe, generell neugieriger und probieren lieber Dinge aus. Diese unterhalten sich dann auch über solche Dinge.
Sie diskutieren über ihr Studiengebiet oder wenden zum Spaß das gelernte auf den Alltag an, beschreiben z.B. die Vorgänge beim Kochen thermodynamisch. So etwas ist mit den Frauen aus meinem Studiengang (Chemieingenieurwesen) fast nicht möglich. Da wird immer abgeblockt, wenn man sich mit ihnen über so etwas unterhalten möchte. Es interessiert sie im Alltag nicht, obwohl sie diesen Studiengang gewählt haben.
Solche Frauen möchte ich später im Beruf auch nicht im Team haben. Auch jetzt schon sind solche Frauen nicht sonderlich produktiv bei einer Gruppenarbeit. Natürlich gibt es auch welche, die das sehr gut machen, sind aber die wenigsten. Im Hintergrund der Verteilung von Männern und Frauen in solchen Studiengängen an sich und dem geringen Interesse über diese Themen der Frauen, die einen solchen technischen Studiengang gewählt haben, kann sich das nur negativ auswirken, wenn 40% der Neuingenieure weiblich sind.
Naja, ich möchte hier nichts verallgemeinern. Das, was ich schreibe, sind so meine Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe.

Auch in Grundschulzeiten kam ich mir schon manchmal benachteiligt vor. Wenn das Mädchen angefangen hat zu weinen, dann war es schon vorprogrammiert, wer den Ärger bekommt, obwohl sie angefangen hat.
Genauso merkt man es auch im Alltag, wenn man einer die Tür aufhält, dann wird man mit dem Blick angeschaut, als ob sie einem sagen will, dass sie das auch alleine hätte machen können, aber wenn man sie dann vor ihr zuknallen lässt, dann ist man ein unhöfliches Arschloch. Egal, wie man es macht, es ist immer falsch.
Was ich bei Frauen in meinem Alter auch oft bemerkte, ist, dass diese es gar nicht gewohnt sind, wenn ein Mann plötzlich eine andere Meinung vertritt als sie. Viele Männer in meinem Umkreis verbiegen sich für die Frauen so, dass sie sich jeder Meinung von ihr anpassen. Dementsprechend wächst dann auch das Selbstbewusstsein in eine unangemessene Höhe. Sie sind völlig überzeugt von ihren Ansichten und Meinungen ohne überhaupt durchdachte Gründe dafür zu haben. Wenn man ihnen dann aufzeigt, wie dämlich ihre Ansicht ist, sind sie grundsätzlich beleidigt. Auch liest man in Profiltexten auf Partnerbörsen bei Frauen oft völlig überzogene Erwartungen.

Aber gut, nochmal zurück zum Anfang, ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich hier der einzige in meiner Altersgruppe bin oder ob noch mehr von meinem Alter vertreten sind.


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