Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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LOL: Mädchenmannschaft von bunter Feministin als rassistisch verschrien!

Manifold ⌂, Sunday, 11.12.2011, 17:39 (vor 4513 Tagen)

Köstlich, wie sie sich gegenseitig zerfleischen, nur weil die weissen Feministinnen nicht über den Islam und Rassismus diskutieren möchten, obwohl dies "Feminists of Color" doch so sehnlichst wünschen!

"@ dba und alle anderen
“Das generelle Einstehen für Minderheiten ist womöglich interessant, aber nicht der Grund, warum ich dieses Blog lese…”

Aha. Weil wir das generelle Einstehen für diskriminierte Minderheiten (z.B. Frauen) für womöglich interessant halten, ist nicht unbedingt der Grund für uns dieses Blog zu lesen.

Ich verstehe es leider nur so: Der Grund dieses Blog zu lesen ist für einige hier wohl Feminismus nur aus Weißer Perspektive zu betrachten.
Das schließt aber alle anderen Frauen mit Mehrfachdiskriminierung aus.

Zitat dba: “Wenn ich Muslima wäre, gehörte zu meiner oft geprobten Vermeidungsstrategie, zumindest nicht jederzeit also solche erkennbar zu sein.”
Hier zeigt sich sehr schön wie die Machtverhältnissse gerade stehen, wenn ich bloß ein Wort ersetzen würde:
“Wenn ich FRAU wäre, gehörte zu meiner oft geprobten
Vermeidungsstrategie, zumindest nicht jederzeit also solche erkennbar zu sein.” Wer möchte das jetzt noch ernsthaft so unterschreiben und sein Leben danach ausrichten? Wenn man Frauen mit Mehrfachdiskriminierung unsichtbar machen möchte kann man nicht von DEM Feminismus reden."

http://anonym.to/?http://nicht.verlinken/warum-ich-gern-die-dicke-anna-waer/#comment-35376

Die eingeborenen feministischen Gesichtsschrecke sind darüber gar nicht erfreut. Denn jetzt kriegen sie mal ihre eigene Medizin des penetranten Aufdrängens von Opfermentalität zu spüren.

Aber die ganze Sache geht noch weiter!

Auf ihrem Blog hat eine "mehrfach diskriminierte", bunthäutige Feministin mit dem Nick "Feminist of Color" eine ganz radikale Erklärung abgegeben, warum sie die Mädchenmannschaft scheisse findet:

"Ich will diese Diskussion führen, weil ich einen (feministischen oder sonstwie) Raum haben will, in dem die „Feminist of Color“s unter uns gern mitreden wollen, und nicht vor dem Rassismus weißer Feminist*innen den Rückzug antreten, wie es gerade der Fall ist*:

Gelenkt durch Moderator*innen, die darauf bestehen, dem „Bildungsauftrag“ eines (feministischen?) Blogs den Vorrang zu geben vor dem Schutz der Leser*innen und Teilnehmer*innen der Diskussion vor rassistischen/ cissexistischen/etc. Inhalten und Diskussionsteilnehmenden. Ich habe versprochen zu versuchen, diesen Mist (nicht nur) im weißen Feminismus in den Griff zu bekommen, und ich bleibe dabei."

http://anonym.to/?http://kiturak.wordpress.com/2011/12/08/feministische-kommentarmoderation/

Und gegen Schluss steigert sie sich in einen regelrechten Wutanfall hinein:

"MEIN LEBEN ALS BEHINDERTE BISEXUELLE GENDERQUEERE AKTIVIST*IN IST KEIN LUSTIGES THEORIESPIELCHEN FÜR MICH."

Es ist unglaublich, was für Komplexe sich manche Leute einreden können ...

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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