Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Angebot an mitlesende Femis

Beelzebub, Saturday, 20.11.2010, 21:05 (vor 4877 Tagen)

Allerwerteste Kämpferinnen an der FrauInnenbefreiungsfront,

in letzter Zeit ist wieder verstärkt in diversen Zeitungsartikeln das Jammergesülz über die ominösen 23 % die Rede, die Frauen in Deutschland angeblich weniger verdienen als Männer.

Das hat mich zu einem Vorschlag in den online-Kommentarseiten besagter Zeitungen (soweit vorhanden) veranlasst, der aber leider meist der Zensur zum Opfer fiel. Da viele von euch hier mitlesen, wiederhole ich den Vorschalg hier:

5.000 Euro bin ich bereit zu wetten, dass es keiner von euch gelingen wird, mir in ganz Deutschland auch nur eine einzige Frau namentlich zu nennen, die nachweislich

- im selben Betrieb arbeitend

- mit gleichem Arbeitnehmerstatus*

- bei gleicher Qualifikation

- gleicher Berufserfahrung

- gleich langer aktiver Betriebszugehörigkeit

- gleichem Lebensalter

- für die gleiche Tätigkeit

- bei gleicher Verantwortung

- gleichem Arbeitserfolg**

- gleicher Länge und Verteilung der Arbeitszeit

- gleichem Urlaubsanspruch

- gleichem Familienstand

- gleicher Unterhaltsbelastung

- gleichem Gesundheitszustand***

- gleicher Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort

- gleicher Steuerklasse

auch nur einen Euro weniger Bruttogehalt bekommt, als ein Mann.

Wer die Wette annehmen will, schicke mir eine mail: achilles.pelide@web.de
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Erwartungsfroh über einen bald randvollen Geldspeicher

Beelzebub
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P.S. Das Angebot gilt nicht nur für Femis, auch Mösenkriecher, de ausnahmsweise mal nicht kneifen, sind mir recht.
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* also nicht Leiharbeitskraft, befristet Beschäftigte oder freie Mitarbeiterin mit fest angestelltem Arbeitnehmer vergleichen

** soweit die Bezahlung erfolgsabhängig ist

*** es ist keine Diskriminierung sondern legitim, einem Schwerbehinderten, der höhere Kosten hat, mehr zu zahlen, als einem Gesunden

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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