Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weil man Männer wunderbar hindern kann !

Flachglaser @, Wednesday, 02.06.2010, 19:12 (vor 5067 Tagen) @ sucher

Ich war mir sicher, dass das der einzige Grund für die Aufrechterhaltung
der Wehrpflicht war.

UND wenn die Abschaffung der Wehrpflicht UND des Zivildienstes tatsächlich
kostengünstiger ist als diesen ganzen Apparat aufrechtzuerhalten wieso um
Gottes Willen hat man das ganze nicht schon längst abgeschafft? Wozu das
ganze überhaupt dann in den letzten zwanzig Jahren, nach Beendigung des
kalten Krieges?

Vielleicht scheut die Femokratie ja tatsächlich weder Mühen noch Kosten, um junge Männer zu hindern?

Natürlich kann ich Dir darauf keine ernsthafte Antwort geben, da ich es nicht weiss. Aber an dieser Stelle sollte die Korrespondenz von Herrn Savvakis mit
Frau Prof. Dr. Daeubler-Gmelin mal Erwähnung finden.

...Zudem trug der Feminismus in den letzten Jahren zu einer Vertiefung solcher Ungleichbehandlung bei, welche bewirkt hat, daß auch Unrecht oder Diskriminierung, die dem Mann geschieht, als durchaus korrekt zu gelten hat (positive Diskriminierung), soweit dieses feministischen Interessen dient, etwa im Rahmen eines Quotenanspruchs für Frauen. Das Prinzip wurde überaus deutlich in der Bundeswehrdiskussion am Jahresbeginn, in welcher die eindeutig sexistische Behandlung der Geschlechter hinsichtlich der Wehrpflicht (Frauen dürfen, wenn sie wollen; Männer müssen, ob sie wollen oder nicht) fast niemanden mehr unter den Verantwortlichen zu scheren schien, sondern hinter einem dürftigen Vorhang fadenscheiniger Argumentation als Thema völlig verschwand. Und es war (neben mancher anderen Frau aus der Politik) keine Geringere als die Justizministerin dieses Landes selbst, Frau Prof. Dr. Däubler-Gmelin, die sich für eine Wehrpflicht für Männer nicht etwa auf Grund verteidigungspolitischer Erwägungen aussprach, sondern mit der Begründung, Männer sollten durch die Wehrpflicht "gehindert" werden, damit Frauen im Leben aufholen können!

In einer kurzen e-Mail-Korrespondenz, die ich darauf mit der Justizministerin führte, schien ihr nicht aufgehen zu wollen, daß ihrer Forderung, Männern ein Bein zu stellen, damit Frauen schneller vorankommen, etwas Fragwürdiges anhafte.

Wie mag es sein, wenn "lauter starke Frauen", die mit etwas weniger Verantwortungsbewußtsein, als es die Justizministerin sicherlich besitzt, ausgestattet sind, dafür aber mit einer gehörigen Portion sektiererischen Männerhasses und einer guten Mehrheit an entscheidenden Positionen bei der Erstellung internationaler Regelwerke zur Steuerung wichtiger Belange der Menschheit, wie das einer Regulierung der Weltbevölkerung, am Ruder sein werden?

Mann weiß es nicht. Aber Mann sollte allmählich aufwachen!

Man(n) stelle sich nur vor, Menschen, wie Frau Prof. Dr. Daeubler-Gmelin, formen die Gesetze in diesem Land maßgeblich mit! So verrückt scheint der Gedanke des teuren Männer-Hinderungssystems und deren krampfhaften klammerns daran gar nicht mehr zu sein. Es erscheint schon "fast logisch" begreifbar.
Aber nur fast.

Grüsse Flachglaser


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