Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Abteilung private Geschichten

__V__, Bavaria, Thursday, 28.07.2011, 01:37 (vor 4628 Tagen) @ Christian

Hallo Christian,

ja, so private Geschichten mit bestimmten Frauen sind schon erschreckend.
Ich hab da auch eine von vorgestern Abend. Diese ist aber eher lustig:

Nach dem Besuch eines Bekannten hatten wir uns noch an der Türe etwas länger voneinander verabschiedet, als plötzlich meine Nachbarin dazustieß.
Diese Nachbarin arbeitet zufällig im selben Betrieb wie mein Bekannter, und das Gespräch hat sich dann noch etwas in die Länge gezogen.
Vorab: mein Bekannter arbeitet betriebs-hierarchisch derzeit weit unterhalb meiner Nachbarin. Jedoch, und das hätte sie auch wissen können, wechselt er in zwei Monaten in eine Vollzeit-Stelle des Betriebsrates. Sie hat es aber vergessen :D ... Denn:

Provokant, wie ich bin, hab ich das Gespräch eher automatisch auf Mann-Frau gebracht, und sie hat den Zweig Bezahlung gewählt, mit dem Hinweis, dass sie viel weniger gezahlt bekommt als ihre männlichen Kollegen, obwohl sie die gleiche Arbeit leistet. So ihre Worte.

Mein Bekannter bekam natürlich sofort große Ohren, und hat nachgefragt. Und sie bestätigte nochmal ihre Aussage, wohl im Bewusstsein, dass mein Bekannte ja weit unter ihr steht und eh davon keine Ahnung hat. (Wieso sie nicht wusste, dass er in den Betriebsrat wechselt, ist ihm schleierhaft - mir nicht so sehr).

Auf jeden Fall hat er sie über seine zukünftige Tätigkeit aufgeklärt, und plötzlich wurde sie kreide bleich.
Er bestand darauf, dass sie doch bitte gleich morgen zu ihm komme, damit die Sache schnell geklärt werden kann, worauf sie einräumte, dass sie es nicht wisse, ob es wirklich so ist. Aber sie könne es sich vorstellen blablabla.

Ihr Gesichtsfarbenwechsel war aber echt ABSOLUT SCHÖN zu beobachten.

Ich hätte natürlich im Gespräch einräumen müssen, dass - wenn sie behauptet weniger zu bekommen als ihre Kollegen - das stimmen könnte, theoretisch. Aber der Zufall, dass ein zukünftiger Betriebsrat bei dieser Aussage anwesend war, war ein Wohlgenuss auf meiner Seele.
Sie ist, für den Moment, sehr klein geworden. Aber mein Bekannter (er ist kein Freund, musste mir aber an dem Abend etwas vorbeibringen) ist ein typischer Mösenkriecher und hat der Sache insgesamt keine weitere Beachtung geschenkt. Sie hat sich auch schnell wieder von ihrem Schock erholt.

Egal. Die moralische Entblösung meiner Nachbarin war's trotzdem wert!! :)

Gut's Nächtle,
-Stefan

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Antifeminismus [image]
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