Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unsinn (Feminismus)

Manifold ⌂, Sunday, 27.05.2012, 13:03 (vor 4349 Tagen) @ Putin
bearbeitet von Manifold, Sunday, 27.05.2012, 13:12

Viele junge Männer werden verwahrlost, weil sie systematisch von der Gesellschaft zu Gunsten von Frauen im Stich gelassen werden: Frauenförderung trotz höhere männlicher Arbeitslosigkeit, Jungenbenachteiligung in den Schulen trotz höherer weiblicher Absolventenquoten, informelle Frauenquoten in der Wirtschaft und im akademischen Bereich ("Wir wünschen uns eine Frau!"), Dämonisierung alles Männlichen in den Medien, völlig überbordende Anspruchshaltung der Frauen an Männer, etc..

Uns zum Beispiel hat man bereits in der Primarschule (!) doch tatsächlich weismachen wollen, dass das Y-Chromosom verkrüppelt sei und dass Männer deshalb in 5000 Jahren aussterben würden - und das war auch noch ein männlicher Lehrer, der solchen Femidreck rausgelassen hat (und nebenbei wie so viele seiner Berufskollegen KEINE Ahnung von Genetik hat ...). Und immer wieder wurde uns das Märchen der ach so bösen Frauenunterdrückung im "Patriarchat" erzählt. Viele Lehrer, welche uns immer dazu ermahnten, alles kritisch zu hinterfragen, haben doch nicht den blassesten Schimmer wie sehr sie und ihre Berufskollegen vom Feminismus gehirngewaschen und indoktriniert werden und wurden.

Das sind nur einige der vielen Gründe, weshalb viele junge Mànner häufig ein stilles und seltener ein lautes "Fuck you!" der Gesellschaft, dem Feminismus und vor allem den Frauen entgegen schleudern, Single bleiben, ihren eigenen Weg gehen (MGTOW) und einen latenten Antifeminismus entwickeln, welcher sie für die Ansichten der Männerrechtsbewegung sehr empfänglich macht.

Zweifellos nicht bei allen, aber bei vielen jungen Männern kommt man deshalb mit maskulistischen Positionen wesentlich weiter in der Überzeugungsarbeit als bei vielen älteren Männern, welche häufig das weisse Rittertum gründlichst aufgesogen haben. Das bestätigt sich bei mir im Alltag immer wieder und ich kann mir das nur dadurch erklären, dass junge Männer heute von klein auf wesentlich direkter vom Feminismus angegangen und deshalb wesentlich früher die Schnauze davon voll haben, als ältere Männer, welche häufig erst eine Scheidungstortur über sich ergehen lassen müssen, bevor sie aus ihrer rosa Pudelwelt aufwachen.

Der stark gestiegene Konsum von Pornos und Computerspielen sind lediglich Konsequenzen dieser Entwicklung. Pornos umgehen das Sexmonopol der Frauen und Computerspiele erlauben die temporäre Flucht in eine andere, bessere Welt, die noch nicht 120 % gynozentrisch vereinnahmt wurde. Dieser "Professor" vertauscht also Ursache und Wirkung - gesellschaftlicher Gynozentrismus führt zur Verwahrlosung von jungen Männern und somit unter anderem zum Massenkonsum von Pornos und Computerspielen, nicht umgekehrt. Computerspiele und Pornos müssen also als Säulen moderner, männlicher Emanzipation weg von dieser misandrischen Gesellschaft angesehen und begrüsst werden.

Das stört natürlich all jene Deppen, welche Männer nachwievor als unfreie Nutztiere halten möchten - allen voran natürlich Ideologen, Feministen und viele Frauen.

Das fürchten Pudel und Feministen natürlich - denn dies sind Bereiche, welche sie (noch) nicht mit Gender Mainstreaming und Frauenförderung durchdringen konnten und in denen (junge) Mànner noch "unter sich" sind. Deshalb deren Abneigung und Verbotswahn in der Hinsicht, denn diese Bereiche der Gegegenwartskultur sind noch nicht auf exklusive Nützlichkeit für Frauen getrimmt worden. Das können Feministen und ihre Speichellecker natürlich nicht dulden ...

Ich kann da abschliessend nur eines sagen: Hier wird eine Generation von Männern herangezogen, welche eine völlig andere Perspektive auf die Gesellschaft und die Frauen aufweist, als jene der letzten zwei Generationen - ein Haufen Männer, die von klein auf gelernt haben, wieviel wert sie dieser Gynokratie sind und entsprechend reagieren werden. Da wird sich die Gesellschaft noch auf so manche Überraschung einstellen dürfen - Breivik war da erst der Anfang.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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